Frage Ist dieses Bimobil noch zu retten?

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18 Jahre 8 Monate her #1 von Anna
Ist dieses Bimobil noch zu retten? wurde erstellt von Anna
Hallo liebe Bimobilisten,
ich bin sehr froh, mit unserem Problem über dieses Forum gestolpert zu sein und hoffe sehr, dass ihr uns helfen könnt.

Für alle, die etwas zärter besaitet sind: das Bimobil, um das es hier geht, ist wirklich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ein Bekannter hat es früher genutzt- seit ca 5 Jahren (in Worten: FÜNF!!!) stand es ungeschützt und ohne genutzt zu werden auf einer Wiese am Haus. Dementsprechend hat die Isolierung gelitten- an den Dachkanten (Seitenwand-Dachfläche) ist Wasser eingedrungen. Außer Stockflecken in sämtlichen Textilien und feuchten Polstern hat eben genannte Feuchtigkeit die Einbauschränke aufgequollen- die Gummilippen der Fenster sind verzogen, porös und lösen sich großflächig-besonders im Alkoven, dieser könnte feucht sein. Die Krönung ist ein fußballgroßes, mittlerweile nicht mehr bewohntes Hornissennest sowie die sterblichen Überreste mehrerer früherer Bewohner desselben.
Die Elektrik sowie der Wassertank scheinen diese Schikane überlebt zu haben.

Meine Frage:
Kann das Wasser von innen in die Außenwände eingezogen sein? Die Wände des ca. 20 Jahre alten Husky240 sind von innen mit einer Art Plastikfolie verklebt (entschuldigt den laienhaften Ausdruck) und es ist auf den ersten Blick nicht möglich festzustellen, ob sie dahinter auch aufgequollen sind. Ebenso kann ich nicht beurteilen, ob von unten Feuchtigkeit eingedrungen ist- der Durchstieg unter dem Alkoven scheint aber dicht zu sein. Kann man, falls dies geschehen ist, überhaupt noch etwas retten? Oder hat die "Folie" das gröbste der Feuchtigkeit des Innenraumes von der Substanz des Aufbaus abhalten können?
Und: Habt ihr einen Aufbau schon einmal selbst neu lackiert?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen- es würde sich für uns (Studenten... :wink: ) finanziell nur lohnen, weiter an ein Bimobil als Reisegefährt zu denken, wenn wir die Restauration selbst ausführen könnten :roll: Allerdings ist einiges Geschick vorhanden.

Ich bin gespannt, von euch zu hören- Vielen Dank!
Herzliche Grüße, Anna

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18 Jahre 8 Monate her #2 von Tschördi
Tschördi antwortete auf Re: Ist dieses Bimobil noch zu retten?
Hallo Anna,

schaut euch doch mal den Beitrag zu Bimobil Restauration an. Dort wird das Thema Feuchtigkeit und Schadenbehebung ausführlich behandelt.

Vorneweg, eine Restaurierung ist prinzipiell immer möglich. Mit den Außenwänden dürfte es keine Probleme geben, da diese Alu sind. Die Isolierung würde bei Behebung der Ursache wieder trocknen und die Innenverkleidung kann man sanieren oder ersetzen.

Bevor ihr damit anfangt, ist allerdings die Behebung der Ursache nötig. Dazu öffnet die Fa. Bimobil die außenliegenden Aluprofile und dichtet die ganze Kabine neu ab. Das erfordert entsprechendes KnowHow und ich bei dieser Arbeit bin ich eher skeptisch, ob das der Heimwerker hinbekommt. Eine Abdichtung von innen (z.B. mit Silikon) ist meist nicht von Erfolg gekrönt.

Außerdem sei noch angemerkt, dass ihr euch auch die Peripherie der Kabine anschauen solltet: z.B. Stützen, Fenster, Luken, Elektrik, Gasanlage etc. Erst nach einer soliden Bestandsaufnahme lässt sich beurteilen, ob es lohnt, die Kabine zu sanieren.

