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Großbritanien Mai 2018
- Loefflea
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1993 waren wir das erste Mal dort, 2014 dann wieder.
Die Höhle dort ist noch immer die gleiche, nur gab es früher viel mehr Kaninchen auf dem Platz....
Gruß
Loefflea alias der "Schofför"
mit Hilux XC von Nestle und ExKab 5S FD auf Zwischenrahmen.
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- mingelopa
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Hendrik schrieb: . . . zum Leidwesen der Kinder, weil Wassertemperatur mäßig warm war.
Keine Neopren-Anzüge, wie wir das bei den irischen Kindern im Hochsommer beobachten konnten?

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- Hendrik
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Amarok und Tischer 220
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- Hendrik
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Am Ende von Loch Hope war der "Strathmore River" unser Begleiter. Die Stimmung, dadurch, daß man sich wie verlassen vorkam, in einer Welt, in der eigentlich nur noch die Urviecher fehlten, hat mich dort beseelt. Ich kann´s nicht beschreiben, aber nach dem, was man im Leben so erlebt hatte, war das hier ein Ort, der einen wieder runterholte. Es war unbeschreiblich schön.
Die gelben Ginsterbüsche taten mal wieder ihren Teil dazu und dann enteckten wir, als Zugabe den "Broch Dun Dornaigil" am Weg, eine Behausung aus der Eisenzeit.
de.wikipedia.org/wiki/Dun_Dornaigil
de.wikipedia.org/wiki/Broch_(Turm)
Der Verlauf des Strathmore River mit Broch , Ginster, blauem Himmel und der Landschaft, sowas nenne ich eigentlich Kitsch, da war´s real.
Den weiteren Verlauf hier mit Bildern zu zeigen, würde den Rahmen sprengen, schließlich müssen wir im Bericht weiter

Zurück nach Scourie, über die A 838, vorbei an Loch Shin, wendeten wir uns über die A 894 dem "Inverpolly Nature Reserve" zu. Die nächste Landschaft, der man sich schlecht entziehen kann. Vorbei am "Loch Duhaird Mor" ...
... und weiter "Loch Glenn Dubh", wo extra für uns der Regenbogen angeknipst wurde, ...
... zur B 869 in´s Inverpolly.
Und ab da, Michael (Mingelopa) können wir über Steigungen reden. Uns kamen Radfahrer entgegen, die mit dem Rad "im Arm" die "Steilwände" emporkraxelten.


Zwischen dem sichtbaren Straßenverlauf auf folgendem Bild befindet sich eine Senke, aus der die Radfahrer "gekraxelt" kamen.
Ich meine, da 30 % gelesen zu haben und hatte im Hinterkopf, nur einen "Rasenmähermotor" vorn im Motorraum eingebaut zu haben.

Der Verlauf zum "Point of Stoer" , wo ich unseren nächsten Schlafplatz vermutete, verlief dann wieder entspannter.
... noch ein paar Bilder zum Ort im nächsten Fred.
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- Hendrik
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www.google.de/maps/place/Old+Man+of+Stoe...3!4d-5.3826571?hl=de
Dafür gibt´s noch ein paar Bilder vom Umfeld.
... und das war unser Blick aus der Kabinentür.
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- mingelopa
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Da bin ich gleich wieder zwischen Schottland und Skandinavien hin und her gerissen.
Hendrik schrieb: Und ab da, Michael (Mingelopa) können wir über Steigungen reden. Uns kamen Radfahrer entgegen, die mit dem Rad "im Arm" die "Steilwände" emporkraxelten.
Ich hab´s eingangs schon mal geschrieben, hierzuland fährt man mit dem Auto Strecken, wo andere bei uns zu Fuß eine Sicherungsleine und Steigeisen brauchen (... und Schutzhelm).
Zwischen dem sichtbaren Straßenverlauf auf folgendem Bild befindet sich eine Senke, aus der die Radfahrer "gekraxelt" kamen.
Ich meine, da 30 % gelesen zu haben und hatte im Hinterkopf, nur einen "Rasenmähermotor" vorn im Motorraum eingebaut zu haben.Ein wenig Herzklopfen hatte ich schon und Petra war auch ganz still, als es die Steigung hoch ging.
Ich habe keinen PS-Protz, sondern nur 113 PS. Aber ich fahre diese Steigungen in der Untersetzung. Das geht dann sogar im 2. Gang. Beim Rangieren in den engen, steilen Kurven wird aber der permanente Allrad zum Problem. Beim Anfahren dreht das entlastete innere Vorderrad dann durch, und ich komme nicht mehr weg. Da gibt es Schweißausbrüche. Mußte ein Stück die Sperre einlegen, und das tut dem Antriebsstrang auf Asphalt gar nicht gut.
Auf meiner Strecke war auch schon ein Radrennen angekündigt. Die ganze Runde führt über 3 Pässe mit 30 % Steigung.
Aber mir ist in England auch schon das Verkehrsschild begegnet: "YOU HAVE BEEN WARNED"

