Topic-icon Frage Erfahrung mit Zusatz-Luftfederung

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3 Jahre 1 Monat her #1 von Hawe
Erfahrung mit Zusatz-Luftfederung wurde erstellt von Hawe
Hallo Zusammen,

nachdem der Einbau der Load Plus Zusatzfedern in meinen Hilux Revo nicht funktioniert hat weil der Platz zwischen Rahmen und Federpaket zu knapp ist (siehe meinen anderen Thread) habe ich nun die Möglichkeit entweder ein stärkeres Federpaket einzubauen  (was das Heck unbeladen ca. 30-50mm nach oben bringt) oder ein weiteres Federblatt oder doch eine Luftfederung einzubauen.

Die hätte den Vorteil dass man sie an die Beladung anpassen kann (mit/ohne Kabine). Wenn ich die Suchfunktion nutze, bekomme ich 128 Seiten mit Luftfederung, aber nichts Konkretes.

Die Frage an Euch alle, wer eine Zusatz-Luftfederung eingebaut hat und wie Eure Erfahrungen damit sind? Lohnt es sich die 600-900 Euro plus Einbau auszugeben? Die Kabine bringt bei mir genau 500kg auf die Hinterachse (und minus 50kg auf der Vorderachse). Auflasten möchte ich nicht, mir reicht bei meinem Kabinchen das jetzige zulässige Gesamtgewicht (habe etwa 520kg Freigewicht).

Vielen Dank und viele Grüße
Hermann


 

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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #2 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Erfahrung mit Zusatz-Luftfederung
Hallo Hermann 

Ich hab zwar keinen Hilux sondern nur einen DMAx 
Gewichtsmäßig sind wir ungefähr gleich unterwegs , Auflastung ist absolut kein Thema .

Ich hatte 2013 ähnlich Gedanken , was baust du rein .
Erstmal nichts , die Karre ging hinten schon etwas nach unten war aber gar nicht so schlecht fahrbar .

Dann kaufte ich die 8 " Bälge von VB . 
Mit nur 1,6 bar steht die Fuhre wieder mehr wie gerade .
Die Seitenneigung ist durch die 2 Kreise spürbar besser .
Einbau ist problemlos , wenn du die Load Plus einbauen kannst dann auch die LuFe .
Bis jetzt absolut problemlos die VB .
Kompressor kannst du einen teuren kaufen wenn du auch Reifen aufpumpen willst .
Nur für die LuFe tuts auch ein günstiger .

Wenn noch Kohle übrig ist dann investier noch in 4 verstellbare Stoßdämpfer wie z.B  die Profender .

  

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 3 Jahre 1 Monat her von BiMobil.

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3 Jahre 1 Monat her #3 von Karl Lifornia
Karl Lifornia antwortete auf Erfahrung mit Zusatz-Luftfederung
Ich habe die Zusatzluftfederungen bei unserem Amarok zu schätzen gelernt.
Der hat nur das Komfortfahrwerk und damit nicht genug Zuladung.  Also Zusatzluftfederung verbaut (allerdings nicht selber, sowas kann ich nicht) um ein paar Kg mehr mitnehmen zu können. Vorteile:
- wenn der Amarok ohne Kabine fährt, bleibt die Federung an den Hinterrädern komfortabler. Zusatzfederblatt macht aus einem Amarok unbeladen einen Hoppelhasen.
- Das Hoch und Runterfahren des Hecks erleichtert das Auf - und Absetzen der Kabine
- Die Nivelierungsfähigkeit ermöglicht zumindest gewisse Unebenheiten des Stellplatzen auszugleichen.
Alles in allem nie bereut, mich für diese Art der Federung zwecks Erhöhung des Gesamtgewichtes entschieden zu haben.

Gruß aus dem Westerwald
Georg
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3 Jahre 1 Monat her #4 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Erfahrung mit Zusatz-Luftfederung
Unser Amarok war auch bereits vom Vorbesitzer mit Luftfeder ausgerüstet und aufgelastet worden.
Wie bei Georg haben auch wir das Komfortfahrwerk, also 1680kg zul. HA-Last ab Werk (mit HD-Fahrwerk hat der Rok 1860kg).
Jetzt sind wir bei 2100kg HA-Last.
Unsere Kabine wiegt leer 540kg, also ähnlich wie deine. Mit voller Urlaubsbeladung hatten wir in Norwegen genau 1680kg auf der Hinterachse. Also würde es theoretisch gerade so passen. Aber dann bleibt nicht mehr viel Restfederweg bzw. geht fast alles direkt auf die Anschlagpuffer.
So fahren wir mit der Goldschmitt Luftfeder bei ca. 2bar mit Kabine und der Rok steht genau gerade.
Nehmen wir die Kabine runter federt die HA aus und schon dadurch wird der Luftdruck in der LuFe geringer und passt mit ca. 0,5bar nahezu perfekt für Leerfahrten. Den Kompressor nutzen wir nur ganz selten.
Wir hatten mal ausprobiert wie viel wir mit der LuFe an Niveauausgleich betreiben können - bei uns waren das ca. 2-3cm. So wenig bleibt bei uns ohne Ausgleich und wenn es mehr wird nützt das bisschen auch nichts. Da suchen wir uns dann einen großen Stein auf den wir drauffahren.

:cab: VW Amarok - Nordstar Eco180


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3 Jahre 1 Monat her #5 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Erfahrung mit Zusatz-Luftfederung
Ich kann Georg beipflichten, nur haben wir die HD-Federung im Amarok und damit per Luftfederung von Goldschmitt auf 3,4 t  auflasten lassen.
Gruß Hendrik
 

Amarok und Tischer 220

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3 Jahre 1 Monat her #6 von bb
Wenn du kein Extrem Offroad fahren willst, bei dem es auf jeden Zentimeter Bewegungsspielraum der Hinterachse ankommt, ist eine VB Zusatzluftfederung eine sehr sinnvolle Investition für wechselnde Belastungssituationen. Wenn die Kabine immer drauf bleibt, ist eine zusätzliche Blattfeder sinnvoller.
Diskussionen über Zusatz-Luftfedern hatten wir hier schon mehr als einmal, eigentlich ist jede Frage auch schon mehrfach beantwortet, da lohnt der Zeitaufwand, das auch zu lesen und nicht nur darauf zu warten, dass man alle Infos noch mal persönlich vorgekaut bekommt. 
Wichtig ist aus meiner Erfahrung bei Luftfedern ein Zweikreissystem, eine sichtbare Druckanzeige im Cockpit und Füllventile. Ein dafür fest verbauter Kompressor ist von Vorteil, aber es gibt mittlerweile auch Akku-Kompressoren von Werkzeugherstellern wie Ryobi, Einhell, Makita und vielen anderen, die zusätzlich auch noch den Reifendruck justieren und Fahrradreifen, Bälle oder Luftmatrazen befüllen können. Da empfhielt sich aber, unterwegs auch ein Ladegerät und einen 230V Wandler mitzuführen. Alternativ ein kleiner 12V Kompressor für die Bordsteckdose.
Um allerdings 4 große Pickup Fahrzeugreifen von 1 Bar auf 2,8 bis 3,2 Bar zu bringen, reicht ein kleiner Akkukompressor oder Luftfederkompressor nicht.

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