Topic-icon Frage Erfahrungsbericht Nissan Navara DC D23 (Schraubenfedern) + Wohnkabine "Wohnklo"

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5 Jahre 9 Monate her #21 von Atlantik

Fangorn schrieb:

holger4x4 schrieb: Wenn du die Reling entfernst, kann die Kabine dann nicht etwas tiefer?


Bloß nicht.
Nissan geht da merkwürdige Wege um die Rehling zu befestigen.
Ich kann dir da leider ein Lied von Singen weil bei mir ja das schwere Geweih runter muss.
War schon mehrere male undicht.
Bohrungen verschließen und das Dach lackieren kommt so um die 1000 Eu. Ich habs jetzt mal mit Autofolie versucht.

Wenn auch nicht mein Wohnkabinen Konzept, sehr schöner informativer Bericht. :top:

Gruß Ulf


Absolut richtig - genau diese Aussage kam auch vom meinem Nissan-Dealer.
Es gibt offensichtlich massive Abdichtungsprobleme nach der Demontage der Reling.
Das wusste ich schon vor dem Kauf, aber das Paket sagt: LED-Scheinwerfer und Reling.
Wer LEDs möchte, hat die Reling automatisch auf dem Dach.
Leider.

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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #22 von Atlantik
Auf dem Weg von Kaysersberg nach Hause sind wir parallel der A5 auf der französischen Seite nach Norden gefahren und haben prompt einen Autobahnabschnitt Marke "Feldweg mit periodisch wiederkehrenden Grobkieswellen" bei der Geschindigkeitsbegrenzung von 90 km / h im leicht aufschaukelnden Resonanzmodus überfahren. Entweder deutlich langsamer als möglich oder deutlich schneller als erlaubt, damit man der Resonanzproblematik wieder entgeht.

Mist.
Die Kabine ist superleicht und die Kombination schaukelt sich trotzdem auf. Neue "härtere" Stoßdämpfer vielleicht ?
(Heute weiß ich - die Kabine war zu leicht für die Kabinenhöhe, der Schwerpunkt muss nach unten und vorn auf die Achse gedrückt werden.)

Kaum 1 Woche zu Hause, viel Arbeit, die Kabine ist einfach erstmal unverändert mitgefahren ....
Anruf: Der neue Navara (man erinnert sich: Fahrzeugwandlung wegen Rodeoruckeln) kommt in ca. 2 Wochen, ich sollte den Navara Schaltgetriebe zum Tausch gegen den Navara Automatik bereithalten.

Jetzt aber flott, die Kabine muss runter und irgendwie in die Garage wandern. Dann den Fahrzeugtausch vornehmen und die Kabine wieder auf den nächsten Navara montieren.

Zur Erinnerung: Die Kabine hat keine Stützen. :wink:

Für den Bau eines Hubwagens war es zu spät, Katalog auf und suchen.
Nicht einfach, die Hubhöhe und die Hubkraft sollten stimmen, das Teil muss fahrbar sein, die Bodenfläche der Kabine sollte möglichst umfangreich aufliegen und bezahlen muss man das Teil ja auch noch.

Da gibt es genau einen Hubtisch, der alle Punkte (fast) erfüllt. Etwas Optimierung ist ja immer nötig.
Bestellt, geliefert, die Gurtwinde (ähnlich einem Boottrailer) angebaut und die Kabine von der Ladefläche gezogen.
Den Hubtisch abgesenkt, in die Garage gefahren - zwei Tage später war der neue Navara da.
Den Trägerrahmen gewechselt, noch etwas optimiert und die Kabine wieder montiert.

Anhang wurde nicht gefunden.



Die geplante Innenausbauzeit der Kabine vor dem Sommerurlaub war durch den Fahrzeugwechsel komplett "aufgebraucht" worden.
Aber der Hubtisch funktioniert wenigstens prächtig.

Wir wollen aber trotzdem - wie geplant - in den Urlaub fahren, also wurde eine Not-Kabinen-OP in den letzten beiden Arbeitswochen vor dem Urlaubsbeginn terminiert.

Da habe ich dann auch erst erkannt: Elegante Außenformen haben ja auch "krumme" Innenformen. :shock:
Jedenfalls war die Chaos-Fahrzeugwechsel-Aktion-mit Kabine-runter-und-rauf erstmal erledigt ........
Letzte Änderung: 5 Jahre 9 Monate her von Atlantik.
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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #23 von Atlantik
Und schon geht's los .....

