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Frage Reienfolge beim Verzurren der Kabine
- holger4x4
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Gruß, Holger
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- Bobby268
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- Luki
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Bobby268 schrieb: DIN geprüft? Ansonsten würde ich denen nicht über den Weg trauen.
Ganz ehrlich..... keine Ahnung.... Wenn die orginal so von Nordstar ausgeliefert werden (wurden), dneke ich machen sich die wenigsten da Gedanken drüber.
Luki
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- QuestMan
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Auch wenn sie nicht gerade aus dem Baumarkt kommen haben die aber keine besonders hohe Bruchlast.
Aber besser das Spannschloss reißt, als die Befestigungspunkte der Kabine. :Meinung:
Klar ist immer im Einzelfall zu betrachten,
aber mir sind die Spannschlösser bei meiner Tischer Kabine lieber als Spanngurte.
Fastguns würde ich gern mal probieren, ob das mit dem Hebel und dem Platzbedarf geht.
Grüße
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- Volker1959
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Die gibts auch in extra kurz! Hier
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- bergaufbremser
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Dann schau dir unter Volkers Link die "Derringer" an .QuestMan schrieb: Fastguns würde ich gern mal probieren, ob das mit dem Hebel und dem Platzbedarf geht.
Gruss Bernd
...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
frei nach Spider Murphy Gang
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- Vanagaudi
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Eine Überarbeitete Version von 2012 ist hier direkt vom TUEV Nord erhältlich, leider nur in Auszügen.
Essenz aus den VDI 2700 (Anerkannte Regeln der Technik) ist, wird das Fahrzeug um 30° nach links, rechts oder nach hinten geneigt, darf sich die Kabine nicht verschieben, nach vorn geneigt sind es sogar 53°. Wenn ich die Bilder der hinteren Verzurrungen sehe, und einfach mal annehme, dass die Kabinen vorne nicht formschlüssig anliegen, werden vermutlich die Aufbauten die Forderung für die 53° Neigung nicht einhalten. Da rechnet man besser nocheinmal genau nach.
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- Hendrik
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Ich mache das immer mal zwischendurch und habe festgestellt, daß die Befestigungen immer wieder etwas klapprig sind. Die Spannschlösser sind mit einem Splint gesichert. Bis zu diesem "Anschlag" am Splint bewegen sie sich.
Ich stelle mir vor, daß dadurch die Kabine zwar gegen das Fahrzeug gesichert ist, aber immer noch genügend Spielraum eine Resonanzverstärkung für ein Nicken bzw. Aufschaukeln verhindert. Ich habe dieses Problem das Nickens wirklich nur bei ganz "bösen" Bodenwellen. Wäre die Kabine formschlüssig mit dem Rahmen verschraubt, hätten wir das Problem vieleicht häufiger.
Die Spannschrauben mit einem Hebel festzuziehen, würden die Ösen an der Kabine zu sehr belasten.
Meine Meinung: Zu viel Power an den Spanngurten ist kontraproduktiv.
Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- abertram
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Hendrik schrieb: Als wir unsere Kabine bei Tischer übergeben bekamen, empfahl man, weiterhin die Spannschlösser zu verwenden und diese nur mit der Hand handfest anzuiehen. Nach 50 km sollten sie dann kontrolliert werden.
Ich mache das immer mal zwischendurch und habe festgestellt, daß die Befestigungen immer wieder etwas klapprig sind. Die Spannschlösser sind mit einem Splint gesichert. Bis zu diesem "Anschlag" am Splint bewegen sie sich.
...
Gruß Hendrik
Ich kann mir das mit dem Splint nicht wirklich vorstellen: Vermutlich sprichst Du von den Spantenspannern, wie im Bild unter Beitrag #80 abgebildet? Ist dort das Gewinde gebohrt und dann ein Splint eingesteckt, den Du zur Demontage der Kabine heraus nehmen must, um die Verbindung lösen zu können? Und wenn ja: nur an einem Gewinde des Spantenschlosses? Was genau meinst Du mit "klapprig"? Soll das etwa heissen, Du kannst das gesamte, vormals gespannte Schloss in den Ösen bewegen? Das wäre keine Ladungssicherung im Sinne des Niederzurrens und aus meiner Sicht hochgradig gefährlich.
