Topic-icon Frage Abdichten geschraubte Alu-Eckleiste Bimobil Bj 89

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10 Jahre 11 Monate her #1 von flybywire
Hallo,
bei den ersten Sonnenstrahlen habe ich angefangen die Eckleisten vom Dach abzuschrauben, da an mehreren Stellen Wassereintritt festzustellen war. Dann habe ich das alte Dekalin entfernt - mein Ziel ist es eine zeitgemäße und dauerhaft dichte Lösung gegen Wassereintritt zu erreichen, der originalen Konstruktion traue ich das nicht zu. Die Konstruktion wurde werksseitig über ein im Eckbereich eingebrachtes Alu-Vierkantrohr stabilisiert, welches direkt beim Wandaufbau auf die Aluaußenplatte der Seitenwand geklebt wird (ggf. mit Epoxy o.ä.) Das Zusammenfügen der Seitenwand mit der Dach-Sandwichplatte erfolgt dann an der Verbindungsstelle mit Dekalin (zwischen überstehender Aluhaut des DAches und dem Vierkantrohr der Seitenwand). Der Wassereintritt war an mehreren Stellen ganz klar zu erkennen, das Dekalin der oben beschriebenen Verbindung war nass und verfärbt.
Habe jetzt das kaputte Dekalin dort zwischen Dach und Vierkant begonnen zu entfernen, indem ich auf der halben Länge das Dach etwas angehoben habe (5 mm, den grünen Schaum des Sandwichs konnte ich dann schon sehen).
Hat jemand ein Tipp wie ich jetzt am Besten weitermachen kann ?

folgende Alternativen aus meiner Sicht:
- neues Dekalin an die alte Stelle drücken (wie flüssig ist das eigentlich und welche Vorbehandlung muss der Untergrund haben ?)
- anstatt Dekalin - Sikaflex . o.ä. einpressen (welche Vorbehandlung müsste der Untergrund dabei haben?)

nach der Abdichtung würde ich gerne direkt vor Aufbringen der Abdeckleiste die Verbindung mit Schrauben verstärken, ggf. in neue Löcher

und danach eine neue Alu Leiste mit 2 x 4 cm Seitenlänge über die ganze Ecke kleben ohne zu verschrauben (Sikaflex) --könnte das so klappen ?

für Antworten schon mal herzlichen Dank bin gespannt wann ich endlich auf die Reise gehen kann

Viele Grüße
Gerhard :cab:

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10 Jahre 11 Monate her #2 von BiMobil
Hallo Gerhard

Gemacht hab ich so was noch nicht.

Neue Leiste war auch mein erster Gedanke.
Aber, wenn du eine neue Alueckleiste auf das Alublech mit Sika verklebst
dann bringst du das nie mehr ohne Beschädigung weg.

Wenn du die alten Kantenleisten ohne Beschädigung weg bringst
dann würde ich alles wie es war mit reichlich Dekalin abdichten und die alten Kantenleisten mit Edelstahlschrauben wieder befestigen.

Das sollte dann wieder sehr lange halten.
Bimobil gibt ja jetzt 10 Jahre Dichtheitsgarantie und die Konstruktion hat sich
bis Heute nicht großartig geändert.

Vorbehandlung wird natürlich etwas Zeitaufwändig.
Die alte Pampe muß natürlich weg.
Das Alublech muß staubfrei und fettfrei sein.
Ebenso die alten Kantenleisten.

Du schreibst
<<<< Habe jetzt das kaputte Dekalin dort zwischen Dach und Vierkant begonnen zu entfernen, indem ich auf der halben Länge das Dach etwas angehoben habe (5 mm, den grünen Schaum des Sandwichs konnte ich dann schon sehen). <<<<

Ich würde dort, so weit wie möglich, wieder Dekalin einspritzen.
Ob sich Sika mit den Resten von Dekalin auf Dauer verträgt .... ?????
Alles Dekalin bringst du dort eh nicht raus.

Ein,zwei Bilder wären auch nicht schlecht und halte uns auf dem laufenden

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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10 Jahre 11 Monate her #3 von Volker1959
Ich würde es auch so machen wie Rudi schreibt!
Bin auch ein Fan von Dekalin :wink:
Dekalin ist nicht besonders flüssig und lässt sich bestens verarbeiten!
Auch rausgedrücktes Material lässt sich hervorragend nachträglich entfernen!
Zum Kleben ist Sica sicher gut, aber zum dichten finde ich Dekalin besser :Meinung:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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10 Jahre 11 Monate her #4 von PB Camper
Zum entfernen des überschüssigen Dekalins eine kleine Kugel daraus formen und den rausgequollenen Rest abtupfen. Geht astrein. Und mit Waschbenzin lässt es sich auch lösen.

