Topic-icon Frage Fragen zur Voka & Vergleich mit Kastenwagen

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2 Jahre 7 Monate her - 2 Jahre 7 Monate her #1 von S/T/G
Moin zusammen!

Kurz zur Vorgeschichte: Ich hatte mich vor einigen Monden bereits mal , dann jedoch für eine Dachzeltlösung entschieden, da das Fahrzeug primär als Basislager für eine Person (=mich) für ausgedehnte Wanderungen dient(e).
Das funktioniert prinzipiell auch wunderbar. Allerdings gab es seitdem Zuwachs auf vier Pfoten (was sich mit Dachzelt als wenig praktikabel herausgestellt hat), und auch meine bessere Hälfte hat sich - nach einigen sehr unbequemen Nächten in gemieteten Ferienwohnungen - zusehends für das Thema Wohnmobil/Wohnkabine begeistern lassen. Etwas mehr Komfort als im Dachzelt soll es dann aber bitte doch sein ;-)

Für die nächste Saison soll daher eine neue Lösung her. Dabei ist das Thema Wohnmobil vs. Woka noch komplett offen,

Einsatzgebiet:
- Primär nach wie vor alleine (plus Hund) für 1-2 Nächte am Stück als Wander-Basislager
- Zudem halbwegs spontane Wochenendtrips zu zweit (plus Hund) für 2-3 Nächte
- Berufsbedingt machen wir selten länger als eine Woche am Stück "Haupturlaub". Perspektivisch geplant wäre mal ein Trip rund Ostsee, sprich Skandinavien & Baltikum, vllt. 2-3 Wochen. Das wäre zwar die absolute Ausnahme, sollte aber vom Wohnkomfort her drin sein.

Aktuell habe ich einen gerade mal zwei Jahre und 30tkm alten L200 DoKa, eben mit Dachzelt auf Alu Cab Hardtop.
Das Fahrzeug wird im Alltag auch für Lang- und Mittelstrecken genutzt; für die täglichen Kurzstrecken haben wir einen Kleinwagen.

Ich schiele gedanklich in Richtung Kastenwagen 540-600cm oder eine WoKa der 180-200cm Klasse, insbesondere in Richtung VoKa oder vergleichbar. Der Gebrauchtmarkt ist ja sehr dünn, und gleich 35-40k ausgeben möchten wir nicht unbedingt, daher sollen es eher die kleineren und günstigeren Lösungen sein.
Eine Popup-Kabine fällt aus dem Raster - bei stadtnahen Übernachtungen oder auf WoMo-Stellplätzen möchten wir die Sicherheit und Privatsphäre von festen Wänden.
Grundsätzlich ist auch die Campervan-Klasse nicht 100% ausgeschlossen (Crosscamp, Campster usw.). Den Stadtvorteil und insb. die Tiefgaragenfähigkeit erkauft man sich jedoch mit Stauraumeinbußen, da bin ich mir nicht so sicher, ob das nicht am Ende weder Fisch noch Fleisch wäre.

Meine Fragen (konkret zum Thema WoKa):
- Wie sieht das mit der Befestigung der Kabine aus? Ich vermute, mit den Originalzurrösen auf der Ladefläche ist nicht viel anzufangen? Was kostet hier die Umrüstung?
- Für das Alu Cab Hardtop wurden Halterungen auf den Zurrösen montiert. Stört das bei der Kabinenmontage? Im Alltag brauche ich ein Hardtop, ohne ist der Nutzwert des PU jenseits eines Kabinenträgers für mich nahe Null.
- Wie sieht die elektrische Versorgung der Kabine aus? Insb. die Frage, ob mit aufgesattelter Kabine noch ein Anhänger gezogen werden kann, oder ob die AHK-Steckdose belegt ist?
- Unter welchen Voraussetzungen sind ein Nummernschild und Rückleuchten an der Kabine Pflicht? Es ist ja eine Doka, eine 200er VoKa würde schon nen knappen halben Meter nach hinten über stehen.
- Konkret zur Voka: Reicht der Stauraum?? Alleine mit Hund seh ich wenig Probleme, für 1-2 Wochen zu zweit mit genug Wechselklamotten für Schietwetter sieht das jedoch zumindest in der Bilder-Theorie etwas dünn

Ansonsten noch ein paar lose Gedanken zum Thema Kastenwagen vs. WoKa - gerne als Basis für einen Erfahrungsaustausch eurerseits zu sehen!

