Topic-icon Frage Ormocar oder Woelcke

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14 Jahre 6 Monate her #1 von Hartmut Michel
Ormocar oder Woelcke wurde erstellt von Hartmut Michel
Nach meiner Pensionierung will ich einmal um den Globus fahren.
Bislang fahre ich den Ford Ranger mit Bimobil-Husky 240 und bin bzgl. Kabinengröße und Inneneinrichtung ganz angetan davon. Sowas will ich deshalb auch für diese Reise nehmen.
Da ich endlich mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht reisen möchte, habe ich micht als Auto für einen Nestle-Hilux entschieden. Zusammen mit besseren Bremsen und einer Rahmenverstärkung hoffe ich, dass der den Trip überlebt.
Und jetzt kommt die Kabine dran. Es soll eine Absetzkabine analog zu meiner Husky 240 sein, allerdings aus GFK und mit einigen Veränderungen im Kabineneaussehen und -layout. Da Woelcke und Ormocar beide in meiner Nähe sind, habe ich diesbzgl. beide Kabinenhersteller besucht und Angebote bekommen. Der Preisunterschied ist beträchtlich (Woelcke ist viel teuerer als Ormocar) - gibt es auch einen entsprechenden Qualitätsunterschied??? Die Kabine soll gut halten und mir keinen Ärger unterwegs machen. Wie sind den Eure Erfahrungen (und Meinungen) hierzu??
Viele Grüße
Hartmut

Hilux + Kabine von Ormocar

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14 Jahre 6 Monate her #2 von 2vgsrainer
2vgsrainer antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Hallo Hartmut

Als wir unsere leerkabine geplant hatten, haben wir uns auch Angebote von Woelke und Ormocar machen lassen, wobei der Preisunterschied bei uns damals rund 2000 Euro ausmachte. Wir hatten uns von Woelke und Ormocar Kabinen auf der Allrad Abenteuer Messe in Bad Kissingen angesehen. Diese waren qualitativ aus meiner Sicht sehr gut und vergleichbar. Wir haben uns dann für Ormocar entschieden. A.) wegen dem Preisunterschied und b.) im Gegensatz zu Woelke hatt Ormocar die Kabine genauso gebaut wie ich sie haben wollte. Bei Woelke hätte ich im Bereich des Alkovens eine andere Form wählen müssen.
Wir haben die Kabine nun seit rund zwei Jahren fertig und sind damit bei allen Jahreszeiten unterwegs. Bis dato sind wir mit der Kabine sehr zufrieden und auch unser Selbstausbau hatt sich schon sehr gut bewährt.
Also ich kann Ormocar guten gewissens empfehlen.
Wenn du genaue Details zu unserer Kabine haben möchtest klicke einfach auf den Link in meiner Signatur. Ferner kann ich dir das womobox.forum empfehlen, den dort sind noch mehr Eigner einer Ormocar Kabine die eigentlich alle sehr zufrieden sind .
Wer auch noch einen sehr guten Ruf hat und vom Priesleistungsverhältnis ähnlich ist wie Ormocar,ist Mabu

Allzeit Gutes Gelingen

Rainer
_____________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )

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14 Jahre 6 Monate her #3 von 2vgsrainer
2vgsrainer antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

Hartmut Michel schrieb: als Auto für einen Nestle-Hilux entschieden.


Hatt ich ganz vergessen zu fragen: was ist denn das ?
Ein Hilux von Fa. Nestle ?
Ich dachte immer die machen nur löslichen Kaffee und Baby Nahrung :wink:

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Rainer
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14 Jahre 6 Monate her #4 von SAM
SAM antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Toyota Autohaus Nestle,
machen sehr schöne Umbauten, allerdings sind die Preise auch
schon im höheren Bereich.

Grüsse Stefan

Defender 130 und Ortec Integralkabine

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14 Jahre 6 Monate her #5 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Halo Hartmut

Hast du den HiLux endlich bekommen ???

Die Kabine soll gut halten und mir keinen Ärger unterwegs machen.


Mal im Ernst , meinst du wirklich das eine Ormocar oder Woelcke mehr aushalten wird, als eine BiMobil ????
Den irre stabilen Alubodenrahmen einer Bimobil bietet dir keiner.

Denk echt nochmal drüber nach , du bist mit der Bimobil doch zufrieden.
Eine Ormocar oder Woelcke wird vermutlich nicht leichter werden.

