Frage Elektro Pickup Ford F-150
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1 Jahr 1 Monat her #81
von bb
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Die Marktreife rückt näher, scheint mir. So langsam kommen mehr Informationen.
6kW Ausgangsleistung fände ich super, das reicht dann sogar beim Blackout für die Notstromversorgung, mit dem Ranger Motor als Generator.
6kW Ausgangsleistung fände ich super, das reicht dann sogar beim Blackout für die Notstromversorgung, mit dem Ranger Motor als Generator.
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1 Jahr 1 Monat her #82
von Kabinerl
Grüße
Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
Kabinerl antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Erkenne ich da auf der Abbildung des Ranger PHEV etwa ein HA-Differential? Aus der Traum…
Aber das wird’s, mitsamt Kardanwelle und VTG, beim Ranger wohl nur so geben.
Ein gesondertes Antriebskonzept - Verbrenner nur auf die Vorderachse wirkend, E-Motor an der Hinterachse oder je einer an VA und HA - wird Ford wohl eher nicht entwickeln.
Ford produziert ein vorteilhaftes, aber aufwendiges/teures und einigermaßen Gewicht einsparendes, System mit E-Motor an der HA a la Toyota oder Mitsubishi Outlander eher als aller letzter Hersteller. Da müsste ich mich schon ganz arg täuschen.
Das aktuelle Ford‘sche PHEV-Konzept feierte sein Debut im Ford Kuga MK3. Den aktuellen PHEV haben wir als Alltags-Fahrzeug. Das Konzept wäre toll, die Ausführung ist aber alles andere als das. Ich hatte in 45 Jahren automobiles Leben noch kein qualitativ derart schlechtes Fahrzeug. Vier mal Totalausfall, Akku-Desaster wegen brennender Fahrzeuge, zahlreiche Rückrufe und außertourliche Wertkstatt-Aufenthalte, zuletzt noch nicht aufgearbeiteter erneuter Rückruf wegen Motorbrand-Gefahr, unterrostete Türfalze nach nur eineinhalb Jahren, etc. Die nächsten beiden längeren Werkstatt-Aufenthalte sind also schon wieder gesichert. Die Liste wäre lang und OT hier. Dazu die Kommunikation seitens Ford. Eine Katastrophe. Dabei läßt sich der Wagen klasse fahren, ist sehr sparsam, und das Konzept wäre für ein Alltags-Fahrzeug und die meisten Nutzungsprofile top.
Aber zum Thema - die Konstruktion als PHEV:
Ein reines Verbrenner-Chassis mit zweigeteiltem Fahrakku, in der Mitte der Auspuff, Lade- und Steuergerät mit Hochvolt-Leitungen und -Stecker als tiefster Punkt hinter dem rechten Vorderrad, ebenfalls nur an den Unterboden geschraubt, mit Filz abgedeckt, die HV-Akkus mit dünnem Blech abgedeckt/geschützt. Alles so billig als möglich ausgeführt.
Im Vergleich dazu ist die Unterboden-Konstruktion und Konstruktion insgesamt beim Mitsubishi Outlander eine ganz andere Liga. Man muss es gesehen und verglichen haben.
Aber egal.
Gerade beim Ranger würden alle Kombis mit größerer Kabine ohnehin die 3,5 to-Grenze reißen. Eine kleinere Leichtbau-Kabine wird wohl noch gehen.
Der Ranger hatte in real immer weit erhöhte Leergewichte gegenüber Prospekt-Angaben und war „nackt“ bereits um die 150-200 kg schwerer als Nissan, Toyota, Isuzu, Mitsubishi, etc. in vergleichbarer Ausstattung.
Dazu dann noch das Gewicht des HV-Akku und alle zugehörigen Komponenten.
Wenn der Akku mit seiner Hochvolt-Technik, Lade-/Steuergerät, etc. nur zwischen den Rahmen geschraubt wird, mit dem Schutz aus dünnem Blech und Filz wie beim Kuga, dann möchte ich damit nicht im Gelände unterwegs sein. Da wird wohl (hoffentlich) eine anständige Schutzplatte drauf kommen wie beim Mitsubishi Outlander. Das sind dann schon noch einige zusätzliche Kilo zum HV-Akku.
Ein „thermal runaway“ ist ja das eine, was die Industrie hoffentlich in den Griff bekommt, eine Beschädigung des HV-Akkus bei einem Geländefahrzeug über Langzeit-Nutzung das andere.
