Frage Dieselfahrverbot - ....

Tannengrün schrieb:

Es gibt auch keinen Grund spritfressende Benziner aus Übersee als Ökoautos zu titulieren, die bleiben was sie immer waren.
Und selbst die Elektrokarren mit dem T vorne drauf und den 400 Klapprechner-Akkus drin fahren mit Motorleistungen durch die Gegend die einem 35to 4Achser Baustellenkipper gut stehen würden und tanken tun die bei uns zumind. einen hohen 2-stelligen Prozentsatz Braunkohlestrom der mit 40% Wirkungsgrad hergestellt wird.
Ja genau die, die auf Autohöfen immer im Auto warten, in die Luft kucken als würden sie auf etwas Großes warten, während eine Batterie Lüfter das Ladegerät kühlt:-)

Der Spruch ist an Arroganz wohl kaum zu überbieten!

Bevor ich mich jetzt darüber auslasse was ich von Zeitgenossen halte die dem Verursacher des größten Umweltskandals der Automobilgeschichte gegen alle Kritik von außen immer noch die Stange halten und sich weiterhin dort von "Eintauschprämien" nach vorheriger VW-bedingter Geldentwertung ( nicht nur für VW-Fahrer wie allen bekannt ist ) usw. betrügen lassen und das Zeug kaufen und diesen Verbrechern das Geld hinterher werfen, sollten die Füße still halten.

Wenn dann Sprüche wie die von HelmiHH kommen oder die entsprechende Antwort von Ulf ( die ich leider nicht mehr lesen konnte ) dann liegt das überwiegend an einer unfähigen und unwilligen lobbygesteuerten Regierung:

- seit ich Auto fahre wurden immer wieder bestimmte Techniken gefördert und durch Steuerermäßigungen subventioniert! Ein paar Jahre später hat man dann die Steuersubventionierung gestrichen und die Steuer um dreistellige Prozentbeträge erhöht! Mit dem Diesel haben wir das jetzt ein paarmal durch! Nutznießer war IMMER die Industrie, niemals der Kunde oder gar die Umwelt!
Wer heute glaubt das wäre mit dem Elektroauto anders glaubt nauch noch an Weihnachtsmann und schwarze Weißwürste!
Nach allem was heute über Batterieproduktion und Stromerzeugung durch Kohlestrom (s.o.) liegen doch ohnehin die nächsten Steuererhöhungs- und Verbotspläne schon in den Schubläden diverser Politiker!!

- nur den Benziner hat man immer brav auf einem bestimmten Level gehalten wenn er denn einen geregelten Kat hatte. Wie kaputt dieser war hat niemals Jemand hinterfragt! An unserem gequälten Baustellen-Fiorino hat der Kat am lautesten geklappert! Und das Auto war wirklich geschunden! TÜV- geringe Mängel (Rostansätze) trotz AU! Alles GRÜN?

Da braucht man sich nicht wundern wenn dann Helmi´s Spruch kommt! Der ist durchaus berechtigt! Umweltfreundlicher als ein T5 ist der allemal wenn alles intakt ist! Die kalifornischen Emissionsgesetze waren schon damals strenger als alles was es hierzulande gab!

Kommt mir jetzt nicht mit meinem alten Ford: Ich weis dass der kein Ausbund an Umwelttechnologie ist. Die Rußwolke ist aber kleiner als bei den meisten PKW mit Diesel-Kat. Sie ist nicht vorhanden und bei 3-4 Tankfüllungen pro Jahr bin ich so weit hinterm Komma in der Umweltstatistik dass das meinen Schlaf niemals beeinträchtigen wird!.

Nur weil unsere gewählten Volksverarscher im Monatsrhytmus eine andere Sau durchs Dorf treiben brauchen wir uns hier nicht zu zerfleischen. Pickup mit Wohnkabine und "Frei stehen", OffRoad-Trips, befahren alter Berg und Nebenstrassen die aus Natur- und Umweltschutzgründen schon seit 50 Jahren für den Verkehr gesperrt sein sollten ist alles andere als "GRÜN". Aber die OffRoad-Tour in Marokko oder sonstwo auf dem afrikanischen Kontinent, Kasachstan, Australien, Südamerika oder dem amerikanischen Westen oder auch im europäischen Osten wie Bulgarien oder Rumänien, ist ja sicher OK. Das belastet ja nicht die Luft in unsere Städten. Das nur mal zum Nachdenken !

