Topic-icon Frage Vorstellung - auf der Suche nach Denkanstößen

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4 Jahre 3 Monate her #21 von S/T/G
Hallo zusammen & frohe Weihnachten!

Ausgehend von eurem initialen Input habe ich mich mal ausgiebig in den Weiten des www auf die Suche begeben und so einiges in Gedanken durchgespielt.

Zunächst mal meine (aktualisierten) Anforderungen:
- Aufstelldach
- Schlafgelegenheit für 2 Personen im Alkoven
- Im "unteren" Bereich Sitzgelegenheit für zwei, Tisch, mobile Küchenkiste (mobil, da im Regelfall doch außerhalb des Fahrzeugs gekocht werden würde), Stauraum
- Kühlbox
- Irgend eine Form von Heizung
- Zusatzbatterie mit PV
Soweit so schlank.

Zwei Use-Cases halte ich mit Blick auf die Praxis für besonders relevant:
- Eine der beiden Sitzgelegenheiten sollte auch dann nutzbar sein, wenn das Alkoven-Bett noch belegt ist. Dann kann auch bei Regenwetter einer noch länger schlafen....
- Eine Übernachtung auch bei geschlossenem Popup-Dach sollte ebenfalls möglich sein. Zum einen erhoffe ich mir hier einen Rückzug bei richtig schlechtem Wetter, zum anderen (wichtiger) auch eine gewisse Unauffälligkeit. Gerade in der Stadt bzw. in Stadtnähe oder auf Rastplätzen schreit ein geöffneter Popup ja quasi in alle Welt hinaus, dass hier gerade jemand am campen ist - nicht immer gewünscht. Diese Schlafoption muss dann auch nicht sonderlich bequem sein. Wichtig wäre nur, dass es überhaupt irgendwie funktioniert. Ggf. reicht hier auch ein Schlafplatz für eine Person aus.

Vor diesem Hintergrund sehe ich aktuell zwei mögliche Wege:
I.) In Sachen Absetzkabinen bleiben eigentlich nur das Fernweh-Mobil, die Exkab sowie ggf. der Khaya Camper im Rennen.
Fernweh-Mobil hat Bodenlänge 185cm, allerdings kam oben die Aussage, dass die für den L200 zu lang sein dürfte...? Von der grundsätzlichen Konzeption her gefällt die mir aber schon sehr sehr gut!
Die Exkab (1 oder 1S) gefällt mir von der Innenausstattung her weniger. Da muss ich mich mal schlau machen, was ggf. eine Leerkabine bzw. nur rudimentär ausgestattete (Isolierung & Fenster) Kabine kosten würde.
Die Khaya hatte ich ja eigentlich ausgeschlossen, da mir die "Wohnlichkeit" des Innenausbaus i.V.m. dem Preisschild nicht ganz behagt hatte. In den Details scheint sie aber doch eine ganz gewiefte Konstruktion zu sein....muss ich mir bei Genesis nochmal näher anschauen.