Wirst du während der Tour die Kabine überhaupt absetzen ???
Eher nicht , dann schmeiß alle 4 Stützen raus und verschließe die Löcher mit einer Metallplatte , schon hast du 80 kg gespart.

Außer die neue Kabine wird um einiges kleiner ,aber davon war ja nicht die Rede

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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14 Jahre 6 Monate her #6 von suzali
suzali antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

Wirst du während der Tour die Kabine überhaupt absetzen ???
Eher nicht , dann schmeiß alle 4 Stützen raus und verschließe die Löcher mit einer Metallplatte , schon hast du 80 kg gespart.


Das würd ich nicht bei einer solchen Reise nicht tun. Was ist, wenn das Auto mal ein paar Tage zur Reparatur muss. Es kann nicht schaden, dann sein Schneckenhaus irgendwo anders absetzen zu können...

Gruß Ali

Liebe Grüße
Ali
____________________________________________________________________________________________________

Selbstbaukabinen.
Früher auf BT-50, ab 2022 auf Isuzu D-Max.
Mehr als 300.000 Woka-Kilometer in 37 Ländern auf 4 Kontinenten

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14 Jahre 6 Monate her #7 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

mal ein paar Tage zur Reparatur muss


O.K ist ein Grund , aber lieber 80 kg dauerhaft weniger rumschleppen als
evtl. 1-2 mal absetzen .
Wir reden hier von einer Weltreise nicht um 3 Wochen. da zählt jedes Kilo.

@ Hartmut

Welchen Hilux bekommst du eigentlich ,den 2,5 er ,ist klar.
Aber den alten mit 120 PS oder schon den neuen mit 144PS und 343 nm ???

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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14 Jahre 6 Monate her #8 von bb
bb antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Hallo Hartmut
Wenn du noch nichts bestellt hast, würde ich noch mal gründlich nachdenken.
Weltreise bedeutet für mich, dass das Fahrzeug in einen Container passen muss, dass es extrem robust ist, dass es absolut zuverlässig ohne technische Spielereien gebaut ist, dass es pistentauglich ist, aber auch im weichen Sand und im felsigen Gelände durchkommt, dass es auch im Hochgebirge nicht schlappmacht, ........

Ich fange unter diesen Gesichtspunkten mit dem Hilux an:
Der Nestle Umbau hat sicher seine Vorteile und der Hilux ist ein verhältnismäßig solides Fahrzeug. Aber du wirst ihn mit einer solchen Kabine permanent an der Überlastungsgrenze fahren. Schon die Sache mit der Rahmenverstärkung (an anderer Stelle auch mal diskutiert) halte ich für bedenklich.
Ob die Ersatzteilversorgung durch Nestle - spezifische Teile genauso gut ist, wie die Versorgung durch die Toyota Originalteile, ist auch eine Frage. Ob der Hufschmied unterwegs den Hitech Hilux wieder hinbekommt, ist die nächste Frage. Es hängt natürlich auch davon ab, wo ihr hinwollt.
Die verfügbare Spritqualität wird auch ein Thema. Ein 4,2l Saugdiesel verbrennt praktisch alles, wenn es nur fett und flüssig genug ist. Ein hochgezüchteter Common Rail Motor bockt ganz schnell, wenn die Dieselqualität sinkt.

Für den Preis eines Nestle Hilux bekommst du schon fast einen Bremach. Dessen Stabilität ist vergleichbar zum Toyota HZJ. Er bietet erheblich mehr Innenraum und damit mehr Reisekomfort. Das Grundfahrzeug ist für 5,5t konzipiert. Die Ersatzteilversorgung und der Service sind weltweit gesichert. Im viermalvier Forum gibt es einige interessante Ausbauten.

Damit kommen wir zum Toyota HZJ.
Für den gibt es ganz fantastische Kabinen (HZJ79) oder Umbauten (HZJ78), zum Beispiel von Innovation-Campers, von Tourfactory. Aber auch die Pop Up Kabinen von Four Wheel und Northstar sind eventuell eine Option.

Es ist sicher kein Markenfetischismus, dass so viele Weltreisende auf Toyota HZJ setzen.

Eine weitere Alternative ist ein richtiger Off Road Wohnanhänger. Zum Beispiel der T-Van aus Australien. www.tracktrailer.com.au/">www.tracktrailer.com.au/ Das hat aber auch Nachteile.

