Suchergebnis (Gesucht wurde: KAT Aufkleber)
- PeterM
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31 Mai 2024 11:44
PeterM antwortete auf Kein Glück mit Lithium-Batterien
Um das Thema abzuschließen:
Nach völligen Entladen der Batterie funktioniert alles. Bisher keine Entladung über Nacht mehr. Der Urlaub kann kommen.
Auch interessant: als Ersatz für den Fall, dass es hätte schnell gehen müssen, hatte ich eine billige Batterie "Hypery" bestellt. Geliefert wurde eine "Shentec" mit der Bemerkung, diese Batterien kämen alle aus der gleichen Fertigung und bekämen nur unterschiedliche Aufkleber. Die Hypery ist 70 Euro billiger!!
Wahrscheinlich ist es in dieser Preisklasse völlig egal, welches Fabrikat man nimmt. Alles ein Hersteller, unterschiedliche Aufkleber. Im Grunde das, was man immer vermutet.
Gruß Peter
Nach völligen Entladen der Batterie funktioniert alles. Bisher keine Entladung über Nacht mehr. Der Urlaub kann kommen.
Auch interessant: als Ersatz für den Fall, dass es hätte schnell gehen müssen, hatte ich eine billige Batterie "Hypery" bestellt. Geliefert wurde eine "Shentec" mit der Bemerkung, diese Batterien kämen alle aus der gleichen Fertigung und bekämen nur unterschiedliche Aufkleber. Die Hypery ist 70 Euro billiger!!
Wahrscheinlich ist es in dieser Preisklasse völlig egal, welches Fabrikat man nimmt. Alles ein Hersteller, unterschiedliche Aufkleber. Im Grunde das, was man immer vermutet.
Gruß Peter
- Cruisinado
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24 Mai 2021 08:42 - 24 Mai 2021 08:44
Cruisinado antwortete auf Slowenien 2020 - Offroadabenteuer mit Hygienekonzept
Teil 2: es geht (doch noch) los!!!!
Zum ersten Mal unterwegs als offizieller Brocken
Die Anreisedistanz hielt sich in Grenzen, doch allein das Thema „Maut-Vignetten“ war mit unserem nun frisch aufgelasteten PickUp ein neues Kapitel für uns, benötigten wir doch ab sofort nicht mehr einfach nur einen neuen Aufkleber auf der Windschutzscheibe, sondern einen jeweils länderspezifischen kleinen Kasten an der Windschutzscheibe.
An der österreichischen Grenze galt es zum ersten Mal, sich ein solches Gerät mit dem passenden Tarif zu besorgen und so anzubringen, dass wir beim Unterfahren der Mautmasten tatsächlich automatisch registriert wurden. Und ebenso zum ersten Mal passierte, was diesen Urlaub noch öfter geschehen sollte: man hielt uns für schlichtweg in-der-falschen-Schlange stehend, und erst ein Blick in unsere Fahrzeugpapiere überzeugte letztlich so ganz. Die Servicekraft nahm sich netterweise viel Zeit, uns Prinzip und Funktionsweise zu erklären, das Kleingedruckte im Papierwust zusammenzufassen, den richtigen Tarif zu finden und die final erhaltenen meterlangen Kassenzettel zu sortieren. Das gute Gefühl, auf dem Papier unter keinen Umständen als überladen zu gelten muss einem im Vergleich zur Vignette natürlich Einiges mehr wert sein, so waren wir für eine einfach Durchquerung Österreichs von Salzburg bis zum Karawankentunnel hinter Villach mit ca. 90 Euro dabei (allerdings dann inclusive aller Tunnel).
Interessant war die Einstufung unseres immerhin knapp 20 Jahre alten amerikanischen Schwermetalls, es gab tatsächlich einen Listeneintrag für genau diesen Typus Chevrolet Silverado 2500 HD mit 6.0l V8-Benziner von 2001. Die Einstufung erfolgte gemöß seiner EURO 3 Klasse in die unterste Kategorie EURO 3-5. Klang doch nach einem echten Ökomobil ., auch wenn die Kabine die sonst üblichen 6 Liter auf 100 PS doch ein „ganz klein wenig“ sprengt. Andererseits war das gemessen am Verbrauch eines modernen Wohnmobils gar nicht soo schlecht,. Und durch die Nachhaltigkeits-Linse betrachtet gibt es vielleicht auch Schlimmeres als ein gut abgehangener, fliegender Schwerlast-Teppich mit hohem Metall-Anteil, der im Jahr weniger als 10.000 km bewegt wird, und dessen größter Beitrag zur Feinstaub-Problematik von der Brems- und nicht Abgasanlage beigesteuert wird.
Nun denn. Nachdem alle unterschriebenen Ausdrucke verstaut und ein unkritischer Logenplatz in der Mitte der Windschutzscheibe für die Box gefunden war ließen wir alle acht Zylinder dann endlich durch kurzes Drehen am Zündschlüssel frei und vernehmlich durchatmen, um kurze Zeit später – lächelnd, aber jeder von uns insgeheim mit angehaltenem Atem – ungebremst an den wartenden PKW vorbei mit Tempomat durch die erste Mautstelle zu gleiten.
An der slowenischen Grenze wiederholte sich das gesamte Procedere ein zweites Mal. Weniger der Sprache mächtig, dafür aber mehr mit dem Procedere vertraut schafften wir alle notwendigen Schritte kaufen-kleben-cool weiterfahren in Rekordzeit.
Keine halbe Stunde später und mitten im weltbekannten Kurort Bled, quasi dem Monaco Sloweniens, fuhren wir mit einbrechender Dunkelheit in das erste Camp ein. Ein wunderschön gelegenes Areal direkt am Veldeser/Bleder See gelegen, welches die knapp 50 Teilnehmer-Fahrzeuge der Five Mountains 2020 - jetzt Anfang Oktober - gefühlt für sich hatten.
Zum ersten Mal unterwegs als offizieller Brocken
Die Anreisedistanz hielt sich in Grenzen, doch allein das Thema „Maut-Vignetten“ war mit unserem nun frisch aufgelasteten PickUp ein neues Kapitel für uns, benötigten wir doch ab sofort nicht mehr einfach nur einen neuen Aufkleber auf der Windschutzscheibe, sondern einen jeweils länderspezifischen kleinen Kasten an der Windschutzscheibe.
An der österreichischen Grenze galt es zum ersten Mal, sich ein solches Gerät mit dem passenden Tarif zu besorgen und so anzubringen, dass wir beim Unterfahren der Mautmasten tatsächlich automatisch registriert wurden. Und ebenso zum ersten Mal passierte, was diesen Urlaub noch öfter geschehen sollte: man hielt uns für schlichtweg in-der-falschen-Schlange stehend, und erst ein Blick in unsere Fahrzeugpapiere überzeugte letztlich so ganz. Die Servicekraft nahm sich netterweise viel Zeit, uns Prinzip und Funktionsweise zu erklären, das Kleingedruckte im Papierwust zusammenzufassen, den richtigen Tarif zu finden und die final erhaltenen meterlangen Kassenzettel zu sortieren. Das gute Gefühl, auf dem Papier unter keinen Umständen als überladen zu gelten muss einem im Vergleich zur Vignette natürlich Einiges mehr wert sein, so waren wir für eine einfach Durchquerung Österreichs von Salzburg bis zum Karawankentunnel hinter Villach mit ca. 90 Euro dabei (allerdings dann inclusive aller Tunnel).