II.) Alternativ kommt grundsätzlich eine Ortec Minicamp oder PickUpBack Hardtop Camper in Frage. Das ist eigentlich auch meine aktuell favorisierte Lösung. Den oben beschriebenen Innenausbau könnte ich nämlich mit etwas Hilfe aus dem Bekanntenkreis auch DIY umsetzen. Dabei schwebt mir ein modulares & demontierbares System vor....letztlich müssten ja "nur" Küchenkiste & Sitzgelegenheiten ausbaubar gestaltet werden. In Verbindung mit einer sinnvoll großen Heckklappe wären somit auch die Anforderungen im Bereich Betrieb und Hobby abgedeckt bzw. die Nutzungsmöglichkeiten aufgrund größerer Einladehöhe sogar erweitert. Auch preislich ist diese Variante aktuell sehr attraktiv.
Aaaaber:
Im Buschtaxi Forum habe ich vorhin gelesen, dass ein solcher Umbau vom TÜV eingetragen werden müsste, was eine Änderung der Zulassung auf "geschlossener Kasten" nach sich ziehen würde, wodurch letztlich die Besteuerung als PKW ausgelöst würde. Ob das so stimmt...? Wäre jedenfalls tödlich - meiner bleibt in jedem Fall ein LKW!
Probleme sehe ich auch im Bereich Wiederverkauf bzw. Fahrzeugwechsel. So ein Minicamp ist doch ein sehr maßgeschneidertes Konzept - ob sich das bei einem Fahrzeugtausch so ohne weiteres umbauen lässt?? Mit Blick auf die aktuell übliche Fertigungsqualität im Kfz-Bereich (bzw. dem Nichtvorhandensein derselben) sowie der steuerlichen Einstufung des L als Firmenwagen plane ich grundsätzlich mit einer Haltedauer des Fahrzeugs <5 Jahre. Insofern ist die Portabilität auf ein anderes Trägerfahrzeug ein nicht unwichtiger Punkt.

Kurz zu anderen Varianten:
- Camp Crown Stealth: Gefällt mir bei näherer Betrachtung im Lichte obiger Vorstellungen doch eher weniger
- Sandkorn Leichtbau: Fand ich kurzzeitig sehr ansprechend, die tendentiell negativen Äußerungen im Forum haben mich dann doch abgeschreckt
- Willy 180: Ist noch im Rennen. Zwar völlig anderes Konzept - mehr "echte" Kabine anstatt Popup, mit allen Vor- und Nachteilen - aber Größe und Preis sind doch sehr ansprechend.

Mein aktueller Plan ist, mich mal die nächsten Wochen intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Einen Besuch auf der Abenteuer Allrad halte ich vor einer Kaufentscheidung auch für sehr sinnvoll - ist ohnehin nicht weit von hier. Mit Blick auf Bau- und Lieferzeiten ist das Thema Schneckenhaus dann vermutlich erst in 2021 wirklich ausführungsreif.
Um in das Thema "Offroad-Camping mit dem Pickup" mal näher einzusteigen und Erfahrungen zu sammeln, ist daher mein Plan, für die kommende Saison 2020 mir erstmal ein Dachzelt zu schießen und mein Hardtop rudimenärst auszubauen (Küchenkiste usw.). Ich denke, hier werden sich auch einige Eindrücke sammeln lassen, die die Anforderungen an eine Kabine nochmals präzisieren.

Wird auf jeden Fall ein spannendes Projekt - ich freu mich jetzt schon ;-)

Viele Grüße

Dennis

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4 Jahre 3 Monate her #22 von Udo62
Hy Dennis dir auch ein frohes Fest,
eine Eierlegende Wollmilchsau sozusagen. Das wird nicht ganz einfach.
Bei einem PopUpDach ist der Charme eben das du es runter machen kannst. Allerdings ist der Platz nach oben dann eben sehr beschränkt (in meinem Fall ca 30 cm) eine Möglichkeit sehe ich dann nur im teilaufgestellten Dach, ist bei mir auch möglich.
Kühlbox stellt kein Problem dar, bei mir ist es eine Kompressorkühlbox Dometic CoolFreeze CFX 65W
Zusatzbatterie und PV habe ich auch (großzügig dimensionierte 300 A und 300 WP)
Heizung habe ich erst einmal aussen vor gelassen, wenn kommt eine 2 KW Planar zur Verwendung, höchstwahrscheinlich als externes Modul
Zusätzlich reicht es bei mir auch noch für eine Trenntoilette.
Das ganze passt sogar noch auf die Ladefläche mit geschlossener Heckklappe....
Wie immer bei Fragen, fragen. Ansonsten viel Spaß beim basteln.
Um Eindrücke zu sammeln wäre doch evtl die CMT in Stuttgart vom 13-19. Januar eine Idee

gruß Udo

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4 Jahre 3 Monate her #23 von Loefflea

S/T/G schrieb:
Die Exkab (1 oder 1S) gefällt mir von der Innenausstattung her weniger. Da muss ich mich mal schlau machen, was ggf. eine Leerkabine bzw. nur rudimentär ausgestattete (Isolierung & Fenster) Kabine kosten würde.
ExKab baut so aus wie du es möchtest! Auch Leerkabinen.