Vorteil WoKa:
-Der Pickup ist schon da und muss nicht angeschafft werden. Ich bin zudem grds. sehr zufrieden mit dem Fahrzeug.
-Bei Nichtgebrauch kann die Kabine abgesetzt werden und das Fahrzeug weiterhin im Alltag genutzt werden, insb. mit mehr Komfort und Nutzwert als ein Kastenwagen-Womo. Allein schon die Fahrzeughöhe <2 Meter erleichtert in der Stadt die Parkplatzsuche doch (merke ich aktuell mit dem Dachzelt immer wieder, das ist schon eine gewisse Einschränkung).
-Theoretisch kann die Kabine auch im Urlaub mal abgesetzt werden, sodass mit dem PU in die Stadt und ggf. ins Parkhaus gefahren werden kann. Die Frage ist nur, macht man das in der Praxis??
-Ein weicher ühlte 100 mal individueller und "cooler" als der klassische Kastenwagen.

Nachteil WoKa:
-Reicht der Lebensraum? Es fällt mit schwer einzuschätzen, wie schnell man sich zu zweit mit Hund auf die Füße tritt, gerade wenns mal Schietwetter gibt?
-Damit verwandt: Reicht der Stauraum?
-Im Gegensatz zum Kastenwagen gibt es kein dediziertes Bad und auch keine Dusche, das ist gerade für die Hausherrin ein nicht zu unterschätzendes Manko.
-Der Kastenwagen wird während der Fahrt beheizt und ist quasi sofort startbereit.
-Für den VK des Pickups plus NP der Kabine kriegt man schon locker ein WoMo der 50-60 TEUR Klasse, sprich, das ist sicherlich die unterm Strich teurere Lösung.
-So cool der Spaß ist: Für den Urlaub brauche ich die Offroadfähigkeiten des PU nicht. Da hört es bei Schotterweg, nasser Wiese / Schnee oder mal etwas Sandstrand (Dänemark zB) auf. Das ist jetzt nichts, was nicht ein Kastenwagen mit vernünftigen Reifen auch hinbekommen würde.

Kurzum: Über einen kleinen Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen.

Viele Grüße aus Oberfranken
Dennis

Edit: Seltsamerweise verschluckt es beim Absenden des Posts gerne mal das Ende einzelner Sätze?
 
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2 Jahre 7 Monate her - 2 Jahre 7 Monate her #2 von BiMobil
Servus Dennis 

Der L 200 als DoKa ist nicht unbedingt der optimale Kabinenträger .
Schau mal in deine Papiere was der für eine Hinterachslast eingetragen hat .  ( über 2000 kg haben die neuen L 200 ) 
Nicht optimal , da die nutzbare Fläche auf der Pritsche  ca. 15 cm weiter hinten beginnt wie bei den anderen PU .
Was die Fuhre sehr hecklastig macht .
Deshalb rate ich eher zu einer 180 er als zu einer 200 er Kabine.

Du schreibst ein Hardtop muß sein , dir ist schon klar das der Ab und Aufbau um das wieder dicht zu bekommen einiges an Aufwand bedeutet .
Plus der Zeitaufwand um das ganze Gerödel abzuladen .

Die Orginal Zurrösen sind in der Regel nicht tauglich .
Umrüstung auf haltbare Ösen gibts bei Tischer oder im Wohnkabinencenter 
Ich schätze mal 4-500 €

Bei 180 cm und mehr benötigst du auf alle Fälle eine zus. Beleuchtung .
Stromversorgung sollte bei nicht all zu großen Strombedarf über die 13 polige funktionieren .

Bad/Dusche ist in der Regel nicht vorhanden .
Es gibt einige kleine Anbieter die könnten dir im Eingangsbereich einen abtrennbaren Raum einbauen .
Die Geocamper z.B. gibts auch mit vollwertigen Bad , auch abtrennbar ( ob euch der Platz reicht müßt ihr testen )  
Durch die Abschrägung hinten ist auch ein Anhängerbetrieb möglich.

