Topic-icon Frage wintercamping mit aufstelldach - erfahrungen / anregungen

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6 Jahre 7 Monate her #1 von skyfox
hallo zusammen,

ich weiss, dass wir gerade hochsommer haben. aber vielleicht braucht der eine oder andere auch eine gedankliche abkuehlung ... grins.
wie sehen eure erfahrungen bei camping unter winterlichen verhaeltnissen mit einem klappdach mit seitlichen airtexstoff aus? was wuerdet ihr anders machen? (z.b. eine ueberzughaube etc.) oder habt ihr erfahrungen beim uebernachten mit und ohne zusatzhaube gemacht und koennt den unterschied mit allen vor- und nachteilen kurz schildern? waere super. wie weit reicht der "einfache" einlagige stoff euch aus? gazell bietet ja z.b. eine 7-lagige isolierte stoffversion an, diese hat meiner meinung viele vorteile, aber eventuell auch einen nachteil - wenn der seitenstoff einmal richtig nass ist, braucht er sicher lange, bis er abgetrocknet ist. das ist bei einlagigem stoff sicher schneller erledigt.

wie sieht das mit schneelasten und schneesturm bzw. heftigeren winden (gern auch auch ohne schnee) aus? ich habe erfahrungen mit zwei maggiolina dachzelten machen duerfen - diese sind im wind durch ihre scheren-aufstell-konstruktion gegenueber den gasdruckaufstellern vieeeel stabiler. die aufstelldaecher (ortec, exkab, x-vision-x, gazell etc) haben aber alle diese gasdruckaufsteller und eben auf einer seite das scharnier.

bin fuer alle hinweise sehr dankbar. auch generell zum thema "wintercamping mit pickup und absetzkabine". geschlossene kabinen wie z.b. die geocamper interessieren mich nur bedingt.
vielleicht hat auch einer von euch externe links zum thema wintercamping mit den oben genannten kabinen.

gruss sky

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6 Jahre 7 Monate her #2 von Thorvald
Ein Freund von mir hat einen T5, der hat sich aus LKW Plane einen Überzieher gebaut.
Seit er den benutzt, braucht er die Heizung nur noch auf Stufe 1. Vorher ist es an manchen Tagen bei Stufe 6 im Schlafbereich nie richtig kuschelig geworden.

Was das Einklappen der Gasdämpfer angeht, da haben eigentlich alle Hersteller Sicherungen eingebaut.
Die gängigste Lösung sind Klappwände vorne und hinten

Ich selbst habe mir Wantenspanner zu Dachspannern umgebaut.



Und so ist die Parkposition


Ich ha derzeit Wände aus PVC Plane.
Geplant ist aber noch ein innenliegende Isoschicht aus Wollfilz oder Flecce

Grüße aus dem Norden

nemo me impune lacessit

Ford Ranger 2.2 mit Selbstbaukabine

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6 Jahre 7 Monate her #3 von holger4x4
Erstens muss der Stoff wirklich Winddicht sein, und du brauchst eine wirksame Isolierung im Winter, z.B. mit speziellen Isoliermatten.
Aber toll ist das alles nicht, wieder zusätzlich nasses Zeug was irgendwo verstaut werden muss usw.. Ich bin froh, dass wir seit Jahren eine geschlossene Box haben!
Mit unserem Transit sind wir nie im Winter gefahren, aber an der Atlantikküste muss bei richtig Wind das Dach runter, sonst geht einem das Geflattere auf die Nerven.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
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6 Jahre 7 Monate her - 6 Jahre 7 Monate her #4 von docsnyder
Wenn mal will und der Zeitraum nicht lange ist geht es. Wir haben bei der Ortec die Zusatzplane, die mit Kederleiste befestigt wird. Der Isolationseffekt der zweiten Schicht ist erheblich, allerdings haben wir die Aluwände und Decke mit 30 + 10 mm Isolierung versehen, eine Flächen - Heizung im Alkoven und Fußbereich verbaut und einen
Luftheizer benutzt. Es waren aber nachts auch -16 Celsius. Eine Silikon - Heizschnur lief noch entlang der Aluschienen. Ohne Wischen geht es nicht und nur auf dem CP mit 230V.
Nett war es schon, aber nichts fùr eine Woche oder Norwegen im Winter. Grüße Thomas

Isuzu D-max mit Ortec Minicab, in Testphase und
Sprinter mit Kofferaufbau.
Letzte Änderung: 6 Jahre 7 Monate her von docsnyder.