Alternativ kommt grundsätzlich eine Ortec Minicamp
gehört laut Impressum inzwischen auch zu ExKab

Einen Besuch auf der Abenteuer Allrad halte ich vor einer Kaufentscheidung auch für sehr sinnvoll
Das ist eine hervorragende Idee!

Mit Blick auf Bau- und Lieferzeiten ist das Thema Schneckenhaus dann vermutlich erst in 2021 wirklich ausführungsreif.
So wird es aktuell bei fast allen Herstellern realistisch sein, eher sogar später!


Wenn du zeitnah etwas haben willst bleibt dir nur der Weg auf den Gebrauchtmarkt.
Ah, ja, und dann natürlich noch an den Wunschzettel für den Weihnachtsmann für 2020 und 2021 denken :haumichweg:

Gruß
Loefflea alias der "Schofför"

mit Hilux XC von Nestle und ExKab 5S FD auf Zwischenrahmen.

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #24 von BiMobil
Hi Dennis

Schau mal in Frankreich was da der Wohnkabinenmarkt her gibt

www.rrcab.com/
cellules-baikal.fr/
www.cellule4x4pickup.com/
www.cellulestouareg.com/
globe-camper.com/

oder in Italien
www.modulidea.it/2012/default.asp

Edit : die Fernweh Kabine hat die 187 cm nur bis zur Abschrägung , komplett an die 230 cm

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von BiMobil.

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4 Jahre 3 Monate her #25 von holger4x4
Ich denke du bist auf einem guten Weg ;-)

Die Hardtoplösung ist immer etwas speziell und passt nur schlecht auf andere Fahrzeuge. Eine Wohnmobilzulassung müsste aber auch möglich sein. Nachteil ist aber, das baut man nicht mal eben runter. Wenn der Ausbau einzelner Möbelmodule für dich im Alltag ausreicht und die Kiste immer drauf bleibt, dann ist das ok.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
Meine Wohnkabinen sind verkauft. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #26 von Atlantik

BiMobil schrieb: Hi Dennis

Schau mal in Frankreich was da der Wohnkabinenmarkt her gibt

www.rrcab.com/

Die Kabine ist schon "stabil", man könnte auch sagen: schwer.
Allein das Öffnen der Tür, schon ein gewisser Kraftakt.
War in meiner engeren Auswahl, wurde dann aus verschiedenen Gründen wieder verworfen.
Die Produktion in den beiden Hallen ist primär auf Off-Road bzw. entsprechende Umbauten ausgelegt. Die Kabine kommt praktisch "mit".


cellules-baikal.fr/

Diese Kabine hat mich durch den Innenausbau inspiriert, gesehen habe ich sie live noch nicht.

www.cellule4x4pickup.com/

Die Diamir war auch im Fokus, allerdings war ehemals kein wirklicher Kontakt möglich.
Interessanterweise hat sich Web-Site seit mehreren Jahren nicht mehr verändert ....


www.cellulestouareg.com/

War relativ schnell aus dem Rennen, Gründe kann ich Dir nicht mehr sagen.


globe-camper.com/

Hatte ich nicht auf dem Schirm - ist mir neu.

oder in Italien
www.modulidea.it/2012/default.asp

Edit : die Fernweh Kabine hat die 187 cm nur bis zur Abschrägung , komplett an die 230 cm


Während sich das gesamte Forum auf die üblichen (schweren Vollausbau-) Wohnkabinenhersteller konzentriert hat, haben wir einen anderen, deutlich leichteren, schlichteren Ansatz gesucht.
Über die Exkab - Fernweh - Sandkorn - zu den französischen Kabinenherstellern.
Zwei Varianten waren in der näheren Auswahl, beide haben wir in Südfrankreich konkret besichtigt.
Haben uns dann für das leichteste "Wohnklo" entschieden und es bis heute nicht bereut.