Kastenwagen während der Fahrt beheizt , ist ein Vorteil , aber im Stand haut dir die Wärme über das Fahrerhaus ab .
Mit den üblichen Heizungen ist die Kabine in ca. 10 Min auf voller Stufe aufgeheizt .


 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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2 Jahre 7 Monate her #3 von manfred65
Servus und herzlich willkommen hier im Forum.
Wie Rudi schon angedeutet hat könnte eine GEOCamper einen Großteil Eurer Anforderungen erfüllen. Ob das abgetrennte Bad Sinn macht kommt auch etwas auf die Größe von Vierbeiner an. Da man den L200 kaum Auflasten kann spricht auch dafür, die Eberspächer kann auch während der Fahrt laufen. Nur zum Absetzen unterwegs ist die Kabine nicht gedacht.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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2 Jahre 7 Monate her - 2 Jahre 7 Monate her #4 von S/T/G
Moin,

danke für die Rückmeldung.

Der L ist das neue Modell mit 2030kg HA-Last.
Die Problematik mit dem längeren Überhang ist mir bewusst, ergo die Beschränkung auf 200cm Bodenlänge. Der PU ist nun mal da - bevor es ein anderer PU plus WoKa wird, wird es sicher ein KaWa. Alles andere wäre ja finanziell kompletter

Das Thema mit Hardtop Auf-/Abbau ist denk ich in den Griff zu kriegen. Alu Cab hat das halbwegs vernünftig gelöst, die Montageklammern bleiben an Ort und Stelle, das HT selbst ist mit 6 Schrauben gelöst.

Zusatzbeleuchtung bei der 200er heißt, dass kein Anhängerbetrieb mehr möglich ist - korrekt? Das wäre natürlich schade, wenn man mit PU + WoKa + Boot auf Trailer in den Urlaub fahren möchte. Wieder ein Punkt mehr für den KaWa.

Die Bad ;-) Minimalanforderung ist ein WC. Das abtrennbare Bad wäre wohl in den Augen der besseren Hälfte ein Plus, mMn sind die Womo-Nasszellen jedoch recht klaustrophobisch, zumindest bei den kompakteren Modellen. Im Zweifelsfall würde *ich* daher mehr Raumgefühl den Vorzug gegenüber abgetrennter Nasszelle geben.

Bei der Geocamper hab ich jetzt auf die schnelle kein Preisschild gefunden?
Vom Ersteindruck her wirkt sie aber gedrungener und weniger luftig als die VoKa. Da ich ohnehin leichte Bedenken habe, dass der Platz für zwei gerade bei Regenwetter schnell zu eng wird (siehe Eingangspost), wäre das wohl weniger optimal.

VG
Dennis

Edit: Ich verstehe dieses Forum nicht. Immer wieder abgeschnittene Satzenden, die sich auch nach mehrmaligem Editieren nicht zeigen
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2 Jahre 7 Monate her #5 von BiMobil
versuchs mal mit einem anderen Browser 

2030 kg ist schon mal o.k.

Bei der Geocamper gibts unzählige Möglichkeiten was Grundriss , Kabinengröße , Ausstattung betrifft .
Da ist fast alles individuell was eine Preisliste fast unmöglich macht .
Geo und Voka kannst du außer in der Bodenlänge nicht vergleichen , das geht schon bei der Breite los 187 zu 210 cm .

Bei einer Abschrägung am Heck der Kabine sollte auch Kabinen und Anhängerbetrieb möglich sein .

Tischer , Nordstar , Multi4 haben auch kompakte Kabinen .
Bei Multi4 könntest du auch einen abtrennbaren WC Raum bekommen .

Bedenke auch die Lieferzeit der Kabinen , das geht von 4 Monaten bis über 24 Monate. 

Gruß Rudi
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2 Jahre 7 Monate her #6 von S/T/G
Hab schon von Firefox auf Chrome gewechselt, ohne

Ich muss mir die Geocamper nochmal in Ruhe anschauen, ganz uninteressant klingt das nicht. Ist halt ein anderes
Eine grobe Preisindikation und Grobübersicht über die verschiedenen Möglichkeiten wäre trotzdem spannend.