Wie bei einem Fahrzeug mit dann roundabout 2,8 to, der Aerodynamik eines PU und einem Akku mit knapp 10 kWh dann 45 km zu schaffen sind, da bin ich schon gespannt. Ich sehe, wie die 14,4 kWh des Kuga dahin schmelzen.
Würde mir aber selbst wünschen, dass ich mit allem komplett daneben liegen würde. Denn gefallen hätte mir der Ranger schon sehr. Er war auf meiner Liste ganz oben. Er kam runter nach den Erfahrungen der letzten Jahre.
Schöne Fahrzeuge, aber der Hersteller hat massive Qualitäts-Probleme. In meinem jagdlichen Umfeld waren die letzten 15 Jahre PU’s aller Marken vertreten, zwischenzeitlich kein Ranger mehr.
Man sollte ja die Hoffnung nie aufgeben. Aber die ersten Berichte vom neuen 2023er Modell klingen leider auch nicht nach allzu viel Änderung.
Aber das wird’s, mitsamt Kardanwelle und VTG, beim Ranger wohl nur so geben.
Ein gesondertes Antriebskonzept - Verbrenner nur auf die Vorderachse wirkend, E-Motor an der Hinterachse oder je einer an VA und HA - wird Ford wohl eher nicht entwickeln.
Ford produziert ein vorteilhaftes, aber aufwendiges/teures und einigermaßen Gewicht einsparendes, System mit E-Motor an der HA a la Toyota oder Mitsubishi Outlander eher als aller letzter Hersteller. Da müsste ich mich schon ganz arg täuschen.
Das aktuelle Ford‘sche PHEV-Konzept feierte sein Debut im Ford Kuga MK3. Den aktuellen PHEV haben wir als Alltags-Fahrzeug. Das Konzept wäre toll, die Ausführung ist aber alles andere als das. Ich hatte in 45 Jahren automobiles Leben noch kein qualitativ derart schlechtes Fahrzeug. Vier mal Totalausfall, Akku-Desaster wegen brennender Fahrzeuge, zahlreiche Rückrufe und außertourliche Wertkstatt-Aufenthalte, zuletzt noch nicht aufgearbeiteter erneuter Rückruf wegen Motorbrand-Gefahr, unterrostete Türfalze nach nur eineinhalb Jahren, etc. Die nächsten beiden längeren Werkstatt-Aufenthalte sind also schon wieder gesichert. Die Liste wäre lang und OT hier. Dazu die Kommunikation seitens Ford. Eine Katastrophe. Dabei läßt sich der Wagen klasse fahren, ist sehr sparsam, und das Konzept wäre für ein Alltags-Fahrzeug und die meisten Nutzungsprofile top.
Aber zum Thema - die Konstruktion als PHEV:
Ein reines Verbrenner-Chassis mit zweigeteiltem Fahrakku, in der Mitte der Auspuff, Lade- und Steuergerät mit Hochvolt-Leitungen und -Stecker als tiefster Punkt hinter dem rechten Vorderrad, ebenfalls nur an den Unterboden geschraubt, mit Filz abgedeckt, die HV-Akkus mit dünnem Blech abgedeckt/geschützt. Alles so billig als möglich ausgeführt.
Im Vergleich dazu ist die Unterboden-Konstruktion und Konstruktion insgesamt beim Mitsubishi Outlander eine ganz andere Liga. Man muss es gesehen und verglichen haben.
Aber egal.
Gerade beim Ranger würden alle Kombis mit größerer Kabine ohnehin die 3,5 to-Grenze reißen. Eine kleinere Leichtbau-Kabine wird wohl noch gehen.
Der Ranger hatte in real immer weit erhöhte Leergewichte gegenüber Prospekt-Angaben und war „nackt“ bereits um die 150-200 kg schwerer als Nissan, Toyota, Isuzu, Mitsubishi, etc. in vergleichbarer Ausstattung.
Dazu dann noch das Gewicht des HV-Akku und alle zugehörigen Komponenten.
Wenn der Akku mit seiner Hochvolt-Technik, Lade-/Steuergerät, etc. nur zwischen den Rahmen geschraubt wird, mit dem Schutz aus dünnem Blech und Filz wie beim Kuga, dann möchte ich damit nicht im Gelände unterwegs sein. Da wird wohl (hoffentlich) eine anständige Schutzplatte drauf kommen wie beim Mitsubishi Outlander. Das sind dann schon noch einige zusätzliche Kilo zum HV-Akku.
