Topic-icon Frage Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

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14 Jahre 11 Monate her #1 von pedroricco
Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt wurde erstellt von pedroricco
Hallo Leute

Also ich hatte mich schon mal kurz vorgestellt.

Mein Projekt: Eine Klappkabine direkt auf das Chassis eines Nissan King-Cab.

Meine Überlegungen warum ich direkt aufs Chassis bauen will:

1.) Ich brauche das Auto nicht so oft. Ich denke, dass ich den Aufbau aus Bequemlichkeit wohl kaum wegnehmen würde.
2.) Ich hätte keinen Platz um die Kabine abzustellen, müsste also irgendwo noch was mieten.
3.) Würde ich auf die bestehend Brücke aufbauen, ginge viel Platz verloren, bis zu der Höhe, wohin die Seitenwände der vorhandenen Originalbrücke reichen.
4.) Es ist vom Gewicht her vorteilhafter. Für die 80 kg, welche die Originalbrücke etwa wiegt, kann ich recht viel Alu verbauen.

Ich möchte das Dach an vier Säulen befestigen und diese einfach mit einem Seilzug (vier Stränge auf einen reduziert) entweder mit einer kleinen mechanischen oder elektrischen Winde anheben.
Die Seitenwände des Hubdaches liegen während dem Fahren so wie die vier Kartonstücke bei einer Schachtel. Obendrauf ist noch ein Deckel. Zum Wohnen hebe ich den Deckel an, klappe zuerst die seitlichen, dann die vorderen und hinteren Seitenwände hoch. Durch die Verbindung der Ecken der 4 Wände wird das Ganze sehr stabil.

Bin mir bewusst, dass das ein Kompromiss ist:

Das Aufklappen gibt auch bei Regen kaum Probleme. Die kurze Zeit, < 1 min. reicht nicht, um grosse Nässe zu hinterlassen.
Anders sieht es beim Schliessen aus: Die nassen Seitenwände befinden sich nun im Fahrzeuginnern. Vor allem im Bereich der Liegefläche muss eine Lösung gefunden werden, damit die Matratze trocken bleibt.
Ein weiteres Thema sind Kältebrücken: Bei einem vernünftigen Aufwand und Wandstärken von 2-3cm muss man Kältebrücken einfach akzeptieren. Wichtig ist, dass sich die Nässe nirgendwo einnisten kann, also weitgehend auf hygroskopische Baustoffe verzichten. So werde ich auch sehr sparsam Holz einsetzen, stattdessen Kunststoffe und Alu.


Ich bin was Foren angeht recht unerfahren! Ich versuche nun mal einige Baupläne zu posten.

Wer kann mir sagen, wie ich die Attachments platzieren soll, dass sie automatisch aufgehen? Picco hat das schon mal für mich gemacht, ich möchte aber selbst wissen wie.

Danke
pedroricco

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Gruss Werner

Nissan King-Cab mit Alu-Hubdachkabine im Bau

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14 Jahre 11 Monate her #2 von BiMobil
Hallo Werner

Ich hab den Eindruck die Zeit der großen Monsterkabinen mit Gewichtsproblemen ist (fast) vorbei.
Immer mehr gehts in Richtung Klappkiste.

Deine 4 Punkte warum auf Chassis kann ich nur unterstreichen.
Für mich war eine Kabine auf der LF nie ein Thema.

Beim KingCab sollte die LF 130 kg oder mehr wiegen.
Das ist beim Leichtbau" fast "die leere Kabine.

Die Alu-Teleskoprohre sind an den Ecken innen verbaut
--nehm ich mal an.
Sind die dann nicht beim Hochklappen der Seitenwand im Weg ???

Wo ich bei deiner Kabine ein Problem sehe ist die Abdichtung des Dachs während der Fahrt.
Es ist zwar ringsrum eine Gummidichtung, aber bei hoher Geschwindigkeit und extremen Mistwetter hab ich da meine Bedenken das das auf Dauer dicht bleibt.

Als Denkanstoß hab ich ein Bild eingefügt wie ich mir eine Klappkabine mit festen Seitenwänden vorstelle.
Vorne und hinten mit Airtex verschlossen.
Vorteil: Dicht und schneller aufgestellt.

