Frage HIIIIFFFFEEEE !!

jbond schrieb: Funktionert die Warmwasserversorgung der Nordstar Kabine während der Fahrt eigentlich nur bei Japan PU's oder auch bei Amis? Denn dazu muss dann doch der Kühlwasserkreislauf des PU aufgetrennt werden oder wie? Wer macht denn sowas dann?

Also, ich kann Dir versichern: Auch Amis haben einen Kühlwasserkreislauf!!!
Wo die beste Stelle ist, um so einen "Bypass" zu legen, sollte Dir Deine Werkstatt sagen können. Ansonsten brauchste lediglich 'n paar Meter Kühlwasserschlauch (am besten 'ne dicke Schaumisolierung aus dem Heizungsbau drum, da der Wärmeverlust durch Fahrtwind unterm Fahrzeugboden sonst erschreckend hoch sein dürfte), passende T-Stücke und Schlauchschellen und die zur Kabine passenden Anschlüsse, also alles relativ simple Technik.

jbond schrieb: Ist eine "dauerhafte" Beschichtung der PU - Ladefläche nicht sowiso sinnvoll damit einem dieselbige nicht unter dem Hintern wegrostet? Das einzige Problem sehe ich dann evtl. nur beim Wiederverkauf des PU, da ich den potentiellen Kaufer dann schon fragen höre was denn das für ein Sch.... sei der da auf der Ladefläche klebt?

Eine gut gemachte Beschichtung ist Gold wert und eher eine Steigerung als eine Minderung des Fahrzeugwerts, und ein Käufer, der so eine dusselige Frage stellt, hat einfach keine Ahnung. Der Käufer meines Dicken hatte jedenfalls Ahnung und sich entsprechend den A... abgefreut, dass er eine beschichtete Ladefläche kriegt.

Ami’s arbeiten auch mit Kühlwasser???

Nee mal Spaß beiseite. Die Kühlwasserschläuche eines Ami’s sind doch bestimmt einiges dicker als die eines Japan PU’s und dazu noch nicht im metrischen Format gebaut. Daher die Frage ob bei uns in Europa alles Problemlos umbaubar / erweiterbar ist.

Dann muss ich also zwei Lakritzschlangen äähh Kühlwasserschläuche von der Stärke meines Unterarmes aus dem Motorraum heraus zur Ladefläche bringen um sie dann an die Kabine anzuschließen, oder wie?

Bei der Überlegung kommen in mir mindestens zwei bis zwanzig weitere Fragen auf:
Wie kriegt man diese „kleinen“ Schläuche knickfrei dorthin?
Wie schließe ich diese bestimmt nicht superflexiblen Dinger dann an ohne praktisch mit einer Boa zu kämpfen?
Wenn ich nach fünf Stunden Fahrt die Kabine vom PU entferne, laufen mir dann 10Gallonen Kühlwasser mit 80°C über die Hände?
Selbst wenn die Anschlüsse selbstverschließend sein sollten haben sie dennoch besagte 80°C!

Fragen über Fragen.....

jbond schrieb: Ami’s arbeiten auch mit Kühlwasser??? :

Eye, Aldär, isch schwörrr!!!

jbond schrieb: Kühlwasserschläuche eines Ami’s sind doch bestimmt einiges dicker als die eines Japan PU’s und dazu noch nicht im metrischen Format gebaut.

Michael hat's mal wunderbar treffend so formuliert: Wer keine Probleme hat, schafft sich 'n Pickup und 'ne Wohnkabine an und hat damit 'ne astreine Dauerbaustelle, wo's immer was zum Basteln und zum Fummeln gibt. Da sind so 'n paar alberne Schläuchelchen echt noch die geringste Herausforderung, d.h. irgenwas Passendes wird's dafür schon geben.

Und sooo dick sind die Ami-Schläuche ja nun auch nicht. Der Gasumrüster, der den GT gerade auf Autogas umgebaut hat, musste den Verdampfer ja auch irgendwie an den Kühlwasserkreislauf anschließen, und dieser Bypass ist kaum dicker als ein handelsüblicher Gartenschlauch.

Daher die Frage ob bei uns in Europa alles Problemlos umbaubar / erweiterbar ist.

Du kannst i.d.R. nicht einfach in den nächsten Baumarkt oder Autozubehörladen wackeln und erwarten, dort spezielle Teile für Ami-Pickups zu finden. Büschen kreatives Mitdenken und Improvisationstalent gehören schon dazu, aber Universalteile wie z.B. Kühlwasserschlauch von der Rolle sollten doch kein Problem sein.

Kühlwasserschläuche von der Stärke meines Unterarmes aus dem Motorraum heraus zur Ladefläche bringen um sie dann an die Kabine anzuschließen, oder wie?

So weit ich mich erinnern kann, waren die Anschlüsse bei den wenigen kühlwasserbeheizten Kabinen, die ich bisher gesehen habe, auch nicht viel dicker als 'n etwas stabilerer Gartenschlauch. Kannst Dir ja von Mark mal 'n Bild mehlen lassen, wenn er wieder aus dem Urlaub zurück ist.

