Topic-icon Frage Suche gängige Flachpritschen- und Pickup-Abmessungen für Kabinenbau

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3 Jahre 6 Monate her #41 von Freeriderz
Servus Rudi,

vielen Dank für deinen Input! Wenn du über den Link aus meinem Post #39 auf die 3D Zeichnung zugegriffen hast, müsstest du eigentlich auch Zugriff auf die Mess-Tools in der unteren Leiste haben? Der Vollständigkeit halber also kurz die Maße: Sitzfläche = 65cm, Nasszelleninnenbreite = 60cm.
Beim Kühlschrank habe ich außerdem einfach mal die Maße eines 80l Dometic Geräts verwendet. Größer wird der Kühlschrank sicher nicht. Wenn er kleiner wird, ist das umso besser.

Jetzt aber zu deinen angesprochenen Punkten.

Punkt 1 - Position der Eingangstür
Sehr guter Punkt! Hatte ich so bisher noch nicht auf dem Schirm. Werde deinen Vorschlag, die Tür nach hinten zu versetzen, definitiv umsetzen.

Punkt 2 - Alkoven-Länge
Auch hier stimme ich dir zu. Außer dem zusätzlichen Gewicht gibt es eigentlich keine Nachteile, den Alkoven noch ein bisschen zu verlängern. Auch das werde ich so umsetzen.

Punkt 4 - Schrankposition
Stimmt, den Schrank könnte man noch nach vorne holen. Wobei ich vermutlich eher einfach nur Nasszelle mit Schrank auf der Beifahrerseite tausche. Grund ist der. Ich möchte gerne eine Seite (=Beifahrerseite) komplett offen gestalten und die andere Seite dann zubauen mit Nasszelle und großem Schrank. Davon verspreche ich mir ein besseres Raumgefühl, als wenn auf beiden Seite hohe/dominante Einbauten sind.

Punkt 5 - WC
An dieser Stelle muss ich vielleicht kurz einwerfen, dass wir hinsichtlich der Nasszelle eher spießig sind. Daher wird die Nasszelle vermutlich für den ein oder anderen hier etwas überdimensioniert. Von daher werden wir wahrscheinlich bei einer fest-verbauten Toilette bleiben.

Punkt 6 - Stauraum
Aus diversen Gründen möchte ich aktuell auf das Einbauen von Außenstaufächern verzichten. Stattdessen plane ich, die Notsitze/den Fond des Pickups für das Verstauen von Stühlen, Grill, etc.. du verwenden.

Punkt 7 - Hubdachkabinentyp
Da wir die Kabine durchaus auch im Winter nutzen wollen, möchte ich kein textiles Hubdach. Wenn das Gewicht tatsächlich zum Problem wird, muss ich eben anderswo sparen.


Bevor ich aber die letzten Details zum Innenraum festlege, mache ich mich jetzt erstmal an die Detailplanung der Leerkabine. Während diesem Prozess fließen dann sicherlich nochmal einige Änderungen in den Innenraum mit ein.

Gruß, Jan

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3 Jahre 6 Monate her #42 von Picco
Hoi zämä

Bin zwar wohl etwas zu spät dran aber trotzdem meld ich mich noch, wenn auch mit einem sehr alten Fahrzeug.

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Vielleicht hilfts Dir weiter!
Ich baue aktuell ja auch eine grosse Kabine auf einen kleinen PickUp, wobei ich stark auf Gewicht und Gewichtsverteilung achte.
Dabei hab ich einen Längsschläferalkoven, der teilweise in die Kabine reinragt, darunter alle Technik und Stauraum.
Somit ist alles Gewicht vor oder im Bereich der Hinterachse, denn hinten gibts unter den Sitzen der Hecksitzgruppe nur Luft und die Abwassertanks, die ja vor jeder Weiterfahrt gelehrt werden.
Was die Pritschenhöhe angeht irren die Meisten, denn die PickUp's gibts auch als 2WD mit viel weniger Bodenfreiheit, darauf sind die Originalpritschen konstruiert.
Die höheren 4WD haben dieselben Pritschen und dadurch Radkästen, die eigentlich zu hoch sind.
Ein Bekannter hat das mal testen wollen, dafür das Auto mit rund 1500kg Kies beladen und dann ein Rad mit einem Gabelstapler angehoben.
Mehr Verschränkung wirst Du kaum je bekommen....
Vor dem Versuch hat er über meinen Spruch 'Der Pickup folgt der Hinterachse und gleicht die Verschränkung mit Rahmen und der weichen Vorderachse aus, hinten federt er nur ganz wenig' gelacht, nachher war er derselben Meinung.
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3 Jahre 6 Monate her #43 von Perkabine

Freeriderz schrieb: Servus Rudi,

Punkt 7 - Hubdachkabinentyp
Da wir die Kabine durchaus auch im Winter nutzen wollen, möchte ich kein textiles Hubdach. Wenn das Gewicht tatsächlich zum Problem wird, muss ich eben anderswo sparen.