Ein „thermal runaway“ ist ja das eine, was die Industrie hoffentlich in den Griff bekommt, eine Beschädigung des HV-Akkus bei einem Geländefahrzeug über Langzeit-Nutzung das andere.
Wie bei einem Fahrzeug mit dann roundabout 2,8 to, der Aerodynamik eines PU und einem Akku mit knapp 10 kWh dann 45 km zu schaffen sind, da bin ich schon gespannt. Ich sehe, wie die 14,4 kWh des Kuga dahin schmelzen.
Würde mir aber selbst wünschen, dass ich mit allem komplett daneben liegen würde. Denn gefallen hätte mir der Ranger schon sehr. Er war auf meiner Liste ganz oben. Er kam runter nach den Erfahrungen der letzten Jahre.
Schöne Fahrzeuge, aber der Hersteller hat massive Qualitäts-Probleme. In meinem jagdlichen Umfeld waren die letzten 15 Jahre PU’s aller Marken vertreten, zwischenzeitlich kein Ranger mehr.
Man sollte ja die Hoffnung nie aufgeben. Aber die ersten Berichte vom neuen 2023er Modell klingen leider auch nicht nach allzu viel Änderung.
Grüße
Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
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1 Jahr 1 Monat her #83
von Hippe
Hippe antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
PHEV ist worst of both worlds. Man schleppt zwei schwere Antriebssysteme mit Energiespeicher rum, von denen das eine wartungsintensiv ist und einen schlechten Wirkungsgrad hat, das andere völlig unterdimensioniert ist. Hybrid war eine Pionier- oder Brückentechnologie und PHEV lediglich ein Weg, teure Dienstkarossen günstig privat zu nutzen sowie Flottenverbrauchsziele zu erreichen. Die meisten PHEV haben nur vor Auslieferung Kontakt zu einer Steckdose gehabt. Wenn also elektrisch, dann doch gleich komplett, damit auch deutlich mehr als 50 km drin sind. Und wer sagt, dass elektrisch aufgrund Ladeinfrastruktur nicht passt, der soll so lange weiter Verbrenner fahren, wie es noch geht.
Wer BEV als nicht langstreckentauglich bezeichnet, hat wahrscheinlich selbst keine Erfahrungen gemacht. Es kursiert einfach zu viel Lobby-Bullshit. Gezielt erden Ängste und Unsicherheiten gestreut.
Wir selbst sind mit BEV schon Strecken > 800 km gefahren, ohne Einschränkungen. Natürlich kann ich mit meinem WoMo oder mit meinen ehemaligen Diesel Pkw auch >1.000 km am Stück fahren und nutze das auch gern. Stressfreier ist es aber nicht.
Viele Menschen, die beruflich sehr oft und viel unterwegs sind, nutzen schon länger BEV. Eben weil es funktioniert und obendrein viel ökonomischer ist. Letztlich sollte sich jeder selbst fragen, wie oft er/sie Strecken > 350 km fährt, ob dann alle 300-350 km auch mal 30 Minuten Pause drin oder gar angebracht sind (entspricht bei realistisch erzielbarem Durchschnittstempo von 100-120 km/h 2,5 bis 3h Fahrzeit) und eine Fahrt von 1.000 km so vielleicht 30-60 Minuten länger dauert.
Ich will niemanden zur BEV-Nutzung missionieren. Allerdings bringen uns nur Argumente weiter, die auf reellen Fakten beruhen. Es wird ja auch heute schon niemand zur BEV-Nutzung gezwungen. Am Ende wird sich ohnehin die wirtschaftlichste Technologie durchsetzen, so wie vor 120 Jahren, als es eben doch günstiger wurde, ein Auto statt eines Pferds zu halten.
Wer BEV als nicht langstreckentauglich bezeichnet, hat wahrscheinlich selbst keine Erfahrungen gemacht. Es kursiert einfach zu viel Lobby-Bullshit. Gezielt erden Ängste und Unsicherheiten gestreut.
Wir selbst sind mit BEV schon Strecken > 800 km gefahren, ohne Einschränkungen. Natürlich kann ich mit meinem WoMo oder mit meinen ehemaligen Diesel Pkw auch >1.000 km am Stück fahren und nutze das auch gern. Stressfreier ist es aber nicht.