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6 Jahre 7 Monate her #5 von hanshermann
Gilt für schön und für cool, wer irgendwas davon sein will muss leiden.
Ab einem gewissen Alter setzt man andere Prioritäten (siehe Holger) , in einem Alter wo man diesbezüglich äusserst flexibel ist, können sich heute die wenigsten ein zuverlässiges Auto und keine gute Kabine leisten.
Fazit:
Kauft man sich sowas in gesetzterem Alter weil man es sich leisten kann, gehört für mich schon viel Spinnerei dazu sowas zu tun.

Gruss

Hansi

Pickup Nissan D23, vorher D40 bei beiden keine Rahmenverstärkung, keine Luftfeder, nur eine schnöde, billige Überarbeitung des Federpaketes, keine Auflastung.
Wohnkabine Nordstar Camp 8L, ohne überflüssigen Schnickschnack.

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6 Jahre 7 Monate her #6 von Stefan
Was willst du damit sagen, Hansi?
Das verstehe ich nicht.


Gruß Stefan

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6 Jahre 7 Monate her #7 von skyfox

Holger4x4 schrieb: Erstens muss der Stoff wirklich Winddicht sein, und du brauchst eine wirksame Isolierung im Winter, z.B. mit speziellen Isoliermatten.
Aber toll ist das alles nicht, wieder zusätzlich nasses Zeug was irgendwo verstaut werden muss usw.. Ich bin froh, dass wir seit Jahren eine geschlossene Box haben!
Mit unserem Transit sind wir nie im Winter gefahren, aber an der Atlantikküste muss bei richtig Wind das Dach runter, sonst geht einem das Geflattere auf die Nerven.


ich gehe mal davon aus, dass das bei exkab und co verbaute material doch weitestgehend winddicht ist. aber es ist halt wie bei einem guten 4-jahreszeiten-zelt - da gehts nicht ohne innen und aussenhaut. das thema "nasser stoff" ist definiv nicht weg zu diskutieren .... leider. aber mit einer geschlossenen box wie z.b. geocamper sie anbietet, kann ich mich (noch) nicht so anfreunden. es laeuft halt wie alles im leben auf einen compromis raus.
ps: das geflattere gibt es eben bei den maggiolino dachzelten mit scherenhebern def. nicht. die kann man sehr straff spannen im gegensatz zu den klapp und/oder gasdruckhebern.

@Thorvald - pvc planen sind zwar 100% wasserdicht, aber eben leider nicht diffusionsoffen. das gefaellt mir daran nicht so. vorteil ist aber, dass sie auch nass problemlos einige tage transportiert werden koennen ohne leichte verpilzungen - geht beim "normalen" stoff nur bedingt.

@docsnyder - wie lange brauchst du zum einziehen der zusatzplane in die kederleiste? im sommer mag das ja noch recht gut gehen, aber bei selbst leichten minusgraden stelle ich mir das mit kalten fingern sehr fummelig vor. das soll jetzt bitte nicht als kritik verstanden werden.
hattet ihr die kabine ohne iso gekauft oder habt ihr auf die vorhandene iso nochmals 30+10 mm aufgebracht?
das mit dem zusaetzlichen aufbringen von isolation (z.b. armaflex) an den streben etc hatte ich mir eh vorgenommen. hier kann man mit einer waermbildkamera recht gut die schwachstellen gezielt erkennen und beseitigen. auf eine minimale hinterlueftung zwischen aussenwand und staufaechern, wuerde ich aber trotz zusatziso nicht verzichten. heizschnuere usw. waeren sicher auch eine option (man verwendet in der lueftungstechnik teilweise z.b. auch beheizbare ansauggitter welche gezielt die vereisung verhindern) aber ich will nicht so viel elektronik um mich herum haben als notwendig, dazu ist meine einstellung zu puristisch ....;-)