Der Innenausbau wird in Ständerbauweise mit Aluprofilen realisiert.
Leicht, einfach zu montieren, stabil, kosstengünstig und vor allem: Variabel.
Die Profilteile hatten sich schon im VW Bus-Ausbau bewährt.


Eine zentrale Quertraverse vorn wird mit Kleber und Schauben als Zentralträger in der Kabine fixiert, die restlichen Teile erstmal verschraubt, dann am Boden per Schraubverbindung formschlüssig befestigt.

Vorher erstmal im Testmodus aufgebaut und auf Maßhaltigkeit geprüft:

Anhang wurde nicht gefunden.



Dann wieder zerlegen und in der Kabine aufbauen, mit Pappelsperrholz beplanken, die Sitzflächen oben mit einer dünnen Mulitplexplatte (+Versteifung) hergestellen, das reicht so für den ersten Ausbau unter Zeitdruck.

So war (zumindest) der Plan.

Dann kam der große, langanhaltende Regen.
Wieso ist jetzt genau das Moskito-Netz des Fensters nass ?
:shock:
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5 Jahre 9 Monate her #24 von Atlantik
Jetzt war es an der Zeit, die gesamte Kabine mal deutlich unter die Lupe zu nehmen.

- Tür schließt schwer
- Lattenrost / Bettplatte oben wackelt in der Verschraubung vorn etwas
- Fenster li und re undicht

Fenster ausgebaut - keinerlei Dichtung eingebaut
Tür nicht sauber schließend verschraubt, Türdichtungsgummi zu stark
Verschlußmechanismus deshalb schwergängiger als nötig
Lattenrost nicht auf einer Ebene verschraubt, deshalb werden bei Belastung einseitig die Schrauben gelockert
In der Leiterfixierung bei Bohrungen ausmittig gesetzt, Leiter leicht schief an der Kabine

Alle wirklich nötigen Punkte erledigt, das Aluprofilsystem eingebaut, Ruckzuck-Verplankung, ......
Ein Woche nach dem geplanten Urlaubsstart völlig schweißgebadet dann doch noch los - Urlaubsreif vom Kabinenbau.

Mein Fehler war: Der Liefertermin.

Der Mann hat Freunde,
in den Bergen,
in den Weinbergen,
mit Akkuschrauber,
ohne Meterstab
und wenig Augenmaß.

Unser Lieferterminwunsch war wohl zu knapp, wurde offensichtlich trotzdem bestätigt und dann mit den Freunden aus den Weinbergen durchgezogen.

Das Kabinenkonzept ist für uns - trotz der mangelhaften Ausführung - passend und genial.
Mittlerweile habe ich mich mit "meiner" Kabine angefreundet, kenne jede Schraube.
Das Alurahmensystem wurde mittlerweile auch nochmals ausgebaut, optimiert, wieder eingebaut. Jetzt können im Notfall auch 4 Personen in der kleinen Kabine schlafen, so die Körpergröße von 2 Personen unter 170 cm liegt.

Erfahrungswert: Wir sind die gesamte Aktion zu schnell angegangen.
Der Leerkabinenbau wurde wohl "zwischengeschoben".
Die diversen kleinen und größeren Mängel habe sich meist erst bei der Nutzung gezeigt, nie richtig bedrohlich, aber doch lästig.
Zusammen mit der Fahrzeugwandlung und den geplanten Urlaubsterminen entstand ein Quasi-Permanent-Reparatur-Druck, eine Überraschung jagte die nächste.

Ein Liefertermin im Herbst / Winter, Kabine nutzbar ab der nächsten Saison, wäre in unserem Fall wohl deutlich entspannter verlaufen.

Aber, wie gesagt, jetzt funktioniert die gesamte Kombi zusammen und macht Spaß.

Auch das Fahren mit den Schraubenfedern, bei richtig positioniertem Schwerpunkt und entsprechendem Ladungsgewicht.
Deshalb kann man auch die ENGEL-Kühlbox auf Rollen in der Kabine verschieben .....
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5 Jahre 9 Monate her #25 von PSKAU
Hallo Karlheinz,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht, das Ausarbeiten von Vor- und Nachteilen sowie Dein Fazit. :top:
Auch wenn wir es nicht mehr so puristisch haben wollen, hast Du doch eine interessante Kabine /Kabinenkonzept aufgetan.