Viele Menschen, die beruflich sehr oft und viel unterwegs sind, nutzen schon länger BEV. Eben weil es funktioniert und obendrein viel ökonomischer ist. Letztlich sollte sich jeder selbst fragen, wie oft er/sie Strecken > 350 km fährt, ob dann alle 300-350 km auch mal 30 Minuten Pause drin oder gar angebracht sind (entspricht bei realistisch erzielbarem Durchschnittstempo von 100-120 km/h 2,5 bis 3h Fahrzeit) und eine Fahrt von 1.000 km so vielleicht 30-60 Minuten länger dauert.
Ich will niemanden zur BEV-Nutzung missionieren. Allerdings bringen uns nur Argumente weiter, die auf reellen Fakten beruhen. Es wird ja auch heute schon niemand zur BEV-Nutzung gezwungen. Am Ende wird sich ohnehin die wirtschaftlichste Technologie durchsetzen, so wie vor 120 Jahren, als es eben doch günstiger wurde, ein Auto statt eines Pferds zu halten.
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1 Jahr 1 Monat her #84
von BiMobil
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
BiMobil antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Gruß Rudi
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1 Jahr 1 Monat her #85
von bb
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bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
@Hippe
Jeder möge auf seine Façon leben und im Idealfall glücklich werden!
Jeder hat seine Erfahrungen, Ansprüche und Vorstellungen und die seien ihm auch bitte gegönnt!
Zur Bereitstellung der benötigten Antriebsenergie für Fahrzeuge, gibt es unterschiedliche Techniken, jede mit Vor- und Nachteilen. BEV, PHEV, Mildhybrid, Vollhybrid, H2, Diesel, Otto, LPG, CNG, Pferde, Ochsen, Esel sind einige davon, die jeweils unterschiedliche Ansprüche erfüllen. Keine ist die absolut beste oder schlechteste, jede mehr oder weniger optimal für einen bestimmten Zweck, keine einzige ist universell!
Eine Diskussion darüber ideologisch zu führen, anderen Ignoranz zu unterstellen, unzulässig zu verallgemeinern, Aussagen demagogisch zurechtzubiegen (wie die Unterstellung, dass PHEV Eigner grundsätzlich nie laden), besserwisserisch zu glauben, dass die eigenen Ansprüche, Vorstellungen, Erkenntnisse, Erfahrungen auch für alle anderen von absoluter Gültigkeit sind, geht gar nicht.
Für mich würde, beim aktuellen Stand der Technik, eine PHEV Lösung die meisten Bedürfnisse abdecken, da lasse ich mir nicht erklären, diese sei "worst of both worlds", denn für mich wäre sie "best of all worlds"
Ich will und brauche keine Pinkel- und Ladepause alle 200km, wenn ich mit Pickup und Anhänger und/oder Wohnkabine auf der Autobahn unterwegs bin. Ich habe auch keinen Bedarf, auf abgelegeneren Strecken akribisch Ladestopps zu planen, denn da gibt es oft nur Haushaltssteckdosen. Selbst, wenn ich 120000 bis 200000€ locker hätte, die einer der wenigen angekündigten Pickup mit größerer Reichweite kosten wird, würde mir das in einigen Regionen nichts nützen.
Wenn das für dich anders ist, dann ist das halt so. Werde glücklich damit und lerne, andere zu akzeptieren. Wenn du vorgibst, nicht missionieren zu wollen, dann lass es auch.
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Jeder hat seine Erfahrungen, Ansprüche und Vorstellungen und die seien ihm auch bitte gegönnt!
Zur Bereitstellung der benötigten Antriebsenergie für Fahrzeuge, gibt es unterschiedliche Techniken, jede mit Vor- und Nachteilen. BEV, PHEV, Mildhybrid, Vollhybrid, H2, Diesel, Otto, LPG, CNG, Pferde, Ochsen, Esel sind einige davon, die jeweils unterschiedliche Ansprüche erfüllen. Keine ist die absolut beste oder schlechteste, jede mehr oder weniger optimal für einen bestimmten Zweck, keine einzige ist universell!
Eine Diskussion darüber ideologisch zu führen, anderen Ignoranz zu unterstellen, unzulässig zu verallgemeinern, Aussagen demagogisch zurechtzubiegen (wie die Unterstellung, dass PHEV Eigner grundsätzlich nie laden), besserwisserisch zu glauben, dass die eigenen Ansprüche, Vorstellungen, Erkenntnisse, Erfahrungen auch für alle anderen von absoluter Gültigkeit sind, geht gar nicht.