Ob es machbar ist , da muß ich mir noch den Kopf zerbrechen.

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Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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14 Jahre 11 Monate her #3 von bergaufbremser
bergaufbremser antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Wie wärs mit:
Aussen Airtex, ringsrum, innen Klappwände,
dann bleibt die Feuchtigkeit draussen und Isolierung hat man auch.
Viel mehr wiegen tuts auch nicht.



Gruss Bernd

...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
frei nach Spider Murphy Gang

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14 Jahre 11 Monate her #4 von bb
Das Dach rund 70cm parallel höherzustellen, ist relativ viel. Wie sieht es mit zusätzlichen Dachlasten im Urlaub aus?

Wenn du die Kabine eher selten bis gar nicht abnimmst, könntest du auch eine fest montierte bauen. Dann kannst du eine sinnvolle Verbindung zwischen Fahrer- und Wohnkabine haben, so dass du über die Fahrerkabine auch leidlich bequem ein- und aussteigen kannst wie z. B. bei Innovation-campers.de

Im Prinzip ähnelt deine Grundidee den North Star und Four Wheel Kabinen, nur dass diese auf die Ladefläche zwischen die Radkästen gepackt werden. Von North Star in Australien gibt es auch eine Version, die direkt auf die dort bei Pickups übliche ebene Ladeplattform gestellt wird.

In deiner Kabine muss noch der Platz für die Räder und Radkästen berücksichtigt werden. Ein Zwischenrahmen wird in jedem Fall nötig, sonst zerreisst entweder die Kabine oder der Fahrzeugrahmen. Wenn du einen ebenen Boden haben willst, wirst du den Zwischenrahmen mit Abstand zum Fahrzeugrahmen bauen müssen. Das hat auch erhebliche Vorteile: alle Tanks können unter den Zwischenrahmen, ebenso die Zusatzbatterie, die Heizung, .... der Schwerpunkt ist dadurch niedriger. Aber alles auf Kosten der Innenraumhöhe.

Bei dem sehr flachen Alkoven bleibt kaum Platz für Matratzen und Bettzeug, .....
Beim Spritverbrauch wird es sich kaum auswirken, ob der Alkoven nun 10cm höher oder flacher ist. Die aerodynamische Formgebung ist sehr viel wichtiger. Auch die Ausformung des Übergangs zwischen Fahrer- und Wohnkabine trägt entscheidend zum Verbrauch und zur Höchstgeschwindigkeit bei. Diese Aspekte werden bei den meisten Aufstell- und Klappkabinen überhaupt nicht beachtet.

Bei einer Kabine mit seitlich weit herausstehendem Alkoven wird man auch öfter mal mit Ästen und Zweigen in Kontakt kommen, gerade auf sehr schmalen Wegen. Eine Verstärkung der Frontseite ist daher sinnvoll.

Quadler verfolgt mit bei seinem Modell auch sehr interessante und flexible Ansätze, allerdings auf GFK Basis:
www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopic.php?t=3627">www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... php?t=3627

Und jetzt noch was zu den Seitenwänden:
Wir haben bei unserer Kabine ein vorne angeschlagenes Aufstelldach mit Airtex Seitenwänden. Das ist schön luftig bei hohen Temperaturen aber schon bei geringen Windstärken schlagen die Wände wie Segel. Bei starken Böen knallt und knattert es und Schlafen, selbst mit Ohropax fällt schwer. Also nur Schönwetter geeignet. Bei Sturm und Regen ist das Airtex zwar dicht, aber gemütlich ist es nicht.

Ich plane derzeit, von Innen mit vom Dach herunterklappbaren leichten Alu-Verbundplatten die Airtex Seitenwände zu stabilisieren und ihnen so das Eigenleben auszutreiben.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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14 Jahre 11 Monate her #5 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Hallo Bernahrd
Hallo Berhard

Das Dach rund 70cm parallel höherzustellen, ist relativ viel. Wie sieht es mit zusätzlichen Dachlasten im Urlaub aus

Ja, das ist mir bewusst. Ich will das Dach so bauen, dass es begehbar ist. (ca80kg) Ich habe nicht vor schwere Lasten auf dem Dach zu transportieren. Ich denke, ich werde den Aufstellmechanisus auf etwa 120 kg dimensionieren.