Tischer, Nordstar usw. ist uns neu zu teuer. Für das Geld krieg ich anderweitig mehr Wohnraum und Nutzwert.
24 Monate Lieferzeit wäre auch ein KO. 4 Monate sind da schon das Maximum.
Ja, die Kabinen sind vielleicht heiß begehrt, aber auch hier wieder: Wir sind nicht auf eine Kabine festgelegt. Und wenn ich für vergleichbares bzw. weniger Geld einen KaWa mit ggf. mehr (??) Nutzwert, jedenfalls aber wesentlich besserer Verfügbarkeit kriege, dann ist das eben so.
Ist für mich auch mit der Charme der VoKa, die ist ja doch recht kurzfristig verfügbar.

Gibt es denn hier im Forum konkrete Erfahrungen zur VoKa?

VG
Dennis

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2 Jahre 7 Monate her #7 von bb
Da meine 2,40m lange 4Wheel Popup Kabine auf dem Navara 1,5 Cab bis ans Ende der abgeklappten Heckklappe reicht, habe ich eine zusätzliche Anhängersteckdose montiert, deren Kontakte parallel an den Kontakten der 1. Dose angeschlossen sind. Links und rechts an der Wohnkabine ist eine LED Anhängerbeleuchtung montiert. LED, weil sonst das Blinkrelais überlastet wird und die Sicherung durchschmilzt.
Auf einem Doka entspricht der Überhang  ungefähr einer 2m Kabine. 
Zum An- und Abkoppeln des Anhängers ist unter der Heckklappe nicht viel Platz, da muss man sich etwas verdrehen, um dran zu kommen. Man kann die Heckklappe aber auch demontieren. Ich habe einen Adapter montiert, der die AHK Kugel auf die übliche Höhe von Straßenanhängern bringt. Bedingung ist dann nur noch, dass die Deichsel des Anhängers lang genug ist, sonst kann es in engen Kurven Probleme geben.

Eine Popup Kabine ist bei aufgestelltem Dach sehr geräumig, da staunen VW Bus Fahrer. 
Duschen kann man draussen, eventuell in einem Duschzelt oder unter einem Heckzelt. Als Toilette ein Porta Potti o. ä.
Abgetrenntes Bad geht bei 2m Bodenlänge und Popup nicht wirklich und kostet wertvollen Innenraum.
Dafür ist unsere Kabine aber nur knapp 2m breit und geschlossen unter 2,10m hoch. Die kann in der Regel auch im Alltag montiert bleiben.
Ein Kastenwagen der Sprinter Klasse mit 5,40 bis 6m Länge hat ganz andere Dimensionen, über 2m breit, Höhe von 2,50 oder mehr, Durchfahrtsverbote auf manchen interessanten Strecken, ......

Wegen der ungünstigen Lastenverteilung auf Doka Pickups ist auch bei Leichtbaukabinen vermutlich eine Verstärkung der hinteren Federn sinnvoll. Das geht mit einer Zusatz Luftfederung einfach und relativ preiswert. Die Luftfederung hat dann auch noch den Vorteil, dass man das Fahrzeug damit bei Übernachtungen ein Stück weit in die Waagerechte bringen oder bei abgesetzter Kabine auch mal eine Palette Pflastersteine o. ä. transportieren kann, ohne dass die Federn an die Anschläge stoßen.

Die zukünftige Kabinenherrin scheint mir lernfähig, das Schlafen in einer aufgestellten Popup Kabine ist etwas ganz anderes als in einem Dachzelt, zumindest in der wärmeren Jahreszeit außerdem erheblich angenehmer als in einer stickigen Festwandkabine. Unsere Bettgröße: 1,90mx2 m und Spüle, Kühlschrank, Kocher bleiben frei zugänglich. 
Bei längeren Touren nehmen wir ein oder zwei große Aluboxen für diversen Kram mit, die wir nachts unters Fahrzeug stellen. Wir müssen etwas mehr räumen, als in einem großen Womo notwendig wäre.

Es sind unterwegs: 3 Hunde, 2 Personen.
 






 

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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2 Jahre 7 Monate her - 2 Jahre 7 Monate her #8 von Maddoc
Moin...

