Frage Zwei Österreicher stellen sich vor und haben viele Fragen :-)

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5 Jahre 11 Monate her #1 von christina-miles-and-shores
Zwei Österreicher stellen sich vor und haben viele Fragen :-) wurde erstellt von christina-miles-and-shores
Hallo Zusammen!

Wir sind Christina & Ronnie (beide Ende 20) aus dem schönen Linz in Österreich und freuen uns, dass wir uns endlich aktiv im Forum beteiligen können. Auf unserem Blog Miles and Shores berichten wir von unseren bisherigen Reiseabenteuern (Neuseeland & Australien im Campervan, Island, USA im simplen Carcamping & Boondocking), und sind begeistert, dass wir bald auch zu den Pickup Campern gehören dürfen :-)

Nächstes Jahr im März erhalten wir unsere Tischer 230S Kabine für eine DOKA und haben letzte Woche viele Autos probegefahren.
Im Moment sind noch im engeren Rennen: Der Ford Ranger Limited (der Aktuelle oder schon der Neue), der Nissan Navara oder der VW Amarok.

Da ihr viel praktische Fahrerfahrungen hab, könnt ihr uns vielleicht bei ein paar großen Fragezeichen weiterhelfen:

- Gibt es aus eurer Sicht bei einem der Fahrzeuge ganz klare Vor- oder Nachteile? Irgendetwas das man so vielleicht nicht bedenkt? Macht zB beim VW Automatik der permanente Allrad Sinn, oder frisst einen da der erhöhte Verbauch die Haare vom Kopf?

- Bei der Auflastung auf 3,5t - was macht wirklich Sinn und was könnte man getrost weglassen?
Wir lesen immer wieder von Rahmenbrüchen, die einen schwören auf zusätzliche Rahmenverstärkung, dann liest man wieder, dass das überhaupt gar nicht notwendig ist.... was meint ihr? Würde es Sinn machen andere Stoßdämpfer einzubauen?
Von Tischer wurden uns die 'BF Goodrich All Terrain' Reifen empfohlen - hat jemand Erfahrung mit denen? Da das Alljahresreifen sind - wie schnell nutzen die sich denn ab?

Und die für uns derzeit wichtigste Frage:


- Thema Garantie auf den Pickup:
Habt ihr euer Auto direkt beim Händler aufrüsten lassen oder zB vom Wohnkabinenhersteller?
Was für Auswirkungen hatte das auf eure Garantie?

Wir haben während unserer Tour durch die Autohäuser die unterschiedlichste Aussagen gehört von:
'Wenn da nur ein Teil verbaut wird, das nicht vom Fahrzeughersteller selbst kommt (zB kein original VW Teil), dann erlischt die Garantie auf das komplette Fahrzeug' über 'wenn eine andere Feder eingebaut wird, übernimmt die Garantie keine Schäden mehr am Fahrwerk oder Motor, die Klimaanlage würde aber zB noch in die Garantie fallen) bis zu 'wenn unsere eigene Werkstatt das einbaut ist auch Garantie drauf'.

Wie sieht das bei euch aus? Die Garantie ist für uns schon ein großes Thema, so ganz sicher war sich bei der Aussage kein einziger der Händler. Ob man dem also Vertrauen schenken kann ist wieder so eine Sache. Aber es wäre schon gut zu wissen, wenn die gesamte Garantie wegfällt. 1. weil es natürlich die Kaufentscheidung in eine ganz andere Richtung lenken kann, 2. weil dann eine Garantieverlängerung ja überhaupt gar keinen Sinn mehr macht.

Wir freuen uns auf viele spannende Diskussionen hier im Forum und werden dann auch gerne fleißig Fotos unserer Reisen teilen, wenn dann alles in die Wege geleitet wird. Das Thema Wohnkabine und Pick Up in Österreich ist recht müßig, man hat das Gefühl, man wäre der erste Mensch, der sich so ein Ding kauft... Aber wir freuen uns schon sehr darauf, wenn alles in trockenen Tüchern ist und wir endlich loslegen können!