Interessant war die Einstufung unseres immerhin knapp 20 Jahre alten amerikanischen Schwermetalls, es gab tatsächlich einen Listeneintrag für genau diesen Typus Chevrolet Silverado 2500 HD mit 6.0l V8-Benziner von 2001. Die Einstufung erfolgte gemöß seiner EURO 3 Klasse in die unterste Kategorie EURO 3-5. Klang doch nach einem echten Ökomobil ., auch wenn die Kabine die sonst üblichen 6 Liter auf 100 PS doch ein „ganz klein wenig“ sprengt. Andererseits war das gemessen am Verbrauch eines modernen Wohnmobils gar nicht soo schlecht,. Und durch die Nachhaltigkeits-Linse betrachtet gibt es vielleicht auch Schlimmeres als ein gut abgehangener, fliegender Schwerlast-Teppich mit hohem Metall-Anteil, der im Jahr weniger als 10.000 km bewegt wird, und dessen größter Beitrag zur Feinstaub-Problematik von der Brems- und nicht Abgasanlage beigesteuert wird.
Nun denn. Nachdem alle unterschriebenen Ausdrucke verstaut und ein unkritischer Logenplatz in der Mitte der Windschutzscheibe für die Box gefunden war ließen wir alle acht Zylinder dann endlich durch kurzes Drehen am Zündschlüssel frei und vernehmlich durchatmen, um kurze Zeit später – lächelnd, aber jeder von uns insgeheim mit angehaltenem Atem – ungebremst an den wartenden PKW vorbei mit Tempomat durch die erste Mautstelle zu gleiten.
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Jetzt kam´s drauf an. Wenn unsere neue Box nun nicht piepen würde, wären wir automatisch direkt Mautpreller, Outlaws. Vor unserem geistigen Auge spielten sich bereits wilde Verfolgungsjagden ab, eines Hollywood-Blockbusters würdig. Gerade als ich mich fragte, wo die Ordnungshüter sich denn eigentlich verschanzt hätten und nur GENAU AUF UNS warteten, kam ein neben dem Multi-V-Brabbeln geradezu schüchternes „Piep“ aus Richtung Windschutzscheibe. Gimme Five for Sumo, und noch bevor wir zwei Stunden später in Slowenien einfuhren waren wir gefühlt die Coolsten beim Passieren der vielen automatischen Mautkontrollbrücken. Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
An der slowenischen Grenze wiederholte sich das gesamte Procedere ein zweites Mal. Weniger der Sprache mächtig, dafür aber mehr mit dem Procedere vertraut schafften wir alle notwendigen Schritte kaufen-kleben-cool weiterfahren in Rekordzeit.
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Keine halbe Stunde später und mitten im weltbekannten Kurort Bled, quasi dem Monaco Sloweniens, fuhren wir mit einbrechender Dunkelheit in das erste Camp ein. Ein wunderschön gelegenes Areal direkt am Veldeser/Bleder See gelegen, welches die knapp 50 Teilnehmer-Fahrzeuge der Five Mountains 2020 - jetzt Anfang Oktober - gefühlt für sich hatten.
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- Discher81
-
10 Mai 2021 09:04
Discher81 antwortete auf Cummins oder Hemi?
. . . selbst wenn die
Alternative
uns zurück ins Mittelalter katapuliteren sollte...
- wtw
-
13 März 2021 08:44 - 13 März 2021 08:54
wtw antwortete auf Verstellbare Stoßdämpfer
Hallo,
Profender Stoßdämpfer Ford Ranger 2.0 Bi Turbo 2020.
Ich habe gestern auch unsere neuen Profender Stoßdämpfer an der Hinterachse verbaut.
Es gab massive Lieferverzögerungen von über einen Monat. So dass die Dämpfer erst jetzt eingetroffen sind. Eigentlich sollten dieses beim Einbau der VB Zusatzluftfeder gleich mitverbaut werden. Die Kabelbinder die zur Fixierung der Manschette des Dämpfer beigelegt waren sind absolut unbrauchbar. Der eine war bereits gebrochen, der zweite Brach beim anfassen auseinander. Etwa wie ein Stück Mürbeteig. Ich hoffe mal das die Dämpfer von höherer Qualität sind. Zusätzlich wurde noch T Shirt, Werbe Beutel und 6 Aufkleber mit gesendet. Sehr net.
Ich hatte etwas Sorgen wegen dem Adblue Tank, der recht nah an der oberen Stoßdämpfer Aufnahme montiert ist. Mit einer Ratsche und Verlängerung sowie einer 18er Nuss begab ich mich mit meiner Werkstattlampe, nach ausbau der Reserverads, unter das Auto. Da war auf einmal eine Menge Platz! Gemütlich im Sitzen konnte ich die Schrauben der Original Dämpfer lösen. Mich hat das geringe Anzugsdrehmoment der Schrauben etwas gewundert. Die Dämpfer konnte ich einfach abnehmen, auch ging die Beifahrerseite ohne Probleme am Adblue Tank vorbei. Die Profender Dämpfer Manschetten hab ich mit meinen eigenenen Kabelbindern befestigt und konnt diese ganz einfach auf den oberen Stehbolzen, mit etwas Fett, aufdrücken. Unten reichte meine Handkraft um den Dämpfer so zusammen zu schieben, dass der Bolzen eingeführt werden konnte. Schrauben wieder anzeihen und fertig. Reserverad wieder hoch gekurbelt. Das ganze hat keine Stunde gedauert.
Werde dann die Tage mal testen ob die Wankbewegungen und das Pumpen bei voller Achslast mit Kabine und Hänger weniger geworden sind. Unbeladen bin ich jetzt mal in Stufe 1 ein paar km gefahren. Da spüre ich aber keinen Unterschied zu vorher. Ist halt eine Starrachse mit Blattfedern und Zusatzluftfeder. Da federt nicht viel und somit gibt es wenig zu dämpfen. Da merke ich Luftdruck Änderungen schon deutlicher.
Ich fahre noch einen Volvo SUV mit Vollluftfeder. Von dem ist der Ford Laster meilenweit entfernt. Unser vorher gefahrenen aktuellen neuen Sprinter mit Hymer Audbau war gegenüber dem Ford Laster eine riesen Schiffschaukel. vor allem die Vorderachse war da total unterdämpft. Das Gegenteil von dem vorherigen Dukato gerumpel. Wenn bei dem Sprinter kurze Wellen zu befahren waren, ging der Vorne hoch und runter wei ein Schiff in schwerer See. Der Ford Laster macht das viel besser. Somit bin ich guter Dinge, dass der Ford mit den Profendern jetzt mit Kabine so verbindlich dämpft wie ohne.
Profender Stoßdämpfer Ford Ranger 2.0 Bi Turbo 2020.
Ich habe gestern auch unsere neuen Profender Stoßdämpfer an der Hinterachse verbaut.
Es gab massive Lieferverzögerungen von über einen Monat. So dass die Dämpfer erst jetzt eingetroffen sind. Eigentlich sollten dieses beim Einbau der VB Zusatzluftfeder gleich mitverbaut werden. Die Kabelbinder die zur Fixierung der Manschette des Dämpfer beigelegt waren sind absolut unbrauchbar. Der eine war bereits gebrochen, der zweite Brach beim anfassen auseinander. Etwa wie ein Stück Mürbeteig. Ich hoffe mal das die Dämpfer von höherer Qualität sind. Zusätzlich wurde noch T Shirt, Werbe Beutel und 6 Aufkleber mit gesendet. Sehr net.
Ich hatte etwas Sorgen wegen dem Adblue Tank, der recht nah an der oberen Stoßdämpfer Aufnahme montiert ist. Mit einer Ratsche und Verlängerung sowie einer 18er Nuss begab ich mich mit meiner Werkstattlampe, nach ausbau der Reserverads, unter das Auto. Da war auf einmal eine Menge Platz! Gemütlich im Sitzen konnte ich die Schrauben der Original Dämpfer lösen. Mich hat das geringe Anzugsdrehmoment der Schrauben etwas gewundert. Die Dämpfer konnte ich einfach abnehmen, auch ging die Beifahrerseite ohne Probleme am Adblue Tank vorbei. Die Profender Dämpfer Manschetten hab ich mit meinen eigenenen Kabelbindern befestigt und konnt diese ganz einfach auf den oberen Stehbolzen, mit etwas Fett, aufdrücken. Unten reichte meine Handkraft um den Dämpfer so zusammen zu schieben, dass der Bolzen eingeführt werden konnte. Schrauben wieder anzeihen und fertig. Reserverad wieder hoch gekurbelt. Das ganze hat keine Stunde gedauert.