Wenn du die Kabine eher selten bis gar nicht abnimmst, könntest du auch eine fest montierte bauen.


Das werde ich auch tun!

Dann kannst du eine sinnvolle Verbindung zwischen Fahrer- und Wohnkabine haben, so dass du über die Fahrerkabine auch leidlich bequem ein- und aussteigen kannst wie z. B. bei Innovation-campers.de


Nein, ich werde keinen Durchstieg bauen. Ich habe vor 20 Jahren mal eine Kabine gebaut und aus Sicherheitsbedenken heraus einen Durchstieg eingebaut. Während fast 2 Jahren nach Kapstadt und zurück habe ich diese Verbindung nie in einer Notsituation gebraucht. Und beim niederen Führehaus des Nissan-Pickups würde der Durchstieg alles andere als bequem werden.


In deiner Kabine muss noch der Platz für die Räder und Radkästen berücksichtigt werden.

Das ist so; in den geposteten Zeichnungen sind diese noch nicht eingezeichnet.

Ein Zwischenrahmen wird in jedem Fall nötig, sonst zerreisst entweder die Kabine oder der Fahrzeugrahmen.


Ich werde den Zwischenrahmen in den Kabinenboden integrieren.

Wenn du einen ebenen Boden haben willst, wirst du den Zwischenrahmen mit Abstand zum Fahrzeugrahmen bauen müssen. Das hat auch erhebliche Vorteile: alle Tanks können unter den Zwischenrahmen, ebenso die Zusatzbatterie, die Heizung, .... der Schwerpunkt ist dadurch niedriger. Aber alles auf Kosten der Innenraumhöhe.

Im vorderen Kabinenteil werden beiderseits die Radkästen von der stirnwand durchgezogen sein. Der hintere Teil, noch knapp ein Meter wird von Seitenwnd zu Seitenwand eben sein.

Bei dem sehr flachen Alkoven bleibt kaum Platz für Matratzen und Bettzeug, .....


Das stimmt. Für eine Federkernmatratze reicht der Platz bestimmt nicht, aber eine 6 cm dicke Schaumstoffmatratze wird ausreichen.

Beim Spritverbrauch wird es sich kaum auswirken, ob der Alkoven nun 10cm höher oder flacher ist. Die aerodynamische Formgebung ist sehr viel wichtiger. Auch die Ausformung des Übergangs zwischen Fahrer- und Wohnkabine trägt entscheidend zum Verbrauch und zur Höchstgeschwindigkeit bei. Diese Aspekte werden bei den meisten Aufstell- und Klappkabinen überhaupt nicht beachtet.


Der Spritkonsum ist auch nicht der Hauptfaktor, warum ich das Alkoven so flach bauen will. Es ist die Gesamthöhe des Fahrzeuges. Ich will 2m Gesamthöhe nicht überschreiten, dass ich im Alltagsbetrieb in Parkhäusern kaum Einschränkungen habe. Mit der Aerodynamik gebe ich dir vollkommen recht. Weil ich mit Aluprofilen baue werde ich aber auf runde Bauformen weitgehend verzichten.

Bei einer Kabine mit seitlich weit herausstehendem Alkoven wird man auch öfter mal mit Ästen und Zweigen in Kontakt kommen, gerade auf sehr schmalen Wegen. Eine Verstärkung der Frontseite ist daher sinnvoll.


Meine Kabine wird mit 1.70 m das Fahrerhaus im unteren Teil nicht überragen. Im Alkovenbereich werden auf der gesamten Länge der Wohnkabine stabile Vierkantprofile verbaut.


Und jetzt noch was zu den Seitenwänden: .... ...
Bei starken Böen knallt und knattert es und Schlafen, selbst mit Ohropax fällt schwer. Also nur Schönwetter geeignet. Bei Sturm und Regen ist das Airtex zwar dicht, aber gemütlich ist es nicht.


Das ist auch der Grund, dass ich das Aufstelldach mit festen Seitenwänden bauen werde. Ich war mal mit einem Dachzelt in Sizilien unterwegs und musste 2 Mal mitten in der Nacht umparkieren, weil ich befürchtete, der Wind würde das Dachzelt zerfetzen. 4 aufklappbare feste Seitenwände machen die Kiste aber so steif, dass da nichts mehr zu befürchten sein wird.

