Topic-icon Frage Erfahrungen Defender 130 mit Bimobil Kabine

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11 Jahre 5 Monate her #21 von Erisch
Man Stefan, datt sieht ja rischtisch Scheiße aus, auf dem oberen Bild, wer hat Euch denn da hingeführt :screwy:

Gruß aus der Eifel

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11 Jahre 5 Monate her #22 von turi
Hallo Stefan
Du gehst ja mit dem L 200 auch ganz schön zur Sache
Wir wollen, oder müssen, völlig autark sein, da wir mehr oder weniger alleine unterwegs sind, in Gegenden wo manchmal lange Zeit niemand hinkommt.
Schon das Werkzeug mit Winde, Habegger, Kettensäge, kpl. Werkzeugsatz und Schnee/Schlammketten, Hi Lift, sind zusammen sicher 120 kg.
Die Ausrüstung ist auch nicht für europäische Gefilden gedacht, zu Hause oder in Tunesien/Marokko geht es viel leichter, weiter in den Süden von Afrika sind schon andere Verhältnisse gegeben.
Für was braucht man eine Kettensäge fragen die Einen,
wer schon mal einen nur 30 cm dicken Stamm mit einer Axt zerlegt hat, der weiss warum, geschweige denn mehrere für einen Brückenbau.
Wenn Du das Fahrzeug auf die Seite legst, dann nützt einem die Winde nichts mehr, da ja der Motor nicht mehr laufen sollte :oops: hoffentlich, sonst ist er im A....sch.
Betreffend der Ausrüstung gehen die Meinungen ziemlich auseinander.
Ich von meiner Seite war bis jetzt noch nie auf fremde Hilfe angewiesen und das ist gut so, ausser man hat sie mir aufgedrängt, am liebsten zum schaufeln :wink: .
Gruss Turi

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #23 von spiess01
Erisch

Dat war so ne Type, der sagte er wäre aus dem Rheinland?!? :staenker: Da wo vermutlich auch schon mal die Rheintouren veranstaltet werden…… :haumichweg: hier mal rein und da mal rein….... :hurra:

War ne geile Tour, nochmals vielen Dank Erisch!!

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine
Letzte Änderung: 11 Jahre 5 Monate her von spiess01.

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11 Jahre 5 Monate her #24 von spiess01
Turi,

ja der L200 hat nix zu lachen bei uns, die Fotos sind noch harmlos. Aber, bei unserem L habe ich den Rahmen verstärkt. Ohne dies könnte ich mir diese und andere Ausritte auch nicht erlauben!

Was Du da machst ist aber auch nicht ohne! Wenn man keine Hebebühne oder Grube hat, so sehe ich, gibt es auch andere Möglichkeiten unter sein Auto zu schauen! :lloll:

Respekt und das zusätzliche Equipment erklärt natürlich auch das Kampfgewicht.



Viele Grüße
Stefan

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11 Jahre 5 Monate her #25 von SAM
Es geht schon ziemlich viel mit den großen Kabinen, ein paar Bilder habe ich auch noch. :)
Das Gewicht und der hohe Schwerpunkt ist das Problem.
Gruß Stefan

Defender 130 und Ortec Integralkabine

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11 Jahre 5 Monate her #26 von Erisch
Es reizt mich ja schon sehr, ein bisschen über die Kettensägen zu pöbeln, die man südlich von Marokko braucht usw. - ich halt das für . . . .

Es geht aber hier um das Anliegen, von Michael (Offroadsegler, mein Kumpel)
Erst mal ist es für ihn ein schwerer Schritt, in Erwägung zu ziehen, von einem zuverlässigen Geländewagen auf so eine inkontinente britisch/indische Landmaschine umzusteigen (wobei die italienische Kopie davon bis jetzt auch noch keinen Qualitätsruhm ernten konnte).
Auch bei den höchstzulässigen 12-1400 KG Nutzlast ist wohl äußerste Zurückhaltung beim Gewicht angesagt und ich glaube nicht, dass die Tischers, Bimobils und Co. Offroadbetrieb (nicht nasse Wiese) lange mitmachen.
Stefan (Spiess aus dem wahren Rheinland), hat zwar einige Tourteilnehmer mit seinen Einlagen überrascht, aber an Dauereinsätze seiner Kombi (wie auf den Fotos) glaubt der auch nicht.
Bleibt für Offroadsegler im Grunde das gleiche Problem aller Japan- PU- Fahrer mit dem Gewicht - nur auf etwas höherem Niveau.
Konservativ = mit herkömmlicher Kabine, überladen, nur nassewiesetauglich
oder neue Wege gehen, mit Werkstoffen und Kabinenbauern, die noch keine Serienprodukte haben und natürlich ohne solche oben geposteten Ausrüstungs- und Hilfe- Ablehnungs- Einstellungen, :mrgreen:

Michael, Du wirst nicht umhin kommen, Dich mal mit Leichtbau auseinanderzusetzen.

