Frage Noch Wohnmobilist sucht Nachfolge-Fahrzeug mit Kabine

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15 Jahre 4 Monate her #1 von reisevogel
Moin moin,
wir (48,44,12) befinden uns im Moment im Wohnmobilzyklus an der Stelle "dickes, fettes Alkoven-Wohnmobil mit über 7m" und das ist für uns auch gut so. Wenn die Kleene (12) nicht mehr mit will, geht das fette Alkoven-WoMo weg und wir möchten dann einen PU mit Kabine (Nissan Navara?). Ich habe nun viel gelesen, recherchiert, es soll wohl ein Fahrzeug mit LKW-Zulassung (1,5er Kabine) werden, die Kabine selber geht dann in Richtung Tischer Trail 240 oder 260, Bimobil Husky 240, Nordstar camp 8L. Die Prospekte lesen sich natürlich alle gut, aber was ist wirklich gut?

Wir wollen kein Extrem-Winter-Camping machen, wollen mal wieder nach Norwegen, allerdings ohne soviel Schweissperlen auf der Stirn wie mit dem Schlachtschiff, das wir jetzt fahren. Richtig Offroad soll es nicht gehen, aber der Strand von Börsmose darf's dann auch mal wieder sein.

Fragen, die ich bislang noch nicht beantwortet gesehen habe und die mich interessieren:

- Wo packt man eigentlich sein Zeug hin, was nicht in den Kleiderschrank passt (Stühle, Tisch, Tarp, Angel, Grill etc.)? Hat man noch entsprechende Stauräume?

- Wie praktikabel ist die Absetzerei wirklich? Ich habe von Kabinen gelesen, die Stützen haben, bei denen man sich auch im abgesetzten Zustand in der Kabine bewegen kann. Ist das nicht normal?

- Das Gewichtsthema: Hier ist die chronische Überlastung wohl ebenso Programm wie beim durchschnittlichen Wohnmobil?

Profane Frage: Wie hoch ist so ein Fahrzeug mit aufgeladener Kabine ungefähr? Kann ich die Kabine in der Nicht-Saison in eine Garage packen oder brauch ich wieder einen Scheunenplatz?

- Wer erklärt mir die entscheidenden Vor- und Nachteile im Vergleich mit einem Wohnmobil? Im Moment sehe ich ja viele Vorteile :-) .

Fragen über Fragen. Eine FAQ oder ein paar Erfahrungsberichte hab ich noch nicht wirklich gefunden, auch wenn ich schon ein paar Tage hier und anderswo lese. Da bin ich für jeden Link dankbar.

Beste Grüsse

Detlef

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15 Jahre 4 Monate her #2 von holger4x4
Hallo und willkommen im Forum!

Ich vermute du hast mit dem Neukauf noch was zeit? Die kleine wächst ja nicht so schnell :-) Dann komm doch mal im Mai zum Treffen anch Laubach. Da kannst du die alle typen anschauen und mit den Besitzern quatschen.

Packen: Du hast Stauraum in der Kabine, aber nur beschränkt. ich hab so gebaut, dass dort Platz für Tisch und Stühle ist, andere packen das Zeug vorn in die Fahrerkabine. Und auf dem Dach ist auch noch Platz.

Absetzen ist kein problem, ca 10...15 min. Der Untergrund sollte aber halbwegs eben sein. bewohnen ist bei stabilen Stützen kein Problem, besser immer die abgesetzte kabine ganz runter kurbeln.

Gewicht: Naja :oops: aber bei 2 Personen paßt das aber schon noch, man muß ja nicht mit 100L wasser durch die Gegend fahren!

Höhe: Ladefläche ca 85cm + 2m Kabine + Dachhaube - einsinkende Federung= 2,85-3m Durchfahrtshöhe brauchst du schon. Oder die kabine absetzen auf einen niedrigen Rollwagen und von Hand in die Garage schieben. Dann reichen vielleicht 2,3-2,4m. Eine normale Garage mit 2m wird nie reichen.

