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9 Jahre 7 Monate her #1 von FrankS
Hallo Woka-Gemeinde,

bin jetzt in eine ernsthaftere Phase der Beschaffung von PU+WoKa getreten. Da mein bisheriger Kleinwagen nach 10 Jahren und 150 Tdkm so langsam anfängt Reparaturkosten zu verursachen, steht Ende des Jahres der Kauf eins PU an. Ich plane ja einen 1 1/2 Kabiner mit einer Tischer 260 SD. Wird sich zwischen Nissan Navara oder Isuzu D-Max abspielen. Nun geht es um die Zusatzanfertigungen - Zusatzluftfederung und Auflastung auf 3,5 t sind Pflicht. Mit Blick auf meinen Finanzrahmen wäre die Frage Rahmenverstärkung, Zusatzfeder oder .... - was ist als Kür in einem guten Verhältnis von Wirkung/Kosten . An was könnte noch so gedacht werden? Wie gesagt, ich werde mit 800 kg-Kabine nicht durch das Gelände rauschen - der Typ bin ich nicht.
Wie ist bei denen mit so einer schweren Kabine der Teil Pflicht-Kür?

Muß keine Grundsatzdiskussion werden.

Tschüß Frank

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9 Jahre 7 Monate her #2 von manfred65
Hallo Frank, nachdem Du Dich hier ja schon eine zeitlang rumtreibst hast Du sicherlich mitbekommen dass man sich hier freut wenn
einer von selbst seine paar Prozent Sicherheitszuschlag mit einbaut. Die 260er ist natürlich schon ein ganz schöner Brocken, aber auch da kommt es auf die Nutzung an. Nachdem Du von Kleinwagen schreibst denke ich dass Du nicht mit der Grossfamilie einziehen willst. Deshalb sollte das auch passen. Zusatzluftfederung oder Roadmaster ( mit ABE für den aktuellen Navara ) sind Optionen die Du sicher schon rausgefunden hast. Die Wahl ist da mehr die persönliche Vorliebe.

Navara oder D-Max geht dann schon wieder an die Grundsätze. Wenn Du den aktuellen Navara nimmst kannst Du sicher noch ein Gutes Schnäppchen machen. Da können Dir hier einige Tips geben wo man den günstig bekommt. Der aktuelle D-Max 1 1/2 Kabiner ist hier noch wenig verbreitet. Ich denke Marcopolo wird sich sicher hier noch einklinken. Der hat eine Nordstar 8L drauf. Das sollte in etwa vergleichbar sein was die Beladung angeht.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

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1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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9 Jahre 7 Monate her #3 von FrankS
Hallo obodulja,
Großfamilie ist Vergangenheit - gegenwärtig 2 Personen mit Hund. Also da gehe ich schon sehr vorsichtig ran. Markiese erspare ich mir, habe ich in meinen Womozeiten auch sehr wenig gebraucht. Ebenso werde ich mir die Fahrradträger hinten ersparen (wenn Fahrräder, dann Klappfahrräder hinter den Vordersitzen). Trotzdem, wenn ich von der 260 SD so alle anderen Sonderwünsche zusammenrechne - dann kommen da schon 800 kg zusammen. Pflicht mit Auflastung und Zusatzluftfederung hatte ich ja schon genannt. So einige Zweifel, ob einen Rahmenverstärkung notwendig ist mit dem Anschweißen von Platten, habe ich. Würde da eher zu stabileren bzw. zusätzlichen Blatttfeder greifen wollen. Da bin ich mir noch nicht richtig sicher. Naja, und nur auf den Händler hören ..., ist auch nicht so meine Sache. Tischer bietet lt. Prospekt erst mal nichts weiter an. Roadmaster ist natürlich nicht zu übersehen, aber hier fährt das Ding dann wahrscheinlich ohne Kabine sehr hart (weshalb ich ebenfalls zur Luftfederung greifen möchte). Sind auch alles für den Anfang schöne Wunschvorstellungen. Will mir Vorort den PU voll ausrüsten lassen (bis auf die 4 Ösen), dann dürfte der Händler hier keine Probleme bei Garantie machen.

