Topic-icon Frage Bitte um Hilfe: Schwarmwissen und Meinungen gefragt

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3 Jahre 9 Monate her - 3 Jahre 9 Monate her #1 von TB D-Max
Hallo zusammen. Wie ich hier in einem anderen Thread schon mal angemerkt hatte, betreue ich beruflich ein Unternehmen, dass über 20 Jahre Ablagetische und Schränke in Erstausrüster-Qualität für LKW-Fahrerhäuser hergestellt hat. Um sich ein zweites Standbein aufzubauen, hat die Firma im letzten Jahr angefangen, Campingmobile auszubauen und soll/sollte demnächst auch meine bereits bestellte Leerkabine ausbauen. Leider hat die Firma es in der Corona Krise nicht geschafft, weil der LKW-Markt innerhalb kürzester Zeit auf nahezu Null gegangen ist.

Nun ist die Firma in der Insolvenz und ich versuche mit der tollen Mannschaft dort, ein Konzept zu finden, um wieder starten zu können. Dazu brauchen wir neue Produkte und haben jetzt einige Prototypen von Möbelmodulen entwickelt, die wir dann an Selbstausbauer (egal ob Bus, WoMo oder Kabine) verkaufen möchten.

Meine Bitte an Euch: Ich stelle hier gleich mal zwei der Module vor und Ihr sagt mir ganz ehrlich und bitte auch ganz sachlich, was Ihr davon haltet und natürlich, ob die angestrebten Preise realistisch erscheinen. Konstruktive Kritik ist genauso erwünscht wie schlichtes Lob ;-)

Wir haben nur noch ein paar wenige Wochen Zeit, um zu entscheiden, ob wir das Abenteuer wagen und deswegen bitte ich um Eure Solidarität. Euer Wissen wird gebraucht, es geht um 10 Arbeitsplätze...

Die Möbel werden aus 16 mm-Pappel-Sperrholz gefertigt, das ist eins der leichtesten Hölzer und spart Gewicht.
Es wird wahlweise mit Lederimitat beschichtet oder als härtere Oberfläche CPL- beschichtet, in grau, anthrazit und sandfarben.
Stabile Möbelbeschläge aus dem konventionellen Wohnmöbelbereich kommen zum Einsatz, ebenso Push-Lock-MINI-Kastenschlösser. Die 2mm-ABS-Kanten sind wasserfest PU-verleimt.

1) Kleiderschrank, zweitürig: H 1220 mm / B 700 mm / T 520 mm, mit ausziehbarer Kleiderstange.
Zielpreis für Endkunden 499,- Euro inkl. MwSt.





2) Küchenmodul: H 900 mm / B 1000 mm / T 450 mm
1 x Drehtürteil mit Soft-Closing und 2 höhenverstellbaren Fachböden.
3 x Teleskopauszug-Schubladen H 132 / B 415 / T 350 mit Soft-Closing.
Edelstahl-Einbauspüle
Mischarmatur Metall, 160 Grad schwenkbar
Ablaufgarnitur 90 Grad
Herd oder Kochplatte ist natürlich möglich, aber wegen der Vielfalt optional.
Zielpreis für Endkunden 999,- Euro inkl. MwSt.




Kochplatte extra.

Vielen dank im Voraus an alle Helfenden.
Wenn das hier in Ordnung geht, würde ich auch noch andere Prototypen vorstellen.

Gruß, Thomas

GF bei www.gethöffer.de, daher immer wechselnde Isuzu D-Max-Vorführwagen.
Berater bei www.marlen-truck.de, die mir meine Leerkabine ausbauen.

Hundenarr, Autonarr und Camper seit anno dazumal :-)

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Letzte Änderung: 3 Jahre 9 Monate her von TB D-Max.

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3 Jahre 9 Monate her #2 von Tanki
Ob Du das hier machen kannst, weis ich leider nicht,
Obwohl ich ehr was für einen Pickup Camper suchen würde, finde ich das hier interessant, und Du solltest unbedingt die Gewichte noch mit angeben, und ggf. was für Youtube aufnehmen, und das bei den "Vanlifern" versuchen zu platzieren...

VG Jörg

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3 Jahre 9 Monate her #3 von BiMobil
Hallo Thomas

Meine ehrliche Meinung

Wenn ich eine Kabine oder ein WoMo selber ausbaue will ich mich nicht an die Abmessungen
die der Möbelbauer mir aufs Auge drückt orientieren .

Was soll ich mit einem 70 cm breiten Schrank ??
Wenn , dann ein 40 cm breiter Schrank für T Shirt und 35 cm breiter Schrank als Hängeschrank .