Werde dann die Tage mal testen ob die Wankbewegungen und das Pumpen bei voller Achslast mit Kabine und Hänger weniger geworden sind. Unbeladen bin ich jetzt mal in Stufe 1 ein paar km gefahren. Da spüre ich aber keinen Unterschied zu vorher. Ist halt eine Starrachse mit Blattfedern und Zusatzluftfeder. Da federt nicht viel und somit gibt es wenig zu dämpfen. Da merke ich Luftdruck Änderungen schon deutlicher.
Ich fahre noch einen Volvo SUV mit Vollluftfeder. Von dem ist der Ford Laster meilenweit entfernt. Unser vorher gefahrenen aktuellen neuen Sprinter mit Hymer Audbau war gegenüber dem Ford Laster eine riesen Schiffschaukel. vor allem die Vorderachse war da total unterdämpft. Das Gegenteil von dem vorherigen Dukato gerumpel. Wenn bei dem Sprinter kurze Wellen zu befahren waren, ging der Vorne hoch und runter wei ein Schiff in schwerer See. Der Ford Laster macht das viel besser. Somit bin ich guter Dinge, dass der Ford mit den Profendern jetzt mit Kabine so verbindlich dämpft wie ohne.
- 815er
-
02 Apr. 2018 23:36 - 02 Apr. 2018 23:37
815er antwortete auf KAT 2018 Kloster Andechs Treffen
Servus Zusammen,
wir bringen die restlichen Aufkleber mit (keine Sorge es sind noch genug da). Wir sind auch ab Donnerstag Abend mit unserem Kastenwagen dort.
Viele Grüße
Armin, bei dem der Nick evtl bald wieder stimmt
wir bringen die restlichen Aufkleber mit (keine Sorge es sind noch genug da). Wir sind auch ab Donnerstag Abend mit unserem Kastenwagen dort.
Viele Grüße
Armin, bei dem der Nick evtl bald wieder stimmt
- BiMobil
-
02 Apr. 2018 22:56
BiMobil antwortete auf KAT 2018 Kloster Andechs Treffen
Aufkleber gibt beim 815er.
Der keinen 815er mehr hat sondern nen Ducato oder so in der Richtung .
Also bei Armin bzw.Hannah
Der keinen 815er mehr hat sondern nen Ducato oder so in der Richtung .
Also bei Armin bzw.Hannah
- Moon
-
02 Apr. 2018 22:30
Moon antwortete auf KAT 2018 Kloster Andechs Treffen
..da hätt ich gern einen oder zwei Aufkleber!!
- BiMobil
-
02 Apr. 2018 21:07 - 02 Apr. 2018 21:14
BiMobil antwortete auf KAT 2018 Kloster Andechs Treffen
Hallo zusammen
Hannah hat doch 2016 einige KAT Aufkleber angefertigt .
Es sind noch welche vorrätig .
€ 1,50 das Stück
www.wohnkabinenforum.de/forum/suche?quer...te=all&childforums=1
Der Aufkleber geht auch als Visum über den Weißwurst Äquator durch:grin:
Hannah hat doch 2016 einige KAT Aufkleber angefertigt .
Es sind noch welche vorrätig .
€ 1,50 das Stück
www.wohnkabinenforum.de/forum/suche?quer...te=all&childforums=1
Der Aufkleber geht auch als Visum über den Weißwurst Äquator durch:grin:
- NissanHusky
-
21 März 2017 05:23 - 21 März 2017 05:27
NissanHusky antwortete auf KAT A n d e c h s 2017
Und wea nu ned hod.
Guid übaroi
Biggal
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Guid übaroi
Biggal
- QuestMan
-
06 Mai 2015 15:18
QuestMan antwortete auf Forumstreffen
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, was es an den vergangenen Treffen groß zu meckern gab,
was die Organisation betrifft. :ka:
Kenne allerdings nur die Treffen bis zum letzten mal in Laubach.
Klar auch da wurde über die 20€ gemeckert.
Aber wer sich mal die gängige Berechnungspraxis mancher CP-Berteiber anschaut,
wird erkennen, dass das nicht unbedingt zu viel ist, wenn man quasi "all inclusive" mit Sanitär und Strom und ohne Personenbeschränkung nur fürs Fahrzeug bezahlt hat.
Wenn wie vorangegangen einer (oder mehrere?) über nicht vorhandenes "WLAN" meckert, kann ich nur lachen. :mrgreen:
Darüber würde ich mich nicht mal ärgern. Da es bekanntermaßen nicht allen Recht gemacht werden kann,
verstehe ich die Entrüstung über ein paar unzufrieden Treffenteilnehmer nicht.
Oder waren es so viele denen was nicht gepasst hat? :hmm:
In vergangenen Jahren haben in Laubach zum Teil die Moderatoren versucht die Leute zu begrüßen
und ein bisschen auf dem Platz zu "verteilen" und Jörg glaube ich, der das Geld fürs Essen eingesammelt hat.
Auch damals gabs Leute die scheinbar nicht wie erwartet begrüßt wurden und sich im Nachhinein etwas darüber "beschwert" hatten.
"So what?" :mrgreen:
Man kann nicht immer überall sein.
Aber sich deshalb darüber ärgern, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.
Gleiches bei den Essen. Dem einen schmeckts, der andere hat zu wenig bekommen und der dritte will kein Fleisch.
Na und? :mrgreen:
Dafür kann die Orga nix und wenn ich die Katze im Sack kaufe, kann ich hinterher nicht meckern. :Meinung:
Zum Thema "Geld eintreiben". Wenn es schon keinen Gruppenrabatt gibt, steht der "Eintreiber" dafür umsonst.
Wäre mal das mindeste.
Hierzu ein Tipp für Nils, formlose Zettel mit Ankunfts - und Abreisetag drauf schreiben und ins Cockpit legen lassen,
damit man sehen kann, wer abkassiert wurde. ( Wie auch auf den Aufklebern auf der "Abenteuer Allrad" zu sehen)
Lassen sich mit dem PC schnell selbst erstellen und 2 Stück je DIN A4 Seite ausdrucken.
Ansonsten schon mal viel Spaß und gute Laune allen Teilnehmern sowie vor allem gutes Wetter.
was die Organisation betrifft. :ka:
Kenne allerdings nur die Treffen bis zum letzten mal in Laubach.

Klar auch da wurde über die 20€ gemeckert.
Aber wer sich mal die gängige Berechnungspraxis mancher CP-Berteiber anschaut,
wird erkennen, dass das nicht unbedingt zu viel ist, wenn man quasi "all inclusive" mit Sanitär und Strom und ohne Personenbeschränkung nur fürs Fahrzeug bezahlt hat.
Wenn wie vorangegangen einer (oder mehrere?) über nicht vorhandenes "WLAN" meckert, kann ich nur lachen. :mrgreen:
Darüber würde ich mich nicht mal ärgern. Da es bekanntermaßen nicht allen Recht gemacht werden kann,
verstehe ich die Entrüstung über ein paar unzufrieden Treffenteilnehmer nicht.
Oder waren es so viele denen was nicht gepasst hat? :hmm:
In vergangenen Jahren haben in Laubach zum Teil die Moderatoren versucht die Leute zu begrüßen
und ein bisschen auf dem Platz zu "verteilen" und Jörg glaube ich, der das Geld fürs Essen eingesammelt hat.
