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Info Grüße aus dem Sauerland
- seggi
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Als Neuling hier im Forum und auf dem Sektor der Wohnkabinen wollte ich mich einmal kurz vorstellen und euch auch direkt mit vielen Fragen bombadieren

Ich heiße Stephan, bin 31 Jahre jung, selbstständig Tätig in der KFZ Branche und liebe reisen, fotografieren und den Motorsport.
Ich fand das Thema Camping schon immer Interessant und habe in jedem Urlaub immer alle Menschen beneidet die mit Ihren Reisemobilen, Campern, Wohnwagen usw. an einem schönen, nicht zu überlaufenen Ort Ihre Ruhe genießen und nicht auf feste Frühstückszeiten, das Zimmermädchen und Checkin/out Zeiten angewiesen sind.
Dieses Jahr habe ich mir dann einen Wohnwagen gemietet und bin über ein extra langes "Wochenende" zum 24H Rennen gefahren (und zwar diesmal als Camper!) und bin nun absolut Feuer und Flamme für diese Art meinen Urlaub oder einfach nur ein Wochenende zu verbringen.
Natürlich ist dies ein Wohnkabinen- und kein Wohnwagen-Forum und bevor ihr euch fragt: "Was möchte der nun von uns?" erkläre ich direkt warum meine Faszination eher den Aufsetzkabinen als dem WoMo oder WoWa gilt.
Meiner Meinung nach sind die Nachteile des Wohnwagens gegenüber der Kabine:
- Geschwindigkeitsbeschränkungen von 100 kmh auf Reisen
- Ständig sperriges Gespann fahren bei engen Passstraßen oder vielen Kurven kann sehr nervenaufreibend sein ... und dann das rangieren wenn man sich mal verfährt :censored:
- Man ist auf feste Campingplätze angewiesen und kann nicht einfach "überall" mal verweilen
- Viel größerer Abstellplatz zwischen den Reisen zu Hause benötigt
- Man kann mit dem WoWa im Gespann logischerweise keinen Autotransporter mehr ziehen was für mich aber sehr entscheidend ist da ich gerne mein Rennpferdchen auf den Hänger lade um zur Nordschleife fahre
Ein Wohnmobil kommt für mich überhaupt nicht in Frage, da es für mich absolut keinen Altagsnutzen hat.
Längere Zeit hatte ich auch über einen Kastenwagen-Camper wie z.B. den Hymer GrandCanyon nachgedacht aber auch hier steht es um die Alltragstauglichkeit z.B. in der Stadt sehr schlecht.
Einzige Alternative wäre noch ein Club Joker von Westfalia auf T6 Basis aber hier ist der Camping Nutzen natürlich wieder extrem beschränkt.
Und somit sind wir wieder bei den Wohnkabinen :cab: :love:
Von einer Wohnkabine verspreche ich mir folgendes:
- PickUp "Zugfahrzeug" ist auch voll im Alltrag und als Firmenwagen nutzbar
- Mit PickUp und aufgesetzer Wohnkabine kann man trotzdem noch einen Hänger mit PKW ziehen
- Fast uneingeschränkte Möglichkeiten zu übernachten und seinen "Place to be" auszuwählen bei Kurztripps und Exkursen ins Grüne
- Uneingeschränkte Wohneigenschaften (bis auf das Platzangebot) durch Bad, Küche, gute Schlafmöglichkeit und große autarke Vielfälltigkeit durch Auf- und Anbauten
Hierzu würde es mich sehr freuen wenn ihr mir eure Eindrücke und Meinungen zu diesen Gedanken mitteilen würdet. Ich bin dankbar für jede Anregung!
Nun habe ich mich auch bereits ausführlich mit den angebotenen Wohnkabinen beschäftigt und da mein Focus absolut auf dem "Wohnfaktor" der Kabine liegt kommen für mich reine Expeditions-Kabinen nicht in Frage.
Daher lag mein Interesse bisher auf Bimobil, Tischer und Nordstar.
Bimobil: Auch wenn mir die Kabinen an sich gefallen kommt dieser Hersteller kaum in Frage da man die Kabine nicht einfach auf die Werks-Ladefläche laden kann. Da ich meinen PickUp auch firmlich nutzen möchte sehe ich die Demontage der Ladefläche als eher problematisch.