Wir waren mit unserem HZJ79 mit Innovation Campers Kabine ein Jahr in Australien und haben dabei Vor- und Nachteile unseres Expeditionsfahrzeugs sehr gut kennengelernt. Wir haben uns oft mehr Innenraum gewünscht und uns deswegen bei Zwischenstopps in der Zivilisation auch gerne ein Motelzimmer oder eine Cabin auf dem Campingplatz gegönnt. Zur Wohnraumerweiterung hatten wir auch ein Oztent dabei.
Dank des relativ niedrigen und schmalen Profils konnten wir auf Tracks und an Orte, die mit einem großen Wohnaufbau nicht erreichbar gewesen wären. Und dank der Robustheit gab es keine technischen Ausfälle der Toyota Hardware. Probleme hatten wir nur mit zusätzlich verbauten Teilen, von denen sich einige während der Tour als nicht so geländetauglich herausgestellt haben, wie die Hersteller ursprünglich versprochen haben.

Auch die Auffälligkeit ist unterwegs ein wichtiger Faktor. Der HZJ mit seiner Kabine ist erst beim genaueren Hinsehen als Wohnmobil zu erkennen. Wenn man nicht so genau guckt, hält man ihn für einen etwas komischen Krankenwagen, einen Kleintransporter, einen Oldtimer, ...... In Ost- und Südeuropa war das ein unschätzbarer Vorteil, wenn wir das Auto irgendwo in einer Stadt geparkt und ein paar Stunden allein gelassen haben.
Auch Durchfahrtshöhe und Durchfahrtsbreite sind nicht unwichtig. Mit 2,30m Höhe kommt man fast überall durch, mit 2,50m wird es manchmal schon knapp. Das gilt sowohl in alten Dörfern und Stadten, als auch auf wenig befahrenen und von Bäumen und Strüchern überwachsenen Pisten.
Wenn die Kabine im Alkoven 2m breit ist, so dass man quer schlafen kann, ist das toll. Wenn man aber auf einem ausgewaschenen Waldweg oder einer Piste mit Bäumen oder Felsen am Rand unterwegs ist, wird man diese Breite verfluchen.

Wir denken seit einiger Zeit darüber nach, unser Expeditionsmobil zu verkaufen, weil es allzu sehr auf Weltreise ausgerichtet ist und wir uns derzeit nur noch ein paar Wochen im Jahr damit herumtreiben können. Die nächste richtig lange Tour damit kann für uns frühestens in 5 bis 7 Jahren stattfinden und wenn ich genug Geld hätte, würde ich ihn bis dahin stilllegen und einmotten. Eine endgültige Trennung fällt verdammt schwer. Denn auch in 10 oder 15 Jahren ist ein HZJ mit etwas Pflege noch Weltreisetauglich. Einem Hilux des Jahres 2009 würde ich bei einer Extremtour im Jahr 2020 nicht unbedingt mehr vertrauen, denn die High Tech Teile haben nur eine begrenzte Lebenserwartung.

Für den Zweck des relativ kurzen Urlaubs in Europa (in der Nähe der Zivilisation) ist ein Pickup mit Absetzkabine ideal, für die Weltreise würde ich eine kompakte, feste Kabine auf einem robusten Grundfahrzeug vorziehen.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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14 Jahre 6 Monate her #9 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

gibt es auch einen entsprechenden Qualitätsunterschied


Hm , der Gfk Platten Guru hier im Forum ist Quadler , ob der aber die Firmen gegeneinander ausspielt, eher nicht.

Meine bescheidene Meinung:

Bauweise ist bei beiden gleich --- beidseitig Gfk 1,5 - 2 mm ---
innen Schaum 30/40 mm
von der Herstellung sollten beide in der Lage sein 1 a Qualität abzuliefern.

Für die Stabilität ist weniger die Wandstärke oder Gfk Stärke (bringt nur unnötig viel Gewicht) sondern die Kantenverbindung von Bedeutung.
Vergleiche die beiden, ob bei den Angeboten, innen ein GFK Winkel verklebt ist und wie groß die Überlappung der Außenwinkel ist.

Sonst sehe ich keinen Unterschied,und die zufriedenen Ormocar Kunden sagen ja einiges aus.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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14 Jahre 6 Monate her #10 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

Nestle Hilux bekommst du schon fast einen Bremach. Dessen Stabilität ist vergleichbar zum Toyota HZJ



Hallo Bernhard

kleiner Einwand:
Der Bremach TRex kostet schon noch gut 20-25 Riesen mehr.
Den Extrem gibts ja nur noch auf Bestellung.