Verfügbarkeit von Kabinen?
Bei Kögler in Friedberg/ Hessen stehen seit Wochen mehrere VOKAs auf Ranger herum, kann man einfach abholen, ob ohne Ranger weiß ich nicht, fahre ein Mal in der Woche an den unbewegten Teilen vorbei....

Reicht der Platz in der Wohnkabine?
Wir haben seit einigen Jahren ein Fernwehmobil.
Zwei Erwachsene und zwei (kleinere) Hunde.
Weder Platzprobleme noch Mangel an Stauraum hätten wir je gehabt, mit dem Klappdach kommen wir bestens zurecht, 160x210cm Schlaffläche ist großartig, das Raumgefühl bei offenem Dach ist gigantisch und da man auch bei geschlossenem Dach drin schlafen kann geht es auch mal in belebteren Ecken. Mit 248cm sind wir sogar niedriger als ein Kastenwagen.
4Wochen Urlaub führen nicht zur Ehekriese, geduscht wird im Duschzelt und mit Wassersack...oder mal nicht...dafür dann auch mal wieder auf einem Campingplatz...oder am Fluß...oder in See.
Die Microduschen in manchen Campmobilen findet sogar meine Frau gräßlich, genug Wasser dafür hat man eh selten an Bord.
Trockenklo ist immer dabei....waren wir auch schon dankbar dafür...manchmal muß man schnell sein..
Mit einer Dieselheizung ist auch bei Minusgraden die Bude in 5 Minuten warm....okay, auch schneller wieder kalt, dafür läuft das Ding dann die ganze Nacht und braucht fast nix.

Wir sind kleiner als jeder Kastenwagen.
Anhänger ist absolut kein Problem (Kabine mit Minibagger am Haken sieht schon lustig aus).

Mit Doppelkabiner, speziell L200 sieht das Ganze zwar etwas enger aus, bewegt sich aber in ähnlichem Rahmen.

Im Kastenwagen ist sicher mehr Stauraum....aber das gleiche Gewichtsproblem.
Günstig sicher mit Selbstausbau.
Mehr Wohnraum ist nicht vorhanden...dafür muß man etwas weniger räumen.
Dusche ist auch nur ein Notbehelf.

Und am dänischen Sandstrand ziehen gerne Pickups die Kastenwagen aus dem Sand....aber nie Kastenwagen die Pickups.
Wenn man derart unterwegs ist, so findet man schöne Stellplätze an Stellen, wo andere selten hinkommen, man selber aber ganz entspannt wieder weg kommt.

Just my2ct
 

Gruß
Marc
________________________________
Muli mit Schnarchkapsel
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2 Jahre 7 Monate her #9 von manfred65
Wie Rudi schon angemerkt hat ist das mit den Preisen bei der Geocamper sehr individuell. Das ist nicht Standard sondern für den Kunden gezielt konzipiert.
Eine Musterberechnung findest Du auf der Webseite unter "Preislisten".
Ach ja...und Popup´s ähnlich wie Bernhard sie beschreibt kann man hier gerne auch ansehen.

Damit Ende der Werbesendung 

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2 Jahre 7 Monate her #10 von S/T/G
Danke für die Rückmeldung.
Süße Rasselbande hast du da <3

Beim Thema LED-Anhängerrückleuchten stelle ich mir die Frage, ob ich da verpflichtet bin, die selbsttätig nachzurüsten? Die Kabine weiß ja erstmal nicht, ob sie auf nem Doka oder 1 1/2 Cab sitzt, ergo stellt sich die Frage, ob ich als DoKa-Besitzer dann automatisch in der Pflicht bin, hier für Zusatzbeleuchtung zu sorgen. Und wenn, dann wann?

Eine Popup kommt für uns jedoch nicht in Frage.
Von den Dimensionen her seh ich das auch etwas , mit ca 45 cm Überhang für ne 200er Kabine bin ich bei 575cm, das ist länger als ein 540er KaWa. Höher wird er auch sein, zumindest eben bei ner festen Kabine. Ist aber eh nicht so arg entscheidungsrelevant.