Tischer: Macht auf mich in Punkt Haptik und Optik einen extrem guten Eindruck aber die Preise insbesondere wenn man viel aus der Sonderausstattungsliste wählt sind wirklich sehr salzig. Außerdem sind grade die größeren Kabinen wie z.B. die 260er sehr vom PickUp abhängig und es ist scheinbar nicht so einfach 1,5 Kabiner zu bekommen. Die meisten Fahrzeuge werden als 4-Türer angeboten
NordStar: Dort gefiel mir durch die gute Isolierung vor allem die ganzjährige Nutzbarkeit. Die 8S / 8SE Kabine spricht mich sehr an, auch wenn mir die Optik nicht so gut gefällt wie die Tischer Kabinen. Einiges an Extras wie z.B. Klimaanlage oder SAT-Anlage müsste außerdem in Eigenregie nachträglich installiert werden.
Wo wir dann auch direkt bei den letzten beiden Punkten meines ersten Posts wären (Bald geschafft :hammer:

Als Wunschpickup schwebt mir ein Nissan Navara oder Ford Ranger Wildtrak vor.
Mir sind vor allem Euro 6 und Automatikgetriebe wichtig um entspanntes Reisen auch in Zukunft (Man weiß ja nicht was noch in der Politik passiert) möglich zu machen.
Zudem überlege ich ob man nicht auch viele Dinge wie z.B. Solaranlage, Klimaanlage, SAT-Anlage und Markise nicht beim Hersteller ordert sondern später in Eigenarbeit installiert. Ich habe durch meinen KFZ-Reparaturbetrieb und einem Nachbarn der ein Camping-Unternehmen führt durchaus auch die Möglichkeiten, wollte nur natürlich gerne von euch wissen ob ich mir das alles einfacher vorstelle als es in Wirklichkeit später werden könnte.
Soooo .... dann bin ich erst einmal fertig mit meinem Vorstellungsroman und freue mich, wie gesagt, auf viel Smalltalk und Erfahrungsaustausch.
Viele Grüße und allzeit gute Fahrt :top:
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Erstmal :welcome: hier im Forum
Das wurde ja eine lange und ausführliche Vorstellung -- Danke
Zu deinen Punkten überwiegend Zustimmung .
Der Bimobil Umbau ist nicht jedermanns Sache
Eine 260er auf einem 1,5 er ist schon sehr grenzwertig .
Da geht ohne Auflastung gar nichts .
Und einen Hänger bringst da auch nicht mehr dran -- Überhang zu lang .
Mit einer 230er / 240er könnte es mit Hänger noch klappen
Wer sagt dir denn das Nordstar eine gute Isolierung hat --- dieses Märchen hat sich irgendwie in die Köpfe eingebrannt .
Die isolieren zum Teil noch mit Styropor wo andere schon seit 30 Jahren PU Schaum verwenden .
Das einzige Gute ist die Warmwasserheizung
Zurück zum Thema
Ja , Zubehör kann man auch kostengünstig nachrüsten .
Zum Tempo 100 km/h --- recht viel schneller fahren wir hier auch nicht .
auch wenn der PU mehr schafft dann geht die Tankuhr schnell nach unten .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Steffen HZJ /GRJ79
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Wie bei allen Fahrzeugen hier , ist das Gewicht immer im Auge zu behalten , gerade wenn Du noch einen Autohänger ziehen willst .
Ich selbst fahre zwar keine Bimobil ,aber das System ist ähnlich , auf einem Landcruiser Singlecab . Ich setze die Kabine ab und dann die Pritsche wieder auf ( die Pritsche hat bei mir auch Kurbekstützen ,somit geht das recht Schnell ). Hat den großen Vorteil ,das Du unten schon breit bauen kannst .Und das Gewicht der Pritsche fahre ich auch nicht unnötig durch die Gegend.Bei den meisten Fahrzeugen geht ohne Auflasten / Verstärken nichts , die Zuladung reicht nicht .Immer Wiegen nicht das Glaube was im Prospekt steht .
Na dann viel Spaß beim Lesen und Suchen .
Gruß Steffen
Steffen HZJ79/ GRJ79
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- seggi
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danke für die Rückmeldung!
Dass der PickUp aufgelastet werden muss stand für mich nach der Anschaffung schon ganz oben auf der To-Do-Liste. Tut mir leid, das hatte ich vergessen.