Derzeit wird die Kabine das dritte Mal im Leichtbauverfahren umgebaut und den neuen Erfordernissen angepasst - Empty Nest.
Die Leerkabine als Basisausbaugrundlage ist schon nicht schlecht, wenn man im Simple-Innenraum-Modus bleiben möchte -> einfach zu realisieren.
Zumindest Deine Vorstellungen, die Du bereits fixiert hast.
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Atlantik.

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4 Jahre 3 Monate her #27 von S/T/G
@BiMobil und @Atlantik:
Danke für die Links & Kommentierungen! Da sind nochmal einige interessante Ansätze dabei....auch wenn es Franzosen sind :grin: :Teufel:

Ich hab mich heute mal ganz klassisch mit Block und Zeichenstift hingesetzt und bei Null anfangend überlegt, wie ich eine Kabine im Custom-Bau nach meinen Vorstellungen aufbauen bzw. konstruieren würde...quasi Prinzip "wünsch dir was" :D
Lustigerweise bin ich unterm Strich bei einer Konstruktion gelandet, die mehr oder weniger der Exkab 1S entspricht...Bodenlänge ca 140, Schrägheck, Gesamtlänge ca 180 zzgl. Alkoven, Popup für Doppelbett im Alkoven.

Grundsätzlich fände ich so eine Lösung als Hardtop-Camper auch sehr charmant - gerade mit Blick auf modulare bzw. ausbaubare Innenausstattung und große Heckklappe kann ich mir hier einige Vorteile auch im gewerblichen Bereich vorstellen.
Allerdings schreckt mich hier nach wie vor der Umstand ab, dass so ein HT-Camper eine sehr maßgeschneiderte Lösung ist. Bei den hier im Raum stehenden Anschaffungskosten möchte ich auf jeden Fall eine Kabine, die nicht auf ein konkretes Fahrzeug individuell zugeschnitten ist, sondern auch auf anderen Pickups genutzt werden kann. Ich denke da auch in Richtung Wiederverkaufswert...
Vor diesem Hintergrund kommt eigentlich nur eine Absetzkabine in Frage.

Mit Blick auf die Exkab 1S RF und den aufgerufenen Preis (30 TEUR) hab ich allerdings so meine Bauchschmerzen. Wir bewegen uns unterm Strich da ja doch in eher spartanisch ausgestatteten Regionen. Zum Vergleich: Für 30k gibt es auch Kastenwagen-Womos auf Ducato-Basis oder auch sehr komfortable Wohnwägen. Betrachtet man das Komfort-Niveau einer Exkab und die Geländegängigkeit des Konzepts Pickup & Exkab, liegt man eigentlich auch mit einem Lada Niva 5türer plus Dachzelt nicht viel schlechter - da wäre man (mit allerlei Camping-Schnickschnak, portable PV usw.) mit 20k Neupreis dabei. Ich bin den Lada schon gefahren....so viel schlechter kommt der auch nicht von A nach B, weckt allerdings nochmal weniger Begehrlichkeiten in etwas ärmeren Regionen dieser Welt - je nach Reiseziel ggf. auch ein Faktor.
Kurzum: Die Kombination Pickup & Exkab spielt - für meinen Anwendungsbereich (!) - die wahre Stärke der Kombi PU & Kabine nicht wirklich aus. Die liegt m.E. darin, im Alltag einen vielseitigen Lastesel zu haben, der am WE respektive im Urlaub durch Kabinenaufsatz zu einem verhältnismäßig komfortablen WoMo gewandelt werden kann, mit dem auch Stellplätze an entlegeneren Ecken erschlossen werden können.