Push Lock ist ist auch nicht so toll , würde ich nie wieder verwenden .

Wenn du die Möbel nach Maß / Kundenwunsch (natürlich entsprechend teurer ) baust dann könnte das was werden .

Manchmal gehts um Zentimeter , gerade in kompakten Kabinen , da sind Standardgrößen nicht so toll.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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3 Jahre 9 Monate her #4 von Stefan
Moin.

Spannende Geschichte, hängt ja auch ein bissle was dahinter.

Da ich meine Kabine ja auch komplett selbst ausgebaut habe, kann ich sagen ich hätte nichts davon nutzen können. Das ist alles zu individuell.
Wo solch Module passen könnten, ist im VW Bus Segment. Da stellt man sich gerne mal nur einen Küchenblock rein oder einen kleinen Schrank an die Seite.


Gruß Stefan

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3 Jahre 9 Monate her #5 von holger4x4
Das ist ein mutiger Ansatz den ihr da verfolgt.
Möbelmodule gibts ja auch schon von anderen Herstellern.
Ist jetzt nicht so ganz mein Bereich, weil ich sowas immer paßgenau für mein Fahrzeug selbst bauen würde.
Aber davon mal abgesehen, wer kauft sowas?
Das ist weniger der Selbstausbauer mit einer Individualkabine, sondern Leute mit Standard Transportern (T6, Sprinter, Ducato) also Kastenwagen. Ihr solltet dann ein Konzept zeigen können, Modul A+B passen in das Auto, es bleiben 160x190cm als Liegefläche,.. usw.
Die potentiellen Kunden sind sonst unsicher, ob das so in ihr Fahrzeug paßt. Ebenso ein Befestigungskonzept.
Also entspechende Kombinationen für die Fahrzeuge darstellen.
Das andere Thema ist der Preis. Also 499€ für einen Kasten als Kleiderschrank, das sehe ich nicht, sorry.
Klar, deutsche Stundenlöhne + Material... ihr werdet das schon kalkuliert haben. Ich fürchte nur, damit werdet ihr keinen großen Umsatz machen.
Guckt euch mal um, was andere Modulmöbel so kosten. Das muss schon in den Markt passen.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
Meine Wohnkabinen sind verkauft. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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3 Jahre 9 Monate her #6 von TB D-Max
Danke, Rudi. Ich weiß natürlich, dass die Kabinenausbauer nicht die perfekte Zielgruppe sind, aber Ihr kennt Euch ja trotzdem gut aus. Und da ich privat nunmal hier bin und nicht in einem Bus-Forum, dachte ich, ich fange einfach mal hier an, um Information und Meinungen zu sammeln.

Gruß, Thomas

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3 Jahre 9 Monate her - 3 Jahre 9 Monate her #7 von Wishbone
Hi,

den Küchenblock finde ich ziemlich gut gelungen, da kann ich mir vorstellen, daß das für einige Leute von Interesse sein könnte.
Ganz anders der Kleiderschrank, den wird sich wahrscheinlich so gut wie niemand in seinen Camper stellen wollen. Mit einer Unterteilung in einzelnen Fächern könnte das schon eher funktionieren, einige kleine und ein paar große Fächer z.B., ein Hängekleiderschrank ist einfach vergeudeter Platz. Aber beim Preis von 499,- werden wohl doch einige Leute wieder zum Selbstbau greifen.
Den Küchenblock hingegen finde ich nicht zu sportlich bepreist, da hab ich schon preislich ähnliche Küchenblöcke für Vans im Netz gesehen.

Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen. Zeig ruhig mal noch die anderen Prototypen.

Grüße
Christian

Neues Projekt: Ford Ranger 2.5 4x4 mit Koffer, ansonsten Sprinter 316 2WD.
Mein Blog zu Reisen in u.a. Namibia, Kirgistan, Patagonien, Karelien, Norwegen, Rumänien, Pakistan, USA, TransSib, Äthiopien etc.: www.aconcagua.de
Mein YouTube-Kanal mit Videos zu Reisen, Ausbau Ranger 4x4 Micro-Camper, Ausbau Sprinter: www.youtube.com/channel/UC6KA8ccc3ba5mmR_C-5couQ
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3 Jahre 9 Monate her #8 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Bitte um Hilfe: Schwarmwissen und Meinungen gefragt
Hallo Thomas,
ich sehe das ähnlich.
Der Kreis der Wohnkabinenfahrer ist eh schon überschaubar klein, davon werden die meisten fertige Kabinen kaufen. Die Leute die eine Kabine selber bauen, werden auch die Möbel bauen. Bleiben eigentlich nur ein paar Käufer von Leerkabinen, und die werden die vermutlich kaufen weil sie selbst ausbauen wollen.

