Frage Damit ich auch mal was beitragen darf: Vorstellung

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10 Jahre 7 Monate her #21 von Bobby268

Volker1959 schrieb: Und ausserdem würde ich doch nicht meine Lieben in eine Kiste auf der Ladefläche setzen die vielleicht mit 4 Spanngurten auf der Ladefläche festgetüddelt ist, und fahre dann mit 110 km/h über die Bahn :to:


Allein deshalb eigentlich ein "geht garnicht" :gelbekarte:

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10 Jahre 7 Monate her #22 von FrankS
Auch von mir ein "herzlich willkommen" hier im Forum. Wir haben ja einiges gemeinsam
- wir suchen Kabine und Trägerfahrzeug
- wir haben ja fast das gleiche Nutzungsprofil
- wir wollen etwas, was eigentlich nicht gehen sollen (zu schwere Kabinenen auf zu kleinen PU)
- wir sind Neulinge (na du vielleicht nicht, aber ich schon was PU's angeht)
- na und manchmal wird man für seine Ideen ganz schön "in den Boden gestampft" :haumichweg: , dabei sucht man doch nur eine Diskussionbasis

Schön das auch du der Meinung bist, das unsere Herstellen von Woka nicht ganz aus der Pflicht zu nehmen sind. D. soll heißen, auch als Hersteller muß es ja irgendwelche fachlichen Grundsätze geben, wonach die Kabine (ob bei Tischer oder Ormocar oder sonstwo) bemessen und konstruiert sind. Ich bin übrigens bei dem Spruch gelandet " es gibt keine zu schweren Kabinen - es gibt nur die falsche Nutzung oder den falschen PU".

Bin gespannt auf deine Fragestellungen und die dazugehörigen Kommentare.

Tschüß FrankS

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10 Jahre 7 Monate her #23 von manfred65
Was die Sitzplätze in der Kabine angeht muss ich mich den "Vorrdnern" anschliessen.

Wenn Du mal "Sitzplätze im Wohnmobil" googelst kommst du neben einigen hyperschlauen Foren auch auf die entsprechenden Seiten von TÜV-Nord o.ä. Dort ist das wichtigste Argument die gute (Sprech-) Verbindung zum Wohnraum. Die Gurte mit der entsprechend getesteten Verankerung sind schon so lange vorgeschrieben dass Du schon einen echten Oldtimer benötigen würdest.
Bei Bimobil kriegst Du die Gurte an der Hecksitzgruppe bei Kabinen auf T5 und Sprinter, die aber i.d.R. nicht abnehmber sind.

Zieh Dir mal den Fred mit dem zerfledderten Wohnmobil rein. Dann verstehst Du warum hier alle froh sind ihre Lieben in der robusten Fahrerkabine ihres PU gut aufgehoben zu wissen. Was hilft mir der geprüfte Gurt wenn der Family die Kabine um die Ohren fliegt und sie (im günstigsten Fall ) danach "im Freien" sitzt??

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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10 Jahre 7 Monate her - 10 Jahre 7 Monate her #24 von Jupp!
@ Frank S
- na und manchmal wird man für seine Ideen ganz schön "in den Boden gestampft" :haumichweg: , dabei sucht man doch nur eine Diskussionbasis


Bin gespannt auf deine Fragestellungen und die dazugehörigen Kommentare.

Tschüß FrankS[/quote]
So schlimm wird´s doch nicht gewesen sein, schaust ja schon wieder raus!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
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Letzte Änderung: 10 Jahre 7 Monate her von Jupp!.

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10 Jahre 7 Monate her #25 von FrankS
Hallo Jupp,
ach ja, dich hatte ich ja glatt vergessen. Aber die Woka-Idee ist so schön, das es sicht lohnt, an gewissen Stellen hartnäckig zu sein. Und bisher gibt es für mich auch mit meiner schönen Schwerlasttraumkabine mittels Leichtfußjapaner noch kein Totschlagargument :lol: . Schön ist ja immer, wenn man auch noch Gleichgesinnte, die eierlegendewollmichsau Suchende findet.

