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Frage Welche Höherlegung?
- Mr_Proper
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Basis ist ein Navara V6 mit 265/65 R18 auf original Felge und BF Goodrich AT.
Von Mai bis Oktober ist eine Wohnkabine montiert (Ortec Minicamp). Gewicht liegt dann bei ca. 2800 kg. Oktober bis April fahre ich dann nur mit Ladeflächenabdeckung durch die Gegend.
Das Fahrwerk beim V6 soll ja besser sein als das der 2.5l Version und ich bin mit den Fahreigenschaften sowohl beladen als auch unbeladen recht zufrieden.
Hätte die ganze Fuhre jetzt aber trotzdem gerne 4-6 cm höher, da mehr Bodenfreiheit gewünscht und der Wagen mit Kabine hinten doch ein wenig hängt (nicht dramatisch)
Nissan Storkan meint, eine Höherlegung würde ausreichen, da das Fahrwerk eben wirklich gut sei. Damit alleine werde ich aber wohl das hängen hinten nicht beseitigen.
Ich denke nun, es gibt zwei Alternativen:
1. OME Fahrwerk auf das Gewicht mit Kabine angepasst.
Vorteil: ?
Nachteil: Vermutlich zu hart ohne Beladung, Verzicht auf das gute Fahrwerk des V6
2. Höherlegung und solche Loadplus-Federn, die erst bei Zuladung wirken.
Vorteil: Auch ohne Beladung sollten sich die Fahreigenschaften nicht verschlechtern.
Ich tendiere also momentan eher zur Variante 2.
Liege ich mit meinen Annahmen richtig und es ist die bessere Lösung oder sehe ich da was ganz falsch?
Luftfederung möchte ich nicht.
Vielen Dank & Grüße
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- bb
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Wenn der Navara hinten runterhängt bei Nutzung mit Kabine, sackt dadurch ja nicht die Hinterachse tiefer, deren Bodenabstand ist ein fester Wert, abhängig von Luftdruck und Reifendurchmesser. Vorne kann er dagegen absinken, wegen der Einzelradaufhängung.
OME Federn oder zusätzliche Federblätter sind nur für einen bestimmten Belastungsbereich optimiert, also z. B. plus 500kg. Wenn die Ladung mal weg ist, wird es ungemütlich.
Load Plus und Roadmaster wirken vor allem, wenn die Hinterachse stärker belastet wird. Der Einsatzpunkt der Wirkung ist bedingt einstellbar, am besten und bequemsten bei der Luftfeder.
Die Karosserie höherzulegen bringt eigentlich nichts, außer wenn die gewählte Reifengröße nicht mehr in die Radkästen passt. Da gibt es dann Spacer, die die Karosserie etwas vom Rahmen hochheben. Das hat aber deutliche Nachteile wie stärkeres Wanken wg. höherem Schwerpunkt und höheren Luftwiderstand. Und wenn man es übertreibt, stimmen Winkel und Längen der Antriebswellen nicht mehr.
Wenn es nur um das Verhindern des Einsinkens der hinteren Federn bei Belastung geht, bleiben für blattgefederte Fahrwerke Loadplus, Roadmaster und eben die Luftfeder.
Luftfedern wollte ich übrigens auch nie haben, bin jetzt aber froh, dass ich sie habe montieren lassen. Die Wirkung ist schon ziemlich genial, außer vielleicht für Hardcore Offroader. Und so ganz nebenbei ersparen sie auf unebenen Flächen die Unterlegkeile.
Die Loadplus kosten 120 bis 130€, das kann man mal riskieren. Einbauen kann man sie auch selbst in rund 1 Stunde. Luftfedern mit 2 Kreis System incl. einfachem Kompressor und Einbau rund 750 bis 1000€, Roadmaster rund 1000€ plus Einbau.
Gruß, Bernhard
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- BiMobil
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Mit dem OME hast du bestimmt ein erstklassiges Fahrwerk, auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.
Eine Höherlegung von ein paar cm ist auch drin.
Allerdings auch die teuerste.
Mit den Load Plus erreichts du eigentlich keine Höherlegung.
Den gleichen Fahrkomfort erreichst du nur mit keiner bzw. minimalster Vorspannung .
Spannst du 1-2 cm vor dann wird die Kiste härter und auch höher, da sie weniger einfedert.
Bei mir steht die Fuhre mit dieser Vorspannung hinten etwas höher (mit Kabine).
Ohne Kabine ca. 5 cm höher, hab somit einen rel. guten Böschungswinkel.
Die Seitenneigung ist auch verbessert,das sollte aber bei deiner Kabine kein Thema sein.
Einige haben allerdings andere Erfahrungen mit den Load Plus.
Und Roadmaster gibts auch noch,hab aber keine Erfahrung dazu.
Gruß Rudi
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- Mr_Proper
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bb schrieb: Erst mal solltest du klären, ob die 4 bis 6 zusätzlichen Zentimeter unter den Diffs sein sollen oder ob der Fahrzeugboden höher kommen soll.