Vor und Nachteile: Es gibt nur Vorteile, wären wir sonst hier :-)
Nee, im Ernst, Nachteil ist vielleicht, dass du keinen vernünftigen Durchgang zum Faherhaus machen kannst, höchstens eine Krabbelluke.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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15 Jahre 4 Monate her #3 von Lance a lot
Hi und willkommen!

ein Kommentar aus meiner Ami-Dickschiff-Sicht:

- Der Stauraum ist definitv beschränkt gegenüber einem WoMo. Bei der einen Kabine mehr, bei der anderen vielleicht weniger. Vor allem, wenn man einen Single Cab hat und deswegen in der Kabine des PU nichts verstauen kann.

- Bewohnen im abgesetzten Zustand: Meistens möglich, aber besser wärs, die Kabine zusätzlich zum Runterkurbeln noch zu unterstützen (z.B. Klappböcke). Auf- und absatteln ist aber m.E. nur auf ziemlich ebenem Gelände empfehlenswert.

- Durchfahrtshöhe: Mit Popup-Kabine niedriger ;-) Wir haben ca. 3,30m... Garage im Winter? Wahrscheinlich nicht. Kabine ohne Pickup ist EXTREM unhandlich.

- Gewicht ist immer ein Thema. Da gibts hier im Forum genug Literatur dazu. Das Problem ist durchaus gravierender als beim WoMo, weil bei der PuWoKa-Lösung gerne die Hinterachse überladen ist. Vor allem bei Crew Cabs mit kurzer Ladefläche wandert der Schwerpunkt schnell zu weit nach hinten.

- Steuerlich/Versicherungstechnisch/Zulassungstechnisch fällt man mit der Lösung in diverse Randgebiete. Das ist manchmal ein Vorteil, manchmal nicht. Es hängt auch sehr vom individuellen Gespann ab, welche Aspekte überwiegen. Ein Pickup mit Wohnkabine ist aus meiner persönlichen Erfahrung schon was für Individualisten. Was kein Nachteil zu sein braucht.

- Der Hauptvorteil für Janina und mich war, dass wir den Pickup ohne Kabine das ganze Jahr über als Zweitwagen nutzen können. WoMos neigen dazu, ziemlich lange unbenutzt rumzustehen. Das tut weder der Technik noch dem Geldbeutel gut.

Nach Laubach kommen war aber schonmal ein guter Vorschlag.

Viele Grüße
Jörg

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15 Jahre 4 Monate her #4 von reisevogel
Moin Holger,
danke für die Infos, ja, die Kleine wird noch 3-5 Jahre mitreisen, insofern hab ich noch "ein wenig" Zeit. Allerdings soll das nächste Fahrzeug (Trennung durch TÜV in 22 Monaten möglich) schon mal ein Pickup werden, damit a) die Kosten etwas entzerrt werden und b) Pappi auch schon mal etwas Spass am Autofahren hat ;-) .

Was mich an WoMos übrigens noch gewaltig nervt: Ich kenne KEINES, wo nicht nach 2 Jahren Risse in der Duschwanne waren, weil die aus so einem Billig-Plastik gefertigt werden. Ist das bei Kabinen intelligenter gelöst? Wenn ich eine Dusch habe, nutze ich die auch gerne mal. Und dieser Billig-Kunststoff grenzt für mich an Sabotage.

/Detlef

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15 Jahre 4 Monate her #5 von BiMobil
Hallo Detlef

Willkommen hier im Forum

Ist ja schon alles beantwortet.
Nur noch 1 Anmerkung

Wo packt man eigentlich sein Zeug hin, was nicht in den Kleiderschrank passt (Stühle, Tisch, Tarp, Angel, Grill etc.)? Hat man noch entsprechende Stauräume?


Ich kenne keine einzige Serienkabine bei der sich die Hersteller über das Unterbringen der von dir genannten Utensilien ernsthaft Gedanken machen.

Außer BiMobil : Bei der 240er ,aber nur im Grundriß 3, ist die Sitzgruppe ca. 20-25 cm hoch gesetzt.
Somit hast du von außen einen rel. großen Stauraum für Stühle Tisch usw.