Liebe Grüße & Servus,

Christina & Ronnie

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5 Jahre 11 Monate her #2 von Jupp!
Hallo und:welcome: im Forum!
Wir fahren einen Isuzu 1,5 Cab bei dem sind bisher keine Rahmenbrüche :ironie: bekannt!
Aufglastet auf 3,5 t und für Kabine vorbereitet vom Autohaus alles passend zum Auto!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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5 Jahre 11 Monate her #3 von Lance a lot
Hallo und willkommen! Danke für die nette Vorstellung!

Zu euren Fragen kann ich als Vertreter der US-Pickup-Fraktion nicht viel beitragen.

Bestimmt melden sich noch kundigere Stimmen.
Und vielleicht findet die Forumssuche noch was passendes.

Viel Spass mit dem neuen Reisekonzept!

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5 Jahre 11 Monate her #4 von HelmiHH
Moin Christina und Ronnie, herzlich willkommen im Forum und viel Spass bei der Suche, auch ich bin aus der US Fraktion und bin auch noch nicht in die Verlegenheit gekommen Neu zu kaufen, kann Euch da also auch keine Tipps geben, aber die werden kommen, gruß aus HH, Helmi.

RAM 1500 5,7 Hemi CrewCab mit Middlebed, Bj. 2015 und Winnebago Micro Minnie 5th Wheeler Bj.2020
Käfer Cabrio Bj.67
Kawasaki GTR 1400 Bj.2009

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5 Jahre 11 Monate her #5 von partisan
Hallo und willkommen.

Es wird sicher zu keiner Frage eine allumfassende Antwort geben können. Insofern lediglich meine Meinung.
Ich fahre PU (Amarok) mit Wohnkabine, da ich den PU beruflich nutze und für den Urlaub keinen Anhänger oder Zweitfahrzeug haben möchte (leisten kann).

Für den richtigen Outdoor/Offroadeinsatz wäre ein Defender mit Hubdach oder Unimog das Fahrzeug meiner Wahl.
PU mit Wohnkabine ist für mich der Kompromiss schlechthin. Man ist vom Gewicht her fast immer am Limit. Auflastung ist möglich, ändert aber nichts daran, dass der PU mit Kabine halt schlechtere Fahreigenschaften hat als ohne.

Automatik im Amarok V6 finde ich gut, aber auch nur, weil ich kein allzu schwieriges Gelände fahre. Den Amarok R4 hatte ich einige Jahre und fand ihn sowohl mit Automatik sowie auch als Schalter etwas untermotorisiert. Er war schon ein gutes Auto, der V6 ist halt einfach besser.
Permanenter Allrad kostet etwas mehr Sprit. So schlimm finde ich das aber auch nicht. Mit Kabine habe ich beim Amarok V6 einen Verbrauch von 8-9 Litern auf der Landstraße und bis zu 12 Litern auf der Autobahn (bin da allerdings auch recht zügig unterwegs).

Persönlich sind mir robuste Alukabinen mit Hubdach lieber. Aber das ist auch meinem Einsatzzweck geschuldet und letztendlich wohl auch Geschmackssache.
Luftunterstützung an der Hinterachse find ich sinnvoll bezüglich der Fahreigenschaften aber nicht unbedingt wegen der Auflastung. Genau so sieht das mit anderen Stoßdämpfern aus.
Es ist unbestritten, dass je leichter der Aufbau umso besser (Geländegängigkeit, Verbrauch, Fahreigenschaften allgemein).

Um die Garantie gibt es viele Mythen. Das bleibt immer vom Einzelfall abhängig und erfordert im schlimmsten Fall ein Gerichtsurteil. Die Autohäuser machen den Kunden da immer unnötig Angst. Es kann niemand die Garantie verweigern, weil eine andere Heckstoßstange verbaut ist im Anschluss das Getriebe kaputt geht. Wenn man allerdings 5 km ohne Luft fährt und dann neue Reifen haben möchte, sieht das etwas anders aus.

Es gibt bessere Wohnmobile und Expeditionsmobile als einen PU mit Kabine. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, bin zufrieden und es mach Spaß.
Abhängig ist es sicher von den Reisezielen und Einsatz. Mein nächstes „Reisemobil“ wird bestimmt ein Defender mit Hubdach.