Auch damals gabs Leute die scheinbar nicht wie erwartet begrüßt wurden und sich im Nachhinein etwas darüber "beschwert" hatten.
"So what?" :mrgreen:
Man kann nicht immer überall sein.
Aber sich deshalb darüber ärgern, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.
Gleiches bei den Essen. Dem einen schmeckts, der andere hat zu wenig bekommen und der dritte will kein Fleisch.
Na und? :mrgreen:
Dafür kann die Orga nix und wenn ich die Katze im Sack kaufe, kann ich hinterher nicht meckern. :Meinung:
Zum Thema "Geld eintreiben". Wenn es schon keinen Gruppenrabatt gibt, steht der "Eintreiber" dafür umsonst.
Wäre mal das mindeste.
Hierzu ein Tipp für Nils, formlose Zettel mit Ankunfts - und Abreisetag drauf schreiben und ins Cockpit legen lassen,
damit man sehen kann, wer abkassiert wurde. ( Wie auch auf den Aufklebern auf der "Abenteuer Allrad" zu sehen)
Lassen sich mit dem PC schnell selbst erstellen und 2 Stück je DIN A4 Seite ausdrucken.
Ansonsten schon mal viel Spaß und gute Laune allen Teilnehmern sowie vor allem gutes Wetter.

- Marcopolo
-
26 Jan. 2015 18:44 - 26 Jan. 2015 18:52
Marcopolo antwortete auf Abschrecken von Einbrechern
Wir werden dieses Jahr ein Bild von unserem Liebling
entweder als Aufkleber oder (siehe Link) als Fussmatte machen lassen und vor die Tür der Kabine legen / an Kabine anbringen.
www.mymat.de/
Weiss ja keiner, dass er "ne Schmusekatze" ist :haumichweg:
Ujo
entweder als Aufkleber oder (siehe Link) als Fussmatte machen lassen und vor die Tür der Kabine legen / an Kabine anbringen.
www.mymat.de/
Anhang wurde nicht gefunden.
Weiss ja keiner, dass er "ne Schmusekatze" ist :haumichweg:
Ujo
- axelpauli
-
04 Sep. 2009 13:50
axelpauli antwortete auf T5-Luftfedersystem auch für vorne
Hallo Tannengrün, als ich in Düsseldorf auf dem Goldschmitt-Stand die Volluftfeder gesehen habe, hab ich mir schon gedacht, daß das was für Dich ist, mir gefällt Sie aber auch sehr gut, ich werde mir mal ein Angebot Umrüstung Hinterachse auf 4-Kreis-System zuschicken lassen! Wobei ich mir allerdings schon überlegt habe, daß das Aufsetzten der Kabine eher schwieriger wird, da man ja nicht mehr manuell pumpen kann, sondern nur noch tief-mittig- oder hoch? Hast Du übrigens auch den Aufkleber auf dem neuen Katalog gesehen, daß Goldschmitt die 3,5-To.-Auflastung nicht mehr anbietet, Gott sei dank haben wir Sie ja schon eingetragen!, aber komisch finde ich es ja schon?
Gruß axelpauli(der mit dem silbernen T5 und Multivanfront vom Tischer-Treffen!)
Gruß axelpauli(der mit dem silbernen T5 und Multivanfront vom Tischer-Treffen!)
- QuestMan
-
25 Jan. 2009 11:40
QuestMan antwortete auf Partikelfilter für Chevy?
Ich weiß Bernd, Du hast ja recht, ich wohne nun mal nicht in so einer Zone.
Aber Du kannst mir glauben, das ich weder sofort wegziehen würde und mich auch nicht so schnell "geschlagen" geben würde.
Was hier ab geht, grenz stellenweise an totalitäre Staaten.
Ich will das nicht weiter ausweiten.
Aber so kann und darf es nicht weiter gehen.
Der Staat schiebt en großen die Kohle in den A...., und die kleinen bekommen einen Sticker. :shock:
So was ähnliches gab es schon mal.
Ich frage mich wie lange es noch dauert, bis es an meiner Haustüre klingelt und die Tante vom Umweltbundesamt meinen Kühlschrank auf seine Energieeffizienz kontrollieren will.
Ne, Schluss jetzt. :twisted:
Vor Jahren mußte mal jeder so einen "G-KAT" Aufkleber haben, wenn er bei Smog noch fahren wollte.
Und?
Was hats gebracht?
Wer hats kontrolliert?
Wenn der Statt ernsthaft glaubt, damit die Welt retten zu können, sollen sie es glauben.
Ich glaube lediglich an einen erneuten verzweifelten Versuch die Autoindustrie durch die Hintertür zu fördern.
Wie schon gesagt, den "Großen" schiebt man die Kohle in den A...., ..........
Aber Du kannst mir glauben, das ich weder sofort wegziehen würde und mich auch nicht so schnell "geschlagen" geben würde.
Was hier ab geht, grenz stellenweise an totalitäre Staaten.
Ich will das nicht weiter ausweiten.
Aber so kann und darf es nicht weiter gehen.
Der Staat schiebt en großen die Kohle in den A...., und die kleinen bekommen einen Sticker. :shock:
So was ähnliches gab es schon mal.
Ich frage mich wie lange es noch dauert, bis es an meiner Haustüre klingelt und die Tante vom Umweltbundesamt meinen Kühlschrank auf seine Energieeffizienz kontrollieren will.
Ne, Schluss jetzt. :twisted:
Vor Jahren mußte mal jeder so einen "G-KAT" Aufkleber haben, wenn er bei Smog noch fahren wollte.
Und?
Was hats gebracht?
Wer hats kontrolliert?
Wenn der Statt ernsthaft glaubt, damit die Welt retten zu können, sollen sie es glauben.
Ich glaube lediglich an einen erneuten verzweifelten Versuch die Autoindustrie durch die Hintertür zu fördern.
Wie schon gesagt, den "Großen" schiebt man die Kohle in den A...., ..........
- joschka
-
26 Dez. 2008 17:59
joschka antwortete auf Rahmerveratärkung Nissan Navara D40
Jepp - genau - müssens mal dem Mark sagen - er kann dann die "schwerPUNKT" Zertifikat Aufkleber herstellen... geil! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
- Deichgraf
-
28 Feb. 2008 11:28
Deichgraf antwortete auf Noch zwei schnelle für das Wochenende......
Sie kennen die Pest?? Tupper ist das moderne Gegenstück dazu. Die Vermehrungsrate eines gesunden Katzenpaares liegt bei 80.000.000 Nachkommen in 10 Jahren. Die von Tuppertanten ist mindestens ebenso hoch. Der Rohölverbrauch eines gesamten Landes ist mittlerweile für die Produktion von Plastikschüsseln drauf gegangen. Sie wollen wissen wo das ganze Zeug geblieben ist? Bei uns natürlich. Im Abstellraum findet sich so ziemlich alles, was Tupper zu bieten hat.
Ich öffne irgendeine beliebige Unterschranktür in unserer Küche: es kommt mir Tupper entgegen. Denn ordentlich stapeln lassen sich die Dinger ja nicht. Die eine Kollektion ist rund, die andere eckig. Und natürlich kommen die Dinger immer in der Reihenfolge aus der Spülmaschine, die es einem bestimmt nicht erlaubt, sie richtig zu sortieren, geschweige denn zu stapeln. Also habe ich für dieses Problem ein ganz einfaches System entwickelt: ich öffne beim Unterschrank die Tür ganz weit, stelle den Stapel aus runden und eckigen Dosen und Schüsseln mit den dazugehörigen runden und eckigen Deckeln davor. Dann nehme ich Anlauf und trete alles in den Schrank. Bevor nun die ersten Teile wieder herausfallen, knalle ich die Tür zu. Etwas später dann der Schrei meiner Frau aus der Küche: "Aaaarrgh!! Nicht schon wieder." Flötsäuselzwitschern aus dem Wohnzimmer: "Was ist denn Schatzi??" Seufzen aus der Küche: "Die ganzen Schüsseln sind wieder im Schrank umgefallen." Lügen aus dem Wohnzimmer: "Das tut mir aber leid..."