GRÜN und Umweltneutral ist das was wir hier tun schon lange nicht mehr! Wir gehen unserem Hobby Pickup, WOhnkabine und Reisen nach! Solange das geht sollten wir es tun! Andere sind im Schützenverein solange bis sie wegen irgendwelcher Politiker auf Blasröhrchen mit Papierkugeln umstellen müssen. Wieder andere fahren Motorrad, Motocross oder mit dem MTB Downhill. Umweltfreundlich? Skifahren ???? Umweltfreundlich ???

Wenn also jemand den Umweltapostel spielen will soll er seine Fuhre und verschiedene Hobbygeräte verkaufen und mit gutem Beispiel voran gehen.

Den Rest hat Questman schon ausformuliert. Unsere 27te Stelle hinterm Komma rettet niemand. Was nicht bedeutet dass Beschränkungen regional begrenzt in Innenstädten nichts bewirken......




Freigegeben zum Löschen und Steinigen!

P.S. Schreibt was Ihr wollt! Ich nehme keinen Buchstaben vom oben geschriebenen zurück ( vielleicht mal abgesehen von Tippfehlern! )

Hallo Manfred,

Zitat: "dem Verursacher des größten Umweltskandals der Automobilgeschichte"

Da ist es wieder, der Versuch einen Furz zum Megaskandal zu machen.

Wer hat eigentlich profitiert von dem ganzen Hype, Amiland kassierte 18 oder 20 Milliarden gutes Geld für einen schlechten Trick der in die Hose ging.

Als ich mit unserem T5 2009 erstmals zum TÜV fuhr, also eigentlich zur GFÜ, fragte ich den Mitarbeiter dort wo denn das Meßstäbchen für den Auspuff sei bei der AU oder war das noch ASU ...?
Der MA meinte "wir machen das jetzt mit dem Computer"
Ich sagte dem Mann der GFÜ damals: "Und die Daten die der Fahrzeughersteller über den Stecker schickt stimmen?"
MA GFÜ: " Ja "
Darauf ich: " Wäre ich der Hersteller würden die Daten immer stimmen, alles andere verärgert doch meine Kundschaft"
MA GFÜ: Achselzucken.

Wenn über Jahre nicht kontrolliert wird braucht man sich nicht wundern wenn der Spielraum den die Technik bietet ausgeschöpft wird.

Hm. Ich habe 2016 meinen autobedingten Schadstoffausstoß von einem Tag auf den nächsten mal eben um 90% reduziert. Wie? Ich bin umgezogen. Vorher 45 Entfernungskilometer, danach noch 3. Und wenn ich es könnte, würde ich die wahrscheinlich laufen oder radfahren.
Immerhin ist unser Auto immer mit 2 Personen besetzt, weil wir uns den Luxus leisten können, zusammen ins Büro zu fahren.

Dafür ist aber erstmal ein neues Haus gebaut worden. Immerhin auf einem Restgrundstück... Umweltnutzen?

Welches Auto ist umweltfreundlicher? Ein aktuelles Diesel-Womo, das 10l verbraucht und 20000 km im Jahr fährt, oder ein 10 Jahre alter V8, der 18l verbraucht und 3-5000 km im Jahr fährt? Wie ändert such das, wenn der eine oder andere nebst Gattin im Winter eine Woche nach Florida fliegt?

Die Welt ist so schön einfach, wenn man sie auf einzelne Zahlen und klare Feindbilder reduzieren kann...

@Tannengrün:

was die Meß- und Prüfmethoden angeht stimme ich Dir zu. Wer so prüft lädt zum Betrug ein!

Das ändert aber nichts am Betrug an sich!