Allerdings ist das Abbauen der Ladefläche nicht jedermanns Sache.

Das ganze Zeug aufs Dach ist zwar eine Lösung ,aber durch den erhöhten Schwerpunkt nicht optimal.
Außerdem nervt es immer da rauf zu klettern.
Ich hab umgebaut und das Wichtige in der Kiste.

In eine normale Garage kommst du nicht.
Die heruntergelassene Bimobil hat soweit ich das noch im Kopf hab 228 cm

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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15 Jahre 4 Monate her #6 von holger4x4

reisevogel schrieb: Was mich an WoMos übrigens noch gewaltig nervt: Ich kenne KEINES, wo nicht nach 2 Jahren Risse in der Duschwanne waren, weil die aus so einem Billig-Plastik gefertigt werden. Ist das bei Kabinen intelligenter gelöst? Wenn ich eine Dusch habe, nutze ich die auch gerne mal. Und dieser Billig-Kunststoff grenzt für mich an Sabotage.

/Detlef


Ich hab eine intelligene Lösung! Ich hab erst garkeine Duschkabine eingebaut :lol:
Bei den Serienkabinen denke ich mal, ist das Material auch kein anderes als bei den Womo Herstellern. Wenn aber mal was kaputt geht, kann man sich ja immernoch eine Wanne selbst laminieren.
Duschen in so einer kleinen Absetzkabine macht aus meiner Sicht nicht viel Sinn. Es sei denn, ihr seid sehr zierlich. Die meiste Zeit fährt man dann unnütz umbauten Raum durch die Gegend der die Kabine nur unnötig eng macht. Meine Meinung!
Bei den US kabinen hast du natürlich mehr Platz dafür.

Gruß, Holger
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15 Jahre 4 Monate her #7 von Huegelcamper
Auch ein :welcome: vom Bodensee!

VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69

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15 Jahre 4 Monate her #8 von Uwe

reisevogel schrieb: wir möchten dann einen PU mit Kabine (Nissan Navara?). Ich habe nun viel gelesen, recherchiert, es soll wohl ein Fahrzeug mit LKW-Zulassung (1,5er Kabine) werden, die Kabine selber geht dann in Richtung Tischer Trail 240 oder 260, Bimobil Husky 240, Nordstar camp 8L. Die Prospekte lesen sich natürlich alle gut, aber was ist wirklich gut?


Komm einfach mal auf einer der nächsten Messen auf unseren Stand. Da wird Dir geholfen :)

Ach ja :welcome:

Gruß
Uwe

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15 Jahre 4 Monate her #9 von &soweiter

Ist das bei Kabinen intelligenter gelöst? Wenn ich eine Dusch habe, nutze ich die auch gerne mal. Und dieser Billig-Kunststoff grenzt für mich an Sabotage.


Kann man sich eigentlich nur dem Holger anschließen.
Bei deinem Anforderungsprofil würd ich mal überlegen,
doch beim Womo zu bleiben.

Vielleicht gibt´s ja kürzere mit weniger Schweißperlen in Norwegen ...

:roll:

Werner

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15 Jahre 4 Monate her #10 von Uwe

reisevogel schrieb:
Profane Frage: Wie hoch ist so ein Fahrzeug mit aufgeladener Kabine ungefähr? Kann ich die Kabine in der Nicht-Saison in eine Garage packen oder brauch ich wieder einen Scheunenplatz?


Bei Tischer mußt Du mit ca. 3 Meter Höhe z.B. beim Nissan rechnen. Ami Pickup mit Kabine beginnen so bei ca 3,20.
Zum Transport der Kabine, einfach auf den Link unten drücken und unter Neuigkeiten schauen.