Die zweite Frage, die ihr klären müsstet, ob das Basisfahrzeug noch einige Zeit zu erhalten ist bzw. ob ein Wechsel mit vertretbarem Aufwand möglich ist. Denn u.U. restauriert ihr mit viel Zeit und Liebe die Kabine und dann bricht euch die Karre weg.

Bei Fragen einfach mailen oder posten.

Gerhard

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18 Jahre 8 Monate her #3 von Anna
Hallo Gerhard,
danke für deine Antwort!
Das Restaurations-Thema habe ich mir schon durchgelesen- da sind einige sehr gute Ratschläge dabei, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie man die Innenverkleidung bei Bedarf entfernen/ausbessern/erneuern kann.

Klar, das Abdichten von außen ist als Heimwerker nur schwer zu bewerkstelligen, da wird man wohl so oder so auf die Firma Bimobil zurückkommen müssen.

Leider konnten wir uns bis jetzt das Bimobil nicht von unten genauer ansehen- ich hege die Befürchtung, dass das Alu der dauernden Feuchtigkeit von allen Seiten gerade an relativ gut zugänglichen Stellen nicht trotzden konnte... Gibt es außer den im Restaurationsbeitrag genannten Stellen noch weitere, die besonders leicht anfällig sind? Und gibt es dan überhaupt eine Möglichkeit, die Stützen oder Träger auszutauschen?

Das Basisfahrzeug (eine VW-Synchro DOKA) hat mein Freund trotz ähnlich schlechten Ausgangszustandes mittlerweile wieder in gute Verfassung gebracht - allerdings gibt es tatsächlich mehrere Gründe, wegen derer wir uns auch schon Gedanken über ein anderes Basisfahrzeug machen, evtl einen VW Taro...

danke erstmal für die Hilfe!
Anna

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  • Mark
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18 Jahre 8 Monate her #4 von Mark
Vielleicht lasst Ihr erstmal eine Dichtigkeitsprüfung an den Außenwänden machen. Das kann fast jede Wohnwagen/-mobil Werkstatt.
Die können Euch dann auch sagen wieviel Feuchtigkeit eingedrungen ist. Mit diesen Werten kann man dann evtl. sagen ob die Feuchtigkeit von Innen oder Außen stammt. Sollten die Außenwände auch durch feucht sein, dann wars das wohl... :cry: :cry:

Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S

Gasprüfungen für Reisemobile, Wohnkabinen und -wagen und gewerblich genutzte Fahrzeuge

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18 Jahre 8 Monate her #5 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Ist dieses Bimobil noch zu retten?

Ein Bekannter hat es früher genutzt- seit ca 5 Jahren (in Worten: FÜNF!!!) stand es ungeschützt und ohne genutzt zu werden auf einer Wiese am Haus.


Hallo und :welcome:

Wem gehört denn eigentlich die Kabine? Habt Ihr sie gekauft?
Wenn das Teil noch nicht in eurem Besitz ist, sagt der Besitzer(wenn sie dann wieder fit ist) DANKE, dass habt ihr aber schön gemacht!
Ich hab schon Pferde kotzen sehen, und das mitten vor der Aphotheke! :roll: :lol:
Aber da werdet ihr euch ja drum gekümmert haben!
Gruß Volker

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18 Jahre 8 Monate her #6 von Anna
Hallo und danke für die herzliche Begüßung!
@Mark: Dichtigkeitsprüfung hört sich gut an. Da werde ich mich mal in der Umgebung umhören... Wir hoffen natürlich das beste- die Aufteilung (Husky Grundriss 1, mit Sitzecke und ohne Nasszelle) wäre einfach genial- und die Kabine zu retten wäre schon ein tolles Projekt :hammer:

An Volker: Die besagte Kabine gehört noch dem Bekannten- aber es ist natürlich ganz klar, dass wir keinen Finger krumm machen, bis die Besitzverhältnisse geklärt sind. Das wär ja noch schöner =)
Trotzdem danke für den Hinweis.