Also die Frage der Sicherheit ist immer relativ. In meinen Knaus sind der Transport (nenne ich mal so) von 6 Personen zugelassen??? - 2 vorn und 4 hinten. Habe ich nie ausgelastet. Und dann sollte man mal in die Womowand an Bohrungen reinschauen - dünnes Alublech, Styropor und 3 mm Holzplatte. Aber dem entgegen stehen auch Möbel aus Pappe, z.B. Sitzhocker für über 100 kg Personen - ist halt alles eine Frage der Konstruktion, Versteifung u.a. . Wahrscheinlich sind sich viele einer vorsichtigen Fahrweise bewußt. Das mit der akustischen Verständigung mit dem Fahrer ist schon ein Argument - sonst würde sich in einer Woka ein Fahrinnenleben durchsetzen (wer fliegt schon gerne bei einem Frontalzusammenstoß auf einer Porta-Potti sitzend über die Autobahn :hurra: ), dagegen wäre eine 2t Kabine auf einem Navara lächerlich. Also wenn ich an meine Lieben denke, dann dürfte ich mich überhaupt nicht auf einer Autobahn aufhalten. Auch nicht in einer PU-Kabine (ist aber trotzdem ein Argument). Wenn so ein 40-Tonner vor mir anfängt zu schlingern (weil gerade SMS-absendend, Touchscreen bedienend, Geschäftspapiere durchschauend, Kaffeekochend ....), dann heißt es nur Abstand halten. Ach so, wollt ja nur sagen, dass ich mal ein Pappauto hatte - und ihr werdet es nicht glauben, ich lebe noch :haumichweg: !! Habe mich sogar mit einem Mercedes duelliert und hab gewonnen- mit 105 km/h.

Auch hier, bitte nicht alles so ernst nehmen.

FrankS

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10 Jahre 7 Monate her #26 von Jupp!
@ Frank Die Woka Idee will dir hier auch keiner ausreden, die meisten wollten dich doch vor Fehlern warnen die viele von uns schon gemacht haben! Lehrgeld muss doch nicht jeder zahlen, aber Ratschläge sollte man annehmen, es sei denn du bist Beamter,
die dürfen nichts annehmen, nicht mal Vernunft! :lloll:

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10 Jahre 7 Monate her #27 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Damit ich auch mal was beitragen darf: Vorstellung

JuppMacAntoni schrieb: @ Frank Die Woka Idee will dir hier auch keiner ausreden, die meisten wollten dich doch vor Fehlern warnen die viele von uns schon gemacht haben! Lehrgeld muss doch nicht jeder zahlen, aber Ratschläge sollte man annehmen, es sei denn du bist Beamter,
die dürfen nichts annehmen, nicht mal Vernunft! :lloll:

:hmm: ich bin doch gar kein Beamter :mrgreen:

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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10 Jahre 7 Monate her #28 von FrankS
Hallo Jupp,

wenn ich Beamter wäre (mal angenommen), dann würde ich nie behaupten, dass

"Pickup's nur was für Weicheier wären im Gegensatz zu den Pappautofahrern mit Malboro-Zigarette und Lasso :haumichweg: " . Also das würde ich nie behaupten, nicht mal in den Mund nehmen, garnicht daran denken ..... .

Also ein Auto aus Pappe (das meine ich wörtlich) - das war noch ein Fahrgefühl. Da konnte man das richtige Vibrieren noch von dem falschen Vibrieren unterscheiden. Wenn man im Schlamm steckte, dann braucht man zum Herauskommen keinen Allrad, sondern nur 4-6 kräftige Kerle zum Herausheben. Da hat man den Benzinhahn noch durch Bewegung mit der Hand aufgedreht. Da gabs im Kofferraum noch genausoviele unverschraubte Teile wie im Motorraum - man wußte ja nie, was man brauchte. Da wurde die Rahmenverstärkung noch geklebt, nicht geschweißt :haumichweg:

Ohja - ich könnt jetzt stundenlang so rumlästern - also als Beamter könnte ich das alles nicht. Ich hab mir die Ami's mal angeschaut - jenseits und weit weg von Vernunft was die Umwelt und meinen Geldbautel angeht. Aber ich gönne dieses Teil jeden. Und wenn ich keine Vernunft hätte, dann würde ich mir so ein Ding sogar kaufen - einfach geil.

Bitte nichts ernst nehmen - ich bin jetzt nur auf der Satirespur.

Trotzdem freue ich mich auf die Fragen von Neulingen. Und da hier irgendetwas von "ich komme aus der Kraftfahrzeugbranche" steht (vielleicht sogar als Konstrukteur), da kommt doch mal etwas Würze in die Suppe.

FrankS

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10 Jahre 7 Monate her - 10 Jahre 7 Monate her #29 von wolfson

Volker1959 schrieb: Kindersitz und King Cab wird nur beim Ami funzen weil die hinten eine vollwertige Sitzbank und 3 normale Gurte haben.

Habe heute einen L300 mit Anderthalb-Kabine und Kindersitz hinten gesehen. M. E: kommt das immer auch auf den SItz und das Kind an.

Und in der Kabine sitzen ist unter anderen nicht gestattet weil keine Komunikation und kein Blickkontakt zum Fahrer besteht.