Servus Jan,

ich plane auch schon seit geraumer Zeit an einer Parallelhubdachkabine rum. Schau dir mal die Four wheel camper an, diese Variante mit der Kombination einer Konstruktion wie eine umgedrehte, klappbare Einkaufskiste schwebt mir vor.
Bei mir liegt das Problem eher in der Aufbauhöhe, weil ich eigentlich unbedingt unter den 2,10 Meter bleiben will. Sehr minimalistisch bin ich mit meiner Idee, aktuell bei Boden,Decke,Seitenwand, Stirnwand je 4cm und Matratze (Aufblasbare Isomatte sowie Luft über Alkoven 5cm bei minimal 26cm Alkovenaufbau. der Ranger wäre mit Kabine dann ca. 2,08 m hoch. Allerdings nur in der Theorie 8) :)

Viele Grüße
Peer

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3 Jahre 6 Monate her #44 von Freeriderz
Moin Picco,

Bin zwar wohl etwas zu spät dran aber trotzdem meld ich mich noch, wenn auch mit einem sehr alten Fahrzeug.


Ich kann deinen Dateianhang leider nicht anschauen. Liegt es nur an mir oder besteht irgendein Problem mit deinem Dateianhang?


Was die Pritschenhöhe angeht irren die Meisten, denn die PickUp's gibts auch als 2WD mit viel weniger Bodenfreiheit, darauf sind die Originalpritschen konstruiert.


Die Pritschenhöhe ist für den Bau der Kabine eher unwichtig. Viel wichtiger ist das lichte Maß unter dem Alkoven. Hier habe ich von PEPEC auch nochmal folgende Rückmeldung zum Abstand Flachpritsche -> Pickup Dach (ohne Dachreling) erhalten (ohne Gewähr):
- VW Amarok: 845mm
- Ford Ranger: 815mm
- Nissan Navara: 790mm
Somit ist man mit 900mm bei vermutlich allen modernen Pickups auf der sicheren Seite.



Moin Peer,

ich bleibe definitiv bei einer "festen" Hubkabine. Das kommt meinen Bedürfnissen am nächsten. Mal schauen, ob ich meine Ideen diesbezüglich umsetzen kann. Dein Plan, die 2,10m nicht zu überschreiten, ist ambitioniert. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich drück dir die Daumen :)


Für mich geht es jetzt an die Detailplanung der Leerkabine. Sobald es diesbezüglich etwas neues gibt, werde ich es euch wissen lassen. Das kann allerdings eine Weile dauern, da ich A) ein detailiertes CAD-Modell erstelle, um genaue Gewichtsangaben zu bekommen, B) auch kleinere Simulationen durchführen möchte, um den Alkoven abzusichern und C) bereits die ein oder andere Idee für integrierte Stützen und den Hubmechanismus in das Design integrieren möchte.

Gruß, Jan

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3 Jahre 6 Monate her #45 von Picco

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3 Jahre 6 Monate her #46 von BiMobil
Hallo Jan

Frage
Wie hoch soll jetzt die Alkoven-Innenhöhe werden um noch bequem zu sitzen ohne das einem die Decke auf den Kopf fällt . ?

Zur Eingangstüre : Dir ist schon klar das die Türe mit dem Schachtel - Hubdach gerade mal 80 cm hoch wird .
Was das Einsteigen nicht gerade bequem macht ( o.k. du bist noch jung )

Hinten wär es wesentlich bequemer zum Einsteigen ( obwohl ich kein Freund von Heckeinstiegen bin )
da du durch die Schräge bereits in der Kabine stehst .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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3 Jahre 6 Monate her #47 von Freeriderz
Picco, danke für das Bild. Allem Anschein nach sind moderne Pickups also so gut wie in jeder Dimension ein bisschen gewachsen :)


Rudi, zur Alkoveninnenhöhe:
- Nennmaß von Decke zu "Boden" ohne Polster: 102cm
- Geschätztes Maß für komprimiertes Polster: 3cm
- "Preußisches Sitzmaß" (=komplett aufrecht) meiner Freundin: 95cm
= Kopffreiheit von mindestens 4cm.

Der gegenüberliegende Sitz (=mein Sitz) wird um 4cm tiefer angeordnet, um meiner Körpergröße gerecht zu werden. Somit werden wir beide mindestens 4cm Kopffreiheit haben. Vielleicht erhöhe ich den Alkoven noch um 1-2cm, viel mehr soll es aber aus Gewichts- und Höhengründen nicht werden. Auch wenn natürlich >10cm wünschenswert wären, mit 4-5cm lässt es sich sicherlich auch leben. Zumal ich da auch ein bisschen auf den optischen Gewöhnungseffekt setze.