@hanshermann - man darf auch mit 50, 60 oder 70 noch sportlich fit und ohne wohlstandswehwehchen schmerzfrei durchs leben gehen ..... das hat weder mit "schoen" noch mit "cool" zu tun und was ist "leiden"? bei dem einen faengt "leiden" schon bei steigen von 100 stufen an - bei anderen beginnt "leiden" erst nach 3.8 km schwimmen und 180 km radfahren auf der anschliessenden 42 km laufstrecke an ..... alles eine sache der lebenseinstellung ;-)

gruss sky
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6 Jahre 7 Monate her #8 von manfred65
Hi,
lass Dich von Hansi nicht aus der Ruhe bringen. Der ist manchmal etwas direkt.

Das schöne hier ist doch dass sich jeder nach seinem Gusto das Kabinchen sucht welches er gerne haben, bzw. das ihm am Besten liegt. Wir wollten das Gespann nicht so hoch haben und haben deshalb eine Popup-Kabine.
Gesamthöhe incl. Dachluke 245 cm.

Wirklich Wintercamping haben wir noch nicht getestet, aber um den Gefrierpunkt war es schon mehrfach. Unser Oldie hat eine Gewebeplane, wodurch schon mal viel Kondensfeuchte im Inneraum vielleicht nicht ganz entfällt, aber nicht an der Plane runter läuft. Beim Schlafen im Alkoven klemmen wir rundum die Polster der Sitzgruppe (passen bei uns perfekt) zwischen Matratze und Dach. Dadurch wird der Schlafbereich weitestgehend vor "Kontaktkälte" geschützt. Die Truma 2400-E tut ein übriges.

Einige Popup-Hersteller amerikanischer Machart bieten einen "Arctic-Pack" an. Wenn die bessere Hälfte an der Nähmaschne fit ist kann man so etwas gut selbst herstellen. Isomatte, evtl. + Alubeschichtung in Filz oder einen anderen robusten Stoff einnähen und mit Industrieklett oder einer anderen Lösung nach persönlicher Vorliebe befestigen.

Ein Kompromiss wird das immer bleiben. Aber Kompromisse sind Wohnkabinenfahrer gewöhnt.....

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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6 Jahre 7 Monate her - 6 Jahre 7 Monate her #9 von suzali
Hi Sky,
wenn das Thema schon Richtung Einschränkungen und Kompromisse geht, erlaube mal die Frage, ob denn ein Klappdach überhaupt nötig ist.
Es gibt auch - selbstgebaute oder sebstkonstruierte - Kabinchen ohne Alkoven und relativ klein. Zum "anspruchlosen" Wohnen und Schlafen reichen auch 150 +- cm Innenhöhe. Gesamthöhe ist dann unter 2,40m. --> spart auf einigen Fähren sehr viel Geld.
2 m lang und 1,75 m breit und gut isoliert hervorragend für Wintercamping geeignet!
Spontan fallen mir da die Kabinen von Stefan und Dieter ein.
Nur mal so als Denkanstoß :-)

Liebe Grüße
Ali
____________________________________________________________________________________________________

Selbstbaukabinen.
Früher auf BT-50, ab 2022 auf Isuzu D-Max.
Mehr als 300.000 Woka-Kilometer in 37 Ländern auf 4 Kontinenten
Letzte Änderung: 6 Jahre 7 Monate her von suzali.

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6 Jahre 7 Monate her #10 von skyfox
@manfred - das mit der ruhe ist kein problem ;-)
ich bin eben auf der suche nach d e m besten kompromiss fuer mich - mir ist auch bewusst, dass ich sicher in ein paar jahren wieder eine andere sicht auf die sache haben werde. die wenigsten leben ihr leben noch so wie vor 10 oder 20 jahren - wir sind alle menschen. fuer stillstand ist das leben einfach zu kurz ....
beim zelten im "minusbereich" hatte ich in den letzten jahren weniger lust erst sachen anzuknoepfen oder zusaetzlich/nachtraeglich anzubringen. meist ist es eben recht kalt, kann auch mal schneien, ist noch dazu windig - hier muss das aufstellen stressfrei und schnell erfolgen. mit klammen fingern wird einiges doch relativ schwierig.