Wie oben schon geschrieben habe ich nichts dergleichen gefunden, daher wären Belege hierzu nett. (siehe auch unten)

Und ausserdem würde ich doch nicht meine Lieben in eine Kiste auf der Ladefläche setzen die vielleicht mit 4 Spanngurten auf der Ladefläche festgetüddelt ist

Nein, aber ich in eine ausreichend stabile Kabine, die anständig mit dem Fahrzeug verbunden ist, wie z. b. bei Bimobil, schon.

obodulja schrieb: die gute (Sprech-) Verbindung zum Wohnraum.

Eine Sprechverbindung ist in der StVZO vorgeschrieben, dazu ausreichende Fluchtmöglichkeiten in der Kabine (Türen/Fenster an zwei verschiedenen Seiten in Mindestgröße).

Bei Bimobil kriegst Du die Gurte an der Hecksitzgruppe bei Kabinen auf T5 und Sprinter, die aber i.d.R. nicht abnehmber sind.

Zumindest in der Vergangenheit gab es die auch auf Absetzkabinen und auch für die Frontsitzgruppe, sowohl mit (Schiebe-) Fenster nach vorne als auch mit reiner Sprechverbindung. Eine auf Nissan MD20 habe ich live gesehen, eine auf Nissan Navarra wird derzeit inseriert.

Zieh Dir mal den Fred mit dem zerfledderten Wohnmobil rein.

Meinst Du den hier ? Kann man m. E. nur bedingt mit einer KAbine auf Pickup vergleichen - wäre interessant zu wissen, was für ein Aufbau das war udn wie das Fahrzeug aussah, bevor die Feuerwehr die Leute befreit hat. Und: die beiden Personen an Bord nur leicht verletzt! (Auch wenn sie wohl nicht hinten saßen.)

Dann verstehst Du warum hier alle froh sind ihre Lieben in der robusten Fahrerkabine ihres PU gut aufgehoben zu wissen

Sind die Fahrerkabinen wirklich alle so robust? Ich erinnere mich da an Crashtests von 2012 ...
Auch wenn mein Auto nicht aus Pappe war, habe ich sechs Jahre Ente gut überlebt – und wenn ich dem allgemeinen Trend zu angeblich benötigter Sicherheit folgen würde, hätte ich das Motorradfahren nie angefangen. Auch wenn mittlerweile jedes unserer Autos 2 (in Worten: zwei) Luftsäcke und ABS hat – ich habe beides in der Vergangenheit nicht vermißt (und auch nicht benötigt).
Daher sind für meine Auswahl andere Kriterien maßgebend, wobei ich eine Kabine mit Alurahmen überzeugender finde als eine mit Holzrahmen – auch aus Festigkeitsüberlegungen heraus. Wenn mich die Konstruktion und Ausführung überzeugt, habe ich kein Problem mit Sitzen in der Kabine.

FrankS schrieb: wir wollen etwas, was eigentlich nicht gehen sollen (zu schwere Kabinenen auf zu kleinen PU)

Na ja, ich suche eine große Kabine, keine schwere :schande:

- wir sind Neulinge (na du vielleicht nicht, aber ich schon was PU's angeht)

Bei Pickups bin ich ebenso Neuling, bisher fand ich die für den Normalfahrer genauso überflüssig wie Hausfrauenpanzer aka SUFFs. (Habe sie mir bei Gelgenheiten wie der IAA aber aus "rein beruflichem" Interesse trotzdem angeschaut ...)

- na und manchmal wird man für seine Ideen ganz schön "in den Boden gestampft"

Nein, das siehst Du falsch. Wir verstehen nur den Humor der anderen nicht. :ironie:
Übrigens, einen schönen Faden hast Du da gestartet; bin mal gespannt, wo Du letztlich rauskommst.

FrankS schrieb: (vielleicht sogar als Konstrukteur)

wolfson schrieb: Fahrzeugingenieur mit gut 15 Jahren Konstruktionserfahrung

Vielleicht?

Ich finde es schön, daß hier so engagiert diskutiert wird – dabei wollte ich mich doch nur vorstellen und nicht den vermutlich 3.765 Faden zur Entscheidungshilfe aufmachen

Noch kein Pickup, aber ein Eriba Touring Troll für den Anfang ...
Letzte Änderung: 10 Jahre 7 Monate her von wolfson. Begründung: Zu früh abgeschickt!

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10 Jahre 7 Monate her #30 von Sven_Adv

FrankS schrieb: Hallo Jupp,

wenn ich Beamter wäre (mal angenommen), dann würde ich nie behaupten, dass

"Pickup's nur was für Weicheier wären im Gegensatz zu den Pappautofahrern mit Malboro-Zigarette und Lasso :haumichweg: " . Also das würde ich nie behaupten, nicht mal in den Mund nehmen, garnicht daran denken ..... .