Liebe Grüße und Viel Spaß mit Deinem Gespann und möglichen weiteren Optimierungsaus- und umbauten.

lg pskau
ehemals VW Amarok/Four Wheel Grizzly, danach Iveco Daily 4x4 mit Four Wheel Grizzly, jetzt Iveco Daily 4x4 mit selbst ausgebauter Kabine
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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #26 von Atlantik
Eigentlich hatte ich mich zu Beginn des Kabinenkaufes mit der Gewichts- und Schwerpunktproblematik beschäftigt, weniger die Nacharbeiten erwartet.
Deshalb war die Ausbauvorstellung konstruktiv praktisch fertig, einige Kleinigkeiten waren noch iterativ zu ermitteln bzw. zu prüfen.

Die Gewichtsproblematik sollte mit intelligenter Zuladung und variabler Lastverteilung Fahrtmodus-Standmodus gesteuert werden.
Die letzte Urlaubsreise auf die Ile d' Oleron (2800 km) war nicht nur in Bezug auf Sommer, Sonne, Strand und Austern erfolgreich sondern auch die Fahreigenschaften der gesamten Kombinationen waren wirklich "problemlos" handelbar - auch für die Generation "Nichts".
Auch der Kreisverkehr kann durchaus sportlich umrundet werden.:wink:
Weil: Hinten oben ist nichts, fast alles vorn (auf der Hinterachse) und unten.
Die Staukästen sind 120 cm lang und das Ladegut befindet sich praktisch innerhalb der Ladefläche, unterhalb der Ladekante.
Nur die Kühlbox - die sollte aus ergonomischen Gründen nicht am Boden der Kabine stehen.
Die ENGEL ist fahrbar auf einem Staukasten aufgebaut - bei den Aluprofilen ist das kein Problem.
Im Fahrtmodus ist die ENGEL ganz vorn fixiert und das einzige wirklich schwere Teil "über" dem Ladevolumen des Pick Ups.
(Neben der Küchenkiste Variante ALUBOX).
Im Standmodus kann man die ENGEL nach hinten in den Heckbereich schieben, dann ist sie gut bzw. besser zugänglich (bei offenem und geschlossenem Dach).
Oder bei Bedarf komplett aus der Kabine nehmen.
Bei längeren Standzeiten kommt dann unsere Allzweckwaffe zum Einsatz und die ENGEL wandert in das Vorzelt.
Muss man nicht immer in die Kabine steigen zum Bier holen. Kurze Wege. :wink:
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5 Jahre 9 Monate her #27 von Stefan
...dann für dieses Konzept noch nen Extracab. Es steht nichts über und die Blattfedern machen ganz sicher auch ihre Arbeit.
Danke für den Bericht.


Gruß Stefan

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5 Jahre 9 Monate her #28 von Atlantik
Die Kabine liegt leer mit Einbauten jetzt bei 380 kg, mit unserer Urlaubsbeladung bei ca. 520 kg, mit Personen (alle ohne Fahrer) bei 680 kg.
Der Reifenluftdruck hinten von 2,4 auf 3,0 bar - vorn von 2,4 auf 2,8 bar erhöht.
Offensichtlich ist die progressive Federkennlinie der Schraubenfedern auf eine Belastung um die 500-600 kg bei niedrigem Schwerpunkt ausgelegt. Jedenfalls fährt sich die "schwere, volle" Kabine leichter als die leere Kabine - aufschaukeln, nicken, nein danke.

Von den verstärkten Stoßdämpfern habe ich auch Abstand genommen - das richtige Kabinengewicht regelt bisher das Problem.

Dann war die 230V-Stromversorgung am Start.
Wiederum aus dem VW-Busbereich: Die DEFA-Lösung.
Außersteckdose (2€-Durchmesser), innen 60 cm DEFA-Kabel, DEFA-Steckdose, fliegender FI, 3-fach Steckdose mit 1m Kabel: Fertig.