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10 Jahre 11 Monate her #5 von dzinecker
Hallo Gerhard

ich hätte Dir da noch einen weiteren Vorschlag :roll: , wenn es nur und vor allem dauerhaft dicht sein soll und noch verschraubt wird, nimmst Du am besten Butyl! Butyl hat den grossen Vorteil dass es nicht aushärtet, klebrig und elastisch bleibt. Tischer und auch andere Mobilbauer verwenden das Zeug bereits ab Werk. Auch im Bootbau wird das Zeug zum dichten verwendet, weil eben Sika, Dekalin etc. nach Jahren fast sicher spröde und undicht wird. Allerdings hat das Zeug auch einen Nachteil: wenn es sehr heiss wird kann da auch nach vielen Jahren mal wieder was rausdrücken (das sind dann diese schwarzen Raupen die man oft an den Kanten sieht. Das zeigt dann allerdings auch, dass das Butyl noch weich ist und dichtet. Wir haben vor kurzem das Dach unserer Werkstattanhängers saniert, und der Hersteller hat da beim Bau leider auch einen härtenden Dichtstoff verwendet - den konnte mann einfach herausziehen bzw. mit Druckluft ausblasen, da hat gar nichts mehr gedichtet...

LG Dominique

LG Dominique


2. Wohnsitz: Tischer Box 260S auf Nissan Navara D40 KC 3.5 t Jg. 2012 - mit Automatik!
Unsere Firma CABOTZ ist Partner von Tischer, Truma, Alde, Votronic, Caratec, Büttner, Dometic und einigen mehr. Wir sind spezialisiert auf die Bereiche Elektronik, Elektrik und Gas bei Campingfahrzeugen und Booten

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10 Jahre 11 Monate her #6 von Volker1959
das Dekalin aushärtet und spröde wird ist mir ganz neu :roll:
Soll ich das jetzt glauben :hmm: :ka:

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10 Jahre 11 Monate her #7 von bergaufbremser

dzinecker schrieb: Hallo Gerhard

ich hätte Dir da noch einen weiteren Vorschlag :roll: , wenn es nur und vor allem dauerhaft dicht sein soll und noch verschraubt wird, nimmst Du am besten Butyl! Butyl hat den grossen Vorteil dass es nicht aushärtet, klebrig und elastisch bleibt.
..........

Dekalin Dichtmasse ist eine Butyldichtmasse :staenker:

dekalin.de/fileadmin/PDF/DEKAseal_8869D_Butyl-Mastic.pdf



Gruss Bernd

...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
frei nach Spider Murphy Gang

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10 Jahre 11 Monate her #8 von BiMobil

flybywire schrieb: und danach eine neue Alu Leiste mit 2 x 4 cm Seitenlänge über die ganze Ecke kleben ohne zu verschrauben (Sikaflex) --könnte das so klappen ?


Nachtrag :

Sollten die alten Kantenleisten nicht mehr zu verwenden sein dann wäre das eine Alternative.

Wenn du die nächsten Jahrzehnte Ruhe haben willst dann über die
geklebte Kantenleiste 10-20 mm überlappend Polyura oder Nashornhaut
(das Zeug wo die Ladeflächen beschichtet werden) 2 mm dick drüberstreichen.
(gibts in verschiedenen Faben )

Gruß Rudi
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10 Jahre 11 Monate her #9 von holger4x4
Genau, Dekalin = Butyldichtmasse. Dekalin ist der Markenname, gibts auch von anderen Herstellern. Wenn die mechanische Verbindung per Schraube gesichert ist. würde ich auch nur wieder Dekalin verwenden.
Sika macht nur Sinn, wenn die Klebeverbindung was halten muss.

Hab gerade 2 Eckleisten an meinem Wohnwagen mit Dekalin wieder neu eingedichtet.Das 30 Jahre alte Zeug klebt noch wie verrückt an dem Gummiwinkel der unter dem Alu sitzt. Ein bischen bröselig wird das Dekalin, wo es an die Sonne kam. Aber gut,nach 30 Jahren!
Alles hat danach den Regentest bestanden!

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
Meine Wohnkabinen sind verkauft. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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10 Jahre 11 Monate her #10 von dzinecker
Ok, da muss ich mich jetzt wohl etwas wehren und präzisieren:
Dekalin als Produkt gibt es nicht... aber die Produktepalette von Dekalin ist ähnlich wie die von Sika! Dekaseal MSx sind für den Campingbereich empfohlene Dicht und Klebstoffe und härten wie Sikaflex 2xx irgendwann aus und werden undicht - wenn’s auch relativ lange geht.
Aber es stimmt, natürlich hat auch Dekalin eine Butylmasse im Programm und die heisst dann: DEKAseal 8869 - Butyl-Mastic und wenn Ihr die gemeint habt ist die absolut super. :sensation: allerdings kannst Du dann auch die von Sika nehmen die heisst dann: Sika-Butyl SLR 710 ist dasselbe in gelb...
Und wenn ihr schon so kommentiert und vergleicht, dann doch bitte fachlich korrekt... Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
Also ich würde Butyl nehmen egal von welchem Hersteller. - aber ich habe eigentlich sogar eher an Butyltape gedacht, ist fast noch einfacher zu verarbeiten: dazwischen legen, andrücken, Deckfolie abziehen, festschrauben und nach einem Tag an der Wärme mit einem Kunststoff- oder Holzspachtel die austretende Masse entfernen. Das ist auf sehr lange Zeit dicht.
LG Dominique

