Topic-icon Frage Sizilien im Winter

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2 Jahre 2 Monate her - 2 Jahre 2 Monate her #21 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Unser nächster Übernachtungsplatz sollte westlich von Selinunt, wieder an der Küste, bei Granitola am Leuchtturm sein. Wie erwähnt, liegt Selinunt dazwischen. Ein archeologisches Grabungsgebiet mit Tempeln und Wehranlagen und Mauern und und und - mit anderen Worten, für den, den es interessiert, ein Highlight. Wir haben im Laufe unserer "Sizilienexpeditionen" diese Stadt mehrere Male besichtigt und es war immer aufregend.
Im vorderen Teil der Anlage die Tempel und über dem Fluß, im Hintergrund die Stadt, die noch teilweise verschüttet daliegt.
Streß mit Karthago, den Römern und der Natur (Erdbeben und Flutwellen) haben der Stadt schließlich den Garaus gemacht. Mit dem Wissen im Hinterkopf da herumzuwandeln ist ganz schön aufregend. Die zerstörten Tempel sollen teilweise unfertig gewesen sein, erkennbar an den fehlenden senkrechten Verzahnungen der eingestürtzten Säulen.


de.wikipedia.org/wiki/Selinunt



16 km weiter westlich liegt der Steinbruch von Selinunt (Cave di Cusa), wo noch die roh behauenen Säulen im Felsen stehen oder zum Abtransport warten. Zwischen den Säulen herumzulaufen, und sich die Spuren der Werkzeige anzusehen, hat was. Leider wurde in den Jahren da ein Zaun mit Tor hingebaut und natürlich war der "Laden" geschlossen. Als wir das letzte Mal dort waren, hatte es niemanden interessiert, daß da Menschen herumliefen. Wahrscheinlich wurde umgedacht. Ich habe zwei ältere Bilder hier mit reingeschmuggelt. Wer´s merkt ........  

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Cave di Cusa:

 

 




Die "Kiste" hatten wir auf einem Parkplatz in Marinella di Selinunte abgestellt und später spontan entschieden: Hier übernachten wir.
Später artete das Wetter wieder aus. Mit unserem Standplatz war jedoch dieses Mal eine geruhsame Nacht garantiert.

 

 

 

 





 

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2 Jahre 2 Monate her - 2 Jahre 2 Monate her #22 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Der eigentlich geplante Stellplatz für die letzte Nacht, am Leuchtturm, war wegen Straßensperrung nicht erreichbar. Eine Alternative hätte es weiter westlich, am Ortsausgang von Granitola, gegeben. Dort scheint im Sommer eine "Strandbar" zu stehen. Wieder direkt am Wasser, wäre dieser Platz auch bei weniger Wellengang ein guter Schlafplatz gewesen.

 

 


Unser Ziel waren jetzt aber die Salinen von Trapani, soll auch heißen, wir sind im Westen Siziliens angelangt. Marsala zu durchfahren, war eine Qual. Das Navi wollte nicht verstehen, daß gesperrte Straßen nunmal unpassierbar sind, wenn ein Kran im Weg steht. Die Seitenstraßen zu durchfahren verlangte viel Humor. Da mal so um die Ecke fahren, gab´s da nicht. Weniger als zweimal hinundher zurücksetzen ging da nicht. Die Marsalesen (heisen die so?) hatten wirklich sehr viel Geduld mit mir. Schlußendlich haben wir´s ohne Kratzer geschafft und konnten dann ansehen, was von den Salinen so übrig geblieben war. Ich denke, daß die vergangenen Medicane nicht die einzigen Unwetter waren, welche die Salzbauern durchstehen mußten, aber die Salinenbecken waren "gut" geflutet - schien mir. Die Straße, total mit Schwemmgut überflutet, versicherte: Da hatte´s mächtig gehaust.

www.italien-inseln.de/trapani/saline.html

 

 

 

 


Irgendwie hatte ich beim Verlassen der Salinen navigationstechnisch die kompliziertere Variante gewählt ... so schien es mir ...   

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Mit viel Geräusch, rechts, links und oben sind wir da durchgekommen. Ein Zweig, der sich trotz Spoyler an der Markise verfangen hatte, zeugte davon. Jetzt hat unsere Kabine die "Patina" von Korsika komplettiert bekommen.
Irgendwo auf dem Cap von San Vito wollten wir die nächste Nacht verbringen. Der Weg dahin führte durch Pizzolungo und dahinter an einer kleinen Landzunge vorbei, die man aus den Augenwinkeln, im letzten Moment sehen konnte. Dort sind wir hängen geblieben. Wettertechnisch hatte sich alles gebessert, der Wind hatte nachgelassen. Solch einen Schlafplatz links liegen zu lassen, wäre töricht gewesen.