Habt ihr also Erfahrung im selbst-neu-lackieren?
und: kennt ihr weitere, feuchtigkeitsbedingte Problemstellen?
Von wegen Aluleisten abnehmen und neu isolieren: kann das auch ein fähiger, erfahrener Automechaniker- oder hättet ihr da Bedenken von wegen Heimwerker-Lösung?
Grüße
Anna

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18 Jahre 8 Monate her #7 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Ist dieses Bimobil noch zu retten?

allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie man die Innenverkleidung bei Bedarf entfernen/ausbessern/erneuern kann.

Wenn die Innenverkleidung nicht zu retten ist, macht ihr einfach ne neue aus zB.dünnem Sperrholz! Glasfasertapeten drauf und streichen und fertig! Hab ich bei meinem Ami-Wohnmobil so gehabt, weil die immer so kitschige Wände haben! Und wenns mal Flecken gibt streichste einfach neu!

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18 Jahre 8 Monate her #8 von Anna
Mhm...
Diese Innenverkleidung ist ja so eine Art Plastikfolie- kann ich die einfach abziehen, oder kommt die Platte dann da drüber? Über die ganze Innenfläche des Bimobils, Alkoven und alles? Das mit der Vliestapete habe ich im Restaurieren-Thema auch schon gelesen, scheint ja gut zu klappen...

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18 Jahre 8 Monate her #9 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Ist dieses Bimobil noch zu retten?
Wenn da drinnen alles naß ist, musst Du das sowieso alles rausreissen, um nach dem Abdichten eine neue Isolierung reinzumachen!
Du kannst davon ausgehen! Der Spruch hat sich bewährt!

"Die Arbeit zeigt den Weg" :genau:

So ganz genaue Ferndiagnosen, ohne die Sache gesehen zu haben wird Dir hier sicher keiner geben können!

Also, denn ma los und Fotos machen und hier rein!! :gutidee:

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18 Jahre 8 Monate her #10 von romo1980
romo1980 antwortete auf Re: Ist dieses Bimobil noch zu retten?
Hallo.
Wenn da wirklich Feutigkeit in den Wänden ist, kommt Ihr um ein komplettes rausreissen gar nicht mehr drumherum. Denn dann ist da auch Schimmel mit drin und der macht krank.

Robert u. Moni
GMC Sierra 1500 SLE mit A*H*SE Wohnkabine
Sparen für später? Bei uns ist später!

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18 Jahre 8 Monate her #11 von Anna
Tja, genau wegen dem Schimmel habe ich ja Bedenken. Und von wegen "Arbeit zeigt den Weg"- sehr richtig. Am liebsten würde ich mich gleich aufmachen...
Die Befürchtung ist nur, vor lauter Arbeit nicht mehr ans Ende des Weges zu kommen =)
Man kann also tatsächlich den kompletten Innenausbau bis auf die Alurahmen auseinandernehmen? Und: Wie baut man das dann wieder auf? Ausschäumen, und Holzplatten aufkleben? Ich weiß nicht, ob ich einschätzen kann, was das an Arbeit bedeutet...*seufz

Ich werde mich um Fotos bemühen- klar könnt ihr mir nicht 100 pro ferndiagnostizieren, aber bis jetzt habt ihr mir schonmal geholfen, ein bisschen besser einzuschätzen, was da auf uns zukommen könnte :wink:

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18 Jahre 8 Monate her #12 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Ist dieses Bimobil noch zu retten?
Wenn ihr wirklich Bock habt mit dem Teil Urlaub zu machen, dann macht die Sache bestimmt Spaß!
Bin gespannt auf Foto's!
Gruß Volker

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18 Jahre 8 Monate her #13 von BiMobil
Hallo Anna

Erstmal willkommen im Forum und ein großes Durchhaltevermögen bei
einem evtl. Neuaufbau.

Wie schon geschrieben, reparieren kann man alles.