Also ein Auto aus Pappe (das meine ich wörtlich) - das war noch ein Fahrgefühl. Da konnte man das richtige Vibrieren noch von dem falschen Vibrieren unterscheiden. Wenn man im Schlamm steckte, dann braucht man zum Herauskommen keinen Allrad, sondern nur 4-6 kräftige Kerle zum Herausheben. Da hat man den Benzinhahn noch durch Bewegung mit der Hand aufgedreht. Da gabs im Kofferraum noch genausoviele unverschraubte Teile wie im Motorraum - man wußte ja nie, was man brauchte. Da wurde die Rahmenverstärkung noch geklebt, nicht geschweißt :haumichweg:

Ohja - ich könnt jetzt stundenlang so rumlästern - also als Beamter könnte ich das alles nicht. Ich hab mir die Ami's mal angeschaut - jenseits und weit weg von Vernunft was die Umwelt und meinen Geldbautel angeht. Aber ich gönne dieses Teil jeden. Und wenn ich keine Vernunft hätte, dann würde ich mir so ein Ding sogar kaufen - einfach geil.

Bitte nichts ernst nehmen - ich bin jetzt nur auf der Satirespur.


Trotzdem freue ich mich auf die Fragen von Neulingen. Und da hier irgendetwas von "ich komme aus der Kraftfahrzeugbranche" steht (vielleicht sogar als Konstrukteur), da kommt doch mal etwas Würze in die Suppe.

FrankS


Hallo FrankS,

da ich an deinem Beitrag nicht so genau erkennen kann, ob alles oder nur Abschnitte nicht so ernst zu nehmen sind, einige Anmerkungen zu dem Unterstrichenen von meiner Seite.

Vorweg: Wir fahren so einen unvernünftigen Ami.
Ich vergleiche diesen nun mal in wirtschaftlicher Hinsicht zu unserem vorigen Fahrzeug, einem beliebten Familienfahrzeug, VW T5 4-motion:

VW T5 4-motion, Verbrauch im Schnitt 9,5l Diesel, mit Wohnwagen 11,5l Diesel, Steuer 403€ und Vers. 365€

Ami Allrad LPG, Verbrauch im Schnitt 18l LPG, mit Kabine 24l LPG, hinzu kommen 2l Benzin/100km.

Bei unserem Nutzungsprofil von 10.000km im Jahr, davon 7000km als Kabinenträger und 3000km so als Familienfahrzeug komme ich auf Kosten für Kraftstoff, Steuer und Versicherung von 2.554€ mit dem PU/Kabine.

Während ich mit dem T5 und Wohnwagen auf 2.184€ kommen.

Hätten wir also eine Differenz von 370€.

Also ich bin zu dem Ergebnis gekommen das dies mein Geldbeutel noch verkraften kann, zumal bei der Vergleichsrechnung die Steuer und Versicherung vom Wohnwagen nicht mit enthalten ist, wobei die Kabine mitversichert ist.

Natürlich ist der Ausgang dieser Rechnung stark abhängig von der Jahreskilometerleistung, keine Frage. Aber für uns mit geringer Jahreskilometerleistung, einem anderen Fahrzeug als DailyDriver ist der Ami bestimmt nicht unvernünftig, was den Geldbeutel angeht.

Unvernünftig für den Geldbeutel war eher der Reparaturbedarf am T5, aber das ist ein anderes Thema….

Gruss Sven

ehemals Chevy Silverado mit Nordstar 8L
und zur Zeit mit MB 1120 und FM2-Shelter
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10 Jahre 7 Monate her #31 von Bobby268
Wolfson, wenn Du meinst, so etwas tun zu müssen, bitte! Dann frag aber nicht hier nach der Erfahrung der anderen, wenn Du eh eine vorgefasste Meinung hast.

Entenfahren: Kann gut gehen, muss aber nicht.... Den letzten Entenfahrer, den ich kannte, haben sie samt der Lenksäule im Sternum aus der Kiste rausgeschnitten.
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10 Jahre 7 Monate her #32 von gernotjr

wolfson schrieb:

bb schrieb: neuerdings gäbe es auch noch den um 30cm verlängerten Amarok Doppelkabine

Danke, den habe ich auch schon entdeckt.

Hallo Wolf,

auch von mir :welcome:
Was den verlängerten Amarok angeht, ich fahre einen von den beiden die hier im Forum mit bimobil Husky 258 vertreten sind. Wenn es Dich mal in den Böblinger Raum verschlägt kannst Du Dir das gerne ansehen. Wir sind sehr zufrieden damit :)

Grüße,
Gernot

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang!