Tschüß Frank

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9 Jahre 7 Monate her #4 von Max
Hallo Frank,

ob Du eine Zusatzfeder oder die Roadmaster einbaust , kommt beim Fahrkomfort auf das Selbe
raus.
Um den Fahrkomfort mit und ohne Kabine zu erhalten ,kannst Du nur eine Luftfeder einbauen.
Diese ist allerdings im beladenen Zustand sehr bewusst einzusetzen.

Gruß Uli
vom schönen Ostthüringen

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9 Jahre 7 Monate her #5 von BiMobil

FrankS schrieb: Auflastung auf 3,5 t sind Pflicht. wäre die Frage Rahmenverstärkung,


Da ich kein Freund von beiden bin halt ich mich hier raus.

Nur scheint Isuzu von der Haltbarkeitkeit des Rahmens mit 3,5 t überzeugt zu sein.
Die Auflastung von Goldschmitt ist von Isuzu abgesegnet.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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9 Jahre 7 Monate her #6 von manfred65
Hallo Frank,

ich finde es schon mal Klasse dass Du Dir beim Gewicht nichts schön rechnest. Wer Komfort haben will der muss ihn auch mitschleppen.

Roadmaster ist vor allem beim Navara interessant weils da schon ein Mustergutachten gibt. Der Federung im unbeladenen Zustand macht das nichts. Das Teil greift erst wenn geladen wird. Ich würde ihn vorziehen weil da nichts undicht werden kann. Das System gibts seit vielen Jahren in USA auch an schwereren Fahrzeugen. Aber wie ich schon angedeutet habe ist das Geschmackssache. Als Busfahrer bin ich ein absoluter Fan von Luftfederungen. Im Privatfahrzeug ist sie für mich eine unnötige Fehlerquelle und Arbeitsgebiet für den berühmten Mr. Murphy. :Meinung:

Rahmenverstärkungen sind bei Normalgebrauch, sprich Strassenfahrt, langsame Fahrt auf Feldwegen und CP´s unnötiges Gewicht.
Nochmal: :Meinung:
Die hier immer wieder aufgezeigten Rahmenbrüche sind nicht bei Fahrzeugen aufgetreten mit denen man zivilisiert in Mittel- und Südeuropa unterwegs war. Da solltest Du Dich nicht verrückt machen lassen. :tuschel:

LG aus Mittelschwaben
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9 Jahre 7 Monate her #7 von FrankS
Hallo Woka-Gemeinde,
als Themenneuling sucht man ja immer die "eierlegende Wollmilchsau" - ich weiß, gibt es nicht. Also recheriere ich alle Fakten. Dann bin ich noch sehr interessiert an Praxiserfahrungen von Eignern, die so ein Ding schon Jahre fahren. Das ist wie das Bauen von 3 Häusern (das Erste für die Schwiegermutter, dass Zweite für den Nachbarn und das Dritte für einen selbst oder so ähnlich). Also was absolut für Roadmaster spricht ist die reine Mechanik (Ich schwöre, das die Freunde einer Zusatzluftfederung diese in naher Zukunft nur mit Passwort betreiben können. Für die Luxusversion werden zwei Passwörter benötigt - eins für den linken und eines für den rechten Kreis. :lol: ) Man kommt so in ein Alter, wo man kein Freund von all diesem Elektronikspielzeug wird, aber das ist eben alles eine rein persönliche Sache. Ich habe da so einige Händler kontaktiert, dort würde man alles einbauen. Je mehr, umso schöner. Ich frage ja nur nach, weil - Roadmaster mit kleiner Luftfederung (auweia) .... . Also physikalischer Nachteil der Zusatzluftfederung ist ja die punktuelle Kraftwirkung auf den Rahmen, Vorteil - die Regelbarkeit. So kam mir der Gedanke - Luftfederung mit dem ein oder anderen Teil einer Zusatzblattfeder oder härteren Blattfedern für die flächige Unterstützung. Für eine Rahmenverstärkung tendiere ich momentan auch nicht, aber sie ist halt eine Option. Und diese Optionen sind ja derzeitig meine Spielwiese.