Für mich würde, beim aktuellen Stand der Technik, eine PHEV Lösung die meisten Bedürfnisse abdecken, da lasse ich mir nicht erklären, diese sei "worst of both worlds", denn für mich wäre sie "best of all worlds"
Ich will und brauche keine Pinkel- und Ladepause alle 200km, wenn ich mit Pickup und Anhänger und/oder Wohnkabine auf der Autobahn unterwegs bin. Ich habe auch keinen Bedarf, auf abgelegeneren Strecken akribisch Ladestopps zu planen, denn da gibt es oft nur Haushaltssteckdosen. Selbst, wenn ich 120000 bis 200000€ locker hätte, die einer der wenigen angekündigten Pickup mit größerer Reichweite kosten wird, würde mir das in einigen Regionen nichts nützen.
Wenn das für dich anders ist, dann ist das halt so. Werde glücklich damit und lerne, andere zu akzeptieren. Wenn du vorgibst, nicht missionieren zu wollen, dann lass es auch.
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1 Jahr 1 Monat her #86
von Kabinerl
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Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
Kabinerl antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
So ist es. Zu individuell sind die Ansprüche, Einsatzzwecke und Nutzungsprofile.
Stereotype Argumentationen werden im Übrigen von beiden Seiten angeführt - von Befürwortern und Gegnern der E-Mobilität.
Dass PHEV-Fahrzeuge mit unbenutzten Ladekabeln aus dem Leasing zurück kommen, hat seine Gründe nicht im Fahrzeug-Konzept sondern in staatlichen Anreizen, die mit der berühmten Gießkanne verteilt wurden. Dazu die Einführungspreise der Hersteller mit teilweise sensationell günstigen Leasing-Raten, womit sich größere Firmen für ihren Fahrzeug-Park bedient haben. Nutzer waren dann angestellte Vielfahrer mit bis zu 60000 Autobahn-Kilometern/Jahr. Dass von denen nur wenig elektrisch geladen haben, dürfte niemanden wundern.
Diese Nutzer-Gruppe hat sich zwischenzeitlich ziemlich reduziert und wird bald gänzlich weg fallen.
Für reine Autobahn-Fahrten ist ein PHEV tatsächlich technisch verfehlt, schlichtweg das falsche Antriebs-Konzept, mit allen Nachteilen aus beiden Welten - Elektro-Motor und Verbrenner.
Für Otto Normal-Verbraucher mit den statistisch belegten maximalen 40 Durchschnitts-Kilometern pro Tag und den paar Urlaubsfahrten ist es dagegen perfekt; zumindest als Übergangs-Technologie.
Mit keinem Fahrzeug waren wir bisher so effizient und sparsam unterwegs wie mit unserem PHEV als Alltags-Fahrzeug.
Die Tankfüllungen mit Benzin kann ich auf nun eineinhalb Jahre an zwei Händen abzählen. Der Durchschnittsverbrauch an Benzin bei Elektro-Fahrten liegt exakt bei 0 Liter (90% unserer Fahrten), bei den wenigen Voll-Hybrid-Fahrten um die fünf Liter. Stromverbrauch um die 18 kWh aus 100% erneuerbaren Energiequellen. Das trifft auf die große Breite der PHEV-Fahrer zu. Natürlich gibt es unterschiedliche Auslegungen der PHEV-Konstruktionen nach Hersteller und damit auch der Effizienz der Fahrzeuge, aber das würde hier zu weit ins Detail gehen.
Also da haben wir ein sehr gutes ökologisches Gewissen, bis der nächste Fahrzeugwechsel zum dann wohl reinen Stromer ansteht.
Also somit ggf. parallel zwei völlig unterschiedliche Konzepte für Alltags- und Camping-Fahrzeug.
Denn ganz anders sieht das aktuell (noch !) bei den Camping-Fahrzeugen aus. Dazu wurde ja schon fast alles gesagt. Da werde ich meine geliebte Navarine mit bösem Diesel - dazu ohne DPF - sicherlich erst einwechseln, wenn es ein Träger-Fahrzeug mit den entsprechenden Optionen gibt.
Die 3,5 to sind eine harte Mauer für grob geschätzte 80% aller Camping-Fahrzeuge auf unseren Straßen. Vor einer marktreifen Lösung dafür kann ich, wie viele andere, schlichtweg gar nicht wechseln.
Es würde auch, rein ökologisch betrachtet, überhaupt keinen Sinn machen, wenn das Fahrzeug dann ein paar hundert oder auch ein paar tausend Kilometer entfernt weiter betrieben wird; es sei denn, wir alle geben ab und bleiben dann zu Hause.
Also bildhaft Himmel oder Hölle, schwarz oder weiß, gut oder böse…?