Ich sehe die vorgefertigten Möbel auch eher im Bereich der Transporter. Wenn man das "richtig" angehen will, dann werden aber die Formen wesentlich komplexer (um die Module exakt an die Fahrzeugstrukturen anzupassen und keinen Raum zu verschenken) und die schon angesprochene Befestigung müsste direkt integriert werden. Wer sich solche Module kauft, wird vermutlich keine/ kaum Arbeit damit haben wollen. Reinstellen, verschrauben, fertig. Sobald noch Anpassungen notwendig werden, dürfte es schon wieder uninteressanter sein.
Das macht es für euch natürlich schwerer, ggf. müsstet ihr euch zunächst auf die beiden verkaufsstärksten Fahrzeuge (Ducato und VW Bus?) beschränken um den Aufwand halbwegs im Rahmen zu halten.
Je modularer die Teile sind, bzw. wenn sie um Bett o.ä. erweitert werden können, umso interessanter dürfte das werden.

Und noch kurz zum Schrank: das erste was wir in unserer Nordstar Kabine gemacht haben, ist den Hängeschrank in einen Schrank mit Fächern umgebaut. ;-)

:cab: VW Amarok - Nordstar Eco180


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3 Jahre 9 Monate her #9 von holger4x4
Ja genau, wenn einer 999€ für einen Küchenblock ausgibt, dann will der den nehmen und ins Auto stellen, 2 Flügelschrauben festdrehen und los gehts. Macht auf jeden Fall eine genaue Marktanlyse was sowas bei anderen kostet, und was genau bieten die dafür. Welche Technik drin, wie befestigt, Anpassung ans Fahrzeug.
Am Besten ihr bietet auch die Serviceleistung an, die Möbel im Fahrzeug zu befestigen (Nietmuttern einbauen, Befestigungsschienen montieren, Bodenplatte?)

Gruß, Holger
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3 Jahre 9 Monate her #10 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Bitte um Hilfe: Schwarmwissen und Meinungen gefragt
Noch was zur Spüle. Da sollte meiner Meinung nach alles dabei sein. Also Wasser- und Abwasserkanister inkl. Pumpe. Optional dann mit der Wahl ob man das einfach an einen Zigarettenanzünder steckt oder auf Wunsch selbst verkabelt.

Womit ihr euch vom Markt abheben könntet wäre ein Induktionskochfeld. In den Küchenblock eine LiFePO4 + Wechselrichter + Kochfeld. Das ganze müsste dann nur für die Batterieladung vernünftig zum Fahrzeug verkabelt bzw. vorbereitet werden. Das würde den Preis natürlich deutlich nach oben treiben. Aber was ich so lese, wollen viele, gerade in kleinen Vans, einen Ausbau ohne Gas.

:cab: VW Amarok - Nordstar Eco180


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3 Jahre 9 Monate her #11 von holger4x4
Na da würde ich mir dann aber einen Gas-Kartuschenkocher für 50€ rein stellen und nicht so viel Aufwand treiben, oder einen Origo wenn man denn partout kein Gas will.

Gruß, Holger
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3 Jahre 9 Monate her - 3 Jahre 9 Monate her #12 von Karl Lifornia
Hallo Thomas,

über einzelne Möbeldesigns möchte ich mich nicht auslassen. Da wurde schon das ein oder andere geschrieben.

Viel wichtiger ist die Marktanalyse und ein sinnvoller Businessplan. Ihr wollt in einen Geschäftsbereich, der bereits mit etlichen Firmen besetzt ist und wo Spezialanbieter mit langjähriger Erfahrung plaziert sind und um Kunden kämpfen.
Es stimmt zwar, dass der Campingmarkt boomt, vor allem der der Wohnmobile, aber profitieren tuen dort hauptsächlich nur die etablierten Firmen, die mit großen Serien und vorgeplanter Produktion Preise marktwirtschaftlich festlegen können.

Eure Geschäftsidee ist etwas für einen Familienbetrieb, wo alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen und an der gleichen finanziellen Nabelschnur hängen. Einen 10 Mann Betrieb in einem so umkämpften Markt aus dem Boden zu stampfen, ist gewagt.