Trotzdem vielen Danke für Eure Meinungen.

FrankS

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9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her #8 von BiMobil

FrankS schrieb: (Ich schwöre, das die Freunde einer Zusatzluftfederung diese in naher Zukunft nur mit Passwort betreiben können.


Hallo Frank

Mit den ganzen CAN Bus Sch..... ist das nicht ausgeschlossen.
Bin ich was froh das der DMax keinen CAN Bus hat .
Wie soll ich 2 x 13 pol. Steckdosen der Elektronik verklickern .

Eine Option wäre ein zus. Federblatt das progressiv wirkt , also nur bei Beladung wirkt.
Ich kenn allerdings keinen der das in Serie anbietet.
Da wäre der Weg zum Federschmied sinnvoll der das mit Sicherheit für die Häfte der überteuerten Roadmaster anbietet. :Meinung:

Bei Auflastung ist eine Luftfeder ein Muß.
Wenn die dann noch die zus. 500 kg in den Rahmen pressen soll , na ja jeder wie er will.

Noch ne Info zum DMax
Solls ein Schalter oder Automat werden ???

Ich jammere jetzt auf sehr hohen Niveau :D
Ich bins vom lahmen L 200 gewohnt
5. Gang rein und Gas geben , der zog im 5. fast überall hoch.

Der 6. Gang im DMax ist verdammt lang übersetzt.
Da schalt ich schon mal öfter in den 5 . Gang damit am Berg was geht
( dann geht aber viel , Kindinger Berg und Irschenberg 145 mit Kabine )
Auf der Landstraße mit 80 -100 km/h ist der 6. Gang fast nicht zu gebrauchen.

Wenn ich bedenke dann noch 300 kg mehr rum zu schleppen wie bei deiner Wunschkombination
würde ich zum Automaten raten.
Der ist etwas kürzer übersetzt bzw. der schaltet automatisch runter.
Der braucht aber auch 1 Liter mehr.

Bei Leerfahrt oder geringer Zuladung ( leichte Hubdachkabine) ist der 6. Gang o.k.
Mit einer Scharnkwand (Kabine) und 800 kg Gewicht ist der 6. Gang einfach zu lang.

Gruß Rudi
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Letzte Änderung: 9 Jahre 7 Monate her von BiMobil.

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9 Jahre 7 Monate her #9 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Eure Meinung - zu ein paar Prozent Reserve.
Da du dich ja schon auf die 260er Tischer Kabine festgelegt hast. Würde ich eher unabhängiger Weise,auch nur weil es die schwerste Kabine für ein Mid Size Pickup ist, in das Nissan Regal greifen und den Navara nehmen. Ist am längsten auf den Markt und es fahren schon viele mit so einer Kombi rum. Zu den 3,5 t kann ich dir bei der Kombi nur raten bzw. bei der großen Kabine plus Equipment schon ein muss. Ein stärkeres Federpaket habe ich noch nicht gefahren. Aber es gibt einige hier die das anstelle der Luftfeder haben und scheinbar auch glücklich damit sind.
Dennoch habe ich mich vor ein paar Jahren für die Goldschmitt Luftfederung entschieden und würde sie auch wieder nehmen. Eine punktuelle Belastung für den Rahmen mag sein, aber bis zum heutigen Tage hat keiner hier einen Rahmenbruch in der Höhe der Luftfeder gehabt.Halte ich daher für dummes Zeug. Generell zu der Rahmenverstärkung sei gesagt, das es den Rahmen deutlich steifer und auch haltbarer an den sogenannten Bruchstellen machen soll. Ob das jetzt wirklich nötig ist weis ich nicht!? Es sei den du hast vor damit irgend wann nach Timbuktu zu fahren um dort den Rahmen weich zubügeln. Hatte mal bei meinen Vorgänger auch eine Verstärkung rein machen lassen, aber auch nur weil wir Unfall hatten und der Rahmen verbogen war. Jetzt habe ich quasi den gleichen und werde es erstmal lassen da ich keinen Unterschied zum Vorgänger feststelle.
:Meinung: Kauf die Kabine den Navara o. D-Max und baue nee Goldschmitt rein.Testen und wenn du meinst der fährt sich so nicht dolle kannste ja immer noch einiges machen lassen.
Gruß Oliver