Englischer Humor halt.
Cheers Michael
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@Hendrik: Du weißt aber schon, dass du hier einen schwerwiegenden strategischen Fehler machst?

Die schönen Bilder kannst du vergessen fürs nächste Reiseraten

Gruß, Holger
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- Hendrik
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Michael, "Radrennen" auf Inverpolly hatten wir auch - was haben die sich gefreut, wenn wir extra nur wegen ihnen an den Rand gefahren sind. Dort haben wir uns so richtig beliebt gemacht.

Was mich beeindruckt hat, in Schottland schaut man auf den Regenbogen, da haste für "unter" keinen Platz.

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- Hendrik
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In MeinWomo fand ich den CP "Sands Caravan & Camping" bei Gairloch. (Auch ein Problem war, daß der Handy-Empfang teilweise komplett "tot" war.

Die Bilder vom Platz und Strand dahinter datieren vom nächsten Tag. Da war der Himmel wie ausgewechselt.
Equipment mit Skye im Hintergrund
Der nächte Tag war also erst mal dem Strand gewidmet und dann dem Frühstück und dann der spontanen Weiterfahrt, nichts ahnend, was kommen würde. Denn vorbereitet waren wir immer noch nicht und das machte den "Kick" aus.
Von Gairloch, am "Loch Bad and Spalaig" ...
... und " Loch Maree", ...
... zweigte in Kinlochewe die A 896 in Richtung Applecross / Torridon ab. Weil die auf der Karte so schön grün markiert war, sind wir gefolgt und das kam dabei (u.a.) raus:
Hinter Shieldaig zweigte ein "Sträßlein" als "Scenic Road" ab - das ließ etwas Spektakuläres vermuten - also ... und dann kam wieder Landschaft.
Applecross mit "Upper Loch Torridon"
Applecross mit "Loch Torridon"
Applecros-Cuaig, mit Blick auf Skye - und hier meinte Petra, wenn´s geht, laß uns doch noch auf die Isle of Skye fahren.
Erstmal aber mußten wir um den Berg-Brocken drumherum. Daß es aber ´drüber ging, stellten wir bald fest.