Die 12 V - Versorgung über die Starterbatterie.
12 V wird nur während der Fahrt benötigt - für die Engel-Kühlbox. Und während einer Nacht (Stellplatz) bei längeren Fahrten.
Auch nur für die ENGEL.
Licht in der Kabine kommt über LED-Batterie-Lampen, magnetisch und leicht fixierbar. Keine Stromleitungen, keine festen Einbauten.
30 cm 12V- Kabel, 12V-Steckdose, 12V-Versorgungskabel der ENGEL, auch hier mit Minimalaufwand: Fertig.

So Licht haben wir, kalte Getränke sind da, Bett und Sitzflächen, ....
Bei Bedarf Wärme - die fehlt noch ......
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5 Jahre 9 Monate her #29 von Atlantik
Wärme in der Kabine - wie oft, wie intensiv, wie autark ?

In unserem Fall - als heizungsgebrannte VW-Bus-Fahrer - wohlüberlegt:
Keine Diesel-Warmwasserzusatzheizung, keine Diesel-Luftstandheizung, nur Strom (230V).

Ecomat 2000 Classic Plus.

Der Heizwürfel ist klein, leicht und leistungsstark. Er kann auch während des Jahres an vielen Stellen im Haus und Hof verwendet werden. Multifunktionsnutzung.

Kein Dieselgeruch in der Kabine, alternativ keine Versorgungsleitungen zum Dieselfahrzeugtank, keine Abgasproblematik außen und womöglich innen, keine Belästigung der Campingplatznachbarn.
Preiswert und betriebsstabil.

Alle technischen Einbauteile in der Kabine für Strom 12V + Strom 230V + Heizung passen in eine kleine Eurobox.
Und reicht für die geplante Nutzung völlig aus.

Wir sind beruflich immer "im Haus", im Urlaub sehr gern und lange "draußen".
Besonders an warmen und weniger warmen Abenden.
Immer zur besten Zeit steigen (fast) alle am CP in den Wohnwagen und ins Wohnmobil, TV ON.
Wir sind froh, mal einige Tage komplett OFF zu sein.
Um gut und bequem draußen sitzen zu können benötigen wir gute Stühle und einen regengeschützten Raum, aber möglichst offen:
Unser Vorzelt.
Das sind dann schon einige Quadratmeter Wohnfläche mehr .....
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5 Jahre 9 Monate her #30 von Stefan
Wer Dieselgeruch in der Kabine hat, hat etwas falsch gemacht.
Gerade mit einer kleinen Kabine steht man doch in der Pampa autark. Da würde mir der Würfel nichts nützen.
Aber hier geht es ja um Euch !


Gruß Stefan

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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #31 von Atlantik

Stefan schrieb: Wer Dieselgeruch in der Kabine hat, hat etwas falsch gemacht.
Gerade mit einer kleinen Kabine steht man doch in der Pampa autark. Da würde mir der Würfel nichts nützen.
Aber hier geht es ja um Euch !


Gruß Stefan


Oder man hat den Alterungsprozess von Dichtungen übersehen, wenn man den Dieseltank im Fahrzeug unterbringt. :wink:

Wir müssen in der Pampa heizungstechnisch nicht autark sein, das habe ich nach 5 Wochen Skandinavien mit Nordkap gesehen.
Damals war der Bus mit zwei Standheizungen (Luft und Warmwasser) ausgerüstet, die nicht wirklich benutzt wurden.
Dafür musste ich dann die WWZH zerlegen, da das Ding durch die häufigen Kurzstreckenstarts versottet war.
Eine Schweinearbeit + Ersatzteile.
Bei der Luftheizung war der Brennkammertausch nach 10 Jahren fällig, das bedeutete praktisch eine neue Heizung.

Und für die kurze Urlaubszeit pro Jahr ist die gesamte Anschaffung + Wartung + Nutzung in unserem Fall nicht wirtschaftlich.
Vielleicht in einigen anderen Fällen auch nicht.
Letzte Änderung: 5 Jahre 9 Monate her von Atlantik.

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5 Jahre 9 Monate her #32 von Fangorn

Atlantik schrieb: Immer zur besten Zeit steigen (fast) alle am CP in den Wohnwagen und ins Wohnmobil, TV ON.
Wir sind froh, mal einige Tage komplett OFF zu sein.