Gruss
pedroricco


Gruss Werner

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14 Jahre 11 Monate her #6 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Hallo Rudi

Beim KingCab sollte die LF 130 kg oder mehr wiegen.
Das ist beim Leichtbau" fast "die leere Kabine.


Naja - 130 kg für eine Leerkabine wäre wirklich ein Traummass....
Nach ersten Berechnungen wird meine Kabine etwa 350 kg wiegen. Die Dachkonstruktion wird recht stabil werden, ich will sie unbedingt begehbar und im Ausnahmefall auch mit etwa 80 kg beladen können.

Die Alu-Teleskoprohre sind an den Ecken innen verbaut
--nehm ich mal an.
Sind die dann nicht beim Hochklappen der Seitenwand im Weg ???

Die Teleskoprohre befinden sich innerhalb der festen Kabine, aber ausserhalb der Klappenscharniere. Von aussen sind also die Rohre im eingezogenen Zustand nicht sichtbar, im aufgestellten Zustand werden die Klappen bis an die Rohre aufgeklappt, und die Rohre sind von aussen vor den Seitenwänden sichtbar.

Wo ich bei deiner Kabine ein Problem sehe ist die Abdichtung des Dachs während der Fahrt.
Es ist zwar ringsrum eine Gummidichtung, aber bei hoher Geschwindigkeit und extremen Mistwetter hab ich da meine Bedenken das das auf Dauer dicht bleibt.


Der Rahmen, auf dem das Dach draufliegt, hat eine durchgehend senkrechte Kante von etwa 3 cm um alle 4 Ecken. Das Wasser müsste also durch die Dichtung und dann noch 3cm die Kante hoch. Falls es dennoch Probleme geben wird, werde ich unten um das Dach senkrecht ein Flachprofil ankleben das dann ringsum wie eine Schürze etwa 2cm unter die Oberkante der Kabine reicht.

Als Denkanstoß hab ich ein Bild eingefügt wie ich mir eine Klappkabine mit festen Seitenwänden vorstelle.
Vorne und hinten mit Airtex verschlossen.
Vorteil: Dicht und schneller aufgestellt.

Das habe ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Der Nachteil is, du hast dann immer noch 2 Wände aus Stoff.

Ob es machbar ist , da muß ich mir noch den Kopf zerbrechen.

Naja - ich bin auch immer noch am hirnen...

Gruss Werner


Gruss Werner

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14 Jahre 11 Monate her #7 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Hallo Bernd

Wie wärs mit:
Aussen Airtex, ringsrum, innen Klappwände,
dann bleibt die Feuchtigkeit draussen und Isolierung hat man auch.
Viel mehr wiegen tuts auch nicht.


Ist an sich auch eine brauchbare Idee. Allerdings wäre mir die Fummelei jedes Mal beim Einziehen des Dachs Die Stoffbahnen zwichen Kabine und Dach zu platzieren scho ein bisschen zuwider. Zudem wäre ja dann der Stoff auch ein wenig feucht.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie ich die Seitenwände mit Zeltstoff "einpacken " könnte.

Die Problematik der nassen Aussenwände stellt sich aber nur bei starkem Regen während dem Einziehen des Dachs. Die Wassermenge, die mit dem Einklappen der Seiten- und Front- und Heckwände ins Innere des Fahrzeuges geholt wird, ist höchstens im Deziliterbereich. Da ich auf hygroskopische Baumaterialien grösstenteils verzichte, ist die Wasseraufnahme gering. Lasse ich die Heizung in diesem Zustand eine halbe Stunde laufen, ist alles trocken.

Ein weiterer kleiner Nachteil von Klappwänden kann sich in Gebieten mit lästigen Insekten (Mücken, Tstse-Fliegen, Blackflies und andere Surrtiere) bemerkbar machen: Während dem Aufstellen, oder dem Zuklappen des Hubdachs ist das Dach kurze Zeit nicht hermetisch abgeschlossen und diese Viecher können ins Innere. Aber ich denke mit etwas Chemie ist auch das ein akzeptabler Kompromis.