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10 Jahre 7 Monate her #33 von Buddy
Willkommen im Forum.
Und wen ihr an einen Navara Doka D40 mit großer Kabine denkt, ich hätt da einen der zum Verkauf steht.
Gruß Norbert

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10 Jahre 7 Monate her #34 von wolfson

Bobby268 schrieb: Dann frag aber nicht hier nach der Erfahrung der anderen, wenn Du eh eine vorgefasste Meinung hast.

Hallo Bobby - oder Daniela?

ich verstehe nicht genau, was Du mit vorgefasster Meinung meinst. Ich habe eine bestimmte Einstellung zum Thema Sicherheit, und die heißt: Vermeiden ist besser als Schadensbegrenzung. Und nach mittlerweile über 30 Jahren aktiver Teilnahme am Straßenverkehr mit verschiedenen Fahrzeugen (PKW weit über 600.000 km, MRD ca. 60.000 km inkl. zwei Winter täglich zur Arbeit sowie ein paar hundert km LKW und ca. zwei Jahre fast täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit und reichlich als Fußgänger) denke ich, daß ich eine realistische Abschätzung von den Gefahren im Straßenverkehr sowie meinen Möglichkeiten zur Begrenzung derselben abgeben kann. Und vor diesem Hintergrund schließe ich einen sicheren Personentransport in dafür ausgelegten Kabinen eben nicht grundsätzlich aus. Erfahrungen wie "Seekrankheit" sind für mich überzeugendere Argumente, allerdings hängt das m. E. auch vom jeweiligen Fahrzeug sowie der individuellen Empfindlichkeit ab: meinem Bruder wurde bei Serpentinen regelmäßig schlecht, mir nie - und wir saßen entweder nebeneinaner oder uns gegenüber (übrigens mit Tisch zwischen uns auf Längsbänken - jeder ADAC-Schreiber bekommt wahrscheinlich schon allein bei der Vorstellung graue Haare). :ironie:

Wer meint, sich nur mit zig Luftsäcken im Auto und einer Menge elektronischer Helferlein, die sein Fahrverhalten anpassen, unterwegs sein zu müssen - bitte, soll er. Aber meins ist das eben nicht, und irgendwie hat das bisher ganz gut geklappt (s. o.). Und ich gehöre nicht zu denen, die auf der Landstraße max. 80 km/h fahren und hinter jedem Trecker herzuckeln, dafür halte ich mich weitestgehend an die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen und nehme mir auch mal die Freiheit, z. B. bei Nebel oder Regen eine angepaßte Fahrgeschwindigkeit zu wählen (das können dann auch mal 40 oder 50 km/h auf meiner täglichen Strecke sein). Oder eben mal 20 km hinter dem Trecker zu bleiben, wenn ich nicht sicher sein kann, daß kein Gegenverkehr kommt.
Außerdem gehe ich, wenn ich unterwegs bin, grundsätzlich davon aus, daß alle anderen Verkehsteilnehmer blinde und taube Idioten sind, die nix blicken und nur ihre eigenen Bedürfnisse im Kopf haben.

Entenfahren: Kann gut gehen, muss aber nicht

Ist wie Motorrad fahren - da gibt es auch reichlich Tote, und in den meisten Fällen ist der eigentliche Unfallverursacher ein Autofahrer - und trotzdem kann man nach meinen Erfahrungen auch hier das Risiko deutlich senken, denn ich kann nunmal nur meinen eigenen Fahrstil beeinflussen. Und ich habe mal einen R4 gesehen, dem ein Mofafahrer vor die Haube gefahren war - mir ist berwußt, welche Kräfte auch schon bei vermeintlich niedrigen Kollisionsgeschwindigkeiten auftreten. Aber da das Leben sowieso lebensgefährlich ist und in den meisten Fällen irgendwann tödlich endet, lasse ich mich davon nicht verrückt machen und setze meine Prioritäten bei der Fahrzeugauswahl eben anders.
Aktuell bin ich durch intensive Beschäftigung mit dem Thema übrigens eher auf dem Standpunkt, lieber eine kleine und leichte Kabine (z. B. Gazell) als eine geräumige wie von Bimobil oder Tischer. Aber von Sitzplätzen in der Kabine bin ich noch nicht grundsätzlich abgekommen (wobei ich zumindest Notsitze im Pickup benötige, damit wir ggf. auch zu dritt oder viert Ausflüge machen können). Aber wer weiß, wohin die Reise letztendlich gehen wird, sich mit dem Thema auseinandersetzen macht auf alle Fälle Spaß, und ich werde mir auch weiterhin die Freiheit nehmen, nach Euren Erfahrungen zu fragen, aber mir meine eigene Meinung zu bilden, so wie ich auch Euch Eure Meinung zugestehe. Nicht umsonst gibt es unzählige verschiedene Konzepte für Wohnkabinen, und sehr viele davon sind hier im Forum vertreten.