Stereotype Argumentationen werden im Übrigen von beiden Seiten angeführt - von Befürwortern und Gegnern der E-Mobilität.
Dass PHEV-Fahrzeuge mit unbenutzten Ladekabeln aus dem Leasing zurück kommen, hat seine Gründe nicht im Fahrzeug-Konzept sondern in staatlichen Anreizen, die mit der berühmten Gießkanne verteilt wurden. Dazu die Einführungspreise der Hersteller mit teilweise sensationell günstigen Leasing-Raten, womit sich größere Firmen für ihren Fahrzeug-Park bedient haben. Nutzer waren dann angestellte Vielfahrer mit bis zu 60000 Autobahn-Kilometern/Jahr. Dass von denen nur wenig elektrisch geladen haben, dürfte niemanden wundern.
Diese Nutzer-Gruppe hat sich zwischenzeitlich ziemlich reduziert und wird bald gänzlich weg fallen.
Für reine Autobahn-Fahrten ist ein PHEV tatsächlich technisch verfehlt, schlichtweg das falsche Antriebs-Konzept, mit allen Nachteilen aus beiden Welten - Elektro-Motor und Verbrenner.
Für Otto Normal-Verbraucher mit den statistisch belegten maximalen 40 Durchschnitts-Kilometern pro Tag und den paar Urlaubsfahrten ist es dagegen perfekt; zumindest als Übergangs-Technologie.
Mit keinem Fahrzeug waren wir bisher so effizient und sparsam unterwegs wie mit unserem PHEV als Alltags-Fahrzeug.
Die Tankfüllungen mit Benzin kann ich auf nun eineinhalb Jahre an zwei Händen abzählen. Der Durchschnittsverbrauch an Benzin bei Elektro-Fahrten liegt exakt bei 0 Liter (90% unserer Fahrten), bei den wenigen Voll-Hybrid-Fahrten um die fünf Liter. Stromverbrauch um die 18 kWh aus 100% erneuerbaren Energiequellen. Das trifft auf die große Breite der PHEV-Fahrer zu. Natürlich gibt es unterschiedliche Auslegungen der PHEV-Konstruktionen nach Hersteller und damit auch der Effizienz der Fahrzeuge, aber das würde hier zu weit ins Detail gehen.
Also da haben wir ein sehr gutes ökologisches Gewissen, bis der nächste Fahrzeugwechsel zum dann wohl reinen Stromer ansteht.
Also somit ggf. parallel zwei völlig unterschiedliche Konzepte für Alltags- und Camping-Fahrzeug.
Denn ganz anders sieht das aktuell (noch !) bei den Camping-Fahrzeugen aus. Dazu wurde ja schon fast alles gesagt. Da werde ich meine geliebte Navarine mit bösem Diesel - dazu ohne DPF - sicherlich erst einwechseln, wenn es ein Träger-Fahrzeug mit den entsprechenden Optionen gibt.
Die 3,5 to sind eine harte Mauer für grob geschätzte 80% aller Camping-Fahrzeuge auf unseren Straßen. Vor einer marktreifen Lösung dafür kann ich, wie viele andere, schlichtweg gar nicht wechseln.
Es würde auch, rein ökologisch betrachtet, überhaupt keinen Sinn machen, wenn das Fahrzeug dann ein paar hundert oder auch ein paar tausend Kilometer entfernt weiter betrieben wird; es sei denn, wir alle geben ab und bleiben dann zu Hause.
Also bildhaft Himmel oder Hölle, schwarz oder weiß, gut oder böse…?
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Roland
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1 Jahr 1 Monat her #87
von Releeze
D-Max DoKa Automatik 2016 // Aero One - Selbstausbau
Releeze antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Nachfrage nach E-Pickups schlechter als gedacht. Erste Hersteller verschieben den SOP.
www.heise.de/news/Elektroautos-GM-versch...Pickups-9337513.html
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D-Max DoKa Automatik 2016 // Aero One - Selbstausbau
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Ab Ende November 2023 sollen erste Cybertruck von Tesla ausgeliefert werden, die Produktionskapazitäten sind auf 250000 Stück im Jahr ab 2025 geplant.
www.spiegel.de/auto/elon-musk-tesla-hat-...21-b426-caf15fb5d11b
Zu Zeit noch frei lesbar, vor der Bezahlschranke!
www.spiegel.de/auto/elon-musk-tesla-hat-...21-b426-caf15fb5d11b
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von Waverunner
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