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- holger4x4
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Wir habe den Bereich beim letzten Mal ausgelassen, weil wir von Ullapool nach Harris-Lewis sind, und dann über Skye zurück.
ach ja, schon tolle Gegend da!
Gruß, Holger
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- Hendrik
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- Hendrik
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Auf dem Platz vor dem Ort konnte man parken und die Kneipen an der Küstenstraße besuchen. Es war herrlichstes Wetter und eigentlich, viel zu schön, um weiterzufahren. Den Genuß haben wir ausgedehnt, bis uns kam, wir könnten ja noch bis Skye fahren. Na gut, dann weiter und hier merkten wir, am Meer ging´s nicht weiter. Die Schilder vor der Anfahrt, "... mit Schneeketten und im Winter soewieso gesperrt", brachten mich in Wallung - hier kommt noch was Spektakuläres. ... Und es wurde spektakulär. Nach dem Ort sprangen noch ein paar Schafe auf der Straße herum, bevor es steil wurde. Bis auf 600 m Höhe tat sich die Straße schlängeln, ohne groß flacher zu werden. In den Alpen geht´s Serpentinen hoch, die kennt man in Schottland nicht. Bis auf ein paar Kurfen immer weiter gerade hinauf. Heute weiß ich, daß die Straße "Bealach na Ba" heißt und der Scheitelpunkt der "Pass of the Cattle" mit dem "Bealach na Ba View Point" ist. Im Angehängten schreibt man von 20%. Wollen wir´s mal glauben.
www.myhighlands.de/bealach-na-ba/
www.schottland-tipps.de/applecross-die-h...trae-schottlands.php
Der Bealach na Ba View Point mit klarer Sicht nach Skye.
Wie im Artikel beschrieben, gibt die Abfahrt Richtung Ardarroch eine der schönsten Landschaften frei. Während dessen aber immer mal auf die Straße achten.

In Lochcarron am "Loch Carron"


Es wurde langsam immer später. Bis Skye war´s nicht mehr weit. Die Passage über die neue Brücke, die´s vor 30 Jahren auch noch nicht gab, sparte viel Zeit, um rüber zu kommen.
Hinter der Tankstelle in Broardford existierte kein Womo-Platz mehr, an der Nordspitze des "Loch Slapin" über die B 8083 auch nicht. In Elgol war Puplikumsverkehr, nur was für Hartgesottene. Also hieß das Motto: Sich in die Büsche schlagen. Da war guter Rat teuer. Zu guter Letzt hatte ich einen Platz, unweit des Ufers des "Loch Slapin" ausgemacht, unterhalb der Straße, weit weg vom "Schuß", zwar ein bischen schräg, mit ein paar Steinen unter´m Reifen jedoch und der Luftfeder ließ sich das regeln.
"Heigh Noon"


Nach herrlicher Nachtruhe und Frühstück mit frischen Brötchen aus dem Tiefkühlfach ging es am nächsten Tag daran, Skye zu erkunden.
Portree war ein Abstecher wert. Eine nette kleine Hafenstadt mit netten Läden zum stöbern, ich nenne sie wieder "Giftläden", und schönen Eindrücken.
Außerhalb der Stadt dann wieder die gleichen Verdächtigen - Landschaft ohne Ende, im Hintergrund Teile der Insel Raasay.
... Und dann "Old Man Of Storr" am "Loch Leathan".
de.wikipedia.org/wiki/Old_Man_of_Storr
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Das erste Mal sind wir damals noch Fähre gefahren, das war noch mit dem Transit! Skye ist immer eine Reise wert, vor allem wenn das Wetter paßt.
Gruß, Holger
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Auf der Karte fiel mit wieder ein kleiner roter Strich auf, der in den Quiraing führte. Der Strich, also die Straße, schlängelt sich in Kurfen in einer interessanten geologischen Felsformation, die sich immer noch umbildet, nach oben.
de.wikipedia.org/wiki/Quiraing
Ein völlig überfüllter Wanderparplatz oben zwang uns zur Umkehr. Während der Rückfahrt entstanden die folgenden Fotos, wenige 100 m nacheinander. Es kam keine Langeweile auf.