Oh das mit Nordstar überrascht mich nun. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass die das selbst sehr gut bewerben mit -35° Frostsicherheit und vielen Winterabenteuer Bildern

Bei der 100er Beschränkung geht es mir vor allem darum auch mal einen etwas ausführlicheren Überholvorgang durchführen zu können, das ist mit Caravan teilweise sehr knifflig. Wir möchten ja alle entspannt und möglich effizient am Ort der Bestimmung ankommen daher verstehe ich natürlich, dass man mit "Gepäck" keine Reisegeschwindigkeit von 150 anpeilt. :top:
Beste Grüße
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seggi schrieb: Tischer: Macht auf mich in Punkt Haptik und Optik einen extrem guten Eindruck aber die Preise insbesondere wenn man viel aus der Sonderausstattungsliste wählt sind wirklich sehr salzig. Außerdem sind grade die größeren Kabinen wie z.B. die 260er sehr vom PickUp abhängig und es ist scheinbar nicht so einfach 1,5 Kabiner zu bekommen. Die meisten Fahrzeuge werden als 4-Türer angeboten
NordStar: Dort gefiel mir durch die gute Isolierung vor allem die ganzjährige Nutzbarkeit. Die 8S / 8SE Kabine spricht mich sehr an, auch wenn mir die Optik nicht so gut gefällt wie die Tischer Kabinen. Einiges an Extras wie z.B. Klimaanlage oder SAT-Anlage müsste außerdem in Eigenregie nachträglich installiert werden.
Also meiner Meinung nach tun sich die beiden wenig. Bei der Nordstar kannst du auch allen Schnickschnack für teuer Geld mitbestellen. Oder aber selber einbauen, was bei SAT- und Solar-Anlage für den Haushandwerker nicht so schwierig ist. Bei Wintercamping empfehle ich die ALDE-Heizung, ist definitiv angenehmer in der Wärmeverbreitung. Letztendlich haben auch beide Hersteller ihre Schwächen, da werde ich aber nix zu schreiben, das kann man im Forum alles nachlesen.
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seggi schrieb: Wo wir dann auch direkt bei den letzten beiden Punkten meines ersten Posts wären (Bald geschafft :hammer:
)
Als Wunschpickup schwebt mir ein Nissan Navara oder Ford Ranger Wildtrak vor.
Mir sind vor allem Euro 6 und Automatikgetriebe wichtig um entspanntes Reisen auch in Zukunft (Man weiß ja nicht was noch in der Politik passiert) möglich zu machen.
Hallo Stephan und :welcome: hier im Forum.
Der Navara ist bei deinen Plänen raus.
Nissan baut leider den King Cab nicht mit Automatik. Warum weiß wohl noch nicht mal Nissan selber. :screwy:
Falls du einen Doppelkabiner haben willst wirst du wohl auf einen US Pick Up gehen müsssen. Da wirds in der 3,5 Tonnenklasse aber noch schneller eng mit dem Gewicht.
Der Tip wird gerne bei Neulingen gegeben.
Fahr einfach mal auf eines der Forentreffen.Für dich wäre z.B. Wörrstadt am 15.-17.9. einegermaßen gut zu erreichen. Da siehst du die verschiedensten Wohnkabinen und kannst mit den Leuten sprechen.
Und keine Angst. die sind alle ganz nett und geben gerne Auskunft. Einfach ansprechen.
Gruß Ulf
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Willkommen hier! Kann mich nur anschließen: besuch mal Treffen dieses Forums.
Da kann man sich was anschauen.Ausserdem empfehle ich dringend den Jens mit seinem
Wohnkabinencenter in Gevelsberg(dürfte nicht zu weit sein für Dich).
Allgemein möchte ich sagen: Pickups sind auch keine Wunderautos: mit Wohnkabine wird
z.B.das Gesamtgewicht voll ausgenutzt.Zusätzlich nochmals 2-3 Tonnen dranzuhängen
bedeutet für ein 2-3-Liter-Motörchen Schwerstarbeit-aber auch besonders für das Automatikgetriebe.
Bei voller Traglast mit 4x4 über Holperwege zu fahren...würde ich beim Navara vorsichtig machen,
denn der hat nur einen zuschaltbaren 4x4 mit starrem Durchtrieb.Da gibts bald tüchtig Metallspäne....
(Ich habe trotzdem den Navara bestellt mit Euro6 und Automatik,weil er sich für meine Alltagsanforderungen
ausgezeichnet fährt!)
Ich meine also: voll ausgelastet mit dickem Anhänger fährt man einen üblichen Pickup einfach am Limit.
Das ist nur dauernd machbar,wenn man eine mobile Werkstatt dabei hat.Aber ich hör jetzt auf mit Besserwisserei.
Gutes Gelingen ! Viele Grüße,
Joachim
Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!
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- seggi
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Danke für den Tipp mit den Treffen! Ich schau mal was sich zeitlich machen lässt ... ihr kennt das ja. Selbst und ständig. :hammer:
Was ich mir aber auf jeden Fall auf meine Agenda gesetzt habe ist der Caravan Salon dieses Jahr, da kann man sich die Kabinen von einigen Herstellern ja auch anschauen.