Gruß
Andreas
Edit: Noch eine Nachfrage: Hat Tischer bei Deinem PU neue Ösen mit dem Rahmen verschraubt? Bisher habe ich von Tischer nie gehört, dass die die werkseitigen Zurrpunkte verwenden.
Zuerst MB308D-P (Eigenausbau ehemals Post- Kögelkoffer), jetzt Ford Ranger mit Nordstar Eco200
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- 815er
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Die Befestigung mit Ratschengurten finde ich zwar sehr komfortabel und habe ich mir auch schon überlegt, aber ich denke, genau wie Hendrik, daß dabei zuviel Zug entsteht.
Das berühmte Nicken der Kabine ist für uns absolut fremd, ich lese zwar schon seit Jahren davon, aber unsere Kabine schaukelt sich nicht auf. Natürlich bewegt sie sich anders als das Fahrerhaus weil sich der Rahmen verwindet, aber das ist meiner Meinung nach kein Grund zur Sorge.
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- Hendrik
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anbei ein paar Fotos meines "Befestigungsequipments". Viel Zauberei ist da nicht. Die Spannschlösser werden einfach in die dafür vorgesehenen Befestigungspunkte eingeführt und dann per Drehung von Hand gespannt. Die Sicherung erfolgt per Splint.
Nun stell Dir vor, daß wir es hier nicht mit einer elastischen Verbindung (Spanngurt) zu tun haben, die man zerren kann, bis "Wasser kommt", sondern eben mit starren Metallhaken, die in Metallösen eingehängt sind. Der Druckpunkt dieser Verbindungen ist an jeder Anlage (Öse / Haken) nur wenige mm² groß (wenn überhaupt). Wenn sich das Spannschloß nur wenige Millimeter zurückdreht, hast Du dann ein Gefühl, es wäre lose, ist es aber nicht. Die Steigung der Gewinde der Spannschlösser ist 1 mm. D.h. wir bekommen ein Spiel in den Befestigungen von unter 1mm pro Befestigung. Das meinte ich, mit zweckdienlicher Elastizität in Bezug auf Nickbewegungen.
Wenn dieses System unsicher wäre, hätte Tischer schon längst etwas verändert. Man hatte mir von den Gurtbefestigungen per "Ratsche" abgeraten, mit dem die Kabine auf "Krawall" gegen den Boden festgezurrt wird.
Die Verzurrpunkte am Fahrzeug wurden von Tischer direkt per Ringmutter DIN 580 mit dem Rahmen verbunden (Bild). Die Kabine an dem daneben befindlichen Festpunkt zu haltern, fände ich bedenklich.
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Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- 815er
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danke für die Bilder, auf diese Art schwächt die Bohrung die Verbindung natürlich nicht, das war dann ein Denkfehler von mir :soops:
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- abertram
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Gruß
Andreas
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- Erisch
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Da hält man sich selbst für einen Fachmann und stellt dann fest, dass "Gut gemeint nicht immer gut gemacht" ist.
Hier ein Beispiel , was ein M 12 Spannschloß hält - es ist nicht viel :shock:
Übrigens, die in den Vorposts gezeigten Stahlguss Ringschrauben sind nach den Richtlinien der BG's und der UVV's nicht mehr zulässig. Diese sind gegen farbcodierte, gesenkgeschmiedete Ringschrauben auszutauschen. Nachher mache ich ein Bild von einer zulässigen.
An meinem Motorrad- Transport- Anhänger sind mir mehrere M10 von den Stahlgussdingern im Gewinde abgebrochen.
Holger, ich hatte die auch so querbelastet, wie Du, eingebaut :x
Bei den neuen Ringschrauben sind auch Ring und Schraube getrennt- aus verschiedenen Materialien.
Den Graukittel vom TÜFF interessiert sowas nicht, aber die Rennleitung ist seit einiger Zeit schwer auf Draht mit Ladungssicherung.
Gruß aus der Eifel
Eri(s)ch, oder auch scout
2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
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- Tangente
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wir fahren seit bald 15 Jahren hinten mit 2 gleichen Spannern wie Hendrik und vorne mit 2 Wantenspannern, alle gesichert mit Kontermuttern (den Splint finde ich eine sehr interessante Lösung).