Du sprichst mir aus der Seele. :D

Genau aus dem Grund kommt bei uns keine Glotze in die Kabine. :top:

Gruß Ulf

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RAM 1500 Laramie mit Tischer 200 BOX

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5 Jahre 9 Monate her #33 von Stefan
Das ist schon ok. Wenn man es nicht braucht oder will, muss man auch keine Argumente dafür finden.
Es gibt keine alten Dichtungen, die werden vorher getauscht. Flugzeuge funktionieren so ja auch. Oder Raketentechnik.
Zu gemäßigten Zeiten geht Skandinavien auch ohne Heizung. Dieses Jahr hatten wir -27° C. Das war schon nett, das die Dieselheizung 3 Wochen durchlief im Dezember/Januar.
Man muss seine Kabine ja auch nicht das ganze Jahr nutzen. Man könnte aber...


Gruß Stefan
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5 Jahre 9 Monate her #34 von Jupp!
Dieser Bericht zeigt mal wieder was es doch für unterschiedliche Kabinenfahrer gibt ! Die einen fahren im Sommer und leben draussen , andere fahren im Winter zum Skifahren ,die wollen ihre Heizung nicht missen! Ist doch super wenn jeder das gefunden hat was er will !:sensation: :hurra: :hurra: :hurra: :gutidee:

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #35 von Atlantik
Wie man hier gut erkennen kann, eine genaue Planung der Nutzung der Kabine ist wichtig.
Wir können nicht das gesamte Jahr durch viele Lande fahren, bei -27 C nicht am Nordkap verweilen, haben keinen Raketenwartungsvertrag .

Und das ist genau der Punkt, in diesem Forum kaum erwähnt:
Was erwartet man von der Kombination PU-Kabine ?

Mit der aktuellen Sommermischirgendwasbereifung würde ich nie in die Wüste fahren, darüberhinaus hätte ich dann wohl den HiLux genommen.
Winter in Skandinavien, nein das klappt zeitlich nicht.
Skifahren . schon lange aufgegeben, kein Wintercamping.

Alle diese Punkte würden ein völlig anderes Kabinenkonzept erfordern.

Aber nicht bei uns .... :wink:
Letzte Änderung: 5 Jahre 9 Monate her von Atlantik.

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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #36 von Atlantik
Zum letzten Konzeptpunkt - dem Vorzelt, der schnellen, einfachen, preiswerten Wohnraumerweiterung.
Bei Regen, Sonne oder Wind -> bei einer kleinen Kabine eine sinnvolle Ergänzung am Campingplatz.
Hier auch schon belächelt, im VW-Bus-Bereich weit bekannt, oft genutzt, auch oft gesucht und mittlerweile "gut" bezahlt.
Weil: Aktuell bei Hersteller nicht mehr verfügbar. Leider.

Eine geniale Idee, auch aus Frankreich - diesmal aber wirklich sauber verarbeitet und easy nutzbar. :wink:

Jedermann stellt sich ein Vorzelt im Bereich Wohnwagen oder VW-Bus als aufwändig aufstellbares und starres Teil mit dem Fahrzeug verbunden vor.
Und hat in 90 % der Fälle recht.

Aber für die Skandinavienrundreise war zwingend ein schnelles Auf- und Abbauzelt, gutes Packmaß, stabile Konstruktion und ausreichend Platz im Innenraum (2 Erw. + 2 Ki) nötig.

Decathlon bietet außergewönliche Zeltkonzepte zu überraschend kleinem Preis an.
Jedenfalls in den letzten Jahren. :wink:

In unserm Fall wird das Wurfzelt Decathlon Base Seconds II einfach aufgestellt, an die Tür der Kabine gestellt und man kann trockenen Fußes aus der Kabine in das Zelt gelangen. Jederzeit wegfahren und auch wieder locker einparken. Am Zelt.
Wie ehemals mit dem Bus, auch in Kirkenes.

Das Teil wurde vom VW-Bus auf die Kabine "vererbt". Und das ist auch gut so.

EDIT: DAS Base Seconds gibt es aktuell wohl wieder, aber zum doppelten Preis. :shock:
Letzte Änderung: 5 Jahre 9 Monate her von Atlantik.

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5 Jahre 9 Monate her - 5 Jahre 9 Monate her #37 von Atlantik
Eigentlich hatte mich die Aussage in diesem Forum "Der Navara mit den Schraubenfedern wäre kein brauchbarer Kabinenträger" entsprechend der Einschätzung von irgendwelchen Redakteuren irgendwelcher Zeitschriften gepaart mit den nicht vorhandenen realen Erfahrungswerten hier zum Erstellen dieses Threads bewogen.

