Topic-icon Frage Kaufberatung Bimobil und Pickup

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5 Jahre 10 Monate her #1 von Janetta
Kaufberatung Bimobil und Pickup wurde erstellt von Janetta
Hallo liebe, erfahrene Community!
Ich bin Janetta und beschäftige mich seit gut einem Jahr damit, mir ein geeignetes Reisemobil zuzulegen. Am ehesten liebäugel ich mit einer Bimobil 240 Husky und einer 1,5 Kabiner, bevorzugt D-Max oder Hilux. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Die Preise bei Bimobil sind erschreckend, demnach gerne etwas gebrauchtes.

Ist es ratsam, sich einen neueren Wagen ab 2013 zuzulegen und eine gebrauchte Kabine seperat zu kaufen? Falls ja, ab welchem Baujahr? An wen wende ich mich, bzgl. Umbau, denn Bimobil kommt da nicht in Frage. Im Falle dessen, dass ein getrenntes Kaufen Sinn ergibt, mit welchen Kosten ist zu rechnen, damit ich einen Pickup, der noch nie eine Kabine drauf hatte, passend machen lasse?

Bin für alle Tipps dankbar. Wie zu erkennen ist, bin ich am überlegen ein schon vorgelegtes Gespann zu kaufen oder es eigens zusammen zu stellen und dann umbauen zu lassen.

Vielen Dank, Janetta

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5 Jahre 10 Monate her #2 von olof
olof antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup
Moin Janetta

eine kurze Suche hier im Forum kann ich sehr empfehlen, da findest Du schon einiges an Informationen zu dem Thema.

- Die Pickup's wurden immer breiter, irgendwann zog bimobil nach und die Kabinen wuchsen mit - weil die vorderen Stützen bei Kabinen bis ca. 2007 (???) sonst zu eng stehen. Das geht dann zwar, aber nur mit Umrüstung der Stützen. Die Lage / Breite der Ausschnitte für die Räder ("Radkästen") muss auch passen oder angepasst werden.
- Der Abstand Kabinen-Unterkante zu Alkoven-Unterkante sollte gerne zur relativen Höhe des Führerhauses passen, die Kabinen sind daher alle etwas unterschiedlich in der Ausführung. Wenn es nicht passt, muss mit "Zwischenrahmen" oder "Blenden" gearbeitet werden.
- bimobil selbst rüstet prinzipiell auch um, aber pauschale Kosten werden nicht genannt.
- Ein ordentlicher Schlosser bzw. Fahrzeugbauer sollte nach "Vorlage" einen Wechselrahmen anfertigen können
- Rechne mal mit Kosten von 5000 Euro aufwärts, wenn Du es machen lässt.

Gruß
Olof

Mitsubishi L200, Bimobil Husky 230
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5 Jahre 10 Monate her #3 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup
Hi und willkommen im Forum! :welcome:

Der Rudi hat seine Bimobil schon mal auf einen neuen Pickup gepflanzt. Das ist mit viel Arbeit und Anpassungen machbar. Entweder kann man das selbst, oder ein befreundeter Schrauber/Metallbauer, oder das wird teuer.
Deshalb besser eine Kombi komplett kaufen. Wenn du nur eine Kabine kaufst, dann muss auch der ganze Unterbau auf dem Pickup dabei sein, sonst musst du das alles neu machen.

Einfacher wäre eine Kabine für auf die Ladefläche. Da kannst du problemlos Einzelteile kaufen.
Gebrauchte, vernünftige, 1,5 Kabiner zu finden ist übrigens nicht so einfach. Doppelkabiner gibt es 20x mehr am Markt.

Viel Erfolg!

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
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5 Jahre 10 Monate her #4 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup
Hallo Janetta

:welcome: im Forum

Ich hab meine Husky mittlerweile auf dem 4. Pick up
Der letzte Umbau war der aufwändigste .
Olof hat die Gründe schon beschrieben .

Hier mal ein paar Links im Forum
mal was Generelles zum Umbau , leider wurde viel zerlabert .
www.wohnkabinenforum.de/forum/bimobil/14...uf-neuen-pu?start=80

mein Umbau
www.wohnkabinenforum.de/forum/isuzu/1420...imobil-220?start=180

noch ein Umbau
www.wohnkabinenforum.de/forum/bimobil/12...-d40-navara?start=40

Mach dir erstmal Gedanken wie du die abgenommene Ladefläche weiter verwenden willst .
Als Wechseleinrichtung ? , was den Umbau enorm verkompliziert und verteuert .

Oder einfach eine Art Fladbed hinten drauf und dort kannst du alle möglichen Aufbauten verschrauben .
Das wechseln wäre dann in wenigen Minuten erledigt .

Kosten :
Bei Bimobil wurde bei mir 2013 ca. 8 ts € aufgerufen
vor 1 Jahr war bereits von 14 ts € die Rede
ein guter Schlosser wird um die 5 ts € aufrufen ( den mußt aber erst mal finden )
mich hat mein Umbau mit Absetzwagen anfertigen , Material ,verzinken usw. unter 1 ts € gekostet .
Wenn ich meine Arbeitszeit mit Nachdenken , Ausmessen , usw. mitrechne wär das eh unbezahlbar .:lol:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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5 Jahre 10 Monate her #5 von Janetta
Janetta antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup
Vielen Dank für eure Antworten. Bisher finde ich nur ältere Fahrzeuge mit ganz alten Bimobil Kabinen zwischen 1987 und 2000 und befürchte, dass ich bei den bereits vorhandenen Preisen vielleicht besser dran bin es alles gleich in einem Rutsch ordentlich zu machen. Denn irgendwann muss ja dann doch ein neuerer Wagen dazu und dann stehe ich früher oder später sowieso an diesem Punkt. Warum also nicht gleich ;-)

Insofern ich alles durchrechne, komme ich immernoch besser, wenn ich 5k für nen Schlosser zahle, als auf ein Gespann auf dem durchaus mageren Markt zu weichen.