@Norbert: Danke für das Angebot, aber aktuell sind wir uns noch nicht so ganz klar, was wir wollen, nur die Rahmenbedingungen stehen:
- Fahrzeug am Zielort beweglich, ohne die Schlafgelegenheit umbauen zu müssen
- Fahrzeug geeignet für den Holztransport
- Während der Reise keine Einschränkungen, wie sie durch Anhaänger gegeben sind
- Während der Fahrt unterwegs und am Zielort mind. 4 zugelassene Sitzplätze sowie 4 Schlafplätze (davon zur Not 2 nur für Kinder).

Ich werde Euch ab und zu auf dem Laufenden halten!

Grüße,
wolf

Noch kein Pickup, aber ein Eriba Touring Troll für den Anfang ...

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10 Jahre 7 Monate her #35 von Volker1959
naja, Tipps brauchst Du ja Gott sei Dank nicht, weil Du sowieso alles besser weisst :lol:
Eines ist mal amtlich. Wer sich mit dem Thema Pickup mit Wohnkabine nicht ausgiebig beschäftigt hat, hat 0,0 Ahnung von der Sache und da machst Du keine Ausnahme und wenn Du noch so viel KFZ Erfahrung hast :Meinung:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
eMail: volker-murwig@web.de

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10 Jahre 7 Monate her #36 von Jupp!
Hallo Wolf
Ich bin nicht sicher wo der :ironie: Smiley hingehört!
Aber wer die anderen Verkehrsteilnehmer als blinde und taube Idioten bezeichnet die nix blicken,
der ist glaube ich hier etwas falsch :Meinung:

Isuzu D - Max mit Tischer 260
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10 Jahre 7 Monate her - 10 Jahre 7 Monate her #37 von Hendrik
Hallo Wolf,
ebenso von mir ein Willkommen im Klub.
Habe am Anfang die gleichen Argumente gegen oder für einen 11/2- oder Doppelkabiner mir anhören (erlesen) müssen.
Nur bei mir waren die Prioritäten eigentlich von Anfang klar. Da wir zwei sehr ausgewachsene Burschen in der Familie haben und die auch mal mitfahren wollten, wenn´s nötig war, war der DC Vorraussetzung. Desweiteren hatte ich an dem Amarok einen Narren gefressen und die Kabine dazu war nur noch die Folge.
Bis heute, nach einem reichlichen Jahr des Kabinenbesitzes und ca. 20000 Kabinenkilometern bin ich der Meinung, alles richtig gemacht zu haben.
Es gibt hier im Forum sehr viele Philosophien, wie jeder mit seinen Bedürfnissen klar kommt. Der eine liebt seine "Klappkiste", der andere muß es monströs haben - jedem, wie es ihm beliebt. Hauptsache, man ist zufrieden damit.
Wir sind seit gestern von unserer "Route des Grandes Alpes" - Tour zurück. In den fünf Tagen, die wir Pass-auf und Pass-ab gefahren sind, habe ich auch an Volker gedacht und mir vorgestellt, wie er mit seiner "Riesenkiste" (Volker, nicht böse sein) den Col des Champs von Colmars aus hoch fährt. Das muß er jetzt nicht tun, wird er vielleicht auch nicht wollen, aber da hätte er wahrscheinlich Probleme gehabt. Will sagen, die ganz dicken Amis sind mir deshalb damals schon bei der Wahl des PU durch´s Raster gefallen - zumal ich mit dem Amarok in Sizilien mit Ach-und-Krach die Bergdörfer (allerdings ohne Kabine) passiert habe.
Dein Argument, man kann des "Modul" auch mal runter nehmen, wenn´s mal auf "Einkaufstour" geht, war der springende Punkt. Innerhalb von 15 Minuten ist die Kiste abgesattelt und man ist FREIII!
Wir haben in grauer Vergangenheit Wohnwagen-, Zelt- und mal kurz Womo-Erfahrungen gehabt. Mit den Kindern wars mit Wohnwagen gut, mit Frau im Zelt wie in alten Zeiten und mit Wohnmobil eigentlich hinderlich. Deshalb die Entscheidung, nach den nassen Füßen meiner Frau im Zelt , konnte es nur ein PU mit Kanine werden. Der Komfort, den wir auf der Ladefläche des PU vorfinden (Das muß man sich mal überlegen), ist eigentlich nicht zu toppen.
Also, dann mal viel Elan bei der Findung Deiner (Eurer) Ideallösung.
Gruß Hendrik

Amarok und Tischer 220
Letzte Änderung: 10 Jahre 7 Monate her von Hendrik.
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10 Jahre 7 Monate her #38 von wolfson
An Alle:

es tut mir leid, wenn die Wogen hier so hoch schlagen. Ich wollte niemandem auf die Füße steigen, und ich weiß, daß ich, was das Thema Pickups und Wohnkabinen angeht, nur ein sehr theoretisches Wissen habe, das zu einem guten Teil auf Euren Beiträgen fußt.