@suzali - deine frage ist berechtigt - der pu wird aber unter der woche pro jahr ca. 35'000 km anderweitig gebraucht/gefahren. die kabine sollte schnell auf- und abgenommen sein und muss durch eine 1.95 m tiefe garageneinfahrt geschoben werden koennen. (lichtes mass der einfahrt) von dem her ist die kombi mit aufstelldach eine gute loesung, zumal man hier auch die 2.30 m auf dem pu nicht ueberschreitet und bei sturm auch das ganze mal zu lassen kann ohne alles aufzuklappen.

gruss sky

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6 Jahre 7 Monate her #11 von Thorvald
ich halte PVC Plane in mehrfacher Hinsicht für die ideale Plane.

zum einen weil sie nicht so leicht gammelt,
dann ist sie relativ steif was das Flattern deutlich verringert.

Eine PVC Plane ist sehr stabil, und lässt sich im Falle eines Schadens auch sehr leicht reparieren.

Als weitere Lösung gegen Flattern möchte ich nochmal auf die Möglichkeit hinweisen das Dach mittels Spannern zusätzlich aufzudrücken. Damit kann ich die Plane wirklich stramm bekommen. Da flattert dann gar nichts mehr.

Das Problem der Atmungsaktivität wird aus meiner Sicht überbewertet.
Zum einen kondensiert das Wasser immer an der Stelle an welcher die Luft unter den Taupunkt fällt.
Da diffusion ein recht langsamer Vorgang ist, kondensiert das Wasser dann sicher während des Diffusionsvorgangs im Stoff.
Das heist der Stoff wird feucht. Durch Membrane kann es sein das es innen nicht feucht ist, aber dennoch ist der Stoff nass.
Zum anderen sind diffusionsvorgänge sehr langsam. Die schaffen nicht die anfallende Menge feuchter Luft nach draußen.
Das geht nur über eine ordentliche Lüftung in Zusammenhang mit einer Frischlufterwärmung.

Da gerade die von außen zugeführte Luft nach ihrer Erwärmung durch die HZG sehr viel Wasser aufnehmen kann um dann durch die Ventilationsöffnung im Dach zu entweichen wird es eher zu Trocken in der Kabine denn zu nass.

Wenn es bei seltsamen Wetterlagen im Herbst dann doch mal feucht auf der Plane wird, hilft ein einfaches Tuch um das Problem zu beseitigen.

Grüße aus dem Norden

nemo me impune lacessit

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6 Jahre 7 Monate her - 6 Jahre 7 Monate her #12 von variox
@sky. Es gibt auch noch eine Alternative, bei der Kabine die ich gerade baue kommt ein Klappdach mit festen Wänden zum Einsatz. Genau so einseitig angeschlagen wie die ' normalen' Zelt Stoff Dächer aber eben fest. Bei mir 20 mm stark und mit Styrodur gedämmt. Abdichtung mittels Bürstendichtung, da flattert nichts. Foto zeigt den Rohbau.
Grüße Jürgen


Nissan Navara mit Flachpritsche Tischer 260 und kompakte Alu Kabine

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Letzte Änderung: 6 Jahre 7 Monate her von BiMobil. Grund: Bilder eingefügt
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6 Jahre 7 Monate her #13 von Stefan
Moin.

Nun ja - was Hansi auch immer wollte, Konstruktiv war es nicht, vernünftig erklärt wurde es auch nicht. Macht aber nichts. So kann man sich sein eigenes Bild stricken und die Person in seine persönliche Schublade stecken!

Da ich meine Kabine mit airtex Stoff für das Klappdach das ganze Jahr benutzte, sprich auch im Winter, konnte ich schon einiges an Erfahrungen sammeln.