Ein anderes Fahrwerk ist ohnehin bereits verbaut. Das müsste egtl passen, zumindest wenn man äre mir da bereits wieder zu viel Invest und Aufwand.

Zu Marcs Post:
Das liest sich ja alles sehr gut, überzeugt und überzeugend. Das Thema ist halt, dass ein Fernwehmobil auf Crew Cab kaum mit einer 200er Festkabine auf DoKa vergleichbar ist. Die FWM hat allein schon vom Stauraumkonzept her eine ganz andere Auslegung als die VoKa.
Das Thema Dusche sieht meine bessere Hälfte mit Sicherheit ebenfalls , Wassersack, Fluss, alles nicht so ihr Ding. Es bedarf eines Mindestmaßes an Komfort, um das Camping für sie als valide Option darzustellen. Ansonsten wäre die Lösung alle paar Tage Campingplatz, Hütte oder sonstiges aufzusuchen. Ausgedehnte Autarkurlaube sind da wohl ziemlich augeschlossen.

Unterm Strich wäre meine Frage also folgende:
Hat jemand hier konkrete Praxiserfahrungen mit der VoKa, und kann insbesondere etwas zum Vergleich mit ähnlich großen aber höherpreisigen Kabinen sagen? Bzw. Idealerweise vllt. sogar zum Vergleich mit einem KaWa?

VG
Dennis

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2 Jahre 7 Monate her #11 von BiMobil
Hallo Dennis 

Ich hab mir die VoKa jetzt mal angeschaut auf der Homepage .

Insgesamt ein rel. komplett ausgestattetes Kabinchen .
Mir pers. wär sie zu breit ( ohne Aufsatzspiegel geht nichts ) und ein wirkliches Leichtgewicht ist sie auch nicht .
Leichtbau würde sie allerdings ein gutes Stück teurer machen .

Durchraum für die Dame des Hauses .:
Das würde aber bedeuten das die Kabine größer sein müsste und mehr Wasser mitgenommen werden muss .
Ein Boiler ist dann auch notwendig .
Ebenso ein großer Abwassertank ( ich seh in der Beschreibung gar keinen Abwassertank , oder hab ich ihn übersehen ) 
Evtl. noch eine Flasche Gas mehr zum Wasser erwärmen .

Was alles wiederum viele Kilo mehr bedeutet .

Fahr mal beide PU mit Kabine und KAWA zur Probe .
Ein KAWA fährt sich insgesamt ruhiger und agiler .
Speziell das typische "Nicken" bei PU und Kabine kann manchmal nerven .

Gruß Rudi
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2 Jahre 7 Monate her - 2 Jahre 7 Monate her #12 von Gustavo Fring
Gustavo Fring antwortete auf Fragen zur Voka & Vergleich mit Kastenwagen
Hallo Dennis,

wir haben seit 4 Wochen eine Voka 200 auf einem L200 mit Doka.
Die Kabine haben wir zusätzlich zu unserem 9t Wohnmobil, da wir mit diesem bei der Platzwahl doch recht eingeschränkt sind.
Vorher haben wir 4 Jahre einen La Strada Kawa mit 6.36m gefahren.

Das Preis / Leistungsverhältnis der Voka halte ich für in Ordnung.
Sicherlich gibt es einige Dinge die verbessert werden könnten, würden sich aber dann wohl auch im Preis niederschlagen.

.Gruss

Henning

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2 Jahre 7 Monate her - 2 Jahre 7 Monate her #13 von Hawe
Hallo Dennis,

wir haben seit 1,5 Jahren eine Multi4 Willy 200. Die bauen auch 180er.
Hauptvorteile nach meiner Meinung:
- leicht (450kg)
- Längsschläfer, keiner muss über den anderen drüberkrabbeln
- 180cm breit, d.h wir passen in PKW- Parkplätze, wenn sie lang genug sind
- flexible Ausstattung, wenn man keinen 4er-Tisch haben will geht auch ein abgetrenntes Bad soweit ich weiss. Dann wird der Stauraum allerdings eng
- relativ günstig 

Nachteile: bei unserer Ausstattung nur 13l Frischwasser, reicht uns aber für 3 Tage für Kochen und Katzenwäsche

Viele Grüße 
Hermann
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