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
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9 Jahre 7 Monate her #10 von FrankS
Hallo Bimobil,
fahre derzeitig meinen Kleinwagen mit Automatik - naja. Irgendwie habe ich mit Kupplung und Handschaltung das bessere Gefühl. Deswegen tendiere ich wieder zurück zur Handschaltung. Das Schöne an Automatik ist, das sie ab-und-zu dann schaltet, wenn sie nicht schalten sollte (z.B. Bergauffahrt und Überholen). Das mit dem schwachen 5. Gang kenne ich von meinem Fiat-Womo. Entweder hochtourig mit dem 4. oder absaufend im 5. Gang. Ist aber auch eine Gwöhnungsfrage. Da ich ein Tempomaten dazu haben möchte, ist Automatik eh nicht zu gebrauchen. Die Auflastung Roadmaster auf 3,5 t gibt es übrigens mit Stoßdämpfer und Felgen auch ohne Zusatzluftfederung.

Hallo Bearded-Colliefan,
viele Grüße vom West Highland White Terrierfan (meine Alarmanlage). Timbuktu ist absolut passee - da würde ich eher mieten und das Ganze hinterher wieder zurückgeben. Nein - diese Kombination ist mein behütetes Reich und wird pfleglichst behandelt. Soll schließlich noch 20 Jahre bis zum Eintritt ins Pflegeheim (beim PU plane ich da mal von 2 Stück a 10 Jahre ) halten. Geplant ist die Kombi erst einmal für Europa, eventuell Island. An den Navara denke ich momentan auch, der wird derzeitig wahrscheinlich wegen der neuen Version ab 2015 preiswert. Ist eine Händler-Preisfrage. Beide Typen gefallen mir.

Tschüß FrankS

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9 Jahre 7 Monate her #11 von bb
Hallo Frank,
ich stand Anfang des Jahres auch vor der Frage, ob DMax, neuer Ranger oder Navara 1,5 Cab. Ich habe mich für den Navara entschieden. Er ist eine bewährte, ausgereifte Konstruktion, die seit vielen Jahren auch mit schweren Wohnkabinen fertig wird. Er hat die breiteste Heckklappe und erleichtert damit das Aufsatteln auf unebenem Untergrund. Er wurde als einziger mit getrennt regelbarer Klimaanlage für links und rechts angeboten, er hatte kalkulierbare Lieferzeiten und der Preis war sehr günstig.
Ich habe zwar eine relativ leichte Kabine, aber trotzdem gelegentlich viel Zuladung. Ich habe mich für die VB Semiair entschieden. In der Komplettversion mit Kompressor ist ein 3,5t Gutachten für den Navara (auch Modell D401) enthalten. Man muss nur noch stabilere Felgen und Reifen nachrüsten.
Mit der Luftfeder habe ich beim Ranger sehr gute Erfahrungen gemacht. Die ist auch toll zum Ausnivellieren des Fahrzeugs auf unebenem Gelände. Mechanische Federn werden immer nur für einen Lastbereich optimiert. Ohne Kabine wird das Fahren dann sehr hart, wenn die Federn an 1t Zusatzlast angepasst sind.
Mit der Roadmaster habe ich keine Erfahrungen, nur mit der Ironman Load Plus. Die hat mich nicht überzeugt.