Der Stoff ist absolut winddicht. Besser ist natürlich die doppelt beschichtete Premuim Version. Darauf sollte man beim Einkauf achten.
Um den Gefrierpunkt herum lasse ich auch Nachts das Dach offen. Kondes ist natürlich immer da. Das ist halt Physik.
Bei Temperaturen um -10°C lasse ich das Klappdach einfach zu. Meine Kabine habe ich so gebaut, das ich bequem im geschlossen Zustand wohnen kann ohne Einschränkung. Doch. Keine Stehhöhe für Leute über 1.4 Meter!
Irgendwann sieht man dann natürlich Kältebrücken und es bildet sich Eis. Bei 20 oder 20 Grad minus bleibt es sogar...
Diese Kältebrücken kann man natürlich vermeiden. Muss man halt die Dachanbindung anders realisieren. Aber das ist von Kabine zu Kabine anders gelöst.
Kurzum: Bei fiesen Minusgraden wie z.B. hinterm Polarkreis bleibt das Dach zu - Kondes oder Eis ist an der Anbindung Stoff/Dachschale vorhanden.


Gruß Stefan
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6 Jahre 7 Monate her #14 von Steffen HZJ /GRJ79
Hi zusammen , bei unseren Lux hatte wir eine leichte LKW Plane und im Winter von Innen auf etwas Abstand
einen Stoff mit Wattierung mit Druckknöpfen befestigt .Ging schnell zu montieren und hat viel gebracht .
An die Entlüftung denken , wir hatten eine Luke oben uns unten ein Fenster . Dadurch keine Probleme mit Feuchtigkeit .

Gruß Steffen

Steffen HZJ79/ GRJ79
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6 Jahre 7 Monate her #15 von docsnyder
Hi Skyfox, die Ortec ist von Haus aus nicht isoliert und ich habe 30mm Dämmung zwischen den der Streben und 10 mm über alle Flächen plus Dibond, bzw Nadelfilz. Die Zusatzplane ist dreiteilig und wird auf den Ecken per Reissverschluss geschlossen. Dauer 10 Minuten, auch bei -10 Grad. Es geht, aber ich ziehe im Winter ein Blockhaus mit Ofen vor, sprich ich halte nichts von Winter Camping. Grüße Thomas

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6 Jahre 7 Monate her #16 von holger4x4
Irgendwie ist so eine Kiste auch zu klein für Wintercamping. Man hat ja schließlich auch dicke Jacken, Hosen, Schuhe, alles ggf nass, das muss ja irgendwo hin. Das kann ich mir in so einer kleinen Hütte nicht vorstellen.

Gruß, Holger
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6 Jahre 7 Monate her #17 von Thorvald
Es soll Leute geben die machen Wintercamping in Zelten. Tunnel oder wenn viel Schnee zu erwarten ist besser im Geodäten.
Und das in Gegenden wo man mit unseren Kabinen nicht mal hinkommt.
ist aber hardcore.

Ich persönlich kann mir auch noch nicht vorstellen eine längere Wintertour mit meiner Faltkabine zu machen, wohl aber ein WE im Harz oder an der Nordsee. Das ist für meine Kabine das Ziel gewesen.
Wenn ich mehr wollte würd ich mir was auf der Daily 4x4 Basis bauen. Dafür ist zumindest meine kleine Kabine dann doch nicht geeignet. für mich eine 3 Jahreszeiten plus Variante

Grüße aus dem Norden

nemo me impune lacessit

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6 Jahre 7 Monate her #18 von Stefan
...im Dezember geht es wieder hinter den Polarkreis. Es regnet ja nicht. Deshalb gibt es auch keine nasse Kleidung ;-)
Hütte ist auch super. Mobil nennt man das Wohnwagen....



Gruß Stefan

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6 Jahre 7 Monate her #19 von hanshermann

Stefan schrieb: Moin.

Nun ja - was Hansi auch immer wollte, Konstruktiv war es nicht, vernünftig erklärt wurde es auch nicht. Macht aber nichts. So kann man sich sein eigenes Bild stricken und die Person in seine persönliche Schublade stecken!


Gruß Stefan


Der Himmel hat es genau verstanden was ich wollte, das reicht eigentlich auch.
Da Du Ähnliches in Deiner Fusszeile propagierst, hättest auch Du drauf kommen können..................aber manchmal reicht auch zunehmendes Alter nicht aus :mrgreen:

Gruss
Hansi

Ach so, das mit dem Stricken und der Schublade ist eine geniale Idee!

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6 Jahre 7 Monate her #20 von Stefan
Danke Hansi. Passt alles. Mir der Schublade und so...

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