Fahrzeugboden höher, damit Böschungs- und Rampenwinkel ein klein wenig besser wird. Der Navara hat halt schon einen langen Radstand

bb schrieb: Wenn der Navara hinten runterhängt bei Nutzung mit Kabine
Das ist eher (m)ein optisches Problem.
bb schrieb: OME Federn oder zusätzliche Federblätter sind nur für einen bestimmten Belastungsbereich optimiert, also z. B. plus 500kg. Wenn die Ladung mal weg ist, wird es ungemütlich.
Zum einen das, zum anderen muss ich damit ohne Not ein gutes Fahrwerk austauschen.
bb schrieb: Die Karosserie höherzulegen bringt eigentlich nichts, außer wenn die gewählte Reifengröße nicht mehr in die Radkästen passt. Da gibt es dann Spacer, die die Karosserie etwas vom Rahmen hochheben. Das hat aber deutliche Nachteile wie stärkeres Wanken wg. höherem Schwerpunkt und höheren Luftwiderstand. Und wenn man es übertreibt, stimmen Winkel und Längen der Antriebswellen nicht mehr.
Die Spacer die ich meine, sind nicht mit einem Bodylift Kit zu verwechseln. Das was ich will ist tatsächlich eine Höherlegung.
bb schrieb: Die Loadplus kosten 120 bis 130€, das kann man mal riskieren.
Das denke ich auch.
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- Mr_Proper
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BiMobil schrieb: Mit den Load Plus erreichts du eigentlich keine Höherlegung.
Deshalb dachte ich an die Höherlegung durch Spacer und die Kompensation des Kabinengewichts durch Loadplus.
Danke auf jeden Fall schonmal für eure Hinweise :top:
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ich habe ein OME verbaut - und bin außerordentlich zufrieden! Es ist bei mir in einem Toyota Hilux eingebaut. Höhe +5cm !
Es gibt bei OME ganz verschiedene Versionen - weich - mittel - hart, jeweils für vorne und hinten. Also auch miteinander kombinierbar. Ich habe vorne weich und hinten mittel gewählt. Dazu die OME Sport-Shocks. Mein Hilux ist damit bei Beladung so angenehm wie ein Land Rover, unbeladen ist er hinten etwas härter - geht aber.
OME hat sehr viel Erfahrung mit Fahrwerken und die Australier fahren ja auch sehr weite Strecken, sie mögen es komfortabel. Mein Tipp: Frag mal beim Importeur an und lass Dich beraten, die "Kulmbacher" haben echt Ahnung.
Gruß,
Jürgen
Erfahrung ist eine gute Sache, leider hat man sie erst, nachdem man sie gebraucht hätte.
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Mr_Proper schrieb:
BiMobil schrieb: Mit den Load Plus erreichts du eigentlich keine Höherlegung.
Deshalb dachte ich an die Höherlegung durch Spacer und die Kompensation des Kabinengewichts durch Loadplus.
Danke auf jeden Fall schonmal für eure Hinweise :top:
Aus meiner Sicht ist das nichts Ganzes und nichts Halbes.
Da mangelt es an der Abstimmung, besonders an der HA.
Gruß,
Jürgen
Erfahrung ist eine gute Sache, leider hat man sie erst, nachdem man sie gebraucht hätte.
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Es gibt Berichte von Afrikafahrern, denen Loadplus mehrfach gebrochen sind. Für den Hardcore Einsatz sind sie vermutlich nicht geeignet.
Eine weitere Option wäre noch, zu einem LKW Federnbetrieb zu gehen und dort eine zusätzliche Blattfeder ins Paket einfügen zu lassen, die erst ab einer bestimmten Belastung = Einfederung mitmischt. Das könnte dann das originale Federverhalten des Navara bis 200 oder 300kg Last erhalten.
Übrigens: Der Ruf von OME ist in Australien längst nicht so gut wie in Europa. Das hat sicher Gründe. OME Stoßdämpfer sind eigentlich Monroe und halten nicht wirklich gut bei hoher Beanspruchung und OME Federn rosten, das ist meine Erfahrung.
Gruß, Bernhard
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- Mr_Proper
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Explorer II schrieb: Aus meiner Sicht ist das nichts Ganzes und nichts Halbes.
Da mangelt es an der Abstimmung, besonders an der HA.
Weshalb denkst du das?
Ich hätte jetzt gedacht, dass sich das Fahrwerk erstmal nicht groß verändert. Was ich bisher gelesen habe, tut es das auch nicht durch die Höherlegung mit Spacern. Beim Loadplus weiß ich es nicht.
bb schrieb: Wenn die Hinterachslast zu groß wird, kann Loadplus die Blattfedern in Form eines liegenden S verbiegen, denn sie wirkt nur auf die hintere Hälfte der Feder, sie werden hinter der Achse montiert.
Das ist natürlich nicht schön. Da liest sich das mit einer zusätzlichen Blattfeder schon besser. Meine, ich hätte von sowas sogar schon mal gelesen.