Gruß
Jens
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5 Jahre 11 Monate her - 5 Jahre 11 Monate her #6 von caddytischer
Hallo christina-miles-and-shores,
herzlich willkommen im Forum, Nun also Wohnkabine, dann zukünftig viel Spass damit.
zu euren Fragen:
Ihr möchtet eine Tischer 230 S auf den Armarok DC setzten.
Leider hat der Armarok DC keine so gute Achslastverteilung, Hinterachse recht hoch, je nach Beladung am Limit oder drüber. Vorderachse aufgrund der "Hebelwirkung der Kabine" (Schwerpunkt der Kabine wahrscheinlich hinter der Hinterachse) am Limit der der Mindestachlast (VW gibt vor 1000kg, bzw 38,8% des tatsächlichen Gesamtgewichtes).
Wenn die Kabine für euch gebaut wird, dann alle schweren Einbauten nach vorne, Kühlschrank, Heizung, Wassertank.

Wenn die Garanatie für den Armarok erhalten bleiben soll, dann könnt ihr das "heavy duty" Fahrwerk verbauen lassen, dann hat der Armarok eine Nutzlast ca 1000 kg. Bei der kurzen Ladefläche liegt das Ladungsgewicht immer auf der Hinterachse.
Darin liegt die Frage was wiegt die Kabine reisefertig?
Wenn die Nutzlast noch höher liegen soll, dann liegt die Gefahr des Garantiverlustest in Teilen oder ganz darin. Weil, es muss am Fahrzeug einiges konstruktiv verändert werden. Mein Kenntnisstand ist, das VW nichts in dieser Richtung freigegeben hat, was Luftfedern verbauen angeht oder noch stärkere Blattfedern. Das sind alles Eingriffe die durch Fachwerkstätten vorgenommen werden sollten, diese sollten dann auch die erforderlichen Garantien erbringen können.
Dann noch Schwerlastfelgen, passende Reifen, alles mit dem Ziel, dass der Armarok mehr als von VW zugelassen transportieren soll. Schon verständlich, das VW hier die Garantie einschränkt oder ganz versagt.
Schon alleine das Bohren von Löchern in die Ladefläche für die eventuell zusätzlichen Ladungssicherungspunkte ist u.U, ein Grund dass die Garantie nur eingeschränkt wirkt oder erlischt.
Aus meiner SIcht ist das verbauen neuer Ladungssicherungspunkte nicht nötig, da am Armarok vier serienmäßige, plus zwei weitere im Heckbereich nutzbare Ladungssicherungspunkte vorhanden sind. Diese sind nach VW Aufbaurichtlinien, mit je 400 daN (kg) Kraft belastbar. Wenn rutschhemende Matten unter die Kabine gelegt werden, die Winkel der Zurrelemente günstig gewählt (45 Grad) werden, dann sollten hier keine Probleme zu erwarten sein.
Euer Thema ist also heavy duty Federung plus Luftfederung mit eventuellen Garantieverlust oder nur heavy duty Federung mit Garantieerhalt.
caddytischer
Letzte Änderung: 5 Jahre 11 Monate her von caddytischer.

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5 Jahre 11 Monate her - 5 Jahre 11 Monate her #7 von BiMobil
Servus Christina & Ronnie

:welcome: im Forum

Gleich mal zur Garantie .

Auch wenn die Auflastung von einer Fachwerkstätte durchgeführt wurde heißt das noch lange nicht das die
Herstellergarantie vollständig greift .

Der Händler , egal ob Markenwerkstätte oder Kabinenhändler baut dir alles ein , gerade der Kabinenhändler ,
sonst wären die meisten Kabinen nicht zulassungsfähig , er will ja Geld verdienen .

Ich hab noch bei keinem Aulastungsgutachten gelesen das evtl. Fahrwerksschäden und Rahmenschäden
übernommen werden bzw. mit der Garantie oder Gewährleistung abgedeckt sind .

Was einzig und allein zählt ist eine schriftliche Bestätigung .
Sollte jemand sowas haben dann bitte her damit .