Vor diesem Hintergrund tendiere ich gerade sehr stark zur Willy 180. Die Leerkabine gibt es schon für knapp 9 TEUR, die Vollausstattung liegt bei rund 21 TEUR.
Freilich sind hier Abstriche zu machen - deutlich teurere Fährpreise, bei Verschiffung in Übersee/USA ist kein 20ft Container mehr ausreichend, die Geländefähigkeit ist ggü. einer Exkab o.Ä. eingeschränkt. Dagegen ist dann aber das geplante Nutzungsprofil zu halten. Will ich mit der Kombi quer durch die Pampa rödeln? Eher nicht. Meine anvisierten Reisegebiete beschränken sich auf Europa (insb. Nordeuropa, Skandinavien, UK, Island, ggf. Osteuropa), perspektivisch auch USA/Kanada, mit gaaaanz viel Enthusiasmus auch Südamerika - das sind dann aber schon echt Luftschlösser (wenn SA mal akut werden würde, würde ich mir wahrsch. ein komplett anderes Fahrzeug zulegen, GRJ78 oder so). So richtig Hardcore-Gelände steht somit eher nicht auf dem Programm. Und für den Preisunterschied i.H.v. 10 TEUR kann ich nicht zuletzt schon mal viel reisen und auf jeden Fall gewisse Fähraufpreise in Kauf nehmen...
Nicht zuletzt ist die Willy als "richtige" Kabine mit Stehhöhe und Womo-Flair wohl um einiges komfortabler als eine Hardtop-Camper bzw. Exkab Lösung. Zudem sieht man nicht so ohne weiteres, ob die Kabine gerade bewohnt ist oder nicht - Stichwort "Stealth" Camping.
Und last but not least: Je mehr Komfort, desto eher lässt sich meine Regierung für solche Reiseabenteuer begeistern..:haumichweg:


So, viel Text.
Jetzt bitte ich darum, dass meine Gedankengänge auseinander genommen und widerlegt werden. Losgelöst von der Vernunft sagt das "Popometer" nämlich Absetzkabine im Expeditionsstil ala Exkab ;-)
Sollte das nicht gelingen, bitte ich um Feedback zur WIlly 180....hier im Forum gibt es doch bestimmt den einen oder anderen User, der hier Erfahrungen aus erster Hand hat? :cab:

Besten Dank und frohe Feiertage
Dennis

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #28 von Feli 1

S/T/G schrieb: Lustigerweise bin ich unterm Strich bei einer Konstruktion gelandet, die mehr oder weniger der Exkab 1S entspricht...Bodenlänge ca 140, Schrägheck, Gesamtlänge ca 180 zzgl. Alkoven, Popup für Doppelbett im Alkoven.


Hallo Dennis,

ExKab bietet auch Leerkabinen zum Selbstausbau oder teilweise nach Kundenwunsch ausgebaute Kabinen an. Ausserdem hat Christian Loh immer wieder mal gebrauchte Kabinen im Angebot.
Einfach mal anfragen.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, daß eine ExKab robust, langlebig und super verarbeitet ist. Da kann eigentlich im Vergleich zu anderen Kabinen nix kaputt gehen (siehe die vielen Threads zu Wasserschaden, Rahmenbrüchen etc.).

Grüße
Barbara

ExKab 5S auf Toyota Hilux XC

Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Feli 1.

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #29 von Atlantik
Hallo Dennis,
wenn Wohnkabine, dann würde ich auch zur Willy tendieren - allerdings bisher nur auf Bilder gesehen.

Wenn Expeditionsvariante, dann noch folgende Impulse:

Schrägheck - viel Innenraumverlust, bei wenig Nutzen für Nicht-Off-Roader.
In der rrcab (siehe Link von BiMobil) war dieser Umstand deutlich zu spüren.