Vielleicht werden auch stabilere Stoßdämpfer nicht schlecht, um die schwere und große Kabine einigermaßen schlingerfrei zu fahren.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her #12 von Marcopolo
Moin Frank,
jo - vieles ist geschrieben und das entscheidende wirst du trotzdem selbst heraus finden müssen. Warum ich das schreibe...
Auch ich bin an die Sache heran gegangen wie du. Möglichst viel in Erfahrung bringen, Tips, Meinungen usw.
Dann die Schlüsse draus ziehen und handeln.
Wir haben auch die drei Verdächtigen zur Wahl gehabt. Ford und Isuzu (die Neuen) und den Nissan (der Allrounder mit probatem Konzept).
Alle Tests und Meinungen hin-und-her (ich habe es bereits in einigen Threads geschrieben)
ist der Ranger toll, komfortabel, "amerikanischer", und hat nach dem D40 die längere Ladefläche (wir wollten auch die 260er Tischer).
Aber wir suchten in einer Zeit wo die FORD-Händler nicht sehr beweglich waren und ... naja egal. Da der FORD nicht aufgelastet werden kann, kam er dann auch dadurch nicht in Frage.
Der Navara (D40) hatte alles was wir wollten! Preis aufgrund des Versions-Endes Rabatt23%, längste Ladefläche, probates Konzept und Ausstattung, ebenfalls Gutachten für Goldschmitts, Option für 100%-Sperre und und und- aber als KingCab keine Automatik.
Der D-Max war im Preis okay, hat als Zubehör die LuFe und ist ein Arbeitstier pa-exelance und... unkompliziert. Die zwei Turbolader machen richtig Freude - UND es gibt ihn als Automatik.
Bei der Probefahrt waren alle drei okay. Ford und Isuzu bequemer als Nissan, der gegen die anderen deutlich mehr vibriert (unterm Hintern).
Für uns blieb letztlich aufgrund der Bequemlichkeit und des Fahr-Gefühls der Isuzu die erste Wahl.
Zur Kabine (Manfred hat es ja avisiert) haben wir die NS8L die etwas kleiner ist als die 260er.
Der D-Max kommt spielend damit zurecht und zieht und schleppt ohne murren. Fahrverhalten klasse.
Für mich war das Thema Überhang (der Kabine) wichtig. Ich mag es nicht, wenn die wie ein zu schwerer Rucksack darauf hängt und der Pu drunter etwas unterdimensioniert aussieht.
Die 260er war mir dann dafür zu lang;
Die NS8L trotz nur weniger Zentimerte kürzer, hat beim D-Max immernoch 65cm Überhang was mir grenzwertig ist (beim Navara wären es 6cm weniger) aber trotzdem noch gut (finde ich) aussieht

Nun haben wir die Kombi und alles klappt und wir sind zufrieden.
Dir viel Freude beim suchen und entscheiden.

Lg Ujo

ISUZU und Nordstar 8L (2003)
Letzte Änderung: 9 Jahre 7 Monate her von Marcopolo.

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9 Jahre 7 Monate her #13 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Eure Meinung - zu ein paar Prozent Reserve.
Hallo Frank,
wie du auch auf einigen Avatarbildern sehen kannst haben hier sehr viele einen Schneckenhaushüter :grin:
Eins hatte ich noch glatt vergessen zu sagen, ich kenne da jemanden der gute Navara Angebote macht...falls der Wunsch in die Richtung geht. Einfach nee persönliche Nachricht mit deinen Vorstellungen was der Wagen haben soll und ich reiche das dann eins zu eins weiter.
Zu Island sei noch gesagt das du dann ohne deine Alarmanlage fahren musst. Dort sind nämlich Hunde verboten :Teufel:
Gruß Oliver