Was ich oben gemeint habe ist genau das:

Da ist es wieder, der Versuch einen Furz zum Megaskandal zu machen.

Wer hat eigentlich profitiert von dem ganzen Hype, Amiland kassierte 18 oder 20 Milliarden gutes Geld für einen schlechten Trick der in die Hose ging.

Zitat1: Der Megaskandal war nur ein Furz! : : : Du sitzt nicht zufällig im VW-Vorstand?

Meine Meinung: Im aktuellen Megahype um Luftreinheit und Umweltbelastungen bringt es demnach wieviel, wenn wir den Furz den Deutschland Global gesehen lässt unterdrücken? :

Zitat2: Amiland kassierte 18-20 Milliarden gutes Geld......

Wieso kassiert das betrogene Deutschland dessen Umweltvorschriften ebenso umgangen wurden nicht ebenfalls ?
Wieso erhielten US-Kunden erhebliche Zahlungen und neue Autos aber für den deutschen Kunden ist so etwas "rechtlich nicht vorgesehen"?? :
Bananenrepublik Deutschland ! Deine Bürger darf man unbestraft bescheißen solange der Staat hohe Aktienanteile beim Verursacher hat!

Zur Löschung meines Beitrags.

Nein ich habe mich nicht damit persönlich angesprochen gefühlt.

Falls ich Regeln/Netiquette verletzt habe geht die Löschung für mich in Ordnung.


Ich denke ALLEN Fahrern der „Fahrzeuge aus Übersee“ ist bewusst das sie nicht grade die Umwelthelden sind.
Wir sind aber in der Lage uns auch mal selbst auf die Schippe zu nehmen.


Leider gibt hier aber Personen die sich anscheinend für unheimlich wichtig halten und zum lachen in den Keller gehen.

Gruß Ulf

Hallo Manfred,

Zitat: "Du sitzt nicht zufällig im VW-Vorstand?"

Der ist gut:-)

Die haben da drüben eben andere "Verbraucherschutzgesetze", da bekommt einer der in einen zu heiß gebackenen Hamburger beisst und sich die Zunge verbrennt schon mal einen 7-stelligen Betrag zugesprochen, sicherheitshalber schreiben Womohersteller auf den Lenkradprallknopf das man bei eingeschalteten Tempomat nicht nach hinten gehen soll zum Kaffeekochen:-)
Vllt. hätte VW auch ein Schildchen kleben müssen das am Auspuff keine Atemluft raus kommt auch bei geringem Dieselverbrauch nicht.

Hallo Ulf, nein ich gehe nicht zum Lachen in den Keller, aber um meinem Hobby nach zu gehen.

@ Tannengrün:
Die ganze Geschichte hat absolut nichts mit amerikanischen Verbraucherschutzgesetzen zu tun!
VW hat den Kunden eine bestimmte Emissionklasse verkauft die die Fahrzeuge offensichtlich nicht erreicht haben.
Das ist Betrug, nichts Anderes. Auch wenn VW Anwälte andere Worte dafür finden.
Auf Betrug steht Strafe und wenn das dem Schuldigen möglich und zuzumuten ist auch Ersatzleistungen. Aber so einem verarmten Konzern kann man unmöglich in die Tasche greifen!
Das ist nur noch lächerlich!

Punkt 1 ist der Betrug am eigenen Kunden der in vielen Fällen so dämlich ist anschließend wieder VW zu kaufen. also offensichtlich unheilbar...
Punkt 2 ist der gesamtwirtschaftliche Schaden für ALLE Dieselfahrer! Denn nicht nur VW-Fahrzeuge kommen in den Genuß von Fahrverboten und Wertverlusten sondern nahezu ALLE Diesel Besitzer!

manfred65 schrieb: . . . anschließend wieder VW zu kaufen. also offensichtlich unheilbar...

Na schließlich tragen die bei der Fußball-WM doch VW-Trikot.