Wenn du es ganz sicher haben willst dann schreib mal die in Frage kommenden Hersteller an .
Ob bei Auflastung auf 3,5 /2,2 t HA alle Fahrwerksschäden und Rahmenschäden mit der Garantie abgedeckt sind .

Ein Rahmenbruch kommt zum Glück rel. selten vor , ist aber nicht auszuschließen .
Manchmal sind es auch nur die 6 Befestigungspunkte die reißen oder sich verbiegen .

Die Garantiezeit von 2 bis 5 Jahre wird der Rahmen schon halten .
Wenn er dann mangels Rostschutz bricht ist es eh dein Problem .

Rahmenverstärkung , warum gibts die wohl ??
Ich halte nichts davon .
In dem Fall ist entweder die Kabine zu schwer und ungeeignet oder der PU nicht tauglich.

Welcher PU ?

der permanente 4x4 inkl. Automatik beim Amarok ist schon o.k.
Die fehlende Untersetzung wird dir mit Kabine eh nicht abgehen .
Lies dir mal die Amarok Aufbaurichtlinien durch

Navara DoKa neu
Den gibts als DoKa nur mit hintere Schraubenfedern .
Auflastung geht nur mit Voll Luftfeder hinten .
Bei einem Defekt an der LuFe oder Leitung ist erst mal Ende mit fahren .

Ranger
schaut wohl optisch am besten aus .(ist natürlich Geschmacksache )
wenn man bei den Pickup Trucks so liest war und ist der Ranger nicht gerade problemlos .
Wie der neue mit dem 2 Motor wird kann noch keiner sagen .

Stoßdämpfer :
Kann man immer noch einbauen .
Erstmal testen , einige fahren die Profender ,4 fach verstellbar und sind zufrieden .

Reifen , BFG AT
Der kann vieles gut aber nichts perfekt .
Das Schneeflockensymbol ist zwar drauf macht aber noch keinen vollwertigen Winterreifen aus .
Soll , was ich gehört hab Steine sammeln die er dann irgendwann wieder auswirft .
Wasserableitung ist auch nicht so toll . (gelesen im Buschtaxi Forum )

Kommt immer drauf an was dir wichtig erscheint .
Als reiner Straßenreifen gibts bessere
Winterreifen sowieso

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 5 Jahre 11 Monate her von BiMobil.
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5 Jahre 11 Monate her #8 von Starstone
Hallo,
ich fahre seit nun 6 Jahren einen Amarok Schalter (ursprünglich 180PS , jetzt etwas mehr :grin: ) mit einer Tischer 220. Zusätzlich Luftfeder und Auflastung auf 3,4 t . Auflastung war in der Steiermark kein Problem, vorher aber mit dem Prüfer alle Details klären !(Gutachten, Einbauvorschriften, Werkstattbestätigung). Ich finde das Fahrverhalten super, liegt gut auf der Strasse und kurz mal 150 km/h auf der Autobahn ist auch kein Problem. Der Tank ist dann halt gleich mal leer. Im Schnitt fahre ich sportlich so mit 12-13 Liter/100km.Die Offroadtauglichkeit kannst du allerdings mit einem Geländewagen ohne Aufbauten nicht mehr vergleichen.
Bezüglich der Garantie kommt es natürlich auf den Händler an. Wenn du eine Luftfeder und andere Verzurrpunkte (unbedingt notwendig !!!!!) einbaust und dann ein Problem mit dem Motor oder einem Sensor hast, wird es keinen interessieren. Wenn er an der Stelle, wo die neuen Verzurrösen hineinkommen, das Blech zum Rosten anfängt, wird dir VW das nicht gratis richten. Ich hatte bei meinem das Glück, dass während der Garantiezeit von 3 Jahren nur Kleinigkeiten getauscht wurden und seitdem ist Ruhe (aktuell 105.000km)

Die Tischerkabine steht übrigens auf 4 Holzblöcken auf der Ladefläche. Also vergiss das mit den Unterlegmatten!