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
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9 Jahre 7 Monate her #14 von spiess01
Hallo Frank,

noch haben wir einen L200 mit Bimobil Husky 230, Luftfeder (Goldschmidt), verstärktem Rahmen, zul. Gesamtgew. von 3.200kg. Am Freitag beginnt der Umbau auf unseren neuen Isuzu D-Max (1 1/2er mit Automatik), Goldschmidt, 3,5t (von Isuzu abgesegnet!!) und so wie ich das erkennen kann, eine serienmäßigen Rahmenverstärkung an dem Punkt wo die Luftfeder Sitzt und da wo die Rahmen gerne mal brechen oder sich verziehen können.

Im alten L200 war die Luftfeder schon drin als wir das Gespann gekauft haben. Mit dem Fahrverhalten und den Einstellmöglichkeiten sind wir zufrieden. Wir schätzen es auch sehr, wenn wir auf den meisten Stellplätzen das Gespann mit der Luftfeder so ausrichten können, das wir keine Keile oder Holzklötze und die Räder legen müssen.
Ob man für das Ausnivellieren so viel Geld ausgeben muss ist fraglich aber zumindest ist das Fahrverhalten OK und wenn es im Gelände mal quietscht, kann ich das Gespann hinten ein paar cm anheben/absenken oder auf schlechten Schlaglochstraßen alles etwas weicher machen damit es keine harten Schläge in den Rahmen gibt. Das kannst Du mit den anderen Systemen nicht.

Mit der Rahmenverstärkung ist das immer so eine Sache! Wenn man sich um diesen leidigen Punkt keine Gedanken machen will, kauft man eine Kabine die vom Gewicht her zum PU passt oder einen PU der zur Wunschkabine passt. (Sorry, Klugscheißer! :engel: )

Ich kenne Leute, die haben (scheinbar) alles richtig gemacht und waren mit ihrem PU nur selten und auch sehr vorsichtig im Gelände. Der Rahmen ist dann irgendwann trotzdem (auf einer Autobahn oder Landstraße) gebrochen oder hat sich bleibend verformt. Um das nicht erleben zu müssen, habe ich unseren alten L200 vor 3 Jahren verstärkt. Wir fahren seit dem ohne Probleme ins Gelände und können auch bei Tempo einen Bahnübergang oder einen Verkehrsberuhigungshubbel übersehen. Das kostet uns dann häufig mal einen Satz Weingläser, aber sonst ist alles OK und unser PL200 ist immer noch tipp top.

Ob Nissan oder Isuzu, dazu kann ich leider keinen Rat geben. Ich kenne den Nissan nicht so gut und mit dem Isuzu D-Max habe ich noch keine großartigen Erfahrungen gemacht. Aber versuche es doch mal bei Jens Heidrich (www.wohnkabinencenter.de). Soweit ich weiß kennt der Jens den Navara sehr gut und fährt im Moment einen D-Max mit dem er seine großen Kabinen transportiert.

Vielleicht kann er auch helfen.

Viele Grüße
Stefan

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine

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9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her #15 von FrankS
Hallo Woka-Gemeinda,

erst mal dankeschön für Eure Auffassungen. Also der Navara liegt auf Grund der günstigen Preise vorn, der D-Max ist noch im Rennen. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist ein Händler mit Werkstatt, der mein Vertrauen hat und natürlich in meiner Umgebung liegen sollte. Weil - es ist auch an die 10 Jahre Nutzung zu denken. Nur wenns preislich zu arg wird, dann greife ich auf die Republik zurück. Mal sehen, wie die Verhandlungen laufen werden.