Hallo Manfred,

VW hat auch nicht alleine betrogen, aber Opel war im Sept. 15 noch eine GM-Tochter und an Daimler halten US-Investoren rund 1/3 aller Aktien, dagegen geht man doch nicht vor, ein Schelm der Böses dabei denkt.
Den "Abgasskandal" hatte man lange in der Schublade und wartete auf den richtigen Moment, dieser war gekommen als die 900 Mio Dollar Strafe von GM in Amiland diskutiert wurde, es ging um blockierende Zündschlösser während der Fahrt und 128 Toten in diesem Zusammenhang.
Und das wenige Tage vor der Vorstellung des neuen Passat in USA, ein großes bequemes Fahrzeug mit Dieselantrieb unter 6 Ltr/100km zu bewegen und um 200PS stark, ein Fahrzeug das dortige Hedrsteller einmal mehr deklassiert hätte, da passte es den Betrug genau zu dem Zeitpunkt auf zu decken, eine bessere Wirkung hätte man nicht erreichen können.
Man setzte auf maximalen Schaden für VW.

Ich kenne einige VW Fahrer, auch "Betroffene", die sagen wir waren mit dem Auto hoch zufrieden und bleiben dabei, auch in Zukunft.

Hallo zusammen,

Ich habe den Verlauf bisher nicht ganz registriert-finde aber,man sollte immer den Diskussionsstatus nicht verlassen.
Als Wohnkabinen-aspirant bin ich nunmehr durch die Behinderung meiner Frau gänzlich ausgefallen.Meinen
großen Pickup (Dodge RAM Cumminsdiesel 5.9L moit Rußfilter)habe ich verkauft und werde mich auch von meinem
Navara-Pickup trennen,weil ich die Dieseldiskussion nicht mehr weiter ertragen will.

Stattdessen nache ich genau das ,was die Klimaaktionisten nicht wollen: ich kauf mir wieder ein SUV-und zwar ein
US-Fahrzeug,das zwar vergleichsweise durstig ist,aber mit Gas gefahren werden kann.In dem kann ich schlafen,sofern wir nicht ohnehin im Hotel einkehren.Es zieht 3,5 Tonnen und hat riesig Laderaum(2300L)-so,wie ich es für unsere Rollstühle und Geräte brauche.Dazu Allrad und Automatik-mit excellenter Performance....So kanns gehen!

Denn: ich fahre nur noch ein Viertel der vorigen Strecken,optimiere meine künftigen Fahrstrecken bzw Fahrweise, und fahre auf dem
Rest(6000km/J) sehr komfortabel: es kommt auf die Jahresfahrstrecke an- eben nicht auf den Verbrauch pro 100km !-Meine ich.
So kann man seinen Bedürfnissen entsprechen und trotzdem umweltfreundlich fahren!
Sooo schlecht sind die SUV nämlich auch nicht.kommt nur drauf an,wie man sie nutzt.Ich würde sicher viel Neid und Hass erleben-aber ein Dodge Durango RT läge uns näher! Wir kennen das schon von dem Dodge Diesel-RAM ...

So kann man als Pickup -und WOKA-Interessent auch enden.Die Fahrverbote hätte ich hoffentlich umgangen.Aber nachmachen
muß das keiner-denn vielleicht gibts bald ein SUV-Verbot.(hüstel)

Danke fürs Lesen
Grüße
Joachim

manfred65 schrieb: .....
Punkt 1 ist der Betrug am eigenen Kunden der in vielen Fällen so dämlich ist anschließend wieder VW zu kaufen. also offensichtlich unheilbar...
....

Viele VW-Kunden sind wirklich schmerzbefreit und kaufen oder kauften wieder einen VW.
Andere aber auch nicht mehr.

Jedenfalls bin ich froh, mein T5 hatte noch den gewünschten Verkaufs-Ertrag erzielt und einen VW kaufe ich sicher nicht mehr.
VW hatte bereits zum Ende der T4-Zeit bereits "kreative Ideen" im Abgasbereich - hat in Deutschland ja auch immer bestens funktioniert.

Bei VW hatte diese "Kreativität" schon Tradition, vermutlich deshalb die Überraschung der Konzernzentrale über das amerikanische Vorgehen.

Mal sehen was die 6d temp so alles bringt ....