LG
Wilfried

Gruß Wilfried
Tischer 220 auf VW Amarok
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5 Jahre 11 Monate her #9 von Tangente
Servus Christina & Ronnie!

Grüße von Fürstenfeld nach Linz!
Zu Garantie: ich kann Euch nur sagen, wie das unser Isuzuhändler gehandhabt hat:
Wir haben nach 3 Jahren PU-Nutzung auf 3,5t aufgelastet (genau mit Prüfbeamten abgesprochen und Gutachten von Goldschmitt ect. vorab geliefert, bevor ich die Felgen gekauft habe. Reifen haben bei mir immer hohen Loadindex, waren daher ausreichend).

Die Luftzusatzfederung hatten wir mit dem PU schon mitbestellt – die liefert Isuzu als Ausstattung auf Wunsch (und daher mit Garantie).
Die Felgen haben eigene Garantie und die Befestigungspunkte hat die Isuzuwerkstatt gebaut. Daher kein Garantieproblem.
Vielleicht findet Ihr eine Werkstatt, die das auch so sieht.
Grüße Gerhard

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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5 Jahre 11 Monate her #10 von Hendrik
Hallo Ihr zwei, willkommen hier und viel Freude mit dem zukünftigen Equipment.
Zu den Ausührungen von Wilfried gibt´s nix hinzuzufügen, außer, daß wir mit dem "bösen" 163 PS Motor jetzt schon knapp 170000 Km unterwegs sind und gar keinen Mangel an Leistung haben. Wir benutzen ebenfalls die Trial-Kabine und ich bilde mir ein, dadurch und die Luftfederung stabiler unterwegs zu sein. Seitenwind hat mich mal am Anfang geschreckt.
Gruß Hendrik

Amarok und Tischer 220

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5 Jahre 11 Monate her #11 von Lender
Hallo Zusammen

Ich bin hier eher stiller Mitleser als Mitglied, da für die Fotos ein Account gefordert ist, nutze ich den mal ;)
Solltet ihr unbedingt 3.5t zGg. und volle Garantie anstreben, bietet Toyota den Hilux in der Schweiz auf 3.5t ab Werk aufgelastet an. Die HA wird dazu auf 2240Kg mittels LuFe aufgelastet. Die VA kann zusätzlich auf 2100Kg aufgelastet werden.
Alle Details findet man bei Toyota.ch unter Hilux in der Preisliste.

VW, Nissan etc. weiss ich nicht, könnte ich mir aber ebenfalls vorstellen. Denke es lohnt sich mal die schweizer Webseite anzuschauen. Das Budget sollte ja nicht so das Problem sein.

Gruess Leon
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5 Jahre 11 Monate her #12 von manfred65
Servus und herzlich :welcome: hier im Forum.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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5 Jahre 11 Monate her #13 von Tanki
Hallo und willkommen auch von mir.

Zu der Kabine kann ich selber nichts sagen,
aber zu den Fahrzeugen ggf. schon.

Beim Amarok stört mich am meisten das er von VW ist. Bei meinem letzten Fahrzeug (auch VW Nutzfahrzeug) fand ich die Werkstatt (wie auch VW) sehr hochnäsig. Probleme (die es zu genüge) mit dem Fahrzeug gab, wurde immer probiert mir die Schuld zu geben. Bei Modifikationen am Fahrzeug wird dann schon gesucht um eine Verbindung zu dem Garantiefall zu suchen, um nicht zahlen zu müssen.

Wenn Du nicht ins Gelände willst, halte ich den Wagen, wie auch die X-Klasse für ein sehr schönes Fahrzeug mit Schlechtwegetauglichkeit. Die Bodenfreiheit ist im vergleich zu anderen PU deutlich geringer.

Beim Ranger hört man, doch häufiger, das dort Fehler in allen Bereichen auftreten...Wie es mit der Ersatzteilversorgung aktuell aussieht kann ich nicht sagen, es gab da aber auch schon häufiger längere Wartezeiten.

Zum Navara habe ich bisher nicht viel gehört, ist wohl ehr unauffällig.