Den Bremach sehe ich als noch stabiler als den HZJ

Ob der Hufschmied unterwegs den Hitech Hilux


Was ist beim Bremach weniger HiTech.

Commonrail wie beim HiLux.
Elektronik-Firlefanz wie beim HiLux.
Beim Sprit wird der Bremach genauso früh bocken wie der Hilux.

O.K. beim Bremach gibts "Erich" der Teile in die ganze Welt verschickt.

Bei der Kabine würde ich auch eine gute Nummer runter gehen.

Gruß Rudi
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14 Jahre 6 Monate her #11 von Hartmut Michel
Hartmut Michel antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Hallo Rudi,
der Hilux kommt Mitte Januar und es ist der neue mit mehr PS und mehr Nm.
Bzgl. der Kantengröße sehen beide Kisten gleich aus. GFK-Winkel innen habe ich weder bei Woelcke noch bei Ormocar gesehen. Ich werde aber nochmal nachfragen. Wenn nicht vorhanden, werde ich auf Innenwinkel bestehen.
Was mich halt stutzig macht, ist der große Preisunterschied (bei Ormocar 14000 € und bei Woelcke 20000 €, jeweils komplett mit der gesamten Umrüstung des Fahrzeugs).
Den Hauptvorteil einer GFK-Kabine im Vergleich zur Husky sehe ich darin, dass 2mm GFK einfach robuster gegen Dellen und Beulen ist, als die Aluhaut von Bimobil - und auf einer solchen Reise rechne ich mit vielen Baumkontakten. Ein weiterer Vorteil der GFK-Kabine ist, dass man die Stützen beim Fahren abmontiert und an einer günstigeren Stelle transportieren kann (z.B. im Pickup auf dem Boden). Außerdem ist sie schon etwas anders geformt (bei gleicher Aussengröße). Sie wird aber mit Sicherheit schwerer sein als die Husky-Kabine (mit der ich ja ansonsten sehr zufrieden bin). Wenn ich weiß, wie ich das Gespann ohne Absetzen der Kabine per Schiff transportieren kann, lass ich die Stützen zu Hause.

Hallo Bernhard,
der HZJ79 war in der engeren Wahl, zumal ich den HZJ aus Australien kenne. Mittlwerweilen ist der HZJ aber ziemlich teuer geworden und die nächste Spritpreiserhöhung kommt mit Sicherheit - spätestens dann, wenn die Konjunktur wieder anspringt. Und 1,5 €/l (oder gar 2 €/l) bei 15 - 18 l/100 km bei Kabinentransport ist ein Haufen Geld fürs Fahren.
Auch den Bremach habe ich ins Auge gefaßt., habe ihn bei Christ sogar probegefahren (den neuen). Ein tolles Auto, aber er kostet fast doppelt soviel wie der Hilux und ist beim Finanzamt als Geschäftswagen kaum absetzbar. Ein Pickup dagegen hat es der Steuer gegenüber etwas leichter.
Ich stimme Dir auch voll zu, dass eine schlanke und niedrige Form bei engen Pisten sehr angenehm ist. Wir wollen aber auch in der Kabine gut leben können. In der Husky-Kabine haben wir es zu zweit schon 3 und mehr Monate ausgehalten, ohne uns gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Die Größe reicht uns, kleiner wollen wir es aber nicht haben. Da müssen wir Kompromisse einigehen.
Viele Grüße
Hartmut

Hilux + Kabine von Ormocar

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14 Jahre 6 Monate her #12 von bb
bb antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Hallo Rudi,
der Nestle Hilux fängt bei 60000 an, wenn ich es richtig in Erinnerung habe und hat dann andere Bremsen, andere Kraftübertragung, permanenten Allrad, andere Motorelektronik, anderes Getriebe, 1500 Kg Zuladung, diverse weitere Modifikationen. Das ist bestimmt ein tolles Auto und sicher auch jeden Euro wert. Aber es ist sehr weit von der Serie weg und enthält sehr viel High Tech.