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10 Jahre 11 Monate her #11 von bergaufbremser

dzinecker schrieb: Ok, da muss ich mich jetzt wohl etwas wehren und präzisieren:
Dekalin als Produkt gibt es nicht... aber die Produktepalette von Dekalin ist ähnlich wie die von Sika! Dekaseal MSx sind für den Campingbereich empfohlene Dicht und Klebstoffe und härten wie Sikaflex 2xx irgendwann aus und werden undicht - wenn’s auch relativ lange geht.
Aber es stimmt, natürlich hat auch Dekalin eine Butylmasse im Programm und die heisst dann: DEKAseal 8869 - Butyl-Mastic und wenn Ihr die gemeint habt ist die absolut super. :sensation: allerdings kannst Du dann auch die von Sika nehmen die heisst dann: Sika-Butyl SLR 710 ist dasselbe in gelb...
Und wenn ihr schon so kommentiert und vergleicht, dann doch bitte fachlich korrekt... Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
Also ich würde Butyl nehmen egal von welchem Hersteller. - aber ich habe eigentlich sogar eher an Butyltape gedacht, ist fast noch einfacher zu verarbeiten: dazwischen legen, andrücken, Deckfolie abziehen, festschrauben und nach einem Tag an der Wärme mit einem Kunststoff- oder Holzspachtel die austretende Masse entfernen. Das ist auf sehr lange Zeit dicht.
LG Dominique

bergaufbremser schrieb: Dekalin Dichtmasse ist eine Butyldichtmasse :staenker:

dekalin.de/fileadmin/PDF/DEKAseal_8869D_Butyl-Mastic.pdf


Hatte ich geschrieben, und das ist voll konkret korrekt und sachlich,
nich Äpfel oder Birnen.
Und genau das Zeug meinten auch alle mein Vorschreiber !
Aber ich treib mich hier ja auch schon länger rum.



Gruss Bernd

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10 Jahre 11 Monate her #12 von PB Camper
Gib nix drum, Bernd...
Manche sind halt so :?

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10 Jahre 11 Monate her #13 von flybywire
Wow ! :sensation: herzlichen Dank für die Vielzahl an Antworten!

hatte schon fast vor Verzweiflung meinen alten Klappcaravan für dieses Jahr aus der Ecke geholt ! :oops:

gerade noch das Ergebnis des zweiten "Arbeitstages" am Aufbau:

- altes teilweise bröckeliges, graues Dekalin (ich nenn das jetzt mal so-weil ich etwas verunsichert bin ob das jetzt noch so heißt ?)auf 2 m Länge zwischen der Decken und Wandlage herausgepult (mit gekürztem Holzsägeblatt)

wenn ich jetzt mal schnell zusammenfasse habe ich 2 Varianten verstanden:

- neues Dekalin (DEKAseal 8869 - Butyl-Mastic)in Zwischenraum drücken, neues Dekalin wird hoffentlich auf Spuren von altem Dekalin halten ??? und lässt ich in einen 3 cm tiefen und 5 mm hohen Spalt hineindrücken

die Alternative mit einseitg Aufkleben (des härteren Dichtstoffes) scheidet aus, da ich das vermutlich nicht in die Ritze bekommen werde.

aber ich lese die Hinweise lieber noch einmal genau !!

noch 'mal herzlichen Dank für die Unterstützung
Gerhard :cab:

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10 Jahre 11 Monate her #14 von flybywire
Hallo kleiner Zwischenbericht,

mittlerweile bin ich bei täglich 50 cm /Stunde herausarbeiten /-kratzen von Dekalin. Was hab ich da bloß angefangen :? langsam gehts voran, leider bin ich am Alkoven auf eine Stelle gestoßen, wo jemand vor mir bereits mit was ähnlichem wie Sikaflex die Leiste verklebt hatte, das Abziehen war schon eine Herausforderung, aber die Reste des Klebstoffes zu entfernen ist wirklich eine Knechterei.