Ich öffne die Hängeschränke: Tupper Trinkbecher für unser Kind. Tupper Trinkbecher für die Freunde unseres Kindes. Natürlich haben wir auch Tupper Trinkbecher für die Freunde der Freunde des Kindes. Man kann ja nie wissen. Tupper Trinkbecher für uns - wenn wir mal zum Picknick gehen sollten. Wir Picknicken aber nicht. Und wenn, dann nehme ich Pappteller und Pappbecher mit. Ich sehe gar nicht ein, das ganze Geschirr mit zu schleppen, es dann wieder nach Hause zu schleppen und dann auch noch groß abzuspülen. Und mit Plastikgeschirr mache ich so was schon erst Recht nicht. Also brauchen wir eigentlich kein Tupper. Trotzdem wird bei uns fast alles in Tupperbehältern gelagert. Die schönen Reiskartons aus dem Supermarkt - viereckig, prima zu stapeln - wurden durch runde Tupperschüsseln ersetzt: nie die richtige Größe, kleine Stellfläche, nach oben ausladend und beschissen zu stapeln. Aber es passt eben farblich so gut zusammen. Haben Sie schon mal Puderzucker aus der praktischen "Süße Müllerin" - Streumühle auf ihren Kuchen gestreut? Also ich nicht. Wir haben dazu eine Blechdose mit Sieb obendrauf (natürlich von IKEA - woher denn sonst) und brauchen dieses Puderzuckerstreuding "Süße Müllerin" überhaupt nicht. Wir haben es in blau und grün. Sicherheitshalber. Wenn das Blaue gerade mal gespült wird und wir schnell einen Kuchen für Freunde backen müssen, die uns besuchen kommen.
Was ich besonders hasse ist die ewige Sucherei nach dem passenden Deckel. Die Schüsseln differieren im Durchmesser teilweise nur um ein paar Millimeter. Ein Vorfall aus meiner Frühzeit im Umgang mit Tupper macht mir heute noch zu schaffen: Nach zehn Minuten vergeblichen Drückens war es mir immer noch nicht gelungen den blöden Deckel auf die Schüssel mit dem Sauerkraut zu pressen. Bei meiner Frau klappte so was eigentlich immer reibungslos. Ich zog und zerrte und schwitze und fluchte. Aber das Drecksding sprang immer an der gegenüber liegenden Seite wieder auf. Mindestens 20 mal. Mann war ich sauer. Ich war ja felsenfest davon überzeugt es liege nur an meiner Dummheit oder Ungeschicklichkeit. Da es sich nur um höchstens zwei, drei lausige Millimeter handelte, musste es doch zu schaffen sein!!! Mein Gedanke war nun, das heiße Sauerkraut hätte die Schüssel etwas gedehnt - Wärme dehnt ja bekanntlich aus - und der kalte Deckel würde deshalb nicht passen. Jedenfalls habe ich den Deckel gekocht, in die Mikrowelle gesteckt und anschließend mit Topflappen - er war wirklich heiß - solange gezogen bis er passte. Anscheinend war der Dehneffekt mit der Abkühlung dann auch wieder zu Ende. Jedenfalls kam meine Frau just in dem Moment zu mir in Küche rein als die Schrumpfung des Deckels das kritische Maß unterschritt und dieser sich von der Schüssel verabschiedete. Es machte laut "Plopp", der Deckel segelte hinter den Hochschrank und ich trat die Schüssel Sauerkraut mit Anlauf aus dem offenen Fenster.
Gut, ich hätte vielleicht nicht so laut Scheiße brüllen sollen, aber was soll's. Wir haben tolerante Nachbarn und der nächste Regen hat das Zeug dann ja auch wieder aus dem Baum gespült. Danach hat sich mein Verhältnis zu Tupper wieder etwas entspannt. Na ja. Jedenfalls war es so, bis sich meine Frau zu dieser Tupperparty überreden ließ. "Was?? NIE. NIEMALS. Nicht hier."
Irgendwie habe ich mich dann im Datum geirrt und zufällig für diesen Abend keinen Termin vereinbart. Jedenfalls saß ich absolut ahnungslos und für sie unpassend im Wohnzimmer. Die Nervosität meiner Frau führte ich auf das prämenstruale Syndrom zurück. Vielleicht war es auch das postmenstruale? Wer weiß schon so genau warum sich Frauen komisch benehmen. Aber in Wirklichkeit war es wegen mir. Weil ich ausgerechnet heute Abend zu Hause war. Es klingelte und ich war vor ihr am Hörer der Sprechanlage. "Ja guten Abend. Ich komme von Tupper und heute..." "Wir kaufen nichts." Klack. Damit war mein Vorrat an Freundlichkeit erschöpft. "Lass die Frau doch rein. Heute ist doch mein Tupperabend." "DEIN WAAAS?? " "Ich kauf ja auch nichts. Ich bin ja nur die Gastgeberin. Nun sei doch still. Sie hört dich sonst." Sie drückte auf den Öffner. Von solchen Veranstaltungen hatte ich ja schon gehört; aber dass meine Frau mir so was antun würde hätte ich nie gedacht. Aber wir hatten wirklich schon alles von Tupper. Also eigentlich kein Anlass zur Sorge, dass sie noch mehr Blödsinn bestellen würde.
Die Tuppertante kam bereits etwas früher, weil sie ja noch die ganzen Sachen die Treppe herauf schleppen musste. Ob ich denn so freundlich sein könnte mit anzufassen, weil der Karton doch wirklich schwer wäre. "Nöö." Sie sehen ich blieb höflich. Zu zweit haben sie dann die Kiste hochgewuchtet. Immer so drei Stufen, dann wieder Pause. Nach fünf Minuten hatten sie es geschafft. "Na also, geht doch!" munterte ich die beiden dann an der letzten Stufe auf. Ich helfe doch gern.
Dann wurden die Plastikteile auf dem Esszimmertisch und einem mitgebrachten Beistelltisch aufgebahrt wie religiöse Kultgegenstände. Hinzu kamen Getränke und was zu knabbern. Kurz darauf trafen dann auch die "Gäste" ein: allesamt die Freundinnen meiner Frau die ich am wenigsten ausstehen konnte.
Die Lautstärke im Esszimmer schwoll dermaßen an, dass ich von den Nachrichten bei mir im Wohnzimmer nicht mehr viel verstand. Plötzlich: Ruhe. Dann erhob sich nur noch eine Stimme. Durch die geschlossene Tür hindurch lauschte ich ein wenig. Interessant... ich lauschte etwas länger. Hmm, sehr interessant. Was ist bitte ein "Schlumpf" ?? Kleine blaue Männchen mit weißen Mützchen?? Also schlich ich mich endlich in den dunklen Flur, vom dem aus man - ohne selbst gesehen zu werden - das Esszimmer überblicken konnte. Junge, Junge. Was es nicht alles gab: 9 Weiber und meine Frau (ja, ich habe es geändert, Schatzi) saßen wie die Kaninchen vor der Schlange. Egal was für einen Stuss die Tuppertussi redete: es war alles toll. "Und hier haben wir die Eidgenossen: Gaaanz hervorragend geeignet für Gemüse und zur Aufbewahrung von Linsen oder Bohnen oder..." - Kunstpause- "...Reis. In einer wunderschönen weißen Farbe mit blauen oder roten Deckeln." Zustimmendes Gemurmel. Eidgenossen hielt ich bisher immer für die Schweizer Ureinwohnerschaft. Tupper machte daraus eine Plastikschüssel mit Schüttvorrichtung. "Und diese tollen Trinkbecher lassen sich" -Kunstpause- "ineinander! STAPELN. Ist dass nicht praktisch?" Zustimmendes Gemurmel.