Der Bremach hat auch Common Rail, anders geht es mit den EU Abgasbestimmungen wohl nicht mehr. Mit Drittweltdiesel aus dem Fass wird kein moderner Motor glücklich. Da hat der EU - 1HZ im HZJ ein Alleinstellungsmerkmal.
Der Bremach holt seine Leistung immerhin aus einem 3l Motor, der Hilux Xtra Cab hat nur 2,5l Maschine.
Dazu ist die gesamte Technik des Bremach ein Stück robuster und einfacher.
Ja, du hast recht, wohl auch noch robuster als beim HZJ. Und beide sind in der Beziehung viel besser als der aktuelle Hilux.


Hallo Hartmut,
dein Hilux ist dann vermutlich nicht der Totalumbau?

Auf einen 1,5 Kabiner bekommst du auch mit etwas Basteln die Grandby von Four Wheel. (Im Bereich des Radkastens muss man mit der Säge ran) Die hat dann keinen Toilettenraum, den müsste man sich per Dusch Zelt nach draussen hängen. Aber abgesehen davon bietet sie recht viel Platz bei sehr niedrigem Gewicht und akzeptablem Überhang.

Von Northstar kann man auch die Plattform Kabinen nach D bestellen, wenn ich das richtig verstanden habe. Dazu muss die Ladewanne des Hilux runter und man hat viel mehr Platz im Innenraum

Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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14 Jahre 6 Monate her #13 von bb
bb antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Vielleicht wäre das ja auch eine spannende Aufgabe für Andreas (Quadler) mit seiner superleicht und superstabil Kabine?
Die Entwicklung sieht doch bisher sehr vielversprechend aus. Und ich vermute einfach mal, dass er im Preis mit Ormocar, Woelke oder Bimobil mehr als mithalten kann.
www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopi...torder=asc&start=300">www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... &start=300
Gruß, Bernhard

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14 Jahre 6 Monate her #14 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

Da hat der EU - 1HZ im HZJ ein Alleinstellungsmerkmal.



Ist natürlich eine feine Sache wenn ich die Elektronik abschalten kann und mit miesesten Sprit weiterfahren kann.

Aber mehr als die jetzigen EURO 4 wird der aber nicht schaffen, oder ???
Dann ist mit einer Zulassung ab spätestens 2012 auch Schluß --- Schade

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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14 Jahre 6 Monate her #15 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Also Bernhard hat das wesentliche oben ja schon schön beschrieben.
Ich denke mit einem modernen Motor wird so eine Weltreise schon schwierig. Wir haben mal ein Weltreise erfahrenes Paar mit einem alten Nissan MD21 getroffen. Die hatten einen Benziner! Die Aussage war, dass der weniger kritisch ist bei den schlechten Spritqualitäten in Afrika und Asien.

Zu Ormocar: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Kabine. Hr. Bohrer baut dir die Kabine wie du willst, auch mit innenwinkeln und extra Vertärkungsecken außen! Für so eine Weltreise würde ich mir auch einen Festaufbau überlegen.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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14 Jahre 6 Monate her #16 von Schuhkarton
Schuhkarton antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Ich kann Ormocar aus eigener Erfahrung guten Gewissens empfehlen.
Woelke habe ich noch nie live gesehen.
Der Preisunterschied könnte sich durch unterschiedliche Firmenpolitik erklären.
Bei Ormocar ist eine extra Verstärkung durch GFK-Innenwinkel als Option wählbar.


Ob du unbedingt die verstärkte Bremse brauchst, kann ich nicht beurteilen. Im Buschtaxiforum läuft gerade eine interessante Diskussion zu Winterreifen und Felgen. Dabei stellt sich heraus, dass die Luxe je nach serienmäßiger Bereifung, also unterschiedlichen Zollgrößen, wohl auch unterschiedlich große Bremsscheiben haben. Das könnte erklären, dass einige über schlechtes Bremsverhalten klagen, andere jedoch nicht. Vielleicht kannst du dir die (2500?)€ für den Bremsumbau sparen.
Vielleicht lohnt es sich, das Geld eher in einen Zusatztank (besser einen neuen großen einteiligen Long Ranger, wegen dem Zoll ) oder sonstiges nützliches Zubehör zu investieren.

„Drittweltdiesel aus dem Fass“ und moderne Dieselmotoren ist natürlich ein interessantes Thema. Bin gespannt wie das ausgeht.