Gruß aus der Eifel

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11 Jahre 5 Monate her #27 von luexla
Ultraleichtbau in erstrebenswert, allerdings auch ein klein wenig teurer.

Der hier hat die Kompetenz sowas umzusetzen:
www.matzker.de/Expeditionsmobil-mdx:::233.html

Wenn ich mich recht erinnere stand das Gefaehrt auf der AA mit einer 8 beginnened am Preisschild.:-)
www.matzker.de/media/content/images/defender_mdx_05.jpg

Gruesserei
Juergen


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2013er Ranger XLT mit Klappdachkabine

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11 Jahre 5 Monate her #28 von turi
Hallo Erisch
ich glaube nicht, dass die Tischers, Bimobils und Co. Offroadbetrieb (nicht nasse Wiese) lange mitmachen.

Die Frage ist doch will man damit ein paar wöchige Dünentouren machen oder reisen in
Extremgegenden, die nicht mit europäischen Verhältnissen zu vergleichen sind.
Für überwiegend Dünentouren würde ich einen HZJ 78 oder einen TD5 mit Hubdach verwenden, der 130er hat für den Zweck einen zu langen Radstand.
Kommt man aber auch in Gegenden mit mehrtägigen Monsunregen oder in kalte Gegenden ist eine Kabine eindeutig von Vorteil.
Mit der richtigen Kabine kann man auch mal Dünen fahren, ist aber nicht für diesen Zweck ausgelegt und das Chassis wird dann früher oder später den Geist aufgeben.
Aber da wir hier ja im Wohnkabinenforum sind ist eine Vorausscheidung ja schon gegeben, sonst muss man im Buschtaxi weiterphilosophieren.
Betreffend Kabinen, Freunde von mir waren mit dem HZJ 79 mit einer Tischerkabine 7 Jahre in Südamerika unterwegs und die hat gehalten, waren aber auch am reisen.

Unsere Alpha Kab Kabine hat die Bewährungsprobe bei 3 Touren in Algerien im Sand bestanden, eine von Alaska gestartete ist im Moment in Mexiko, andere in Süamerika usw.
Man hat ausgelotet was möglich ist.
Für unsere grossen Reise werden solche Grenzen nicht mehr bewusst gesucht, auch um das Material zu schonen.
Nur werden die Schlammschlachten in der DRC oder die angolanischen Pisten auch so ihren Tribut fordern.
Betreffend südlich Marokko bedeutet auf dem Landweg bis nach Südafrika und nicht nur in die Westsahara.
Noch was zur "inkontinente britisch/indische Landmaschine", die ist immer noch das meist gefahrene Fahrzeug in Afrika, neben den HZJ.
Wieso hat es keine "modernen" Fahrzeuge dort unten??
Fernreisende sind praktisch ausschliesslich, wenn nicht mit dem LKW, mit Landys,Toyos und evtl noch alten G's unterwegs, warum wohl??
Die Tatsachen sprechen für sich.
Gruss
Turi

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #29 von Erisch

turi schrieb: Hallo Erisch
. . .
Noch was zur "inkontinente britisch/indische Landmaschine", die ist immer noch das meist gefahrene Fahrzeug in Afrika, neben den HZJ.
Wieso hat es keine "modernen" Fahrzeuge dort unten??
Fernreisende sind praktisch ausschliesslich, wenn nicht mit dem LKW, mit Landys,Toyos und evtl noch alten G's unterwegs, warum wohl??
Die Tatsachen sprechen für sich.
Gruss
Turi


Das war vielleicht noch das Bild in der letzten Daktari Folge der 70er :mrgreen: .

Ich war gerade, bis zum letzten WE über 4 Wochen dort und war selbst überrascht.
Kein einziger marokkanischer 4x4 Tourenveranstalter hatte noch einen LR, fast alle fahren mit 100er Landcruisern oder HDJ 80.
Die weiteren einheimischen 4x4 setzen sich auch mehrheitlich aus verschiedenen LC Typen, Hiluxen aller Baujahre und Isuzu- D- Mäxen zusammen. Die marokkanische Polizei fährt weiße 12er LC, die Forstbehörde HZJ79. Außer ein paar deutschen und Ösies hab ich keine LR gesehen - ein Bild, was zugegeben vor ein paar Jahren noch ganz anders aussah.