Bodenlänge besser 200 cm - wenn man unten schlafen möchte, dann sind 180 cm vermutlich etwas knapp.
Bei 200 cm Bodenlänge "hinten" keine wirklichen Einbauten (Kühlbox / Küche / ...), dann bemerkt man den Längenzuwachs im Fahrverhalten nicht. Aber der Innenraum ist dann wirklich (ohne Schrägheck) ausreichend groß.

Preis - auch diese Deine Überlegungen waren ehemals entscheidend.
Unser Leerkabine war nicht billig, da besonders leicht. 14.000.- €.
Innenausbau (DIY): Material ca. 700 .- €.
Kälte: ENGEL Kompressorkühlbox: 900.- €
Wärme: ECOMAT 2000 Select: 350.- €
Licht: Drei bessere magnetische LED-Lampen (Akkubetrieb): ca. 120 .- €
230V - Stromanschluss: DEFA ca. 100.- €
12V - Stromanschluss: Besseres Zigarettenanzündersystem + Verkabelung von der Batterie auf die Ladefläche: um die 100.- €
Kochen: Gaskocher - Kartuschensystem: 50.- € + Induktiv-Kochfeld: 50 .-€ + Wasserkocher 30.- €
Wasser: 1,5 l Flaschen - keine Einbaukosten
Abwasser: nein
Noch 500.- € für Kleinkram, hier und da.

Hydraulischer Hubtisch 500.- € + Seilwinde 150.- € / keine Stützen / zum Auf- und Abladen.

Irgendwo bei 18.000.- € liegt dann die Wahrheit.

Die ENGEL kühlt jetzt gerade im Vorratsraum die Silvestergetränke.
Der ECOMAT heizt - während der Nicht-Kabinennutzung- den Innenraum des Navara und taut die Scheiben ab.
Das Induktiv-Kochfeld wird auf dem Balkon genutzt, zu diversen Gelegenheiten.
Eigentlich ist in der Kabine aktuell (außer den Grundeinbauten): Nichts.
Alle wesentlichen Investitionen arbeiten im Mehrfachnutzbetrieb, Nachhaltigkeit.

Und dann hatten wir die Kabine dieses Jahr mehrmals zu Umzugszwecke ge- / missbraucht.
Bei dem spartanischen Ausbau kein wirkliches Problem, dann ist sie nur eine Kiste zum Einladen. :wink:
Da der wesentliche Gewichtsanteil "vorne unten" eingebaut ist, dann findet man "hinten oben" logischerweise viel Platz für die Mehrfachnutzung.

Alles nicht "normal", in diesem Forum als komplett verblödeter Ansatz bewertet - das ist mittlerweile hinlänglich bekannt.
Sollte kein Thema mehr sein.
Aber es funktioniert problemlos.

Und jetzt schraube ich die Liegeflächenfunktion nach unten, statt 4 Personen nur noch zwei.
Da kann man etwas mehr Komfort umsetzen ..... :wink:
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Atlantik.
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4 Jahre 3 Monate her #30 von holger4x4
Wenn du eine Blechbüchse wie Excab (gibts auch billiger von anderen Herstellern, ich schreib extra billiger!), dann kannst du dort auch eine breitere Eingangstür oder auch eine 2-flüglige bekommen. Das ist nicht unbedingt auf ein Hardtop beschränkt.
Die Abschrägung hinten sieht zwar cool aus, bringt aber im Innenraum deutliche Nachteile, wie Atlantik schreibt. Außerdem hast du dann zwangsweise eine Tür die nach oben/unten klappt.

Gruß, Holger
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4 Jahre 3 Monate her #31 von Atlantik
Zur Zusatzbatterie mit PV:

Wenn man einige Zeit autark stehen möchte, dann benötigt man etwas mehr Energie als in der Startbatterie vorhanden ist.
(Die genügt für eine Nacht auf dem Stellplatz für die ENGEL).

Auch hier überlege ich mir gerade - im Mehrfachnutzungsprinzip im Preppermodus - einen Power-Generator-Lösungsansatz zu realisieren.