Immer nur "handfest" angezogen und eigentlich immer vorne zuerst (obwohl es egal ist, weil die Kabine ja vorne mit den Gummipuffern an der Wand ansteht). Und wenn wir nach kurzer Fahrt ("Gleichwetzen" der Kabine) ganz wenig nachgezogen haben, sitzt die Kabine eigentlich immer bis zum Urlaubsende fest. Oft sitzt sie schon vom Start weg OK und muss gar nicht nachgezogen werden.
Aus den selben Gründen wie Hendrik sind wir bisher bei den Spannern geblieben - das Gewinde ist feiner zu dosieren als die Ratsche.
Grüße Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- Tangente
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Erisch schrieb: Ich habe bei meiner EXPLORER auch diese Spannschlösser benutzt, leider hat mich jemand eines Besseren belehrt.
Da hält man sich selbst für einen Fachmann und stellt dann fest, dass "Gut gemeint nicht immer gut gemacht" ist.
Hier ein Beispiel , was ein M 12 Spannschloß hält - es ist nicht viel :shock:
Erisch, danke für die Info.
Ich werde die anderen 2 Spannschlösser auch gegen Wantenspanner tauschen.
Hab ich damals bei den ersten beiden nur gemacht, weil beim L200 vorne wenig Platz war und Wanternspanner mit Bolzen und Splint dort einfacher waren.
Grüße Tangente
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- Volker1959
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Da scheint ja wirklich noch Gesprächsbedarf zu sein

Ich hatte damals bei der Auslieferung der Nordstar auch die Spannschlösser. Mir war das auch die Dauer zu umständlich, und die Schlösser mussten immer nach einigen Kilometern kontrolliert und nachgezogen werden, weil sie einfach klapperten!
Bin dann auf umlaufende schmale Spanngurte umgestiegen, was mir viel besser gefiel und deutlich einfacher und schneller zu handhaben war! Damit bin ich jahrelang rumgefahren ohne sie jemals nachspannen zu müssen! Handfest angezogen und feddich :top:
Hatte immer eine Gummiauflage auf der Pritsche liegen!
Jetzt hab ich bei der Ami Kabine ja die FastGuns dran und damit gibts auch keine Probleme!
Scheint wohl einfach Geschmacksache zu sein, welche Art der Befestigung man wählt. Hab jedenfalls in meinen 7 Kabinenjahren noch von keinem Fall gehört, wo sich eine Kabine gelöst oder gar verabschiedet hat

Und das Nicken in bestimmten Situationen hat meiner Meinung nach nichts oder wenig mit der Befestigung der Kabine zutun
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Danke nochmals an alle beteiligten für die interessante Diskussion.
Andreas
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- Hendrik
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Jetzt mal nur so ´ne Grundsaztfrage. Was hat eine Halterung einer Kabinenbefestigung denn zu tragen? Wenn eine M12 Spannschraube Zugkraft 350kg und Bruchkraft 770kg (ohne Sicherheiten eingerechnet)benötigen um schlapp zu machen, was halten denn unsere Kabinenbeösen aus. Die haben ein Gewinde M10 und sind von innen mit Karosseriescheiben und zwei M10 Mutter befestigt.
Ich wöllte da nicht unbedingt 350kg bzw. 770kg ´dranhängen, abgesehen, daß dieser Vergleich hinkt. Aber schließlich und endlich sind diese Befestigungen an unserer Tischerkabine an einer Wand aus Alublech, bischen Holz mit Isolierschaum und innen einer GFK-Schicht befestigt.
Ich glaube, daß wir es hier mit der Festigkeitsthematik ein wenig übertreiben. Wir machen die Kabine auf unserem PU bombenfest und merken gar nicht, wie sich im Laufe der Jahre unsere Befestigungen an der Kabine verabschieden.
:Meinung:
Gruß Hendrik
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- Bearded-Colliefan
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Also bei meiner Tischer ist die Befestigung auch nach 12 Jahren noch an der selben Stelle. Und das sogar mit den Gurten. Aber die Spanne ich auch nicht bis auf Krawall sondern wie erwähnt Handfest an. Übrigens habe ich auch mal bei Tischer wegen der Befestigung Art nachgefragt und mir wurden die Spanngurte empfohlen?! Und meiner Meinung nach ist das auch immer noch bis auf die FastGuns die schnellste und bequemste und sicherste Art der Befestigung. Aber so hat halt jeder seine eigenen Erfahrungen.
Gruß Oliver
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Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
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