Gruß
Uwe

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15 Jahre 4 Monate her #11 von T5
Hi Detlef, auch von mir willkommen :)

Doch, es gibt etliche Nachteile einer Kabine auf Pickup. Wir steigen jetzt um auf ausgebauten Kastenwagen, da wir das Auto im Alltag nicht mehr brauchen und wir hatten eine wirklich gute Kombi (siehe Marktplatz, ist fast verkauft!). Aber man hat immer mehr Gewicht durch die beiden Rahmen, mehr Höhe, mehr Breite, kompliziertere Anhängerkupplung, schlechtere Aerodynamik, höheren Spritverbrauch. Das Fahrverhalten beim T5 ist sicher absolut einzigartig und nicht mit einem normalen Pickup zu vergleichen. Hast du mal einen Japan-Pickup leer probegefahren? Das war nichts für uns!!
Wenn du im Urlaub viel mit dem Auto herumfährst und auf einem Campingplatz stehen willst, ist ganz klar die Kombination im Vorteil. Auf Stellplätzen hast du kaum Unterschied in der Handhabung. Wenn du wirklich viel im Alltag fährst und oft umbauen musst, nervt das irgendwann.
Wir möchten auch nicht mehr in den Alkoven klettern. Auch das solltest du bedenken, man wird älter.

Klingt jetzt mehr gegen Kombi, aber du musst selber abwägen, vor allem, was du für deine Zwecke brauchst: Es gibt ja wirklich alles: von der kleinsten Popup-Kabine auf Japan-Basis, bis zur fetten AMi-Kombi mit Slide-Out.

Für uns ist diese Zeit vorbei, wir denken aber auch gerne an die extreme Vielseitigkeit unserer Kombination zurück.

Hoffe, dass ich ein paar konstruktive Gedankenanstöße geben konnte, guck dir wirklich mal verschiedene Kombis (Laubach)an.

Grüße

bald kastenwagenfahrend :lol:

Friedhelm

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15 Jahre 4 Monate her #12 von Travel Lite 850
Hallo und :welcome: auch aus der Pfalz.

Viele Grüße von Charly
Niessman+Bischoff Flair
:hurra:

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15 Jahre 4 Monate her #13 von serkus
Hallo und :welcome:

Viele Grüße aus Schlieswig Holstein

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15 Jahre 4 Monate her #14 von reisevogel
Hallo nochmal,
wow, sehr viele Antworten in so kurzer Zeit und viel zu nachdenken. Die Sache mit dem Reisemobil haben wir auch überlegt, aber das will nicht so recht an uns, wir hatten am Anfang der Camperkarriere einen Ford Transit Nugget in der kurzen Variante. Das Teil hatte PKW-Länge mit Hubdach. Nett, aber doch irgendwie beengt. Und in das Dach klettern war keine Freude. Da schätze ich die Alkoven in einer Kabine schon kletterfreundlicher ein. Einen Japan-PU habe ich bisher nur auf der Beifahrerseite genossen. Von der Fahrerseite her kenne ich diverse 110er Landies von alter Afrika-Schleuder bis zu den moderneren Varianten. Und bei aller Liebe zum Landie: Damit nach Norwegen, das halten meine Knochen nicht aus ;-) . Und im Alltag, wäre nett, so als Spielzeug, aber da warte ich noch auf den Lottogewinn, um mir alle Träume zu erfüllen ...

Laubach kenn ich, ist im Prinzip nicht weit weg von uns. Ich werde auf jeden Fall versuchen, da hinzukommen. Wenn also ein bedrohlich grosses weisses Monster um die Ecke kommt, nicht erschrecken, ich bin's nur mit so 'nem unförmigen Wohnmobil ;-) .

Die absolut perfekte Fahrzeug-Kombi gibt es sicher nicht, aber ich denke, dass uns so ein Kabinenfahrzeug entgegenkommt. Wir sind keine Campingplatzfreunde, sondern reisen gerne von Ort zu Ort, Aufenthalte maximal 2-3 Tage und weiter geht's. Auch gerne immer auf Stellplätzen, deshalb die Dusche. Campingplätze nutzen wir, wenn wir müssen. Bei der preislichen Entwicklung von Campingplätzen in den letzten Jahren find ich's auch nicht mehr kleinlich, lieber auf einen Stellplatz zu stehen, da kommen bei 4 Wochen Reise schon mal mehrere hundert Euro Ersparnis zusammen.