Gruß aus der Eifel

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #30 von florimoser
erisch: stimmt: das liegt vor allem an einer durch die eigentümerverhältnisse verschlampten vertriebsnetzentwicklung. Weder bmw, premier-group oder ford hatten in diesen ländern ein standbein. und tata setzt jetzt im verbund mit jaguar auf die premium suv's, like range rover oder dieses komischen evoque, den es sogar nur mit frontantrieb gibt.....

"the best 4x4 so far" wird irgendwann geschichte sein. übrigens auch die schweren und guten toyos, zb. der hzj und der g. die drei waren mal die highlights. aber spätestens dann, wenn sie aus gesetzlichen gründen nicht mehr in EU, USA und Asien verkauft werden dürfen, ist schluss. dann sind die volumenmärkte weg. übrigens: von den rund 15000 gebauten defendern im jahr werden die meisten derzeit in d verkauft!
komische welt, aber hier gibt es ja noch ein vertriebsnetz.... und die deutschen haben halt auch geld für autos - im gegensatz zu vielen anderen ländern.

zu den japanern: die verkaufen dort solide pick ups, das ist das was das land braucht. lkw sind zu schwer und teuer und auf der ladefläche haben auch 20 Leute platz - notfalls. die autos sind für diese länder subventioniert und als zugabe für ein flottengeschäft gibt es als dreingabe einen 100er. wenn die nach ein paar jahren kaputt sind - egal. sind ja keine expeditionsfahrzeuge und die anforderungen sind andere als wir sie an autos dieser gattung haben.

@turi: es gibt nur ganz wenige probleme mit dem langen radstand des 130er. nur ganz, ganz, selten ist er zu laaaaang. dafür läuft die "länge" auch ganz gut - z.B. auf pisten - und er hat platz. das problem bei vielen autos dieser gattung sind gewicht, ausladung und vor allem der schwerpunkt. und der beginnt schon bei dachträger, dachzelt, reserverad und kanister auf dem dach = 200 kilo. ganz oben! aber damit sind auch schon viele, viele autos auf der westroute zum kap oder quer durch die sahara (früher) gekommen. alles halb so wild..... ;-)

gruß, flo

Defender 130TD4 mit Ortec-Spezialkabine
und Innenausbau von ExKab
Letzte Änderung: 11 Jahre 5 Monate her von florimoser.

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #31 von Erisch
. . . endlich mal einer, der ehrlich ist!

Dann will ich es auch sein.
Ich verdiene selbst meine Brötchen bei einem Produktionsanlagenbauer für die Automobilindustrie, habe also ein existenzielles Interesse daran, dass in Europa Autos gebaut werden, die konkurrenzfähig sind. Wir beliefern zwar auch Tata in Indien (zu dem LR ja leider gehört), aber unsere Arbeitsplätze sind hier.
Das was sich bei mir und sicher auch bei vielen anderen Leuten als Feindschaft gegenüber LR äußert, ist doch in Wirklichkeit der Unmut darüber, dass man so eine Automarke so in den Dreck reiten kann.
Ich würde mir auch wünschen, wir hätten eine funktionierende 4x4 Automarke (nicht SUV) ein "G" ist es sicher auch nicht und Iveco / Bremach kommen qualitätsmäßig auch nicht über dieses Niveau hinaus - da nützen die Lagerfeuer- und Internetforenbekenntnisse fanatischer Markenanhänger auch nix, an die Standards der japanischen Massenhersteller kommen sie nicht heran (z.B. Hilux 14.000.000 gebaut)
Spannend wird sicher noch, was VW modellpolitisch machen wird, sie hätten das Produktions- und Vertriebsnetz weltweit, z.B. einen Massen- PU für die vorwiegende Nutzung als LKW, zu bringen. Mit dem Amarok bewegt man sich aber eher auf SUV Niveau (Motor, Getriebe)

Um jetzt die Kurve zu kriegen zum Thema hier - also eher schlechte Nachrichten für Michael mit dem 130er
(Wenn es einen europäischen PU (nicht SUV) gäbe, der 1400 Kg trägt und qualitativ auf Höher der Konkurrenz wäre, wäre ich mit dabei) so wohl eher Finger weg.