Allerdings kenne ich die rechtlichen Rahmenbedingungen (wie z. B. StVO und StVZO) relativ gut, und was die Stabilität von diversen Aufbauten angeht, meine ich schon, mir ein Urteil darüber erlauben zu können.
Das individuelle Sicherheitsbedürfnis ist etwas, was m. E. jeder für sich entscheiden muß - es gibt Leute, die würden nie Motorrad fahren, oder nie mit dem Fahrrad in die Stadt fahren, oder nie mit einem Auto auf einen Feldweg, oder nie nachts alleine in den Wald gehen, oder nie ...

Und ich bin eben bereit, an manchen Stellen ein Restrisiko zu tragen.

Volker1959 schrieb: naja, Tipps brauchst Du ja Gott sei Dank nicht, weil Du sowieso alles besser weisst

Hallo Volker,

da weißt Du mehr als ich! Wüßte ich alles besser, müßte ich mich nicht mit Euren Erfahrugnen beschäftigen, und im Gegenteil bin ich für viele Tips, die ich im Forum und auch in diesem Faden schon erhalten habe, sehr dankbar. Was mir Probleme macht ist, wenn jemand meint, mir seine Meinung überstülpen zu müssen, so wie ich auch versuche, anderen ihre Meinung zu lassen, auch wenn sie diametral zu meiner steht. Schwierig ist es manchmal zu unterscheiden, was Meinung ist und was Tatsache, und als (oder obwohl?) Ingenieur habe ich gelernt, daß auch im technischen Bereich vieles Meinungsfrage ist und sich nicht nur auf Fakten reduzieren läßt.

Ich würde mich daher freuen, wenn ich auch weiterhin auf Euren Erfahrungsschatz zurückgreifen darf, auch wenn ich in manchem meine (teilweise sehr eigene :wink: ) Meinung nicht ändern werde.

JuppMacAntoni schrieb: wer die anderen Verkehrsteilnehmer als blinde und taube Idioten bezeichnet die nix blicken,

Hallo Günther,

sorry, wenn das bei Dir so ankam. Ich schrub:

Außerdem gehe ich, wenn ich unterwegs bin, grundsätzlich davon aus ...

und war der - offensichtllich irrigen - Meinung, durch das fette Hervorheben des "wenn ich unterwegs bin" kommt rüber, daß ich mitnichten meine Mimenschen für Idioten halte, sondern mich nur im Straßenverkehr so verhalte, als ob alles Idioten wären, sprich wenn sich mal einer der anderen Verkehrsteilnehmer idiotisch verhält, bin ich darauf vorbereitet und kann dessen Fehlverhalten weitestgehend kompensieren, ohne daß was Schlimmes passiert (z. B. wenn ein Autofahrer mir auf dem Mopped die Vorfahrt nimmt). Alle anderen, die sich normal bis besonders umsichtig verhalten, stellen ja i. d. R. keine Gefährdung mich und für andere dar.

@Hendrik:

Danke für Deine Erfahrungen. Der Amarok mit langem Radstand ist bei Doka durchaus noch eine Überlegung wert, auch wenn ich weder die Preisüpolitik des Konzerns noch die hiesigen Werkstätten gut finde.
Ich gehe davon aus, daß in den nächsten 6 Monaten sowieso nichts entschieden wird, und vermutlich werden wir zumindest bei einer Neuanschaffung sogar mindestens die IAA 2015 abwarten, und ich werde/wir werden meine/unsere Präferenzen vermutlich noch einige Male ändern.

Es ist eben schwer, den richtigen Kompromiß zu finden, und die Vielfalt der Kompromisse der Forumsuser hier zeigt ja auch, daß es die einzige richtige Lösung gar nicht gibt.

In diesem Sinne bin ich gespannt auf die weiteren Diskussionen und hoffe, mir ist niemand mehr böse.