Seitdem ich mich mit dem Thema beschäftige, hab ich natürlich auch den Fokus im Strassenverkehr drauf. In Marburg steht genau 1 Kabine (Knaus Traveller) und auf meiner letzten längeren Fahrt hab ich auf der Gegenfahrbahn und in meiner Richtung je ein Kabinenfahrzeug gesehen. Wohnmobile zu Hauf. Dass das die eher exotische Lösung ist, ist mir klar. Reiseberichte findet man im übrigen im Internet auch kaum von Kabinenfahrern.

Auf die nächsten Messen werden wir sicher gehen und hoffen, dass nicht nur hübsche lächelnde Damen am Stand sind, sondern auch Leute, die Rede und Antwort stehen können. Ich hab ja nu noch Zeit und die werden wir auch noch gut mit unserem Monster-WoMo verbringen, denn es ist natürlich auch schön, zu dritt zu reisen. Aus dem Haus sind die Kinder schon schnell genug.

/Detlef

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15 Jahre 4 Monate her #15 von holger4x4
Naja, Knauss Traveller ist ja keine Option, da ist das Auto schon mit der leeren Kabine überladen!

Zum Alkoven: Gerade beim Pickup finde ich das super! Der Aufstieg ist nicht so hoch und der Alkoven hat mehr Bewegungsfreiheit als bei der üblichen weissen Ware. Und gerade im "Alter" finde ich eine ordentliche Matratze und Lattenrost wichtig!

Na dann krabbelmal auf einer Messe in die Dusche einer Tischer oder Nordstar und entscheide dann selbst ob du das willst.

Wäre denn ein Selbstausbau für dich auch eine Option?

Gruß, Holger
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15 Jahre 4 Monate her #16 von chevysurfer

Holger4x4 schrieb: Na dann krabbelmal auf einer Messe in die Dusche einer Tischer oder Nordstar und entscheide dann selbst ob du das willst.


Wieviele m2 hat die Dusche in Deinem Monster Womo?
Bist Du mit der Größe der Dusche zufrieden?In einer Absetzkabine wird es schwer eine brauchbare große Duche unterzubringen.
Aber machbar ist alles.Allein der Wasservorrat und der Schmutzwassertank brauchen wenn man duschen möchte schon enorm viel Platz und Gewicht.Mit wieviel Wasser kommt Ihr jetzt wie lange aus.?
Tisch und Stühle im doppelten Boden unter der Kabine.d.H. es wird keine Serienkabine.Oder hinter den Sitzen im PU.

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15 Jahre 4 Monate her #17 von reisevogel
Das mit dem Bett haben wir auch erfahren müssen. Wir haben in jedem Fahrzeug ein Froli-System und eine gescheite Matratze reingepackt. Im momentanen Fahrzeug passte eine Standard-Matratze 140x200 aus dem dänischen Bettenlager. Der Unterschied zum Matratzenersatz ist riesig. Morgens ohne Schmerzen aufwachen hat ja auch was.

Das Thema Selbstausbau sehe ich kritisch, ich bin kein Handwerker und schnell ist was verpfuscht. Aber ich wünsche mir eine individuelle Konfiguration, wenn ich eine neue Kabine kaufe. Also gleich von vorneherein Froli + gute Matratze, GFK-Duschwanne, vielleicht auch gleich mal ab Werk Kabeldurchführung für die PV-Anlage, die eine oder andere Antenne etc. LED-Beleuchtung etc. Auch das Thema Sicherheit (Türe mit Schliessbolzen und nicht aussenliegenden knackbaren Scharnieren und sowas) wäre mir wichtig.
Ich würde gerne meine Erfahrungen in so eine Kabine einbringen, aber selber bauen traue ich mir nicht zu, da bin ich ehrlich zu mir selber.