Was für ein Scheiß. Unsere Plastikbecher vom ALDI ließen sich auch stapeln. Trotzdem machte sich meine Frau Notizen. "Hier, meine Damen, haben wir ein gaaaanz praktisches Salatsieb. Wir nannten es "SALADIN". Witzig, nicht wahr? Passend dazu die Schüssel in gleicher Farbe mit" -Kunstpause- "Deckel. Ist dass nicht wunderbar. Und soooo praktisch. Und hier ist sogar ein Feld eingearbeitet um einen Aufkleber zur Beschriftung anzubringen." Zustimmendes Gemurmel mit einem kleinen Seufzer des Entzückens von einer der Damen. Als ob WIR keine Schüsseln mit Deckel hätten. Natürlich hatten wir Schüsseln mit Deckeln. Wir brauchen keine Schüsseln mit Deckeln. Zumindest nicht von Tupper. Meine Frau notierte sich schon wieder was. "Und das muss ich Ihnen noch zeigen: Wir haben es "die kleine Schweizerin" genannt: Ein Tortenheber mit Schneidkante an der Seite. Damit können Sie die Torte schneiden und heben. Erst schneiden, dann heben und" -Kunstpause- "servieren." Zustimmendes Gemurmel. Kleine Lautäußerungen des Entzückens. Alle stießen mit Sekt an.
Gott. Die erklärt das ja als hätte sie lauter Idioten vor sich, dachte ich mir noch. Jede Torte kann man mit dem Tortenheber durchdrücken. So ein Blödsinn. Meine Frau schrieb schon wieder was auf. Ich wurde misstrauisch. Faszinierend waren die ganzen Bezeichnungen für das Plastikzeugs ja schon. Ich fragte mich wer sich den ganzen Tag lang die Namen ausdenkt. Oder haben die eine eigene Abteilung mit lauter Gestörten dafür? "Der "kleine Schlumpf" ist ja gaaanz entzückend um dem Kind Getränke mit in den Kindergarten geben zu können." Zustimmendes Gemurmel. Mehrere kleine Lautäußerungen des Entzückens. Der kleine Schlumpf bezeichnet einen 0,33 Ltr. Becher mit Drehverschluss. Und der 0,5 Ltr. Becher heißt... na, kommen Sie drauf? Richtig: "Der große Schlumpf". Eine schier unglaubliche schöpferische Leistung.
Und bekommt derjenige, welcher den dümmsten Namen gefunden hat dann Abends eine Tafel Schokolade zur Belohnung? Meine philosophischen Überlegungen endeten mit den kleinen spitzen Schreien der Entzückung die eine der Damen ausstieß. Du liebe Zeit. Sie wird doch keinen multiplen Orgasmus wegen der Gurkenaufbewahrungsdose bekommen haben? Ein Albtraum: kleine feuchte Stellen auf meinen sündhaft teuren Esszimmerstühlen. Und wieso notierte sich meine Frau schon wieder was? Nach einer Stunde hatten wir folgende Artikel durch:
- "Wiener Walzer": eine Tortenplatte. - "Laibwächter": als Brotbox. - "Pfiffikus": als Tortengitter. - "Rumpelstilzchen": zwei kleine Becher.
Faszinierend waren auch die durchdachten Zwischenfragen der Damen (ja Schatzi - ich habe "blöde Kühe" wieder gelöscht). "Kann man denn in der Dose auch belegte Brote aufbewahren oder ist sie mehr nur so für die Wurst gedacht?" Noch während ich nach dem tieferen Sinn der Frage forschte - es kann doch nicht ernsthaft eine erwachsene Frau eine andere fragen ob sie in einer Plastikdose statt Wurst auch Brote oder Käse aufbewahren kann, - kam auch schon die Antwort der Tuppertante : "Sie könnten sogar" -Kunstpause- "belegte Brote darin aufbewahren. Stellen sie sich nur mal vor, meine Damen: MEIN Mann öffnet seinen Aktenkoffer und findet darin" -Kunstpause- "diese formschöne und farblich passende, graue Tupperdose "großer Buchhalter". Was denken sie was ihm da durch den Kopf geht?" Fragende Gesichter.
Ich kann's dir sagen, dachte ich mir: entweder ne 7,65 mm Pistolenkugel weil er es nicht mehr aushalten kann mit dir, oder: "Wenn ich meine Frau, nachdem ich sie mit dem bleigefüllten "Großen Schlumpf" erschlagen habe, zerstückle, könnte ich den Kopf in die Salatschüssel SALADIN packen und den Rest auf unsere ca. 283 verschiedenen Tupperschüsseln verteilen. Und dann staple ich alles ordentlich beschriftet im Müllcontainer."
Die Tuppertante erklärte es - völlig abweichend von der Realität - so: "Hai. Meine Frau hat an mich gedacht. Die Gute."
Zustimmendes Gemurmel. Leises, befriedigtes Stöhnen einer Dame. So ging es noch eine Stunde weiter. Faszinierend. Am Schluss gab es so eine Art Gruppenhöhepunkt: die Bestellungen wurden abgegeben. Den hochroten Gesichtern nach hatten die Damen sich hier so richtig ausgetobt. Sie hatten sogar die unverkäuflichen Musterstücke unter sich aufgeteilt. Wenn die Tuppertante bereit war sogar diese zu verkaufen, musste die Bestellung exorbitant ausgefallen sein: im Klartext: einige Männer würden schwer Überstunden schieben müssen (ich auch) um das Loch in der Kasse wieder aufzufüllen. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Jahresurlaub in Form von Tupperschüsseln auf. Die Tuppertante packte ihre restlichen Sachen zusammen in den großen Karton und begann sich zu verabschieden. Taktischer Fehler: sie würde den Karton vor sich am Bauch hertragen müssen und hatte dadurch ein eingeschränktes Blickfeld.
Jetzt wurde es Zeit für die Rache des kleinen Mannes: Ich schlich in den Hausgang und fand was ich suchte: das Skateboard unseres Sohnes! Es lag schon gefährlich nahe an der Treppe herum (im Geiste sah ich noch mal den Kontoauszug auf dem die private Haftpflichtversicherung abgebucht war). Ups, jetzt ist doch die Katze dagegen gestoßen und hat die Position etwas verändert. Den polternden Geräuschen in unserem Hausgang nach zu urteilen hat die Tuppertante es dann auch bemerkt.
Ich öffne irgendeine beliebige Unterschranktür in unserer Küche: es kommt mir Tupper entgegen. Denn ordentlich stapeln lassen sich die Dinger ja nicht. Die eine Kollektion ist rund, die andere eckig. Und natürlich kommen die Dinger immer in der Reihenfolge aus der Spülmaschine, die es einem bestimmt nicht erlaubt, sie richtig zu sortieren, geschweige denn zu stapeln. Also habe ich für dieses Problem ein ganz einfaches System entwickelt: ich öffne beim Unterschrank die Tür ganz weit, stelle den Stapel aus runden und eckigen Dosen und Schüsseln mit den dazugehörigen runden und eckigen Deckeln davor. Dann nehme ich Anlauf und trete alles in den Schrank. Bevor nun die ersten Teile wieder herausfallen, knalle ich die Tür zu. Etwas später dann der Schrei meiner Frau aus der Küche: "Aaaarrgh!! Nicht schon wieder." Flötsäuselzwitschern aus dem Wohnzimmer: "Was ist denn Schatzi??" Seufzen aus der Küche: "Die ganzen Schüsseln sind wieder im Schrank umgefallen." Lügen aus dem Wohnzimmer: "Das tut mir aber leid..."