Ein schöner Spruch (hinter dem auch ich stehe) ist - " ...kauft man eine Kabine die vom Gewicht her zum PU passt oder einen PU der zur Wunschkabine passt. (Sorry, Klugscheißer! ) .. " - den man sich immer mal wieder ins Gehirn holen sollte. Schön wäre es, wenn es da einen Schlagbaum geben würde - der ja, der nein. Leider gibt es da ein "Jein", weil mit diesem und jenen sollte es doch gehen :ka: . Dieses Jahr in Bad Kissingen gleich links rum zu Tischer, muß ein Storkan-Streiter gewesen sein - Rahmenverstärkung, aber natürlich sofort und gleich und unbedingt. Aufstellbare Solarzellen für eine gesicherte Energieversorgung im Winter - ein Muß und gleich und unbedingt- da habe ich natürlich Langzeiterfahrungen und kam etwas ins Grübeln (wenn man im Winter im Tal steht, kann man die Solarzelle nur auf die Bergspitze tragen - da nützt einem die Aufrichtung überhaupt nichts).

Meine Bitte geht etwas um die Zusatzausrüstungen, die der ein oder andere Schwerlastkabinenbesitzer seinem Trägerfahrzeug gegönnt hat. Und das bietet sich ja bei einem Neukauf an oder kann als Verhandlungsmasse genutzt werden. Die meisten haben ja eine Zusatzluftfederung - klar. Mit der Auflastung kommen noch andere Stoßdämpfer und tragfähigere Felgen - auch ok und registriert. Rahmenverstärkungen scheint nicht die Wahl zu sein, entweder das Trägerfahrzeug hält es aus oder nicht (wenn nicht, sollte man seine Wünsche runterschrauben oder die Finger davon lassen). Etwas andere oder mehr Federlagen, scheint hier nicht die Mehrheit zu finden - weil, damit geht die Variabilität der Zusatzluftfederung teilweise verloren. Tja, was haben wir denn dann noch - die Hinterachse (Gedanke geht in Richtung Portugal-Version) - diese kannte der erste Händler, den ich kontaktierte, nicht. Dann kannte er die Version ein wenig und dann lehnte er Reimporte ab - mmmm (Naja - das gibt bei mir Minuspunkte. Klare Auffassungen sind ok - aber dieses Rumgeeiere?).

Noch einmal vielen Dank für Eure Auffassungen - und selbst entscheiden, darum bin ich nicht verlegen. Nur Schnellschüsse und "Nicht"-hinterfragen sind nicht so mein Ding.

Tschüß FrankS
Letzte Änderung: 9 Jahre 7 Monate her von FrankS.

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9 Jahre 7 Monate her #16 von SETRA-Knut
Moijn,

tolles Thema hier, gut für Neulinge wie mich! Die Überschrift verwirrt, denn die könnte auch lauten: Kaufentscheidung + ein paar % Reserve .... :Meinung: :Meinung:

Gut, dass man hier auch für die Probleme sensibilisiert wird, sonst geht man doch blauäugig heran. Gewicht, Überhang, Rahmen, .... war bisher für ich nie ein Thema, beim 11,5 Tonnen Bus mit Luftfederungwerden halt mal die Luftfedern (Kosten ca. 150 Euor für 4) getauscht unn gut iss.

Ich selbst neige ja wegen den Platzes zur eher größeren Kabine, oder gar Ami-Kabine. Flexi hat mich da schon auch vieles Aufmerksam gemacht (nochmals DANKE). Tendiere nun zum RAM Ecodiesel oder zum Nissan Longbed, beim Nissam würde sich noch die Frage stellen ob 190 oder 230 PS, wobei mir die 12 Liter Verbrauch nix ausmachen würde.

Ich werds weiter verfolgen, danke allen Beitragschreiben,

viele Grüße
SETRA-Knut

Bild: mein Kleiner der durch einen PU ersetzt werden soll ...

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9 Jahre 7 Monate her #17 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Eure Meinung - zu ein paar Prozent Reserve.