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- Stefan
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Wenn das Fahrwerk des V6 ansonsten schick ist, würde ich eher zu einem dezenten Bodylift raten (max. 30mm). Da bleibt (fast) alles beim Alten - allerdings auch das Einsinken bei Beladung.
Böschungs- und Rampenwinkel werden natürlich größer, das ist ja gewünscht. Da könnte man ja tatsächlich das sog. load+ montieren od. aber mit einer Zusatzfeder experimentieren.
Ich habe auch ein OME verbaut (hinten +400kg), nimmt man die Kabine tatsächlich mal ab was nun nach drei Jahren mal passiert ist, bekommt man ganz schön stramme Halsmuskeln

Gruß Stefan
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Stefan schrieb: Wenn das Fahrwerk des V6 ansonsten schick ist, würde ich eher zu einem dezenten Bodylift raten (max. 30mm).
...
Böschungs- und Rampenwinkel werden natürlich größer, das ist ja gewünscht.
Mit Bodylift kommt der Rahmen aber nicht höher. D.h. Böschungswinkel größer ja, Rampenwinkel nein.
Ne, Bodylift ist mir nicht sympathisch

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Juergen
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- Coco
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Explorer II schrieb: Servus,
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Gruß,
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das kann ich nur bestätigen, habe das OME fahrwerk bei mir auch drin und würde es jederzeit wieder einbauen. habe es von Storkan beim neukauf gleich mit einbauen lassen.
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- Stefan
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Der Radstand ist nicht gerade kurz beim Nissan.
Ich habe mich auch für ein OME Fahrwerk entschieden, die Rund 50mm Erhöhung merkt man deutlichst im Gelände. Und durch andere Reifen wurden es nochmal 30mm. Das langt. Meistens.
Bei der Luftfeder hat man wieder zusätzliche Fehlerquellen für defekte. Das wollte ich auf gar keinen Fall.
Mit einem "mittlerem" OME solltest du auch ohne Kabine klar kommen.
Gruß Stefan
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- stein1101
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bb schrieb: ...bin jetzt aber froh, dass ich sie (Luftfedern)habe montieren lassen. Die Wirkung ist schon ziemlich genial, außer vielleicht für Hardcore Offroader.
also wir sind auch sehr zufrieden damit - (auch) in Kombination mit OME mittel - hat knapp 6c mehr Bodenfreiheit gebracht (natürlich nicht beim Diff), aber im Geländeinsatz kein Vergleich (war ja noch ohne OME in Libyen)
So kann ich etwas variieren - bewährt sich übrigens auch beim Offroadeinsatz auf unseren Reisem
Martin
nun: Bremach T-Rex mit Maltec-Kabine
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Will sagen: Du willst keine Schwerlastkabine mit ueber 3.5t durchs Gelaende wuppen und hast nach eigenen Angaben bereits ein geeignetes Fahrwerk.
Sehr schwere Lasten ohne ergaenzende Fahrwerksmassnahmen erfordern 4-6bar Druck und leiten unangemessen viel Kraefte in dafuer nicht geeignete Stellen am Rahmen. Die Folgen sind bekannt (wenngleich immer die gleichen Vorfaelle durch Wiederholung zitiert werden).
Wenn du das Heck etwas (wieviel konkret?) Anheben moechtes, bedarf es erheblich weniger Druck.
Erfahrungsgemaess ergeben sich folgende Werte:
2cm Hoehengewinn pro 1bar Druck.
Pro 100kg Ladung ca. 1cm Absenkung (und umgekehrt).
...empirisch ermittelt...
Wenn du also 2-4cm(?) Anheben moechtest, laegen max 2bar Druck an (die du bei Gelaendeeinsatz auch zuruecknehmen koenntest)
Loest das Dein Problem?
Fachmaennisch verbaut sehe ich bedingt zusaetzliche Ausfaelle, welcher im Fall der Faelle kein Totalausfall durch Undichtigkeit bedeuten wuerde, da Dein Fahrwerk ja weiterhin unbeeinflusst agiert.
Systembedingte Vorteile wie Anreisestabiltaet (Wanken), Neigungsausgleich am Stellplatz und der gewuenschte Komfort ohne Last wurden zum Teil bereits genannt.
Ciao Jueregn
Tapatalk2
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Gruß Gerd
no risk , no fun
Dodge - RAM 2500 HD + Northstar - Laredo SC
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Voll beladen sieht das so aus:
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Würde ich eine ganze Saison beladen fahren würde ich das ganze evtl. noch einen Tick härter stellen. So lebe ich jetzt aber gut mit dem Kompromiss zwischen Komfort unbeladen und guter Unterstützung beladen.
Das Roadmaster ist auch mit einer Höherlegung kombinierbar. Infos gibt es direkt bei www.roadmaster.de
Das Bild oben zeigt den Navara mit Four-Wheel Wildcat und Gepäck für die Messe in England.
Lieben Gruß,
Jens
"An dem Tag, an dem Du denkst Du kannst nicht mehr besser werden, fängst Du an immer den gleichen Song zu spielen." David Bowie (1947-2016)
Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.
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