Ich war in Kleve bei Kunststofftechnik Wagner und hab da mit Herrn Wagner gesprochen. Der baut recht liebevoll Kabinen aus 40mm-Platten, aussen und innen GfK und in der Mitte Hartschaum. Er baut auch die Möbel in der Kabine aus GfK, was spannend ist, aber auch kalt wirken kann. Vom Gewicht her ist das natürlich auch kaum zu toppen. Die Kabinen sind alle Einzelstücke und werden im Kundenauftrag gebaut.

Das mit der Überladung ist immer wieder ein leidiges Thema. Luftfedern scheinen mir schon fast selbstverständlich zu sein, evtl. auch ein zusätzliches Federblatt?

/Detlef

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15 Jahre 4 Monate her #18 von holger4x4
Ja, bei allen normal großen Kabinen brauchst du eine Federverstärkung.
Ob Federblatt oder Luftfeder ist eine Komfort- und Geldfrage.

Gruß, Holger
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15 Jahre 4 Monate her #19 von reisevogel

chevysurfer schrieb: Wieviele m2 hat die Dusche in Deinem Monster Womo?

Da müsst ich mal das 5m-Massband mitnehmen ;-) . Scherz beiseite: Üppig im Vergleich zu dem, was ich bei Kabinen gesehen habe.

chevysurfer schrieb: Bist Du mit der Größe der Dusche zufrieden?In einer Absetzkabine wird es schwer eine brauchbare große Duche unterzubringen.

Also ich hab nicht wirklich eine Dusch-Manie oder sowas, mein Seelenheil hängt nicht an einer zentralen Wellness-Oase in der Kabine ;-) . Wie gesagt, ich will mal die Möglichkeit haben, kurz zu duschen, was auch mit extrem wenig Wasser geht, auch wenn meine Tochter mir diese Aussage jetzt nicht glauben würde. Mein Punkt ist, dass wenn sowas verbaut ist (Dusche), dann soll das auch funktionieren, also Wasser ab können, einen gestandenen Mann mit einem BMI > 25 verkraften und die doofe Duschwanne soll sich nicht nach 6 Monaten wagen, auch nur einen Riss zu zeigen. Auch nach 2 Jahren wäre das nicht nett von ihr. Dass ich kein "Raumbad" mit 2 Waschbecken und Whirlpool habe, werde ich wohl verkraften müssen ;-) .

chevysurfer schrieb: Aber machbar ist alles.Allein der Wasservorrat und der Schmutzwassertank brauchen wenn man duschen möchte schon enorm viel Platz und Gewicht.Mit wieviel Wasser kommt Ihr jetzt wie lange aus.?

Ich schaue, dass ich mein Wasser im Tank durchaus zirkulieren lasse. Also wenn ich nachfüllen und entsorgen kann, spare ich nicht. Wenn ich weiss, dass Ver- und Entsorgung schwierig sind, komme ich mit sehr wenig aus. Bisschen Kaffee-Wasser, Zähneputzen, Klospülung und Katzendusche ;-) . Die 110l im WoMo-Tank sind üppig, da könnte ich zu zweit locker eine Woche mit auskommen. Im Transit haben wir auch nur einen kleinen Kanister gehabt.

chevysurfer schrieb: Tisch und Stühle im doppelten Boden unter der Kabine.d.H. es wird keine Serienkabine.Oder hinter den Sitzen im PU.


Falsch, wenn ich recht orientiert bin, denn zumindest die Tischer Trail 260 SD (fettes Teil) hat so ein knuddeliges Fach für Stühle eingebaut :-) . Aber vermutlich stellt man sich da auch um. Im Moment haben wir Campingmöbel in XXL, es gibt aber auch gute, die man in hunderter Rohren lagern könnte. Das gilt auch für Rolltische, von denen ich erstmal nix halte, bis ich einen gesehen habe, der was taugt. Da ich in mehr als 10 Jahren Markisenbesitz bei verschiedenen WoMos diese vielleicht 10 mal genutzt habe, möchte ich auch keine mehr haben, nur ein Tarp. Wozu soviel Geld und Gewicht verplempern?

/Detlef

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15 Jahre 4 Monate her #20 von chevysurfer
Dann wird das ja eine komplette 180Grad Wendung :shock: :wink:

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