Am Beginn unserer Campingfahrten hatten wir keinen Wasserkanister.
Muss man haben, alle haben einen Wasserkanister / - tank.
Gut - einen 20 l Kanister eingebaut, fliegend, zum externen Füllvorgang.
Dann auf 10 l reduziert, wer braucht schon 20 l Wasser ? Altert nur im Kanister, der Kanister nimmt zuviel Platz weg.
Dann auf 5 l reduziert, das Volumen passt schon eher.
Jetzt haben wir wieder überhaupt keinen Kanister mehr - 6 Pack 1,5 l Flaschen, gut verstaubar, immer frisch, leicht zu transportieren.
Das Wassersystem wurde über die langen Jahre entfeinert und auf die Ausgangssituation optimiert.

Wir haben viele Dinge beschafft, einbaut, kaum genutzt, oft repariert (im Laufe der Zeit) und wieder entsorgt.
Mittlerweile konzentrieren wir uns auf das Wesentliche, klappt gut.

In diesem Fall: Wird der Navara mit dem richtigen, passenden Kabinenkonzept und Kabinengewicht ausgerüstet, dann sind keinerlei Umbauten oder sonstige Aktivitäten notwendig - er fährt sich wirklich praktisch gefühlt wie "ohne".

Fazit: Wohnklo funktioniert problemlos - eine große Kabine (Tischer und Co.) (ohne Umbau) eher nicht.
Es könnte nur sein, dass das Wohnklo per Definition keine Kabine ist, dann wäre die Einschätzung der Redakteure / des Forums natürlich richtig.

Ich hoffe, dass dieser Bericht auch neuen Einsteigern zur Einschätzung diverser zu klärender Punkte dient, die Varianz der möglichen Konzepte hoch.
Letzte Änderung: 5 Jahre 9 Monate her von Atlantik.
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5 Jahre 9 Monate her #38 von manfred65
Hallo Karlheinz,
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und vor allem Eure zu Grunde liegenden Überlegungen.
Wenn jeder so an „sein“ Wohnkabinenkonzept heran gehen würde wären vermutlich die Kabinen insgesamt kompakter.
Leider ist bei vielen Interessenten der „Will haben“-und der „muss drin sein“-Faktor weil es geil aussieht größer als die Bereitschaft sich damit wirklich auseinander zu setzen.

Wozu viel Geld für -25 Grad Tauglichkeit und ein 3-Zimmer-Appartement wenn man nur im Sommer loszieht wenn sich 98% des Lebens draußen abspielt, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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5 Jahre 9 Monate her #39 von Ex-Forist

Atlantik schrieb: e ist, dann wäre die Einschätzung ... des Forums


Wer ist denn das Forum? Es gibt doch immer nur Meinungen von Einzelpersonen. Ich habe keine Meinung zum Navara, weil ich nie einen gefahren bin, egal ob mit Schrauben- oder Blattgedöns.

Aber ein schöner Bericht zur Kabinenfindung, die euren Ansprüchen und eurem Reiseverhalten entspricht :top:
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5 Jahre 9 Monate her #40 von Fangorn

Atlantik schrieb: Und das ist genau der Punkt, in diesem Forum kaum erwähnt:
Was erwartet man von der Kombination PU-Kabine ?


Das sehe ich anders.

das ist im Allgemeinen die erste Frage die den Neulingen, die sich hier nach PU mit Kabine erkundigen, gestellt wird.

Leider wird aber auch immer wieder gerne der Oberlehrer rausgehängt.
Es wird immer wieder mit erhobenem Zeigefinger darauf hingewiesen was NICHT geht, anstatt Wege aufzuzeigen wie man, wenn auch vielleicht mit Kompromissen, doch an SEIN Ziel kommt.
Auch dieser Threat zeigt doch wieder das viel, was am Anfang unmöglich oder völliger Unsinn ist, geht.

Für Karlheinz ist diese Kombi die richtige und Ja ich halte es für eine richtige Wohnkabine.

Andere wollen andere Konzepte und wir sollten sie dabei unterstützen ihren Traum, im Rahmen des möglichen, zu verwirklichen.

Gruß Ulf

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