SETRA-Knut schrieb: Moijn,

tolles Thema hier, gut für Neulinge wie mich! Die Überschrift verwirrt, denn die könnte auch lauten: Kaufentscheidung + ein paar % Reserve .... :Meinung: :Meinung:

Gut, dass man hier auch für die Probleme sensibilisiert wird, sonst geht man doch blauäugig heran. Gewicht, Überhang, Rahmen, .... war bisher für ich nie ein Thema, beim 11,5 Tonnen Bus mit Luftfederungwerden halt mal die Luftfedern (Kosten ca. 150 Euor für 4) getauscht unn gut iss.

Ich selbst neige ja wegen den Platzes zur eher größeren Kabine, oder gar Ami-Kabine. Flexi hat mich da schon auch vieles Aufmerksam gemacht (nochmals DANKE). Tendiere nun zum RAM Ecodiesel oder zum Nissan Longbed, beim Nissam würde sich noch die Frage stellen ob 190 oder 230 PS, wobei mir die 12 Liter Verbrauch nix ausmachen würde.

Ich werds weiter verfolgen, danke allen Beitragschreiben,

viele Grüße
SETRA-Knut

Bild: mein Kleiner der durch einen PU ersetzt werden soll ...

Hallo Knut,
den 230 Ps Navara habe ich jetzt schon seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden damit.ABER den gibt es nur als Doppelkabiner und damit ist spätestens so wie ich es jetzt fahre bei 240iger Tischer schluss.Aus heutiger Sicht würde ich wenn es eine neue Kabine gäben würde vermutlich die 220 o. 230iger von Tischer wählen. Nur so als Info zu den V6 Navara. Ansonsten fährt sich die Fuhre wie ein ICE :mrgreen:
Gruß Oliver


Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
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9 Jahre 7 Monate her #18 von Mittelalter

Bearded-Colliefan schrieb: Ansonsten fährt sich die Fuhre wie ein ICE :mrgreen:
Gruß Oliver


Also im Sommer ohne Klima, dafür immer zu spät?

*duckundweg*

Mit den besten Grüßen


Thorsten

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9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her #19 von FrankS
Hallo setra knut,

vor der gleichen Entscheidung stand ich auch: Womo+PKW oder PU+Woka. Das dürfte aber geklärt sein. Mein Womo zu verkaufen tut mir zwar leid (auch Autos haben Seelen), aber was soll ich machen? Erst mache ich aber damit noch einmal Jotunheimen unsicher - in drei Wochen für drei Wochen :grin: . Auch wenn die Altkabinenbesitzer manchmal über die immer wiederkehrenden Fragen schon lächeln - man steht als Neuling zwischen dem Explorermagazin und dem Tischer/Nordstar-Werbeprospekt. Also zwischen allem oder nichts. Und bei Tischer gibt es doch die praktische Tabelle - man schaut rein in Spalte mit Schwerkabine und schwupsdiewups - es geht alles (naja fast alles). In der Tabelle steht nichts von Problemen! Dann wählt man noch die Zusatzteile aus und fertig. Zum Glück steht das Gewicht pro Zusatzteil drauf - ich habe nicht schlecht gestaunt, wieviel da zusammen kommt! Ein Teil hier und ein Teil dort - und wieder sind hundert Kilo fort.
Eine Frage zu deinem Bild habe ich aber. War das Teil auf dem Stuhl Serien- oder Luxusausstattung :haumichweg: ?

Hallo Bearded-Colliefan, Englandhundeverbot - gefallen, war schon dort. Schwedenhundeverbot - gefallen, bin öfters dort.

Norwegenhundeverbot - gefallen, bin öfters als oft dort. Warum soll das gleiche nicht auch mit Island passieren? Naja - dann reise ich eben gleich nach Grönland weiter (Ist da auch Hundeverbot?) Tschüß FrankS
Letzte Änderung: 9 Jahre 7 Monate her von FrankS.

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9 Jahre 7 Monate her #20 von flaxi
Nissan Longbed: beim normalen Ram ist die Ladefläche bereits 2m lang + Klappe: da geht schon was an Kabine drauf ! Und der 3.0 Ecodiesel bringt bereits 240PS mit... :wink:

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