OAK - oder ähnliche ...

... mit PV-Anschluss, mobil / ev. Solarkoffer, flexibel und leicht.

Jedenfalls keinen fixen Einbau oder Aufbau an / in der Kabine.

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4 Jahre 3 Monate her #32 von manfred65
Hi,
Ich werfe jetzt mal gezielt unsere Lösungen von BundutecUSA ins Feld nachdem ja Holzbauweise nicht explizit ausgeschlossen wurde ( siehe Camp Crown Stealth) Schau Dich mal bei uns auf der Webseite um. Jedes Modell gibts als Popup oder Festaufbau. Individualisierung incl. abspecken ist machbar.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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4 Jahre 3 Monate her #33 von Maddoc
Kleine Anmerkung zur Abschrägung am Heck:
Wir gewinnen damit einiges an Platz.
Zwei nette Fächer für Semi-Schmutzige Dinge wie Axt, Häringe usw. aber auch Wäsche Leine & Klammern, Müllbeutel uä.
Zusätzlich gewinnen wir Länge für die untere Schlaffläche, bei 185cm Körpergröße ist 180cm Liegefläche sonst etwas knapp.

Wir haben einen zusätzlichen Sitzplatz und können sehr gut auch längs sitzen und frühstücken, die Tischplatte wird dazu in den Gang gehängt, jeder kann Kocher und Kühlkiste bedienen.

Und bei steilen Anfahrten setzt das Heck nicht auf.....

Wir möchten es nicht missen.

Gruß
Marc
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4 Jahre 3 Monate her #34 von holger4x4
Naja, einfach mal den Böschungswinkel hinten am Pickup anschauen, vor allem wenn da noch eine AHK drunter hängt.
Dann schaden 20-30cm gerader Überhang garnichts.

Gruß, Holger
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4 Jahre 3 Monate her #35 von mingelopa
Bei mir sind 75 cm gerader Überhang. Rampe mit 40 % beim Offroad-Training problemlos, außer der AHK, die als Pflug wirkt.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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4 Jahre 3 Monate her #36 von Maddoc

holger4x4 schrieb: Naja, einfach mal den Böschungswinkel hinten am Pickup anschauen, vor allem wenn da noch eine AHK drunter hängt.
Dann schaden 20-30cm gerader Überhang garnichts.


Kommt halt auf persönliche Vorlieben an.......

Gruß
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4 Jahre 3 Monate her #37 von Atlantik

Maddoc schrieb: Kleine Anmerkung zur Abschrägung am Heck:
Wir gewinnen damit einiges an Platz.
.....


Technisch betrachtet ist dieses Argument nur schwer nachzuvollziehen.
Die Off-Road-Problematik könnte man verstehen, aber Raumgewinnzuwachs durch fehlendes Raumvolumen bei gleicher Kabinengesamtlänge, schon ein spezieller Blickwinkel.

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4 Jahre 3 Monate her #38 von Atlantik

Maddoc schrieb:

holger4x4 schrieb: Naja, einfach mal den Böschungswinkel hinten am Pickup anschauen, vor allem wenn da noch eine AHK drunter hängt.
Dann schaden 20-30cm gerader Überhang garnichts.


Kommt halt auf persönliche Vorlieben an.......


Scheidet beim TE dann eigentlich aus:
Zitat: "So richtig Hardcore-Gelände steht somit eher nicht auf dem Programm."
In seinem zweiten Beitrag klar und deutlich formuliert.

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4 Jahre 3 Monate her #39 von Maddoc

Atlantik schrieb: .....aber Raumgewinnzuwachs durch fehlendes Raumvolumen bei gleicher Kabinengesamtlänge, schon ein spezieller Blickwinkel.


Kann gerne bei einem persönlichen Zusammentreffen gezeigt und erklärt werden.
Kleines Ding, große Wirkung.

Gruß
Marc
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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #40 von Atlantik
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Atlantik.

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