Gruss
Werner


Gruss Werner

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14 Jahre 11 Monate her #8 von bergaufbremser
bergaufbremser antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

Ist an sich auch eine brauchbare Idee. Allerdings wäre mir die Fummelei jedes Mal beim Einziehen des Dachs Die Stoffbahnen zwichen Kabine und Dach zu platzieren scho ein bisschen zuwider. Zudem wäre ja dann der Stoff auch ein wenig feucht.

Dachte auch an "fest" anbringen (wie eine Ziehharmonika),
und wenn Du von innen die Wände hochklappst ist das Ganze gespannt.
Wenn Du bei Regen zusammenfaltest ist das klar feucht (aussen),
das lässt sich aber bei keiner Klappkonstruktion vermeiden.
Darf man halt nicht wochenlang so stehen lassen.


Gruss Bernd

...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
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14 Jahre 11 Monate her #9 von BiMobil
Hallo Werner

Ich will 2m Gesamthöhe nicht überschreiten


In deiner Zeichnung hast du den Mini-Alkoven mit 274 mm Höhe schon sehr exakt angegeben.
Bei ca. 30mm Abstand zum Fahrzeugdach + evtl. Zurrschienen auf dem Dach und 1800 mm Höhe des Fahrzeugs (bei Serienbereifung) bist aber auf knapp
über 210 cm ( also nix mit Tiefgarage/Parkhäuser).

Gruß Rudi
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14 Jahre 11 Monate her #10 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Hallo Rudi

Ich weiss, dass ich mir da ein ehrgeiziges Ziel vorgenommen habe, und ich mit Centimetern zu kämpfen haben werde.
Die Ist-Höhe meiner Fahrzeugkabine beträgt leer (mit Originalbrücke, GFK-Hardtop und Standardbereifung) 1.70 m.

Mit 2-3 cm Abstand und 27 cm Alkoven bin ich innerhalb von meinem gesetzten Ziel. (Die Milimeterangaben auf der Skizze sind nicht all zu ernst zu nehmen - die stammen vom Zeichnungsprogramm, aber die Grössenordnung stimmt!)

Ins Dach eingelasses sind etwa ein Dutzend M8 oder M10 Sackgewinde, in die ich Ringschrauben eindrehen kann zur Befestigung der Ladung - also das trägt nicht auf.
Normalerweise werde ich das Fahrzeug auf der Originalbereifung 205 R16 bewegen.

Gehe ich auf grössere Fahrt, kann ich die geländetauglicheren Reifen 235/85/16 montieren und auch die Solarpanel auf dem Dach fixieren - in diesem Fall komme ich leicht auf 2.10 m. Aber dann will ich ja auf Reisen und nicht in die Tiefgarage!
Ich denke, mit diesem Kompromiss kann ich leben.

Gruss Werner


Gruss Werner

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14 Jahre 11 Monate her #11 von QuestMan
Hmm,

also die Solarpanel und evtl. auch die Ösenschrauben nur bei Reisen zu montieren wäre nix für mich. ;-)

Grüße

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14 Jahre 11 Monate her #12 von BiMobil
Hallo Werner

Die Ist-Höhe meiner Fahrzeugkabine beträgt leer (mit Originalbrücke, GFK-Hardtop und Standardbereifung) 1.70 m

kann ich die geländetauglicheren Reifen 235/85/16 montieren und auch die Solarpanel auf dem Dach fixieren


Hat der Navara echt nur 170 cm Höhe ??? war mir nicht bewußt.
L 200 und HiLux haben alle 180 cm.

Na ja ,umbauen, jeder wie er will.
Mir reicht schon im Frühjahr und Herbst der Umbau auf Winter/Sommerreifen

Gruß Rudi
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14 Jahre 11 Monate her #13 von Picco
Hoi zämä

@Bimobil: Das sieht mir nach einem MD22 KingCab aus, der hat das gleiche Häuschen wie mein MD21 KingCab und ich bin beim Neubau auch auf 2,00m bei 5cm Abstand zum Dach und 25cm Alkovenhöhe (Zusammengeklappt), das stimmt schon.

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14 Jahre 8 Monate her #14 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Grüessech mitenand

Mein Projekt ist ja oben beschrieben, am Konzept hat sich kaum was verändert, nun gehts ans Bauen.