Ich öffne die Hängeschränke: Tupper Trinkbecher für unser Kind. Tupper Trinkbecher für die Freunde unseres Kindes. Natürlich haben wir auch Tupper Trinkbecher für die Freunde der Freunde des Kindes. Man kann ja nie wissen. Tupper Trinkbecher für uns - wenn wir mal zum Picknick gehen sollten. Wir Picknicken aber nicht. Und wenn, dann nehme ich Pappteller und Pappbecher mit. Ich sehe gar nicht ein, das ganze Geschirr mit zu schleppen, es dann wieder nach Hause zu schleppen und dann auch noch groß abzuspülen. Und mit Plastikgeschirr mache ich so was schon erst Recht nicht. Also brauchen wir eigentlich kein Tupper. Trotzdem wird bei uns fast alles in Tupperbehältern gelagert. Die schönen Reiskartons aus dem Supermarkt - viereckig, prima zu stapeln - wurden durch runde Tupperschüsseln ersetzt: nie die richtige Größe, kleine Stellfläche, nach oben ausladend und beschissen zu stapeln. Aber es passt eben farblich so gut zusammen. Haben Sie schon mal Puderzucker aus der praktischen "Süße Müllerin" - Streumühle auf ihren Kuchen gestreut? Also ich nicht. Wir haben dazu eine Blechdose mit Sieb obendrauf (natürlich von IKEA - woher denn sonst) und brauchen dieses Puderzuckerstreuding "Süße Müllerin" überhaupt nicht. Wir haben es in blau und grün. Sicherheitshalber. Wenn das Blaue gerade mal gespült wird und wir schnell einen Kuchen für Freunde backen müssen, die uns besuchen kommen.
Was ich besonders hasse ist die ewige Sucherei nach dem passenden Deckel. Die Schüsseln differieren im Durchmesser teilweise nur um ein paar Millimeter. Ein Vorfall aus meiner Frühzeit im Umgang mit Tupper macht mir heute noch zu schaffen: Nach zehn Minuten vergeblichen Drückens war es mir immer noch nicht gelungen den blöden Deckel auf die Schüssel mit dem Sauerkraut zu pressen. Bei meiner Frau klappte so was eigentlich immer reibungslos. Ich zog und zerrte und schwitze und fluchte. Aber das Drecksding sprang immer an der gegenüber liegenden Seite wieder auf. Mindestens 20 mal. Mann war ich sauer. Ich war ja felsenfest davon überzeugt es liege nur an meiner Dummheit oder Ungeschicklichkeit. Da es sich nur um höchstens zwei, drei lausige Millimeter handelte, musste es doch zu schaffen sein!!! Mein Gedanke war nun, das heiße Sauerkraut hätte die Schüssel etwas gedehnt - Wärme dehnt ja bekanntlich aus - und der kalte Deckel würde deshalb nicht passen. Jedenfalls habe ich den Deckel gekocht, in die Mikrowelle gesteckt und anschließend mit Topflappen - er war wirklich heiß - solange gezogen bis er passte. Anscheinend war der Dehneffekt mit der Abkühlung dann auch wieder zu Ende. Jedenfalls kam meine Frau just in dem Moment zu mir in Küche rein als die Schrumpfung des Deckels das kritische Maß unterschritt und dieser sich von der Schüssel verabschiedete. Es machte laut "Plopp", der Deckel segelte hinter den Hochschrank und ich trat die Schüssel Sauerkraut mit Anlauf aus dem offenen Fenster.
Gut, ich hätte vielleicht nicht so laut Scheiße brüllen sollen, aber was soll's. Wir haben tolerante Nachbarn und der nächste Regen hat das Zeug dann ja auch wieder aus dem Baum gespült. Danach hat sich mein Verhältnis zu Tupper wieder etwas entspannt. Na ja. Jedenfalls war es so, bis sich meine Frau zu dieser Tupperparty überreden ließ. "Was?? NIE. NIEMALS. Nicht hier."
Irgendwie habe ich mich dann im Datum geirrt und zufällig für diesen Abend keinen Termin vereinbart. Jedenfalls saß ich absolut ahnungslos und für sie unpassend im Wohnzimmer. Die Nervosität meiner Frau führte ich auf das prämenstruale Syndrom zurück. Vielleicht war es auch das postmenstruale? Wer weiß schon so genau warum sich Frauen komisch benehmen. Aber in Wirklichkeit war es wegen mir. Weil ich ausgerechnet heute Abend zu Hause war. Es klingelte und ich war vor ihr am Hörer der Sprechanlage. "Ja guten Abend. Ich komme von Tupper und heute..." "Wir kaufen nichts." Klack. Damit war mein Vorrat an Freundlichkeit erschöpft. "Lass die Frau doch rein. Heute ist doch mein Tupperabend." "DEIN WAAAS?? " "Ich kauf ja auch nichts. Ich bin ja nur die Gastgeberin. Nun sei doch still. Sie hört dich sonst." Sie drückte auf den Öffner. Von solchen Veranstaltungen hatte ich ja schon gehört; aber dass meine Frau mir so was antun würde hätte ich nie gedacht. Aber wir hatten wirklich schon alles von Tupper. Also eigentlich kein Anlass zur Sorge, dass sie noch mehr Blödsinn bestellen würde.
Die Tuppertante kam bereits etwas früher, weil sie ja noch die ganzen Sachen die Treppe herauf schleppen musste. Ob ich denn so freundlich sein könnte mit anzufassen, weil der Karton doch wirklich schwer wäre. "Nöö." Sie sehen ich blieb höflich. Zu zweit haben sie dann die Kiste hochgewuchtet. Immer so drei Stufen, dann wieder Pause. Nach fünf Minuten hatten sie es geschafft. "Na also, geht doch!" munterte ich die beiden dann an der letzten Stufe auf. Ich helfe doch gern.
Dann wurden die Plastikteile auf dem Esszimmertisch und einem mitgebrachten Beistelltisch aufgebahrt wie religiöse Kultgegenstände. Hinzu kamen Getränke und was zu knabbern. Kurz darauf trafen dann auch die "Gäste" ein: allesamt die Freundinnen meiner Frau die ich am wenigsten ausstehen konnte.
Die Lautstärke im Esszimmer schwoll dermaßen an, dass ich von den Nachrichten bei mir im Wohnzimmer nicht mehr viel verstand. Plötzlich: Ruhe. Dann erhob sich nur noch eine Stimme. Durch die geschlossene Tür hindurch lauschte ich ein wenig. Interessant... ich lauschte etwas länger. Hmm, sehr interessant. Was ist bitte ein "Schlumpf" ?? Kleine blaue Männchen mit weißen Mützchen?? Also schlich ich mich endlich in den dunklen Flur, vom dem aus man - ohne selbst gesehen zu werden - das Esszimmer überblicken konnte. Junge, Junge. Was es nicht alles gab: 9 Weiber und meine Frau (ja, ich habe es geändert, Schatzi) saßen wie die Kaninchen vor der Schlange. Egal was für einen Stuss die Tuppertussi redete: es war alles toll. "Und hier haben wir die Eidgenossen: Gaaanz hervorragend geeignet für Gemüse und zur Aufbewahrung von Linsen oder Bohnen oder..." - Kunstpause- "...Reis. In einer wunderschönen weißen Farbe mit blauen oder roten Deckeln." Zustimmendes Gemurmel. Eidgenossen hielt ich bisher immer für die Schweizer Ureinwohnerschaft. Tupper machte daraus eine Plastikschüssel mit Schüttvorrichtung. "Und diese tollen Trinkbecher lassen sich" -Kunstpause- "ineinander! STAPELN. Ist dass nicht praktisch?" Zustimmendes Gemurmel.