Wir hatten Kaiserwetter, eine ganz klare Luft und Weitsicht - unendlich. Am nördlichen Teil der Halbinsel angekommen war Harris, Teil der äußeren Hebriden, deutlich sichtbar. Es war umwerfend schön. Es schien so, als versuchte der Wettergott das gut zu machen, was er an der Ostküste Englands vermasselt hatte.
Das Museumsdorf des Skye Museums mutete wie ein Wandel in die Urzeit an.
Auf der Rückfahrt auf der Ostseite von Trotternish, immer die Flanke der nächsten Skyehalbinsel im Blick, die Ostküste von Waternish, entschlossen wir uns, dem MeinWomo-Tip zu folgen und dort unser Nachtlager zu versuchen. Ein "Parkplatz" mit nachgelagertem Friedhof, hinter dem Ort Trumpan war das Ziel, die Fahrt dahin wie ein Theaterstück, in dem permanent die Kulissen verschoben wurden - unbeschreiblich.
Der Sonnenuntergan über dem "Sound of Herris" am Abend wirkte dann schon wieder ziemlich überladen - so war´s aber, real.
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- Hendrik
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Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, unbedingt mit der Fähre von der Insel Skye zum Festland überzusetzen, aber nicht mit einer normalen (langweiligen) Fähre, sondern der Glenelg-Fähre in der Kyle Rhea Meerenge zwischen Kylerhea und Glenelg. Diese Fähre ist lt. beigefügten Artikel die letzte manuelle Drehplattenfähre der Welt.
schottlandinfos.de/neuigkeiten-aus-schot...ch-skye-restauriert/
Ich hatte davon in einem früheren Reisebericht hier erfahren und mußte das gesehen haben. Zunächt sind wir auf der A 87 zur Skye-Brücke an der Einmündung zur Fähre vorbeigefahren, weil so klein und unscheinbar dort der Wegweiser "versteckt" war. Die angegebenen acht Kilometer waren dann aber auch gleich wieder Abenteuer, weil irgendwann in der Wildnis man sich keine Fähre mehr vorstellen konnte und die "Straße" recht wenig komfortabel war, eine wüste STR.
Irgendwann kam nach einer Kurfe Wasser in Sicht und siehe da, als kleiner Punkt schwamm sie ´drüben am anderen Ufer.
Ich war regelrecht ergriffen.
Auf schottischem Festland angekommen, kümmerte sich mein Lieblingsfotograf um die Dokumentation per Filmkamera, die auf Knopfdruck auch parallel Fotos machte, vergaß nur eben den Knopf zu drücken. Hmm, so habt Ihr jetzt ein vom Fernseher abfotografiertes Standbild zur Schau.

Das schottische Festland begrüßte uns recht einsilbig. Das gestrige schöne Wetter hatte uns versaut und die schöne Landschaft zeigte wenig Wirkung bei uns.
An der A 87 wieder angekommen, überlegten wir uns, nochmal zum "Eilean Donan Castle" zu fahren. Schließlich ist das auf fast jeder Postkarte ein Pflichtbild. Am Ende des kurzen Umweges, am Castle, stand schon der Parkplatzwächter und meinte uns einweisen zu müssen. Auf dem Womo-Parkplatz mal kurz angehalten, Castle von der Ferne besehen und das mußte reichen. Bei Flut, mit Wasser drumherum hätte das Bild vielleicht mehr Eindruck hinterlassen, aber wir waren´s zufrieden und traten den Rückweg an.
Lt. "MeinWomo" war in Fort William unser nächster Schlafplatz. Der entpuppte sich jedoch als Womo-Tagesparkplatz - eine schöne Planung war das.

Wir fanden den "Invercoe Caravan & Camping Park" direkt am Loch Leven in Glencoe. Dort besann sich auch das Wetter wieder.
Am nächsten Morgen starteten wir durch den Glencoe in Richtung Loch Lomond - Glasgow.
Glencoe, auch schon mal mit Dudelsackspieler, den einzigen seiner Gattung, den wir zu Gesicht bekamen.
Hinter Glasgow, in Gourock warfen wir nochmal einen Blick über den Glyde in die Bergwelt Schottlands und ließen die Berge hinter uns.
Auf der A 78, über Ayr, an Tump´s "Golfverein" vorbei, strebten wir gen Girvan. Da befand sich im Hafen am Wasser ein Platz. Den wollten wir für die Nacht nutzen.
Am Horizont tauchte ein riesiger runder Felsen im Meer auf, der "Ailsa Graig", ein Koloß aus Stein.
de.wikipedia.org/wiki/Ailsa_Craig
Dunur Castle mit "Stein" dahinter:
Den Steinklotz´draußen im Meer (Firth of Clyde) immer im Blick, erreichten wir Girvan und stellten fest, da waren andere schneller. Wir mußten wohl oder übel eine Alternative suchen und fanden sie hinter der Stadt, am Wasser, auf dem Parkplatz neben einer "Frittenbude" namens " David's Snack Bar". So, wie der Laden außen herum roch, konnten wir froh sein, daß er geschlossen hatte.