Kann man eigendlich etwas bezüglich der Kompatibilität der Kabinen sagen? Da der Ranger / Navara auch als Firmenwagen genutzt wird und ich die Autos dann meistens nur 3-4 Jahre habe müsste die Kabine dann natürlich auch auf das neue Auto passen. Gibt es hier irgendwelche "Normen" welche die Hersteller untereinander vereinbart haben um so die Kabine auch auf Neuen bzw Alten Modellen nutzen zu können?
Beste Grüße
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Bei den normalen Absetzkabinen die auf die vorhandene Pritsche geladen werden ist das umsetzen auf ein anderes Auto einfach!
Bei Bimobil und anderen die auf das Fahrgestell oder einen Zwischenrahmen kommen ist dann ein Umbau angesagt!
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Die Kabinenbauer kennen den Pickup-Markt und bauen entsprechend dazu
ihre Produkte.Trotzdem gibt es kleine Abweichungen-die man aber mit
untergelegten Leisten usw beheben kann.Spanngurte gibts jedenfalls genug.
Die Trägerfahrzeuge variieren immer etwas.Oft kommt man um eine
Auflastung nicht herum und Einbau besserer Stoßdämpfer,Luftfedern und
Satbilisator.Ist aber alles noch erschwinglich.
Die Amerikaner sind auf größere Kabinen ausgelegt-im Prinzip gibt es da
Bordwandhöhen von 50cm bzw entsprechende Alkoven-Überhänge.In den US
ist das ebenfalls angeglichen-kein Problem.
Was nicht passt-darf passend gemacht werden-ist Ladung,die vor allem erstmal
fest sitzen muss.Bei den Amis ist der langjährige Importeur Fa. Büsching (Sulingen,bei Diepholz)
ein guter Gesprächspartner-die arbeiten mit Tischer zusammen und stellen eigentlich immer noch
auf dem Caravansalon aus.(Ich denke da evtl.für Vielfahrer an den Dodge-RAM 1500 mit demV6 Diesel.)
Beste Grüße
Joachim
Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!
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seggi schrieb: dann meistens nur 3-4 Jahre habe
und alle 3 Jahre mind. 4 ts € für Auflastung bezahlen :hmm:
den Weg zum Caravansalon kannst du dir sparen .
da ist Tischer und Bimobil vielleicht noch ein Exot .
schau das du zu einem Treffen kommst da hast du die 20 fache Auswahl.
Gruß Rudi
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Und wie Rudi schreibt bei einem Firmenwagen alle 3 Jahre das Prozedere mit Auflasten und allem was daraus resultiert?????
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Danke für den Denkanstoß!
Ein 1500er RAM hat bis 3,5to weniger Zuladung als ein Isuzu oder Nissan.
Das mit dem jeweiligen Umrüsten des Trägerfahrzeugs bleibt dem Vielfahrer
tatsächlich nicht erspart.Alle 3-4 Jahre das Ganze nochmal.Du hast recht.
Ich denke,der Seggi ist technisch fit und macht viel selbst...Die Alltagstauglichkeit der US-Pickups
wegen der Abmessungen ist eingeschränkt-Aber die Fahreigenschaften incl
Bequemlichkeit sind recht gut.Bei dem heutigen miserablen Eurostand ist alles eh
mehr Wunschtraum.
Letztlich kann man eigentlich nur zweigleisig fahren: Pickup mit Kabine und Hänger und
zum Entlasten noch irgend ein Kombi dazu.Eine Woka-Kombi kann schnell 50000 kosten.
(Neu bis 100000)-Das muss man sich gut überlegen...
Werd weiter drüber nachdenken! Die Stützlast des Hängers wird ja zur Zuladung dazu gerechnet....
Ich stell mir grad ne Nissan- Fuhre mit grenzwertiger Kabine und nem 2,5to-Hänger vor und das Ganze durch die
Eifel jedes Wochenende.Da sind 3 Jahre Betriebsdauer schon prima!
Grüße
Joachim
Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!
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Ich hatte nur keine Vorstellung, dass es wirklich so ein Problem macht. Die ganzen Ducato Kastenwagen-Wohnmobile wie z.B. von Pössl, Bürstner und co haben ja auch 3000kg+ Anhängerlast und die sieht man auch regelmäßig als Autotransporter :top:
Das Auflasten kann man ja auch als Betriebsaufwändung absetzen :haumichweg:
Ne mal Spass bei Seite ... dann fährt man den Wagen halt 1-2 Jahre länger aber die Frage ist halt ob das je nach Nutzung und Km überhaupt Sinn macht

Beste Grüße
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Wenn Geld nicht so wichtig ist-,dann lässt sich viel machen...
z.B. es auf einen Versuch ankommen lassen.