Wenn ich nach fünf Stunden Fahrt die Kabine vom PU entferne, laufen mir dann 10Gallonen Kühlwasser mit 80°C über die Hände?

Dann haste eindeutig was falsch gemacht.

Selbst wenn die Anschlüsse selbstverschließend sein sollten haben sie dennoch besagte 80°C!

Tssssss.....also wirklich....erst willste es unbedingt heiß haben, aber kaum isses heiß, passt es Dir auch wieder nicht....ja, was denn nun!?!?

Reini schrieb:

Selbst wenn die Anschlüsse selbstverschließend sein sollten haben sie dennoch besagte 80°C!

Tssssss.....also wirklich....erst willste es unbedingt heiß haben, aber kaum isses heiß, passt es Dir auch wieder nicht....ja, was denn nun!?!?

Endlich mal jemand mit Humor!

80°C als Zulauf für die Kabine sind ok. Aber 80°C auf den Händen..... na ich weiß nich...

Trotzdem Danke für die superschnellen Antworten!

....ich mach nachher mal ein paar Fotos und stell sie Dir unter einem neuen Tread (Nissan mit Alde Wärmetauscher) bei Nordstar einfach mal rein!
Aber wie gesagt nachher....heute abend oder morgen früh!

cu Andreas

es wurde bisher kaum über den vor/nachteil heck/seiteneinstieg berichtet.
komme gerade von 3 wochen schweden zurück.
bei 4 personen sind das auch 4 räder.
bei nem heckeinstieg bleibt dir nur ein schw... teurer träger zum hochklappen. (haben wir nicht)
büsching hat aber verschiedene lösungen, die du dir auch mal ausleihen kannst. die solltest du bei deiner besichtigung mit ein beziehen.

boiler hin oder her.
natürlich ne feine sache.
habe selber einen, aber wenn es möglich ist spülen wir trotzdem in den spülen des cp. duschen dto.
letztlich darfst du das wasser sonst 2x schleppen.
ich denke das ich mit ner amikabine nen recht großen wasser tank habe.
aber alle 2 tage ist der leer, und die schmutzwassertanks sogaer schneller voll.
wenn du vor hast ausschliesslich auf cp zu gehen, kannst du dir den platz und das gewicht des boilers sparen.
ach ja
herzlich willkommen auch von mir.

zobelix schrieb: wenn du vor hast ausschliesslich auf cp zu gehen, kannst du dir den platz und das gewicht des boilers sparen.

Hallo Zobelix.

Trotz CP ist es trotzdem nicht jedermanns Sache, die Spülen des Platzes zu benutzen. Da wir aufgrund der Kiddies auch fast nur auf CP fahren, spülen wir egal ob Kabine oder Wohnwagen ausschließlich in der eigenen Spüle.
Da immer mehr Plätze ZU,- und Ablauf auf der Pazelle haben, ist auch das Wasserschleppen vorbei.

Hasenzahn

Hallo hier ist ein stiller leser.Was mir auffällt ist das ganz wenige den vorteil vom T4 Doka raustellen.Ich selbst bin mitarbeiter bei einem mazda vertagshändler(und könnte mir leicht einen sehr günstigen PU kaufen) und habe mir einen t4 doka gekauft, weil wir uns eine wohnkabine zulegen wollen .Den VW gibt es mit und ohne allrad mit einzel oder doppelkabine als benziner oder diesel (übrigens auch biodiesel für 0,899 cent je liter) er hat eine ebene ladefläche diese ist noch abschraubbar damit kommt der schwerpunkt noch tiefer, es gibt 5 oder 6 sitze, er hat eine höhere zuladung als zb der mazda b2500 und es geht nicht soviel fahrzeuglänge an einer motorhaube verloren so jetzt ist aber schluss wenn das mein chef sieht.

Moin, Du stiller Leser,

faktisch hast Du sicherlich mit jedem einzelnen Punkt Recht, aber viele nutzen das Basisfahrzeug ihrer Kabine eben auch als Alltagswagen. In dem Fall spielt bei der Fahrzeugwahl neben rein rationalen Erwägungen wie Anzahl der Sitzplätze, Länge der Ladefläche oder Höhe der Zuladung sicherlich auch der "Coolness-Faktor" eines Fahrzeugs eine nicht ganz unwichtige Rolle....

Das zum Thema "Coolness":

Bleibt Geschmacks- und Ansichtssache. Dazu kommt noch das VW Preise hat die mit Volkswagen nun wirklich nichts mehr zu tun haben.

Ok, Stranger, die beiden auf Deinen Bildern sehen tatsächlich gar nicht mal so uncool aus, aber das kostet dann auch noch mal richtig fett extra.