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Danke für Deinen herrlichen Bericht!
Grüße Gerhard
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- Hendrik
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Gruß Hendrik
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Hendrik schrieb: Was dann kam, war die blanke Überraschung. Natürlich gab´s Fisch, der mit seinen Zutaten auf dem Teller eine Geschmacksexplosion gab. Das Vorurteil von der britischen Küche hatte hier keinen Bestand.
Ist ja lustig. Da waren wir auch. Nicht nur eine Geschmacksexplosion, sondern auch RIESIGE Portionen:
Leider steht das "Mirage" zum Verkauf: www.rightmove.co.uk/commercial-property-...operty-71051171.html
ExKab 5S auf Toyota Hilux XC
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- Hendrik
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Unser nächstes Etappenziel war Dumfries & Galloway, eine Halbinsel am unteren Ende von Schottland. Die Fahrt von Girvan bis Stranrear verlief immer schön am Meer entlang, etwa ähnlich wie auf dem Bild zu sehen ist.
In Stanrear, dem ersten Ort zur Halbinsel, am Ortseingang stellten wir unser Fahrzeug ab und inspizierten die Stadt. Nett, klein, übersichtlich mit Markt, es war alles vorhanden - ganz empfehlenswert. Vor der Weiterfahrt nach Portpatrick noch mal auf´s Klo, Hände waschen und .... mnja, da war plötzlich Wasser frei im Bad, nicht mehr im Abflußschlauch. Durch´s jahrelange Hochund runter des Waschbeckens war der Schlauch an seiner "Sollbruchstelle" gebrochen und hatte dem Wasser freien Lauf gegeben.

Die Hafengegend von Portpatrick war was für´s Herz. Kleine bunte Häuser, alles gepflegt und im Hafen wieder einen kleinen Nippesladen mit Kitsch für´s Kommödchen

So in etwa wußte ich, wo wir die nächste Nacht verbringen würden und die Zeit ließ es auch zu, also klapperten wir die südlichste Halbinsel Schottland, The Marchars, zum Kennenlernen noch ab.
Port William am Hafen
Isle of Whithorn
So der richtige Knalleffekt, nach den Eindrücken der vergangenen Tage, war das alles nicht mehr, wir hatten´s aber gesehen und konzentrierten uns nun auf unseren Schlafplatz für kommende Nacht - den "Drumborn View Point" bei Kirkbean.
Bei unserer Ankunft hatten wir noch Auswahl, der Platz war recht klein und es herrschte herrliche Sicht über das Schwemmland des"Solway Firth", einmal ohne Wasser am Abend
und am nächsten Tag mit Wasser.
Der Aufbruch am Morgen hatte etwas wie Abschied. So richtig weiter wollte ich eigentlich gar nicht, aber es war schon besser so. Mein "Defizit" war auf gutem Weg und Wales und Cornwall mit ihren spektakulären Küsten warteten auf uns.
Zunächst aber tat sich in New Abbey die "Sweetheart Abbey" auf und lud noch auf ein paar Fotos ein, bevor es um Carlisle herum, über die Autobahn (!) nach Wales ging.
Amarok und Tischer 220
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Da hättet ihr besser mal durch den Lakedistrict fahren sollen, das ist auch eine tolle Gegend!
Tja, dann müsst ihr irgendwann nochmal auf die Insel

Gruß, Holger
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