Viele Feiertagsgrüße,
wolf

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10 Jahre 7 Monate her #39 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Damit ich auch mal was beitragen darf: Vorstellung
Auch wenn ich mich wiederhole, leihe dir mal einfach für,s Wochenende eine Wokakombi.Dann wirst du sehen bzw.spüren was viele hier meinen. Sie wollen hier auch nicht den Oberlehrer raushängen lassen, sondern versuchen dir nur zu vermitteln das es halt eine besondere Art des Reisens ist und man muss/sollte schon einige Einschränkungen im Kauf nehmen. Es geht halt einiges in diesen Sektor aber nicht alles wie im Wohnmobilbereich.Auch ich habe mir hier schon über die ersten Jahre einiges anhören müssen wegen Überhang, Hinterachslast, Luftfederung usw. bin halt auch teilweise "Beratungsresistent".und doch habe ich mir jetzt erst vor kurzen den zweiten Doppelkabiner gekauft! Geht wunderbar auch mit einen Bad hinten dran.....Hendrik hat übrigens keinen verlängerten Amarok. Heißt, es gibt viele hier die einen Doppelkabiner plus Überhang seit Jahren fahren und sehr glücklich damit sind.Nur für die reine Gewichtsverteilung ist halt ein Kingcab besser aufgestellt.
Wenn du einige Monate,Jahre hier mitließt,wirst du auchauf einmal feststellen müssen, das einige hier ihre harte Meinung gegen das eine o. andere ändern. Einfach weil die Auto,s o. Kabinen o. sonstiges sich positiv verändern bzw. mehr an Achslast,Leistung usw. bekommen.
Vor länger Zeit gab es einen Fred wo die Geschwindigkeit von 130kmh mit Kabine ich sach,s mal milde kritisiert worden ist. Und wie siehts heute aus... wenns die Frage nach Spritverbrauch irgendwo gestartet wird hört man klar raus das viele mittlerweile solche Geschwindigkeiten ihrer Kombi zutrauen.
Tja ist halt so....und was heute Bestand hat ist morgen vielleicht wieder überholt.
LaberRabaaber, besuche mal ein Woka Treffen. Zusammen mit einen Bierchen lässt sich angenehmer diskutieren....
Gruß Oliver

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9 Jahre 9 Monate her #40 von wolfson
Wollte hier nochmal an der hoffentlich richtigen Stelle einen kurzen Zwischenbericht unserer Entscheidungsfindung geben.

Wir haben inzwischen mit einigen Woka-Fahrern und auch (leider viel zu kurz) mit Jens vom Wohnkabinencenter gesprochen und konnten auch einen Amarok mit Bimobil in der Kiesgrube probefahren.
Vor zwei Monaten haben wir uns sehr spontan eine kleinen Wohnwagen (Eriba Touring Troll) zugelegt, mit dem wir die nächsten Jahre erst einmal reisen wollen. Den Komfort einer Naßzelle (ohne Dusche) haben wir bereits schätzen gelernt, weitere Erfahrungen (wie oft "wohne" ich in der Kabine, wie wichtig ist ein Vorzelt oder ein Sonnendach bei Kurzaufenthalten, brauche ich wirklich drei Gasflammen am Herd, wie oft reist die Enkeltochter mit usw.) werden wir damit sammeln können. Die geringere Reisegeschwindigkeit ist als Nachteil bei Wochenendtrips bereits aufgefallen.
Ansonsten tendiere ich mittlerweile eher zu einem Hilux (von Nestle mit entsprechendem Fahrwerk) als zu einem D-Max (HZJ ist schon seeehr rudimentär) und nehme dafür ggf. auch den größeren Motor in Kauf, denn Automatik ist für mich immer noch ein Muß. Vielleicht baut meine Frau auch ihre Bedenken bzgl, Hub- oder Klappdach ab, wenn sie merkt, daß das beim Wohnwagen problemlos funktioniert, denn eine zumindest flachere Kabine würde mir mehr zusagen. Sitze in der Woka sind eher kein Thema mehr, vor allem wegen der etwas ungünstigen, schaukelfreudigen Anordnung hinter der Hinterachse bei unserem Wunschgrundriß, außerdem bietet Bimobil z. B. so etwas bei neuen Kabinen gar nicht mehr an.

Sollte unser aktuelles Zugfahrzeug den Geist aufgeben, würde ich mir am liebsten gleich eine Pickup zulegen, aber wann das sein wird, steht noch in den Sternen. Vermutlich wird es dann auch von jedem der aktuellen Fahrzeuge ein neues Modell geben.

Ich werde hier immer mal wieder reinschauen, mit offenen Augen nach Kabinen Ausschau halten und immer wieder prüfen, was uns beim Campen wichtig ist und was nicht. Es ist ein spannendes Thema, und irgendwann wird der Kontostand für eine Wohnkabine reichen, dann sollte ich ziemlich gut vorbereitet sein und die Entscheidung schnell treffen können.

Bis dahin viele Grüße,
wolf (der als nächstes Ziel 10 Tage Kroatien hat - da lohnt es sich wenigstens, das Vorzelt aufzubauen).

Noch kein Pickup, aber ein Eriba Touring Troll für den Anfang ...
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