Nun Stück für Stück :
<<<<Isolierung gelitten- an den Dachkanten (Seitenwand-Dachfläche) ist Wasser eingedrungen<<<<

Die Kanten neu abdichten ist zwar arbeitsintensiv aber machbar.
Die Kantenleisten abschrauben und vorsichtig vom Kleber lösen (Vorsicht,Kanten verbiegen sich schnell,sollen ja wieder verwendet werden)
Dann sind bereits die 2 Aluwände sichtbar ,darunter ist ein umlaufender Alurahmen in ,ich glaub 25x25 mm , sichtbar.
Den vorhandenen Kleber komplett entfernen, reinigen und mit Sika neu verkleben (auch zw. Rahmen und Blech).
Anschließend wieder die gereinigten Kantenleisten mit Dichtungsband aufschrauben.

Dem darunterliegenden Isoschaum sollte die Feuchtigkeit kaum was ausmachen ,da BiMobil schon vor 20 Jahren einen vernünftigen Wandaufbau durchführte, der nimmt so gut wie kein Wasser auf.
Evtl. ein paar Tage in der Sonne trocknen lassen

Und jetzt kommt das vermutl. größte Problem, die Innenverkleidung aus Holz.
<<<Kann das Wasser von innen in die Außenwände eingezogen sein<<<

In der Tat ist so eine Art dünne Folie an den Innenwänden,die aber an allen Fenstern ,Lüftungsklappen,Dachluken und auch Befestigungsschrauben unterbrochen ist.

Du kommst eigentlich an alle Ecken relativ gut hin.
Drück einfach mal das Holz gegen die Isolierung dann merkst du sofort wenns Hochmoor durch kommt.

Das Holz vom Schaum zu trennen ist schwierig, da es unter Druck verklebt wurde.

Ebenso kann kann der Holzboden durchgefault sein.
Drück einfach mal fest an alle zugängigen Stellen ,dann merkst du auch ob da was feucht ist

<<<Aufbau schon einmal selbst neu lackiert<<<
Hab ich noch nicht ,aber Alu lackieren soll nicht so einfach sein

<<<<Möglichkeit, die Stützen oder Träger auszutauschen<<<<
Warum wollt ihr die tauschen ????
Die halten doch ein Leben lang

<<<<genannten Stellen noch weitere, die besonders leicht anfällig sind<<<
Alles was mit Kantenleisten versehen ist ,alle Durchbrüche wie Fenster und Dachluken , die 4 Stützen die von unten in den Alubodenrahmen mit 4 Schrauben verschraubt sind konnten Feuchtigkeit durchlassen sowie das Lüftungsgitter des Kühlschranks

Bist du sicher das es sich um eine Husky 240 handelt ???
Die ist eigentlich nicht für den T3 Syncro gebaut worden sondern für den
Nissan King Cap.
Auch sollte ein Tausch von T3 zum Taro nicht ohne größere Umbauaktion möglich sein

Hast du evtl, einige Bilder


Gruß Rudi

Nachtrag : Ein Bild der Eckverbindung findest du hier:
www.pickup-wohnkabinen-forum.de/album_page.php?pic_id=56 "> www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... ?pic_id=56
das rechte Bild ist die richtige für die kleine Kabine

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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18 Jahre 8 Monate her #14 von Anna
Aber hallo,
das nenne ich mal umfangreiche Informationen! Sehr hilfreich, danke!
Da sind je jetzt erstmal kaum Punkte offen geblieben... :sensation:
Außer vielleicht...
-Stützen/Träger austauschen: Ich war mir nicht sicher, inwieweit die von dir genannten, von unten angeschraubten Stützen (trotz Alu) gelitten haben könnten.
- Husky 240? Mein Freund meinte, er könne sich erinnern, dass es eine 240 sei, evtl auch eine 230; Originalbasisfahrzeug war auch nicht der Syncro, mit dem wir mittlerweile unterwegs sind. Wir werden uns mal informieren, was da momentan alternativ "drunter passt" =)

Die Bilder kommen noch- heute konnte ich den Besitzer leider nicht erreichen, ich hoffe auf eine neue Chance morgen- dann poste ich euch gerne ein wenig anschaulicheres Material... Aber nicht erschrecken!*g

Der Boden, schätze ich, hat relativ wenig abbekommen. Die Holzeinbauten sind größtenteils an den Decken- und oberen Seitenflächen vom Wasser angegriffen, Richtung Boden sieht es ganz gut aus.