Die Kabinenmasse sind nun bestimmt

Breite aussen: 180 cm
Länge des Aufbaus: 210 cm
Länge des Alkovens: 145 m
Höhe des Alkovens: 27 cm
Gesamthöhe im eingeklappten Zustand 200 cm

Im aufgeklappten Zustand
Innenhöhe im Alkoven (ohne Matratze) 98 cm
Stehhöhe im hinteren Teil 198 cm
Gesamthöhe ca 275 cm
Länge des Aufbaus 355 cm (mit Alkoven)
Gesamtlänge des Fahrzeuges: 515 cm

Gewicht des leeren Aufbaus 450kg +- 10%
abzüglich Originalladebrücke + Stossstange von ca 130 kg

Der Hilfsrahmen ist nun fertiggestellt und wird auf jeder Seite mit je 6 Gummipuffern mit den Fahrzeugchassis verschraubt. Nun gehts an den Aufbau der vier Wände und des Alkovens.

Hier erst Mal ein paar Bilder des Ausgangsfahrzeuges und der Bodenkonstruktion.

Gruss Werner

[img] [img]http://www.wohnkabinen-magazin.de/media/kunena/attachments/legacy/images/alulager_600pix_185.jpg[/img]

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Gruss Werner

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14 Jahre 8 Monate her #15 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Noch ein paar Bilder des Basisfahrzeuges[img] [img]http://www.wohnkabinen-magazin.de/media/kunena/attachments/legacy/images/nissan_mit_hardtop1_600pix_318.jpg[/img]

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14 Jahre 8 Monate her #16 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Noch eine Frage an diejenigen im Forum, die sich mit Klebern auskennen.

Ich will die Corapanplatten mit rohen Aluprofilen verkleben. Nun gibt es jede Menge pastöse Kleber wie z.B. die Produkte von Sikaflex. 221; 252; 552 usw.
Diese sind aber sehr zäh-dickflüssig. Der Luftspalt zwischen Sandwichplatte und Profil beträgt je nach Profil nur zwischen 0,1 bis 0,5 mm (auf jeder Seite) Ich befürchte, dass der kleine Luftspalt mit den obengenannten Produkte für eine zuverlässige Benetzung ncht ausreicht. Kennt jemand einen dünnflüssigeren Kleber, vorzugsweise ein 2-Komponenten PU-Produkt, das sich für diese Anwendung eignet?

Danke und Gruss

Werner[img] [img]http://www.wohnkabinen-magazin.de/media/kunena/attachments/legacy/images/corapan3a_600pix_164.jpg[/img]


Gruss Werner

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14 Jahre 8 Monate her #17 von 2vgsrainer
2vgsrainer antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Hallo Werner

Bei den Kabinenbauer wird im allgem. der 2 K Kleber Körrapur 666 verwendet.
siehe mal hier

Allzeit Gutes Gelingen

Rainer
_____________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )

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14 Jahre 8 Monate her #18 von Mark
Wird der offene Teil im Profil noch ausgeschäumt? Anonsten würd ja eine große Kältebrücke entstehen.

Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S

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Händler für Tischer Wohnkabinen in NRW und Campingzubehör im Wohnkabinen Shop

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14 Jahre 8 Monate her #19 von chevysurfer
chevysurfer antwortete auf Re: Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt
Da bekommt man ja wieder Lust zu bauen.
Mit Sika wirds nicht gehen.
Die Eckprofile sind ja klasse.
Mark hat recht.
Warum nur 180cm breit?
Längsschläfer oder Zwerg? :mrgreen:

Hang Loose Andre
ChevyPU C1500 jetzt wieder ohne A*H*SE Camper

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14 Jahre 8 Monate her #20 von holger4x4
Schönes Projekt!
Sika: Ja ich würde auch sagen das geht nicht, zu dickflüssig.
Gewicht: 450kg? Das kommt mir schon recht viel vor für eine Kabine der Größe. Sind die Sandwichplatten so schwer, oder kommt das durch den Rahmen?
Achja der Rahmen: Warum hast du da 2 hochkant Rippen im vorderen teil gemacht? Stören die dich nicht am Boden, oder gibt es eh ein Podest?

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
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