 

 

 


Am Abend, beim planen der weiteren Route, entschlossen wir uns, über den Bosco di Scorace, einen bewaldeten Höhenrücken in Richtung Segesta, wieder gen Süden zu fahren und später das Erdbebegebiet im Bélice-Tal von 1968 zu besuchen. Dort wurde uns ganz schlicht die Vergänglichkeit angezeigt und wir konnten froh sein, mit Allrad unterwegs zu sein.

 

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2 Jahre 2 Monate her #23 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Bosco di Scorace ist ein Waldgebiet in der Provinz Trapani, wo sich wirklich Fuchs und Haase gute Nacht sagen. Die Straßen schmal und schlecht und das Gebiet dünn besiedelt. Wir hatten während der Fahrt wenig Verkehr und in Betracht des Zustandes der Straßen doch manchmal Bedenken. Durch das Wetter der vergangenen Tage (?) hatten die große Auflösungserscheinungen.

 


Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis wir Segesta erreichten, mit dem griechischen Tempel auf dem Berg, der gar nicht von Griechen erbaut wurde. Das ganze Gebilde gibt den Experten noch Rätsel auf, zumal das gute Stück nie zu Ende gebracht wurde. Fest steht, daß Selinunt und Segesta keine Freunde waren und im Krieg standen. Heutzutage egal, wir bestaunen dafür jetzt ihre Baudenkmäler. Oben auf dem Berg befindet sich noch der Ort mit einem Amphitheater mit grandioser Aussicht. Davon habe ich wieder ein Bild aus den 90igern reingemogelt.

 

 


Eigentlich wollten wir da nochmal hin, aber irgendwie hatten die "Wächter" zu dem Zeitpunkt wenig Interesse an uns. Also hammer in der Kabine "gespätstückt", um anschließend in´s Bélice-Tal aufzubrechen.
Bélice-Tal , 1968, Erdbeben - ich kann mich an die Nachrichten in den Medien noch erinnern. Für uns damals unerreichbar, aber doch gemerkt.
Die Landschaft jetzt vermittelte durch dieses Wissen ein anderes Gefühl, wenn man sich darin bewegt. Nix bedrohliches,  aber hmm .....





Dazu kam, daß sich die Straßen in sehr schlechtem Zustand befanden und durch die Unwetter mit Schlamm überflutet und teilzerstört waren.


 


Wir sehen hier das zerstörte und aufgegebene Poggioreale. Die Straße war nur noch zur Hälfte vorhanden. Die war schon eine Umleitungsstraße, weil sich andere in noch schlimmeren Zustand befanden. Es war echt gruselig.

 


Ich war so froh, über einen Allrad zu verfügen, der uns wie ein in den Wellen schlingerndes Boot voranbrachte. Einmal um die eingezäunte Ruinenstadt herumgefahren, präsentierte sich der Eingand von Poggioreale so:

 


Nun stellt Euch vor, in irgendeiner Schlafplatz-App wird da ein Übernachtungsplatz vorgeschlagen. Ich glaube, da müßte ich mich besaufen, wenn ich das täte.
Ca. sechs Kilometer weiter bekamen wir Gibbelina Vecchia zu Gesicht. Erst schimmerte der Sarkophag durch die Bäume, wenig später steuerte die Straße direkt darauf zu.
www.spiegel.de/reise/europa/gibellina-au...uropa-a-1022840.html
Der Betondeckel war saniert und schimmerte wieder halbwegs sauber. Man stelle sich darunter all die belassenen Gebrauchsgegenstände vor, die mit einbetoniert wurden. Mich berührt sowas.

 

 

 

 


Um aus dem Gebiet wieder herauszukommen, umrundeten wir den Sarkophag über die SS 119, die es dann ganz plötzlich nicht mehr gab, einfach weg. Über eine Rampe einen Hang herabgeführt, habe ich entschieden, über eine "Rumpelstraße" und Allrad mein Heil zu versuchen. Das war sehr spannend, weil schmal und unwissend, was die nächste Kurfe Überraschendes bereithielt. Kurz vor Erreichen der rettenden Haupstraße habe ich dann eine Vollsperrung wegen einer hälftig weggebrochen Straße ignoriert. Wir haben durch das Nadelöhr durchgepaßt, basta.