Gruß aus der Eifel

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11 Jahre 5 Monate her #32 von BiMobil

Erisch schrieb: Mit dem Amarok bewegt man sich aber eher auf SUV Niveau (Motor, Getriebe)


nicht nur VW mit dem Amarok

schau den Navara,den DMax,den Ranger,Mazda mischt schon gar nicht mehr mit, an
der Hilux ist nicht viel anders(mal schauen wie der neue ab 2014 ausschaut).
Sind alles verkappte SUV mit Blattfeder hinten die bei den angegeben Zuladungungen schon enorme Probleme haben.
:Meinung:

Aber es nützt nichts ,da müßen wir wohl durch

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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11 Jahre 5 Monate her #33 von turi
Hallo Erisch
Ist ja alles recht und schön was Du da schreibst, solange die Fahrzeuge in Europa bleiben Tunesien und Marokko mal ausgenommen, das sind schon europäische Enklaven.
Alles, ohne Ausnahme, in Euro5 ist meines Erachtens für Fernreisen nicht zu gebrauchen.
Marokko und Tunesien sind mit ihrem Diesel die Ausnahme.
Der grösste Rest von Afrika kann nicht mit, zB. dem 3 Liter Toyotamotor fahren, in Euronorm, ganz einfach.
VW, Iveco, Ford Mercedes Nissan Toyota usw. haben die grössten Probleme damit.
Die Fahrzeuge sind recht für den Europäischen Markt, schon in Serbien stehen die.
Für Fernreisende bleibt da nur eins, entweder ein älteres Fahrzeug kaufen oder auf Benziner umsteigen, nur da gibt es nichts schlaues, ausser vielleicht einen Ami PU.
Ich bin auch nicht unbedingt Landrover Fan, hatte vor dem Massif 2 HZJ, trotzdem würde ich heute einem raten, wenn er das Teil für Fernreisezwecke braucht und eine Kabine will einen 130er mit höchstens TD5 Motor oder einen HZJ 79 zu kaufen, alles andeere4 ist Traumtänzerei.
Die halten der Belastung am ehesten Stand und die Motoren vertragen auch mal schlechteren Diesel.
Da nützt die ganze Lobung der deutschen Autoindustrie nichts, die haben bis jetzt keinen vernünftigen, für solche Zwecke sinnvollen, PU bauen können und dank Euro 5 wird es auch nie einen geben.
Ausser damals den zugekauften HiLux :wink:
Gruss Turi

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #34 von Erisch
Ich kenne Deine Info-Quelle nicht, aber in MA/TN gibts nur Diesel mit >50 ppm Schwefelanteil.
Es liegt nicht an der E5 Norm, sondern an der Art der Partikelfilter, ob der sich zusetzt infolge mehr Schwefel.
Unsere EU Dieselsorten enthalten 5 ppm Schwefel (unter Anderem führen wir ja deswegen die Zweitaktöl Debatte, weil Schwefel Schmiermittel ist)
Wie es aussieht hat aber mit den Toyotas noch keiner diese Schwierigkeiten bisher gehabt. Meiner sowieso nicht, der ist ein 2007er mit E4, dem ist das ganz egal.
Und eins glaub ich Dir ganz sicher nicht, nämlich dass FORD zwar die beim LR auftretenden Motorprobleme (die der Transit mit gleichem Motor nicht hat !!! :shock: ) nicht in den Griff kriegt aber dann bei der E5 die Nase auf einmal vorne hat.
Es ist leider wie es ist, Landrover (bis auf die aufgezählten SUV) ist ein Auslaufmodell in beiderlei Hinsicht und FORD macht jetzt keine Anstrengungen für LR, die sie nicht gemacht haben, als ihnen LR gehörte :(

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11 Jahre 5 Monate her #35 von turi
Hallo Erisch

Ich kenne Deine Info-Quelle nicht, aber in MA/TN gibts nur Diesel mit >50 ppm Schwefelanteil
Da liegst Du absolut falsch.
Ich war die letzten 10 Jahre pro Jahr ein bis 2 mal in Tunesien, dort gibt es an den grösseren Tankstellen 2 Dieselsäulen eine mit 50er und eine Normaldiesel.
Zu Marokko kann ich ich bezüglich Dieselqualität nichts sagen.
Betreffend der Schwefeldiskussion, Partikelfilter nach "alt" Euro 4 ohne Vor- und Nachdruckmessung sind entfernbar, meiner ist zumnindest raus.
Ansonsten macht Dir der Schwefel zu, egal welchen Partikelfilter Du hast, vor allen Dingen wenn man dann noch in grosse Höhen muss.
Ein Freund von mir war gerade in Tunesien, mit Partikelfilter, das Fahrzeug lief nach Betankung mit dem billigen Diesel in kurzer Zeit im Notlaufprogramm. Nach einer Tankfüllung mit schwefelarmem Diesel hat sich da wieder behoben.
Auf die Dauer geht dir jeder Euro 5 kaputt
Ansonsten steht bzw stand ein G neueren Datums in Ägypten, 1 Crafter in Südamerika usw.
Die Renault Lastwagen bleiben in Serbien zu hauf liegen, die Liste wäre beliebig verlängerbar.
Nochmal Euro 5 mit schwefelhaltigem Diesel nicht machbar.
Darum würde ich auch keinen Landy mit Motor später als td5 kaufen, geschweige denn einen anderen Diesel in Euro 5.
Das ist nicht vom hörensagen sondern die Erfahrung aus der Praxis.
Sicher sind die Landys und Konsorten Auslaufmodelle, nicht wegen der Abgasnormen sondern wegen des Fussgängerschutzes, dazu kommt noch, dass der Markt für solche Fahrzeug immer kleiner wird, da die Reiserestriktionen immer grösser werden in unserer globalisierten Welt, ein Wiederspruch in sich.
Gruss Turi