Wie Romo schon schreibt: So ein T4-Doka ist ja selbst schon mit serienmäßigem Coolness-Faktor ein nicht gerade ganz billiges Vergnügen, und einen Gebrauchten mit halbwegs guter Motorisierung und Ausstattung zu finden, ist ein fast aussichtsloses Unterfangen. Also beschränkt man sich entweder auf einen ausgelutschten Ex-Maurerkolonnentransporter mit entsprechend minimalistischer Ausstattung und Motorisierung oder zahlt für einen Neuen mit Wunschausstattung zähneknirschend ein irrsinniges Geld. Und wenn der dann auch noch so aussehen soll, wie die beiden Teile auf Deinen Bildern.....für die ganze Kohle bekäme man vermutlich schon einen nagelneuen Fullsize-Pickup mit Vollausstattung und Kabine....

Ok, was kostet ein Dodge mit 1,5 t Zuladung und permanenten Allrad?
Neu versteht sich.
Was kostet die neue Steuer für so einen Dodge?
Ein T5 kann ich nach wie vor gewichtsbesteuern!

Stranger schrieb: Ok, was kostet ein Dodge mit 1,5 t Zuladung und permanenten Allrad? Neu versteht sich.

Einen 3500er RAM QuadCab mit 4WD, Cummins-Diesel mit über 300 PS, Automatik und reichhaltiger Ausstattung kriegst Du schon für um die 30.000,- US-Dollar. Mit Fracht, Zoll, Märchensteuer und Umrüstung liegst Du dann bei ca. 35.000,- Euronen bzw. mit einem Benziner sogar noch ein paar Tausender drunter. Coolness-Faktor inklusive...

Stranger schrieb: Was kostet die neue Steuer für so einen Dodge?

Hängt von Gewicht und Nutzlast ab. Mein GT kostet mit 3490 kg ZGG und 1240 kg Zuladung 201,- EUR.

Kannst du mir einen besorgen? Allerdings Benziner

Stranger schrieb: Kannst du mir einen besorgen?

Nee, das ist nichts, was sich mal eben zwischen Tür und Angel erledigen lässt, ist aber auch keine Zauberei. Guck einfach mal selber beim amerikanischen oder kanadischen Pendant von mobile.de rein, gib irgendeine PLZ (in den USA z.B. 32254) ein, und los geht's.

Für Transport, Verzollung, Umrüstung u.s.w. kannste Dich vertrauensvoll an Bernd Korten (hier im Forum "Opa B") wenden: (01015) 001-316-7371336 (ab 15.00 Uhr MEZ)
Bernd wäre aber z.B. auch der richtige Mann, um Dir so ein Teil zu besorgen, denn er verbringt den größten Teil seiner Zeit damit, kreuz und quer durch die USA zu fahren. Dabei kommt er auch bei Händlern vorbei, die nicht im Autotrader inserieren, zum Teil aber nochmals deutlich günstiger sind.

Hallo zusammen,
darum fahre ich ja T4 doka. Ist doch prima Alltagsauto. Für alle Transporte zuhaben. Bekomme leider keine Bilder rein, schade. Und Unterhalt ist auch Ok!
Gruß Helmut

Nochmals, das passt zwar langsam in diese Rubrik nicht mehr rein, aber ich bin immer noch unentschieden zwischen Vernunft und Coolness, mag heißen zwischen VW T5 Allrad und AmiPU.

Nun zu meinem Anliegen: Die Umrüsten von Benzinmotoren auf Gas ist mir klar. Aber unser Regierung ist alles zu zutrauen und ich denke irgendwann werden irgendwelche Abgaben auf das Gas erhoben.
Also doch ein Diesel? Dann aber nur Umrüstung auf Pflanzenöl (kein Biodiesel). Jetzt die Frage: Was für Einspritzpumpen haben diese amerikanische PU. Bosch oder Lukas, o.ä.; wenn keine Bosch dann ist eine Umrüstung auch nicht möglich.

Wer weiß in diesem erlauchten Kreis Bescheid? Langsam muß eine Entscheidung fallen was das Basisfahrzeug betrifft.

Bis Modelljahr 1998 sind bei GM im 6.5TD elektronische Einspritzpumpen von Stanadyne, einer Bosch-Tochter, verbaut. Was der ab Modelljahr 1999 verbaute 6.6L-Duramax-Diesel (Common-Rail, von Isuzu) für eine ESP hat, weiß ich leider nicht.

Was den Coolness-Faktor betrífft, mach doch einfach mal Probefahrten mit den verschiedenen für Dich in Frage kommenden Fahrzeugen. Ich bin mir halbwegs sicher, dass Dir die ganze Sache mit der Coolness dann irgendwann ziemlich wurscht sein wird, weil Du aus dem Ami-Pickup schlicht und ergreifend gar nicht mehr aussteigen magst...

im Duramax ist defintiv eine Bosch-ESP drin. Ich weiß (aus dem amerikanischen Diesel-Forum), daß dort schon viele mit Biodiesel rumfahren. Reines Pflanzenöl sollte unbedingt vorgewärmt werden. Ich als begeisteter Salatölfahrer (Mitsu L200) traue mich aber einfach nicht, das Zeug in meinen Duramax zu kippen, weil ich weiß, daß diese highendigen Einspritzdüsen sehr sensibel (und sehr teuer) sind und ich nicht riskieren möchte, diese zu ruinieren.