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Das kommende Bild ist mumpitz, weil wir hatten bei der Aktion in Aufregung das Knipsen vergessen.

 



In Secca Grande zurück, kontrollierte ich zuerst den linken Vorderreifen. Der aber hatte nur "mit den Schultern gezuckt", da war alles in Ordnung. Sorgen hatte ich mir schon gemacht. Wäre blöd gewesen, dort oben im Dreck einen Plattfuß zu haben.
Alles war gut, wir waren wieder an dem "Krawallstrand" vom letzten Mal, der jetzt aber sehr gesittet daherkam.

 

 

 

 

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2 Jahre 2 Monate her #24 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Unsere Zeit auf Sizilien neigte sich dem Ende zu. Wir hatten hier fast drei Wochen zugebracht, mit sommerlichen Badewettertemperaturen, aber auch regenreiches stürmisches Herbstwetter erlebt. Der richtige Sommer hier mit Temperaturen über 40°C und verdorrter Vegatation ist letztendlich etwas anderes, das man mögen muß. Schön wäre gewesen, länger Sonnenlicht zu haben - die Sonne war auch hier gegen 17 Uhr verschwunden. Man kann aber nicht alles haben, so ist das nun mal.
Von Secca Grande aus wollte ich nocheinmal die weißen Klippen von Heraclea Minoa besuchen. Auch dort waren die Auswirkungen der vergangenen Tage sichtbar. Der Steilhang hatte sich teilweise in Bewegung gesetzt. Überflutete Wege im Ort zeugten von großen Regenmengen.

 

 

 

 

 



Bei Punta Grande, vor Porto Empedocle, war das Meer noch immer in Aufruhr.


 



Hinter Licata fand sich für die Nacht nochmal ein perfekter Schlafplatz in Strandnähe mit viieel Strandgut. Auch davon fand sich zu Hause ein großer Teil in einer "geheimen" Ecke im Amarok wieder.  

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  Daran einfach so vorbeizugehen, war schlicht unmöglich. Auf Bild 1096 ist vor der Kulisse Licatas gut die Nebelgischt zu sehen, die der Wind in´s Landesinnere tieb. Gut für jede angegriffene Lunge.

 

 

 

 




Zwei Tage auf unserem Lieblingsparkplatz mußten nochmal sein und nochmal im Meer baden - vielleicht ?  Auch unseren Lieblingsorangenlieferanten haben wir getroffen und ´ne komplette Stiege für zu Hause im Amarok verstaut. 

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  Der hatte für die Heimfahrt zu schleppen. 

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Während unserer Abwentheit hatten auch hier die Elemente getobt und das Meer bis auf den Pakplatz gedrückt und unzählige Seegrashaufen auf dem Strand hinterlassen. Wir hatten also nix verpaßt.
Die Rückfahrt stand an und der Abschied war wirklich echt blöd. Wir hatten tolle Menschen kennengelernt. Auch die Überredungsversuche zogen nicht, wir mußten zu Weihnachten mit den Kindern und Enkeln verbringen, sonst hätte es für uns ganz schlechte Presse gegeben.

 

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2 Jahre 2 Monate her #25 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Wir hatten jetzt das erste Mal ein Ziel mit Zeitfenster. Diese Trödelei, wie wir´s auf der Hintour getrieben hatten, funktionierte zurück nicht mehr. Damit wäre Weihnachten vorbei gewesen. Der Plan war: Eine Übernachtung in Calabrien in Falerna Marina, dieses Mal wohl ohne Gewitter und dann auf der Autobahn bis vor´s Mt. Pollino-Gebirge und der SS534 rüber auf die andere Seite, zum Ionischen Meer. Ziel: Die Sassis von Matera, zum Belvedere Murgia Timone, der gegenüberliegenden Seite mit Blick auf die Stadt.
Das war der Plan.

Bis Messina hatten wir auf der Autobahn freie Fahrt. Der Anblick des Ätnas, wieder mit Wolke drumherum, verkürzte durch ständig wechselnde Optik die Zeit. Als hätte die Fähre auf uns gewartet, waren wir in kürzester Zeit wieder auf dem Festland.

