Topic-icon Frage Empfehlung Ölkühlerumbau

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7 Jahre 10 Monate her #1 von OAL-DB
Empfehlung Ölkühlerumbau wurde erstellt von OAL-DB
Hallo zusammen,
wollte die betroffenen L 200 (bis Baujahr 2006) Besitzer über meinen Umbau berichten,
auch nachdem ich das ganze jetzt erst am Brenner und dann zurück am Zirlerberg austesten konnte,
was soll ich sagen *ein voller Erfolg*,
Grund: da die älteren L 200 durchgehend Kühlungsprobleme haben, und dadurch auch regelmäßig die Zylinderköpfe zu heiß werden, habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht,
als erstes tauschte ich zum ersten mal nach 9 Jahren den Kühler aus, (diesen könnte man um das ganze noch zu verbessern noch ca. 2 cm tiefer bauen lassen (Kostenpunkt ohne Kühler ca. 500€),
ich war bei einer Kühlerfirma in Augsburg, dort wurde mir erstmal geraten, den Original Ölkühler der vor dem Klimakühler und vor dem Wasserkühler angebaut ist nach unten bzw. an eine andere Stelle zu verlegen.
Grund dafür: er gibt ca. 30-40 Grad an die anderen zwei Kühler weiter plus dem Effekt, dass er den anderen frische Luft weg nimmt.
An den alten Platz des Ölkühlers habe ich einen Zusatzlüfter montiert, dieser lässt sich zuschalten, da nach Aussage der Kühlerexperten dieser nur im Stau bzw. bei Bergfahrten (bis ca. 30 km/h) ein Plus an Kühlung bringt,
der neue Ölkühler ist ca. 50cm lang und 10cm hoch, Tiefe 9cm,
dazu benötigt man passende Schläuche, die aber mit 150€ sehr teuer waren,
letzte Maßnahme, war und ist die Verlegung des Nummernschildes (mit TÜV abgesprochen), da dieses original in der Mitte vor den Hauptlüftungsschlitzen angebaut war,
wer natürlich extrem Offroad fährt, für den ist die Position des bei mir angebauten neuen Ölkühlers schlecht, da er bei dem tiefen Anbau wahrscheinlich schnell zumacht bzw. verdreckt,

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VG
Dieter

P.S. bei neuen Kühlern für unsere Fahrzeuge, die bei e-bay oder sonst wo im Internet angeboten werden, passt meistens nur noch der Kühlerdeckel vom neuen L 200

Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

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7 Jahre 10 Monate her #2 von Tangente
Tangente antwortete auf Empfehlung Ölkühlerumbau
Hinweis für Geländefahrer:

Erinnert mich an alte VW-Bus Zeiten.
Unser Bus (Bj etwa 1975?) hatte ständig Kühlprobleme und der serienmäßige Ölkühler nahm noch dem 3. Zylinder die Luft weg. Vor Änderung: bis zu 150 Grad Öltemperatur in "sehr warmen" Gegenden.
Abhilfe:
Zweikammerpumpe und ein großer Ölkühler als 2. Kreislauf auf einem Träger am Dach ganz hinten. Dazu eine Eigenbaulufthutze, die Luft hinter dem abgesenkten Hubdach in den Ölkühler gelenkt hat.
Ergebnis: In Nordafrika im August und Iran im Sommer (Außentemp. bis 48 Grad) > Öltemperatur max 120 Grad!
Hatte natürlich auch mehr Öl, was sicher auch geholfen hat.

Falls es eine passende Pumpe gibt, könnte man die "Ölkühlerdachlösung" auch für Fahrzeuge anwenden, die im Geländeeinsatz stehen. (kostet natürlich auch längere und damit teurere Panzerschläuche)

Grüße Tangente

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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7 Jahre 10 Monate her #3 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Empfehlung Ölkühlerumbau
@ Dieter

vernünftiger Umbau :top:

der Zirler Berg war bei mir auch immer ein Problem .

Vollgas hab ich nie geschafft bis rauf , kurz nach der Kehre gings in den roten Bereich :(

Bis der DMax merkt das er arbeiten muß bin ich schon oben ohne Probleme :lol:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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