Kann man eigentlich bei den Polyurethan-Fenstern die Gummilippen tauschen, oder muss es gleich das ganze Fenster sein?

Liebe Grüße, ich kümmere mich um Fotos etc... und danke nochmal, besonders für die Eckleisten-Nahaufnahme!
Anna

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  • Reini
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18 Jahre 8 Monate her #15 von Reini

Anna schrieb: Kann man eigentlich bei den Polyurethan-Fenstern die Gummilippen tauschen, oder muss es gleich das ganze Fenster sein?

Kannst auch nur die Gummilippen tauschen. Neue kriegst Du entweder beim Hersteller der Fenster, oder Du musst 'n büschen improvisieren. Bei [url:32rwqxki] www.staufenbiel-berlin.de [/url] oder [url:32rwqxki] www.suedgummi.de [/url] kriegst Du möglicherweise auch passenden Ersatz, und zum Einkleben würde ich Sikaflex empfehlen.

Aber guck Dir vorher die Rahmen und insbesondere die Fensterflächen genau an. Wenn der Kunsstoff schon stark gealtert und porös ist und die Fensterfläche unter leichtem Druck mit dem Daumen bereits deutlich hörbar "knistert", ist es mit einer Gummisanierung eventuell nicht mehr getan bzw. nur eine Übergangslösung.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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18 Jahre 8 Monate her #16 von Anna
Vielen Dank für den Tipp! Das könnte ja einiges an Arbeit sparen. Diese sika-Produkte sind wohl so richtig brauchbar, stelle ich fest...
Also: Fotos sind im kommen.

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18 Jahre 8 Monate her #17 von DerEine
Hi Anna
Hier noch ein paar Links zum Thema "Kleben und Dichten"!

mfg Andreas

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18 Jahre 8 Monate her #18 von BiMobil
Hallo

@ Reini
<<Einkleben würde ich Sikaflex empfehlen<<<<

Bitte die Fenster bloß nicht mit Sika einkleben.
Bei meiner BiMobil (Selbstausbau,Fenster mit Sika verklebt) war ein kleines Fenster undicht.

Das Fenster auszubauen ist der Wahnsinn,das Sika klebt wie der Teufel
Ich brauchte fast 1 Stunde um das Fenster halbwegs ohne Beschädigung rauszubringen und eine weitere um das alte Sikaflex von Fenster und Alu zu schneiden.Ihr habt richtig gelesen --schneiden--- mit Teppichmesser--Stück für Stück--echt der Wahnsinn
Mir graut schon davor,sollte mal mein großes Heckfenster undicht werden, vermutl. 2 Tage Arbeit.

@ Anna
Die Stützen sind aus masiven Metall/guß , die halten wie schon geschrieben eigentlich ewig.
Die Stützen sind nicht mit dem Alu verschraubt,denn der Boden ist mit Gfk
beschichtet.

Das Orginal für den T 3 müßte eine Husky 250 sein.
Ist auch egal , irgendwie kann man fast alles anpassen

Auf Fotos bin ich schon gespannt

Gruß Rudi

Gruß Rudi
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seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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18 Jahre 8 Monate her #19 von DerEine
Hi Rudi

Bitte die Fenster bloß nicht mit Sika einkleben.

Hab ich im ersten Augenblick auch so verstanden aber ich denke er meint nur die Dichtung mit dem einkleben!
Außerdem gibt es von Sika auch für diesen Zweck dauerplastische Produkte!

mfg Andreas

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  • Reini
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18 Jahre 8 Monate her #20 von Reini

Andreas schrieb: ...ich denke er meint nur die Dichtung mit dem einkleben!

Röchtiiiiich! :top: :wink:

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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