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14 Jahre 6 Monate her #17 von Hartmut Michel
Hartmut Michel antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Der Hilux kostet 35000 € inkl. Umbau (hinzu kommt noch ein größerer Tank), der Bremach 65000 € - dann allerdings komplett.
Ich will das südliche Afrika befahren, dann Australien, Süd- und Nordamerika. Wie die Spritqualitäten dort sind??? Der Hilux (wie der Mazda BT50 oder der Nissan) sind Eine-Welt-Autos. Die müssen damit auch in den Drittweltländern (durch die ich kommen werde) fahren können. Argentinien/Chile sind Pickup-Länder mit "unseren" Pickups (ich war vor knapp drei Jahren dort). Chile führt demnächst Eu 5 ein (habe ich gehört - China übrigends auch). Vor knapp 2 Jahren war ich in der Zentralsahara in Algerien (Tamanrasset/Djanet etc). Es ist Toyo-Land, aber keine Hzj's sondern Hiluxe. Die Hzj's dort waren Uraltfahrzeuge - ich habe wirklich keinen neueren gesehen und die Hiluxe (mit denen wir gefahren sind) waren recht neue Fahrzeuge.
Ich hoffe, dass die Spritqualität in "meinen" Ländern rechtzeitig so gut ist, dass der Hilux es verkraftet - anders können die Leute dort die aktuellen Pickups (die es dort genauso gibt wie hier) nicht fahren. Und auch der Bremach braucht "gutes" Diesel.
Die Hardcoreländer in Afrika (mit den schlechgten Dieselqualitäten) würde ich auch gerne bereisen, aber sie sind mir mittlerweilen zu gefährlich geworden und zu anstrengend. In Namibia, Botswana, Sambia und Südafrika ist (hoffentlich) der Sprit besser.
Der Hilux wird mit dem mir wichtigen Zubehör ausgerüstete - gute Bremsen, Rahmenverstärkung, die Auflastung mit dem Nestle-Fahrwerk, Long Ranger-Tank, Unterfahrschutz, eine Entsperrung des Vorgeleges.
Ich denke, ich werde Ornocar nehmen (bei dem Preisunterschied) und die GFK-Innenwinkel als Zusatzoption wählen.
Viele Grüße
Hartmut

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14 Jahre 6 Monate her #18 von dsko
dsko antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Hallo Hartmut,

der Preis muss nicht zwangsläufig etwas über die Qualität des Produktes aussagen. Manchmal ist es einfach eine kaufmännisch-strategische Entscheidung. Wenn jemand viel zu tun hat, wird er ein individuelles Produkt teurer anbieten. Hat man gerade Flaute, ist man u. U. froh, wenn mann seine Fixkosten gedeckt bekommt und macht ggf. einen günstigeren Preis.

Ich habe seit knapp 2 Jahren eine Woelcke-Absetzkabine auf einem Nissan Navara D40 (3,5 to). Gerne kannst Du dir diese mal bei mir in Koblenz ansehen (sie kommt aber bald ins Winterlager) und ich stehe dir Rede und Anwort.

Übrigens, bei Ormocar hatte ich seinerzeit auch angefragt. Doch man sagte mir damals, dass man "nicht in der Lage sei" eine Absetzkabine nach meinen Wünschen zu bauen ... (keine Ahnung, ob aufgrund mangelnder Erfahrung, fehlendem technischen KnowHow oder weil man vielleicht zu viel zu tun hatte).

's grüßt
der Dietmar

... seit 1992 überzeugter Pickup-Camper ... seit 2008: Navara D40, 3,5 to, 5 cm höher, mit indiv. Woelcke-Wechselkabine

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14 Jahre 6 Monate her #19 von Hartmut Michel
Hartmut Michel antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke
Hallo Dietmar,
Ormocar ist (laut eigener Aussage) voll - 20 Wochen Lieferzeit, Bestellung jetz, Lieferung kurz vor Ostern 2010. Bei Woelcke geht es deutlich schneller.
Viele Grüße
Hartmut

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14 Jahre 6 Monate her #20 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Re: Ormocar oder Woelcke

dsko schrieb: Übrigens, bei Ormocar hatte ich seinerzeit auch angefragt. Doch man sagte mir damals, dass man "nicht in der Lage sei" eine Absetzkabine nach meinen Wünschen zu bauen ... (keine Ahnung, ob aufgrund mangelnder Erfahrung, fehlendem technischen KnowHow oder weil man vielleicht zu viel zu tun hatte).


.. ich denke technische Gründe waren es bestimmt nicht, Ormo baut viel auf Allradfahgestellen, von LR bis zum großen MAN. Wahrscheinlich waren einfach die Auftragsbücher voll!

Gruß, Holger
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