 

 

 

 


Auch der Ritt bis zum Mt. Pollino, bei deftigem Regen, verlief reibungslos. Die Schuhsole des Stiefels auf der SS106 bis Matera entlang, hatte wenig Unterhaltungswert. Aber Matera am Nachmittag zu beobachten, das war der absolute Knaller. Ein WoMo-Platz gab´s auch, von dem es einen viertelstündigen Fußmarsch zum Ausichtspunkt brauchte.
Zuerst gab´s nur Steine mit Häusern ´dran zu sehen. Das war schon ganz nett.  Wir wußten, wie´s da ´drüben in der Stadt aussah: Häuser um Höhlen ´drumherum gebaut.
www.viva-italia.it/Regionen/Basilikata/Matera_Geschichte.php
Aber je dunkler es wurde, um so mehr knipsten die da ´drüben die Lampen an. Ab da wurde der Anblick kitschig schön. Mir war´s wieder mal sehr warm um´s Herz, obwohl die Temperaturen richtig in den Keller rutschten.

 

 

 

 


Man merkte, Matera lag ca. 450 km nördlicher und 400 m höher als unser  "Lieblingsparkplatz" auf Sizilien.
Als es am nächsten Tag um´s Planen der Weiterfahrt ging, meinte Petra, daß ein Besuch von Alberobello in Apulien doch bestimmt kein Fehler wäre. OK, so haben wir noch einmal einen Schnick in Richtung Osten gemacht, nur um uns Zwergenhäuser mit Zipfelmütze aus Stein anzukucken, die Trulli.
de.wikipedia.org/wiki/Trullo

 

 

 

 

 

 


Den "Ritt" nach Petacciato Marina, unserem nächten Übernachtungsplatz, habe ich in sehr  schlechter Erinnerung. Ein Unwetter von links kommend brachte Regen mit heftigem Seitenwind, der die Fahrt auf der Autobahn zu einem Höllentrip machte. Die Luftfedern hatte ich auf vier Bar gepumpt, um so vermeintlich mehr Stabilität in die Fuhre zu bekommen. Am Ziel war ich fix und fertig.
Der abschließende Sonnenuntergang wollte wieder versöhnen, denke ich.

 

 

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2 Jahre 2 Monate her - 2 Jahre 2 Monate her #26 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Der Parkplatz, der auch ein Womo-Platz ist, im Winter kostenfrei, befindet sich unmittelbar am Stand mit Muscheln 

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, an der Hauptstarße eine tolle Pizzeria durchgängig geöffnet. Ihn fahren wir jetz schon zum X-ten Mal an. Vom Strand sind die Berge der Abruzzen zu sehen. Auf Bild 1295  links der Mt. Amato (denke ich) mit Schneehaube.

 

 



Die Trabucco an der Adriaküste oberhalb des Gargano waren mir neu. Ich kannte sie nur vom Sporn bei Vieste. Sie säumten eine ganze Zeit die Küste Apuliens.
de.wikipedia.org/wiki/Trabucco

 

 



Der Womo-Platz in Fano war, wie die letzten Male, unbesetzt, aber geöffnet, kostenfrei und  in Nähe einer tollen Pizzeria gelegen. Fußläufig bis zur Stadt waren es ca. 15 min.

 

 



Eine wirklich nette alte Stadt. Augustus (nicht die Gans) war auch schon hier. 

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Am folgenden Tag haben wir die 550 km bis zum Reschenpaß an einem Tag abgerissen, wohl wissend, daß damit Schluß mit mediteranen Wintertemperaturen ist. Da oben an der Grenze, beim "Pizza Hans", rutschten die Temperaturen nachts auf -15°C. Das war schon ein Kontrast zum "Badewetter" auf Sizilien.  Da ging nix über eine gut funktionierende Heizung. Nach unserem Besuch bei "Hans" haben wir´s uns gemütlich gemacht. Nachts ging mir ständig die Frage im Kopf herum, wie wohl der Flicken im linken Vorderrad auf die Minusgrade reagieren würde. Denn dort wieder einen "Platten" zu bekommen, darauf hatte ich sehr wenig Lust. Die Sorgen waren unbegründet, er hat gehalten.

 

 

 

 



Unsere vorletzte Rast haben wir wieder an der Schießbahn in Neuffen gemacht, schon deshalb, weil´s dort lecker zu essen gibt und stellt Euch vor, während wir zu Tisch saßen, hatte sich ein Amarok mit Tischerkabine neben uns hingemogelt - mit zwei ganz netten jungen Leuten, den "Lumarok"s, Maria und Lucas. War eine nette Unterhaltung mit Euch und daß man sich mal wiedertrifft!