-mir scheint,Dein Pickup muss sehr hart ran...
versuch doch,eine kurze Achsübersetzung oder einen etwas kleineren
Raddurchmesser zu bekommen.Das schont zumindest die
Automatik.Was die Steckachsen dazu sagen,ist abzuwarten.
Wünschenswert wären auch vordere Freilaufnaben.Damit kann man
die stark untersetzte 4L -Stufe nutzen.Leider gibts die kaum noch.
Prinzipiell ist eine gute Belastung des Zugfahrzeugs günstig beim
Betrieb von schweren Anhängern.Klar.
Ich denke,meinen Teil habe ich nun beigetragen-.Viel Glück bei den
Entscheidungen.
Joachim
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ich habe mir eure netten Vorschläge zu Herzen genommen und meine Hausaufgaben gemacht.

Es wurde mit WoKa Besitzern gespochen, ich war auf dem Caravan Salon um mir u.a. Tischer anzuschauen (und auch einige wichtige Erkentnisse über z.B. Transporter Wohnausbauten zu gewinnen) und gestern stand ein Besuch im Wohnkabinen-Center an.
Grade letzteres hat mir wirklich sehr weiter geholfen, auf Grund der unglaublichen netten und ausführlichen Beratung.
Die Anschaffung des neuen PKW (ein Ranger soll es nun deffinitiv werden) ist für nächstes Jahr geplant und mein Focus liegt momentan ganz klar auf der Nordstar Camp 8 S SE.
Ich muss mich noch mit der Firma Harbeck kurzschließen in wie fern sich eine Anhängerbock-Verlängerung realisieren lässt.
Aber ansonsten konnte ich viele interessante Eindrücke sammeln und wenn weitere Fragen aufkommen nerv ich euch wieder hier.

Viele Grüße
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Ich muss mich noch mit der Firma Harbeck kurzschließen in wie fern sich eine Anhängerbock-Verlängerung realisieren lässt.
Das sorgt nicht nur dafür dass Du den Anhänger mitnehmen kannst! Ansonsten ist die Lösung mit Vorsicht zu geniessen.
Durch den längeren Hebelarm wirkt die Stützlast des Anhängers noch viel stärker am Pickup! Es gibt da im Netz irgendwo einen "Stützlastrechner".
Muss es wirklich die größtmögliche Kabine sein ?? :shock:
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- Tangente
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Und wie Manfred schon fragt: muss es wirklich die "ganz große" sein?
Wir hatten bis 2004 die 6L und fahren seither dir Compact = viel besser zu fahren (und in der Stadt zu parken). Der kürzere Überhang und - vor allem - der Schwerpunkt ca 25 cm weiter vorne wirken "Wunder".
Und zur Wintertauglichkeit:
Es ist NICHT nur die Alde Heizung! Auch der Möbelbau mit allen Hinterlüftungen und die Zu- und Abluft!.
Ob die - 36 Grad gehen, kann ich nicht sagen. Bis - 24 Grad haben wir die rollende Schihütte oft benutzt. Und OHNE Kondenswasserprobleme.
Grüße Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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manfred65 schrieb: Hi nur als Denkanstoss:
Ich muss mich noch mit der Firma Harbeck kurzschließen in wie fern sich eine Anhängerbock-Verlängerung realisieren lässt.
Das sorgt nicht nur dafür dass Du den Anhänger mitnehmen kannst! Ansonsten ist die Lösung mit Vorsicht zu geniessen.
Durch den längeren Hebelarm wirkt die Stützlast des Anhängers noch viel stärker am Pickup! Es gibt da im Netz irgendwo einen "Stützlastrechner".
Muss es wirklich die größtmögliche Kabine sein ?? :shock:
Man kann aber auch nachvollziehen, dass Neueinsteiger sich auf die Aussagen der Händler verlassen. Alle Kombinationen die einem interessant vorkommen vorher durchzuprobieren ist schlicht unmöglich. Bleibt zu Kaufen und Erfahrungen zu sammeln und dann evtl. wieder umszusteigen.
Auf wen soll man hören? Auf die Ratschläge hier oder auf sehr erfahrene Händler die versprechen, dass es gar kein Problem ist? Denn genau die Kombination um die es hier geht, ist laut Hersteller unkompliziert:
Gruss
Johannes
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