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #36 von Erisch

turi schrieb: Hallo Erisch

Ich kenne Deine Info-Quelle nicht, aber in MA/TN gibts nur Diesel mit >50 ppm Schwefelanteil
Da liegst Du absolut falsch.
Ich war die letzten 10 Jahre pro Jahr ein bis 2 mal in Tunesien, dort gibt es an den grösseren Tankstellen 2 Dieselsäulen eine mit 50er und eine Normaldiesel.
Zu Marokko kann ich ich bezüglich Dieselqualität nichts sagen. . .


Erst lieg ich ABSOLUT falsch und dann gibst Du mir doch wieder Recht :shock: :?: :?: :?:

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass es in MA an den Tankstellen der Küstenstädte auch schwefelarmen Diesel gibt - da, wo offroadreisende sich aufhalten aber definitiv NICHT und das gilt auch für TN abseits der Pauschalreisegebiete überall sonst gibts 50 ppm Diesel

und ich glaube, mehr ist unter diesem Thema hier auch gar nicht gefragt.
Meine Angaben zum LR Ford Motor bleiben auch

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #37 von florimoser
upps, nicht streiten;-)

ich bin öfters beruflich und privat in "solchen" ländern unterwegs. erst im januar waren wir mit einem td4 (170.000 km, alt) in sambia und botswana. auch das militär in botswana fährt td4 mit 2,4 liter motor. aber ohne filter - klaro! in madagaskar kenne ich sehr gut eine ngo die auch td4 in betrieb hat. seit vier jahren und ohne wirkliche probleme - ntürlich auch ohne filter. bis euro 4 verträgt auch schlechteren diesel. ab partikelfilter wird es kritisch, bis unmöglich.

das was ihr diskutiert, der schlechte sprit, den es kaum noch gibt - ist vielmehr der wasseranteil im diesel, den es in diesen ländern durch panschen und schlechte tanks sehr viel gibt. dagegen helfen nur gute wasserabscheider, vor dem motor und bereits beim befüllen, wenn man nicht sicher ist... denn das ist für alle common-rail motoren gift - bzw. die elektronik geht dann auf notlauf oder der motor mag nicht mehr.

die meisten 4x4, die mitsubishis, die isuzus, die hi-lüxe und was ich nicht alles, sind alles moderne common-rail-motoren mit turbo und mehr oder weniger aufwändiger elektronik, ohne die ein cr-motor ja nicht funktionieren würde. übrigen: die eindeutige mehrzahl aller kleineren 4x4 in diesen ländern.
(lkw's ausgenommen) Und diese kleinen lastesel gehen nicht wegen dem sprit kaputt, sondern weil sie keine wartung bekommen und "qualifizierte" fahrer sie einfach kaputt fahren, die kisten hoffnungslos überladen und die autos einfach keine wartung bekommen..und weil sie auch keine reinrassigen leiterrahmen/starachsen fahrzeuge mehr sind. die hinterachsen sind sehr schwach und vorne haben sie eben einzelradaufhängung. da kracht es eben früher...

und der tipp für michael. der 130er hat zumindest als TD4 (2,4 liter motor) keinen partikelfilter ( serienmäßig) und trotzdem grüne plakette. das reicht ja....

schönen abend, flo (verzeiht die tippfehler, ich schreibe auf den knien...;-)

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11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her #38 von mingelopa
:roll:

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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11 Jahre 5 Monate her #39 von ...
Die Kabine von Dir auf dem Defender gefällt uns seeeehr gut !!!!

Sieht sehr stimmig aus !!

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11 Jahre 5 Monate her #40 von Tinker

mingelopa schrieb: Warum ist das Forum jetzt immer so langsam?

Wir werden alle älter :wink:

Gruß Gerd

no risk , no fun
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