Wer kennt nicht die Sendung " die Höhle der Löwen". Stell Dir vor, dort müsstet Ihr Euer Vohaben präsentieren. Ganz klar: mit ein paar Möbeldesigns werdet Ihr niemanden überzeugen. Es fehlt das Alleinstellungsmerkmal, das Euch von der Konkurenz abhebt. Es fehlt die grundlegende Marktanalyse. Ok - das Befragen eines Forums ist schon mal ein Anfang. Ev. hast Du ähnliche Anfragen auch in anderen Foren gestellt. Aber die Antworten dort (meine eingeschlossen) sind immer persönlich, objektiv und leider nicht statistisch relevant.

Baut ein paar Möbel und geht auf einige Messen, oder noch besser geht erst einmal auf ein paar Messen und schaut Euch die Konkurenz an.
Und rechnet. Und vergleicht. Und summiert alle Kosten, die auf Euch zu kommen . Holt Euch Beratung von Steuerberater und Handwerkskammer etc. ein.
Vllt habt Ihr das aber auch schon getan. Dazu hast Du nichts geschrieben.

Eines ist auf jedenfall ein schlechter Berater : Zeitdruck!
und:
Einer muss am Ende auch die Verantwortung haben und tragen!.

Herzlichen Gruß von einem Selbstständigen, der vor einigen Jahren ebenfalls einmal über eine Firma zum Ausbau von Campern nachgedacht hat. Die Ideen und vagen Planungen mit einer befreundeten Schreinerei sind dann aber sehr schnell eingestampft worden. An guten Ideen hat es sicherlich nicht gefehlt. Aber uns war das Risiko zu groß.

Gruß aus dem Westerwald
Georg
___________________________________________________
"Wozu Socken ... die schaffen nur Löcher" (Albert Einstein)
Letzte Änderung: 3 Jahre 9 Monate her von Karl Lifornia.

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3 Jahre 9 Monate her #13 von TB D-Max
Ich möchte mich zwischendurch einfach nur mal bei allen bedanken, die Ihre Meinungen und Informationen hier eingebracht haben.

Viele Aspekte sind mir bekannt und z.B. Georg hat sehr ausführlich beschrieben, was ich aktuell in dem Unternehmen auch kommuniziere. Gute Ideen und Begeisterung reichen einfach nicht für ein erfolgreiches Unternehmen.

Genau darum frage ich ja auch einfach Meinungen ab, so wie hier, um ein zwar nicht repräsentatives Bild zu bekommen, aber dankenswerter Weise gute Tipps, Anregungen und gewisse Tendenzen.

Die gezeigten Produkte sind ja auch nur ein ganz kleiner Anfang.
Wir arbeiten auch an den Halterungen für die jeweiligen Modelle, an anderen Ausführungen, etc.
Es gibt auch schon komplette Ausbauten, Heckboxen mit und ohne Bett, mit Ausstelldach, Yachtboden, ... , für Busse und Kastenwagen, interessante Gespräche mit einem namhaften Importeur von Bussen und Kastenwagen, usw.

Aber ich wollte einfach nicht den Rahmen hier sprengen.
Allein Eure Meinung hilft schon.
Ist halt wie ein Puzzle :-)

Gruß, Thomas

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3 Jahre 9 Monate her #14 von manfred65
Wo ich ein wenig Markt sehe, der aber zum überleben nicht reichen wird, sind Firmen die z.B. Schwertransportbegleitung machen. OK, hier sind inzwischen auch billige WoMos unterwegs, aber in der kurzen Zeit in der ich neben LKW´s auch schweres Gerät (z.B. 72 to Autokran) mit vorgeschriebener Begleitung überführt habe wurden wir oft von Leuten, oftmals dem Unternehmer selbst im Sprinter begleitet. Da stand ein Campingstuhl drin, eine Matratze und ein PortaPotti. Mit einem Möbelkonzept dass man gezielt und variabel an den gängigen Airlineschienen befestigen kann könnte was gehen. Aber die Luft ist sehr dünn. Auch Handwerker auf Montage schlafen oft lieber im Fahrzeug als täglich ein Hotel zu suchen.
Ich hatte gerade den Fall dass eine Firma für ihren mitarbeitenden Bauleiter der ständig unterwegs ist eine Kabine gekauft hat weil der die Nase voll hatte jeden Abend ein Hotel zu suchen. Nicht jeder Chef ist da so spendabel auch wenn sich die Kabine nach 1 Jahr schon gerechnet hat. Aber ob dieser Markt groß genug ist? Wohl kaum.....
Durch Deine Kontakte zu Spezialtransportunternehmen aus Deiner Haupttätigkeit lassen sich da evtl. schon ein paar Abnehmer generieren.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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