Rudi, zur Tür:
Dessen bin ich mir bewusst. Allerdings kann ich dieses Problem nicht wirklich lösen. Aktuell steht mir ein Nenn-Einbaumaß von ~95cm für die Tür zur Verfügung. Um daraus noch das Beste rauszuholen, schwebt mir eine überdurchschnittlich breite Tür vor, sodass eine Öffnung von ca. 90x75cm für den Einstieg zur Verfügung steht. Bei einer fixen Türhöhe ist die Breite die einzige Variable, die zu mehr Einstiegskomfort beitragen kann. Wenn aber jemand noch eine andere kreative Idee hat, immer her damit :)

Gruß, Jan

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3 Jahre 4 Monate her #48 von filterspezialist
Hallo Jan

Ich bin mit meinen Planungen ähnlich weit wie Du.

Die Innenplanung habe ich jetzt erstmal hinten angestellt, finde Deine Ansätze aber auch sehr gut.

Wie willst Du den Aufbau bauen?
- Innenrahmen mit Alublech außen und Dämmung? Wie bekommst Du die Kältebrücken weg?
- GFK-PU-GFK mit Alu-Außenrahmen?

Hast Du Dir da schon Gedanken gemacht?

Ich habe einen kleinen Vorsprung: Mein Nissan Pickup war dieses Jahr schon mit einer 4-Wheel-Camper Wildcat auf Island.
Die Kabine ist klasse, die Raumaufteilung gut, aber die Hubdachkonstruktion ist wenig windbeständig. An Schlaf war in windigen Nächten kaum zu denken.
Etwas mehr Stauraum wäre auch gut, deswegen möchte ich auch die Kabine als Flachpritsche bauen.
Und ich war froh, dass ich mir um Schimmelbildung wegen Kondensaten keine langfristigen Gedanken machen musste. Für Temperaturen unter Null ist die Ami-Kabine nicht gemacht. Es gibt etliche Aluprofile die ungedämmt in die Kabine ragen.

Wenn Du Interesse an einem näheren Austausch hast melde Dich einfach. Ich würde mich freuen.

Grüße
Jürgen

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3 Jahre 4 Monate her #49 von filterspezialist
Ich habe vor kurzem diese Videos gefunden und finde den Aufbaubericht sehr interessant:
quietube7.com/v.php/http://www.youtube.com/watch?v=4-MgRSMkoZY

So in etwa stelle ich mir meinen Aufbau auch vor.

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3 Jahre 3 Monate her #50 von Freeriderz
Hallo Jürgen, 

tut mir leid für die späte Antwort. Naturgemäß beschäftige ich mich in der Weihnachtszeit nicht allzu viel mit dem Internet.

Ich bin seit ein paar Wochen dabei, die Kosten und das Gewicht für verschiedene Konstruktionen auszurechnen. Stand jetzt wird es wohl auf einen Stahl oder Edelstahlrahmen (Kostenfrage) hinauslaufen, den ich mit 0,6mm Edelstahlblech beplanke und mit PUR bzw. XPS dämme. Auf der Innenseite wird dann mit Banova-Holz bzw. Birke (=hoch-zugfest) beplankt. Final ist das aber noch nicht.
Für diese Art von Aufbau spricht für mich:
- mir ist die Verarbeitung und Reparatur von Metall lieber als die von Verbundwerkstoffen
- Aluminium als Grundmaterial ist raus, weil ich mich beim Schweißen von Aluminium nicht so wohl fühle
- Alumnium als Beplankung vom Stahlrahmen möchte ich ebenfalls umgehen, da der Kontaktkorrosion vorgebeugt werden muss und ich diesen Weg nicht gehen möchte
- Da auch Edelstahl (=Beplankung) und Stahl (=Grundrahmen) galvanisch getrennt werden müssten, rechne ich gerade noch ein bisschen rum, ob es nicht direkt ein Edelstahlrahmen werden soll. Das Material dafür ist zwar erstmal um einiges teurer allerdings entfallen Schritte wie Hohlraumversiegelung und die erwähnte galvanische Trennung.

Sobald diese Hard-Facts feststehen, erweitere ich mein CAD Modell mit Dingen wie dem Hubmechanismus, den integrierten Stützen und der Befestigung für die Pritsche. Vielleicht kann ich dann im Frühjahr mit dem eigentlichen Bau beginnen :)

Lass mich gerne wissen, wenn du dich über bestimmte Themen näher austauschen möchtest.

Viele Grüße, Jan

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