- aber noch 1 Woche, und die Vorbereitungen zum Abdichten mit frischem Dekalin (was anderes werde ich - nach meinen neuen Erfahrungen - bestimmt nicht mehr verwenden) können starten. Ich werde auch die alte Leiste wieder montieren. Und die linke Seite des WoMos mach ich nächtes Jahr

Viele Grüße
Gerhard :cab:

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10 Jahre 10 Monate her #15 von flybywire
Zwischenstand der zweite - mit der Bitte um Rückmeldung zu den nächsten Schritten...

an der rechten Seite habe ich das Dekalin so weit wie möglich entfernt, dazu erst mal ein paar Bilder:



vordere Alkovenkante



so hab ich das Dekalin entfernt



Bild mit äußerer Bohrung für das werksseitige erste Zusammenfügen der PLatten und dahinter die Bohrung zur Befestigung der Eckleiste



da sieht mach noch die Dekalinreste

Meine Frage jetzt: reicht die Vorbehandlung haftet das neue Dekalin tatsächlich auf den teilweise noch mit Alt-Dekalin bedeckten Flächen - oder kann ich ein Primer o.ä. verwenden ?

Vielen Dank für eine Rückmeldung

Gerhard :cab:

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10 Jahre 10 Monate her #16 von holger4x4
Also solange NUR altes Dekalin o.ä. Butylmasse noch haftet, hält das neue Dekalin auch darauf. Solange da keine Feuchtigkeit oder andere Rückstände sind,ist das ok. Hauptsache das neue Dekalin wird schön breitflächig aufgetragen.

Gruß, Holger
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10 Jahre 10 Monate her #17 von BiMobil
Ich würde sagen das ist so o.k.
das alte Rest-Dekalin verbindet sich mit dem Neuen.
vorher noch alles reinigen und entfetten.
Dann dick Dekalin rein und drauf und dann 20 Jahre Ruhe.

Ich würde statt der verzinkten Eisenschrauben Edelstahlschrauben verwenden.

Gruß Rudi
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10 Jahre 10 Monate her #18 von PB Camper
Wenn Du Rostfreie Schrauben verwendest, sei vorsichtig beim rein drehen. Die Viecher reissen gerne ab...

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10 Jahre 10 Monate her - 10 Jahre 10 Monate her #19 von flybywire
Zwischenstand der Dritte,

also wenn ich mir das so überlege -was da für eine Arbeit drinsteckt....

die Hälfte der Eckleiste ist jetzt neu eingedichtet, davor habe ich aber noch die gereinigte Eckleiste an die Form des Aufbaus gehalten und festgestellt, dass die Form der Eckleiste an den vorderen Ecken des Alkovens überhaupt nicht passt - d.h. vom Werk wurden da an irgendwelchen Stellen Ecken gebogen, die leider nicht mit den Stellen übereinstimmen - wo die Ecken am Aufbau sind!!!... in der Konsequenz war dort Dekalin in Unmengen eingebaut und die Schrauben quasi schon durch die Leiste durchgezogen. Was hab ich gemacht ?--die Leiste zwischen den Ecken (3 Stück ) geschnitten - und das Puzzleteil neu zusammengesetzt - O.K. kann mir vorstellen, dass die Vorgehensweise nicht aller Meinung wiederspiegelt, aber mir war wichtig, dass die Leiste auch flächig andrückt und an die eigentliche Form passt, dazu musste ich die Ecken der Leisten auch noch um ca. 5 - 10 mm "verschieben" (mit Hammer und Schraubstock und was weiß ich was für Hilfsmitel).

Im Nachhinein - hätte ich wohl besser neue Leisten angepasst.... aber ich fühlte mich herausgefordert.

So jetzt regnet es wieder stabil, so dass ich auf die nächtsen Tage mit etwas Sonne zum Fertigstellen der Eckleistenthematik hoffe- um vor Pfingsten die Aktion zu beenden, die passenden Sperrholzbretter sind schon zugeschnitten (Reparatur Wasserschaden Alkoven usw.) und wenn ich mich recht erinnere habe ich in irgendeinem Beitrag gelesen, dass die ganz gut mit PU-Brunnen-Schaum aufzukleben sind, wenn vorm Anbringen der Holztafel der Schaum mit einer Zahnspachtel "zerstört" wird ..... bin gespannt.

Viele Grüße Gerhard :cab:

Übrigens lassen sich Dekalinreste perfekt mit einem Bremsenreiniger entfernen - vorausgesetzt der Untergrund lässt das zu -
Letzte Änderung: 10 Jahre 10 Monate her von flybywire. Grund: Korrektur

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10 Jahre 10 Monate her #20 von holger4x4
Na Vorsicht mit dem Bremsenreiniger,der greift Lackoberflächen an! Benzin geht auch.
Aber Dekalin lässt sich auch gut durch abtupfen mit einen anderen Klumpen Dekalin entfernen,oder mit Kreppband.

Gruß, Holger
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