 



Nach dem Womo-Platz in Neuffen schalteten wir wieder in den "Bummelmodus" zurück. Die Alpen mit ihren Minusgraden hatten wir überwunden. Ziel für die entspannte Rücktour am Rein war als letzter Schlafplatz der Parkplatz vor´m Restaurant "Zum Bootshaus" in Biebesheim am Rhein.
Letztendlich, zu Hause angekommen, wurden die Mitbringsel ausgepackt und verteilt und natürlich auch die Orangenstiege. Ich hatte Angst, daß die Orangen die -15°C nicht übertstehen könnten und sie deshalb dick mit einer Wolldecke und Handtüchern eingepackt - hat geholfen. Alles war heil geblieben.

 

 



Nun zum Statistischen:

Auf den Tacho sind 6552 km dazugekommen. Getankt wurden 609 l Diesel. Das macht einen Durchschnitt von 9,3 l/km. Verbraucht haben wir ca. 20 l Propan für Kühlschrank, Herd und Heizung. Das alles innerhalb von 40 Tagen.

Frage: Würden wir das wieder machen?
Ich: sofort
Petra: weiß ich noch nich  

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In diesem Sinne, angenehmes stöbern !  

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Gruß Hendrik

 

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2 Jahre 2 Monate her #27 von traube
traube antwortete auf Sizilien im Winter
Hallo Hendrik.. Die 4 Wochen hast du gut beschrieben. Text und Bilder anspruchsvoll. Du hast mich mitgenommen.
Das passt zu Euch.  Sicherlich arbeitest du schon die nächste Tour aus und die wird wieder kontrastvoll. ´Das wünschen wir dir und uns.
Viele Grüße an Peetra und bleibt gesund.  Alexandra und Rolf
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2 Jahre 2 Monate her #28 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
@Rolf :
Danke Dir für das Lob, das waren knapp sechs Wochen und um ein Haar fünf Monate, wenn nicht die "Verpflichtungen" uns immer wieder zu Bewußtsein gebracht worden wären. 

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LG Euch beiden
Hendrik

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2 Jahre 2 Monate her #29 von traube
traube antwortete auf Sizilien im Winter
Hallo Hendrik.  War Matera auch mal Kulturhauptstadt? Hast du davon etwas bemerkt ?
Ausser dass 007 dort auch gedreht hat..Die Ausleuchtung der 3 Bilder ist toll., na ja
wer so viel Zeit hat, der kann auch genießen LG rolf
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2 Jahre 2 Monate her #30 von Picco
Picco antwortete auf Sizilien im Winter
Hoi Hendrik

Sottomarina, kein Ziel für einen Urlaub
 
Hallo???
Sottomarina war 1984 das Ziel unserer Mofa-Reise ab Altstätten im St.Galler Rheintal!
Nie werd ich es vergessen!
OK, vor allem weil es enorm anstrengend war, ewig dauerte, ich mich in eine Unbekannte verknallte, wir uns auf der Rückfahrt minim irrten und darum nicht nur über den Ofenpass und den Flüälapass sondern auch noch das Stilfser Joch und den Umbrailpass kraxelten...wobei wir am Stilfser Joch eher die Mofas geschoben haben als umgekehrt...

So, und nun les ich mal weiter...
 

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2 Jahre 2 Monate her #31 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter

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2 Jahre 2 Monate her #32 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Rolf, Matera war 2019 Kulturhauptstadt, aber bemerkt haben wir, zweieinhalb Jahre später davon nix. Schließlich haben wir uns ausschließlich nur auf der Gegenseite der Stadt, oberhalb der Schlucht aufgehalten und die sich verändernden Eindrücke mit hereinbrechender Dämmerung bewundert, das war wirklich wie eine Inszenierung.

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1 Jahr 6 Monate her #33 von travelix
travelix antwortete auf Sizilien im Winter
Mal  wieder  hochholen

Wir  sind  ab  Anfang  Oktober wieder auf Sizilen....noch  andere Cabineri?

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1 Jahr 6 Monate her #34 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Sizilien im Winter
Wieder wie voriges Jahr ?

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1 Jahr 6 Monate her #35 von travelix
travelix antwortete auf Sizilien im Winter
Wir  planen  von  Oktober  bis  März

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