Was für ein Scheiß. Unsere Plastikbecher vom ALDI ließen sich auch stapeln. Trotzdem machte sich meine Frau Notizen. "Hier, meine Damen, haben wir ein gaaaanz praktisches Salatsieb. Wir nannten es "SALADIN". Witzig, nicht wahr? Passend dazu die Schüssel in gleicher Farbe mit" -Kunstpause- "Deckel. Ist dass nicht wunderbar. Und soooo praktisch. Und hier ist sogar ein Feld eingearbeitet um einen Aufkleber zur Beschriftung anzubringen." Zustimmendes Gemurmel mit einem kleinen Seufzer des Entzückens von einer der Damen. Als ob WIR keine Schüsseln mit Deckel hätten. Natürlich hatten wir Schüsseln mit Deckeln. Wir brauchen keine Schüsseln mit Deckeln. Zumindest nicht von Tupper. Meine Frau notierte sich schon wieder was. "Und das muss ich Ihnen noch zeigen: Wir haben es "die kleine Schweizerin" genannt: Ein Tortenheber mit Schneidkante an der Seite. Damit können Sie die Torte schneiden und heben. Erst schneiden, dann heben und" -Kunstpause- "servieren." Zustimmendes Gemurmel. Kleine Lautäußerungen des Entzückens. Alle stießen mit Sekt an.
Gott. Die erklärt das ja als hätte sie lauter Idioten vor sich, dachte ich mir noch. Jede Torte kann man mit dem Tortenheber durchdrücken. So ein Blödsinn. Meine Frau schrieb schon wieder was auf. Ich wurde misstrauisch. Faszinierend waren die ganzen Bezeichnungen für das Plastikzeugs ja schon. Ich fragte mich wer sich den ganzen Tag lang die Namen ausdenkt. Oder haben die eine eigene Abteilung mit lauter Gestörten dafür? "Der "kleine Schlumpf" ist ja gaaanz entzückend um dem Kind Getränke mit in den Kindergarten geben zu können." Zustimmendes Gemurmel. Mehrere kleine Lautäußerungen des Entzückens. Der kleine Schlumpf bezeichnet einen 0,33 Ltr. Becher mit Drehverschluss. Und der 0,5 Ltr. Becher heißt... na, kommen Sie drauf? Richtig: "Der große Schlumpf". Eine schier unglaubliche schöpferische Leistung.
Und bekommt derjenige, welcher den dümmsten Namen gefunden hat dann Abends eine Tafel Schokolade zur Belohnung? Meine philosophischen Überlegungen endeten mit den kleinen spitzen Schreien der Entzückung die eine der Damen ausstieß. Du liebe Zeit. Sie wird doch keinen multiplen Orgasmus wegen der Gurkenaufbewahrungsdose bekommen haben? Ein Albtraum: kleine feuchte Stellen auf meinen sündhaft teuren Esszimmerstühlen. Und wieso notierte sich meine Frau schon wieder was? Nach einer Stunde hatten wir folgende Artikel durch:
- "Wiener Walzer": eine Tortenplatte. - "Laibwächter": als Brotbox. - "Pfiffikus": als Tortengitter. - "Rumpelstilzchen": zwei kleine Becher.
Faszinierend waren auch die durchdachten Zwischenfragen der Damen (ja Schatzi - ich habe "blöde Kühe" wieder gelöscht). "Kann man denn in der Dose auch belegte Brote aufbewahren oder ist sie mehr nur so für die Wurst gedacht?" Noch während ich nach dem tieferen Sinn der Frage forschte - es kann doch nicht ernsthaft eine erwachsene Frau eine andere fragen ob sie in einer Plastikdose statt Wurst auch Brote oder Käse aufbewahren kann, - kam auch schon die Antwort der Tuppertante : "Sie könnten sogar" -Kunstpause- "belegte Brote darin aufbewahren. Stellen sie sich nur mal vor, meine Damen: MEIN Mann öffnet seinen Aktenkoffer und findet darin" -Kunstpause- "diese formschöne und farblich passende, graue Tupperdose "großer Buchhalter". Was denken sie was ihm da durch den Kopf geht?" Fragende Gesichter.
Ich kann's dir sagen, dachte ich mir: entweder ne 7,65 mm Pistolenkugel weil er es nicht mehr aushalten kann mit dir, oder: "Wenn ich meine Frau, nachdem ich sie mit dem bleigefüllten "Großen Schlumpf" erschlagen habe, zerstückle, könnte ich den Kopf in die Salatschüssel SALADIN packen und den Rest auf unsere ca. 283 verschiedenen Tupperschüsseln verteilen. Und dann staple ich alles ordentlich beschriftet im Müllcontainer."
Die Tuppertante erklärte es - völlig abweichend von der Realität - so: "Hai. Meine Frau hat an mich gedacht. Die Gute."
Zustimmendes Gemurmel. Leises, befriedigtes Stöhnen einer Dame. So ging es noch eine Stunde weiter. Faszinierend. Am Schluss gab es so eine Art Gruppenhöhepunkt: die Bestellungen wurden abgegeben. Den hochroten Gesichtern nach hatten die Damen sich hier so richtig ausgetobt. Sie hatten sogar die unverkäuflichen Musterstücke unter sich aufgeteilt. Wenn die Tuppertante bereit war sogar diese zu verkaufen, musste die Bestellung exorbitant ausgefallen sein: im Klartext: einige Männer würden schwer Überstunden schieben müssen (ich auch) um das Loch in der Kasse wieder aufzufüllen. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Jahresurlaub in Form von Tupperschüsseln auf. Die Tuppertante packte ihre restlichen Sachen zusammen in den großen Karton und begann sich zu verabschieden. Taktischer Fehler: sie würde den Karton vor sich am Bauch hertragen müssen und hatte dadurch ein eingeschränktes Blickfeld.
Jetzt wurde es Zeit für die Rache des kleinen Mannes: Ich schlich in den Hausgang und fand was ich suchte: das Skateboard unseres Sohnes! Es lag schon gefährlich nahe an der Treppe herum (im Geiste sah ich noch mal den Kontoauszug auf dem die private Haftpflichtversicherung abgebucht war). Ups, jetzt ist doch die Katze dagegen gestoßen und hat die Position etwas verändert. Den polternden Geräuschen in unserem Hausgang nach zu urteilen hat die Tuppertante es dann auch bemerkt.
- Robert369
-
14 Nov. 2006 16:21
Robert369 antwortete auf Winterreifen auf 4 WD ???
@ all: DANKE!!
das mit dem bremsen stimmt natürlich... werde es dennoch diesen winter ohne versuchen (böse).
ich bin mir im klaren darüber dass das nix heißt, aber ich fahre den winter über vielleicht 1000 km...
hinzu kommt, dass der wagen im emsland steht und dort bei 3cm neuschnee großflächig katastrophenalarm ausgelöst wird
will sagen: kann man nicht mit bayern o. so vergleichen.
der einwand mit dem lastenindex ist interessant- hatte noch nie was davon gahört...
und dieser kommentar hat mir sehr gefallen:
sollte man vielleicht aufkleber von machen
grüße an alle
-robert
das mit dem bremsen stimmt natürlich... werde es dennoch diesen winter ohne versuchen (böse).
ich bin mir im klaren darüber dass das nix heißt, aber ich fahre den winter über vielleicht 1000 km...
hinzu kommt, dass der wagen im emsland steht und dort bei 3cm neuschnee großflächig katastrophenalarm ausgelöst wird

will sagen: kann man nicht mit bayern o. so vergleichen.
der einwand mit dem lastenindex ist interessant- hatte noch nie was davon gahört...
und dieser kommentar hat mir sehr gefallen:
sollte man vielleicht aufkleber von machen

Denk einfach dran ......Allradfahrzeuge liegen wenn überhaupt immer bergab im Graben! Wink
grüße an alle
-robert
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