Soweit ich raus höre, sollte ich mich auf Kabinen ab 2007 konzentrieren? Sind das dann schon die mit 2,19m Breite? Es muss jetzt auch keine Bimobil sein, jedoch eine, die die gesamte Ladefläche nutzt. Die klassischen Aufsetzkabinen schließe ich aus, da mir davon keine zugesagt hat. Hab jetzt schon vor, die nächsten vielen Jahre bei dem einen Fahrzeug zu bleiben.

Und ja, sie muss abgesetzt werden können, da ich hin und wieder die Ladefläche benötige.
Habe auch schon gesehen, dass die 1,5 Kabiner eher schwer zu bekommen sind. Habe mich hierfür entschieden, da die Gewichtsverteilung besser liegt. Da ich gerne Offroad unterwegs bin, soll da alles doch nicht allzuweit nach hinten Überstand sein.

Gibt es denn irgendwelche Tipps, welche Kabinenbaujahre (Husky 240) auf den D-Max oder Hilux eher passen? Ist ja doch irre aufwendig, nur zum Vermessen und Anschauen quer durch Deutschland fahren zu müssen.

Wünsche euch einen schönen 1. Mai!

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5 Jahre 10 Monate her #6 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup
Ja, gebrauchte vernünftige Kabinen sind leider relativ teuer.
Es gibt auch andere, die Kabinen für Platformen bauen, Tischer z.B. auch, oder die Individualhersteller. Aber gebraucht dürften die ziemlich selten sein. Muss du halt Glück haben ;-)
Bei den Pickups, der Hilux braucht bei einer 240'er Kabine auf jeden Fall eine teure Auflastung, der hat zu wenig Hinterachs-Last. Beim Isuzu oder Ranger geht das günstiger.
Wieviel Geld willst du denn investieren?
Wenn du das Auto länger fahren willst, wäre ein Neuwagen vielleicht interessant (ggf. auch wegen Euro 6, wenn das für dich ein Thema ist). Die werden meist mit ca 20% Rabatt verkauft. Was gutes gebrauchtes ist auch nicht mehr so viel billiger.

Gruß, Holger
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5 Jahre 10 Monate her #7 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup

Janetta schrieb: Gibt es denn irgendwelche Tipps, welche Kabinenbaujahre (Husky 240) auf den D-Max oder Hilux eher passen? Ist ja doch irre aufwendig, nur zum Vermessen und Anschauen quer durch Deutschland fahren zu müssen.


Nicht wirklich .

Eigentlich ist ein Punkt der wichtigste .
Die Durchfahrtbreite zwischen den Stützen .
Eine 200 cm breite Husky hat 183 cm
eine 204 cm breite Husky hat 187 cm usw.
Die neuen PU haben 183 - 184 cm Breite an den Serien - Reifen .
Breitere Reifen oder Spurverbreiterungen haben entsprechend mehr .

2 cm Platz zwischen Reifen und Stützen wären optimal .
5 mm geht auch gerade noch :lol:
(klingt nach wenig ,ist aber problemlos möglich ohne irgendwas zu beschädigen )

Deswegen aber gleich eine 219 cm breite Kabine kaufen widerspricht aber dem Wunsch auch OffRoad zu fahren .
Da ist 2 m Breite schon das absolute Maximum.

Also lieber die Stützen nach außen setzen , was auch weniger aufwändig geht wie mein Umbau .

Die Plattformkabinen wie die erwähnte Tischer geht aber nur auf einem FladBed.
Als Wechselaufbau (Weiterverwendung der Ladefläche ) a la Bimobil völlig ungeeignet .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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5 Jahre 10 Monate her #8 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Kaufberatung Bimobil und Pickup

Janetta schrieb:
Habe auch schon gesehen, dass die 1,5 Kabiner eher schwer zu bekommen sind. Habe mich hierfür entschieden, da die Gewichtsverteilung besser liegt. Da ich gerne Offroad unterwegs bin, soll da alles doch nicht allzuweit nach hinten Überstand sein.


:welcome: Janetta

Du hast Dich offensichtlich schon ordentlich mit dem Thema auseinandergesetzt und hast klare Vorstellungen. :top:

:Meinung: 2 cm zu den Stützen sollten es schon minimal sein. Bei weniger geht nach meiner Meinung unter die Kabine rangieren nur, wenn es eine Fahrbahn ohne Dellen ist. Diese idealen Verhältnisse liegen nicht immer vor.

Ein gewisses Maß an Offroad ist mit großer Kabine wie Husky bedingt möglich. Notwendig ist jedenfalls eine Gelände-Untersetzung. Ist halt ein Kompromiss. Da geht einiges, aber unter Offroad verstehen hier einige was anderes.

Ich bin auch überzeugter Nutzer einer Plattformkabine. Die Kabinen sind aber nicht so häufig. Einen Pickup von Ladewanne auf Plattform umbauen ist nicht so furchtbar kostenträchtig. Das geht auch mit 2500-3000 €. Aber in der Regel muss die Hinterachse noch ertüchtigt und aufgelastet werden. Das kann durchaus nochmal den gleichen Betrag kosten.

Mein Defender, der keine Auflastung brauchte, wird leider nicht mehr hergestellt.

Baujahr 1987 hätte den Vorteil, dass Du ein H-Kennzeichen bekommen kannst, und Umweltzonen kein Thema sind. Aber so ein Oldtimer ist im Unterhalt schon eine Herausforderung. :mrgreen:

Cheers Michael
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