Grundsätzlich hängt vieles von eurem Einsatzzweck ab. Je mehr ihr viel im Ausland abseits unterwegs sein wollt, sollte das Fahrzeug immer einfacher gestrickt sein, mit so wenig Elektronik wie möglich - was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen...-

Wie sieht denn euer angedachter Einsatzzweck aus ?

VG Jörg

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5 Jahre 11 Monate her #14 von Jupp!
Hätte mal eine Gegenfrage! Warum eine Doka und kein 1,5 kabiner ? Für Wohnkabinen auf jeden Fall besser geeignet !

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/
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5 Jahre 11 Monate her - 5 Jahre 11 Monate her #15 von christina-miles-and-shores
christina-miles-and-shores antwortete auf Zwei Österreicher stellen sich vor und haben viele Fragen :-)
Hallo Zusammen,

erstmal vielen Dank für eure herzliche Aufnahme hier im Forum und die vielen Tips!
Danke auch für das ausführliche Feedback zum Amarok, dem Ford und dem ganzen Garantiethema.
Ich versuch mal kurz auf ein paar Nachfragen einzugehen:

Warum genau die Tischer 230S auf so einen Pickup und vor allem DOKA?
Dass man mit so einem schweren Teil ein anderes Fahrverhalten an den Tag legen muss muss, als mit einem normalen PickUp, oder einem Geländewagen mit Hubdach ist uns völlig klar. Aber für uns bietet die Kabine eigentlich alles was wir uns wünschen:
Lebensraum ohne dauernd alles komplett hin- und her räumen zu müssen, einen fixen Kochbereich und eine Dusche falls nötig.
Außerdem ist sie winterfest und beheizbar, was für uns die Nutzungsdauer im Jahr um ein vielfaches verlängert und einfach gemütlicher gestaltet (z.B. auch mal Skiurlaub zu machen oder im Winter Richtung Norwegen hochzufahren).

Die DOKA wird es, weil wir mit Ende 20 auch an die Zukunft denken und hoffentlich nicht immer nur zu zweit verreisen werden. Die 1,5 Kabine bietet mir da einfach zu wenig Sitzkomfort auf der Rückbank. Das ist als Notsitz mal ganz ok, wenn man unbedingt jemanden mitnehmen muss. Aber wenn man vor hat mal längere Strecken zu fahren, muss da einfach Platz hinten sein. Auch dafür bietet die Kabine ausreichend Platz.

Gewicht der Kabine
Wir haben's uns mal ausgerechnet und denken, dass man mit kompletter Einrichtung (sprich Geschirr & Kochzeug, Campingzeug, Kleidung,...) bei der Kabine auf knapp 1000kg kommen. Dass das Gesamt schon ziemlich schwer wird ist uns klar und das checken wir auch noch mal mit den Eigengewichten der infrage kommenden Autos gegen.

Einsatz / Wunschziele
Krasse Offroadstunts werden wir mit dem Pickup auch so nicht hinlegen. Als Reiseziel steht bei uns einfach mal Europa mit Skandinavien, Schottland / Irland, Frankreich, Mazedonien, Sardinien, evt. mal Rumänien / Georgien auf dem Plan (eigentlich alles, haha). Es geht halt einfach darum, auch mit etwas schwierigerem 'Normalterrain' klar zu kommen und mal etwas abseits der großen Straßen und Pisten zu stehen. Wenn keine Reisen angedacht sind wird die Kabine auch mal beruflich genutzt als Locationfahrzeug (bin Fotografin) oder abgestellt und der Pickup als Alltagsfahrzeug genutzt. Wenn wir mal die Highlands in Schottland ohne Piste querfeldein erobern wollen wird die Kabine halt vorher abgestellt :wink:

Isuzu & Hilux aus der Schweiz
Unser Isuzu Händler hat uns gesagt, dass man in Österreich die 3,5t Auflastung nicht ab Werk dazubestellen kann, die also auch im Nachhinein durchgeführt werden müsste und dann ist es ja wohl dasselbe Thema mit den Garantien wie bei allen anderen auch, oder?
Auch der Autokauf in der Schweiz wird wahrscheinlich nicht klappen, da das Fahrzeug auch beruflich genutzt wird und dann macht's einfach mehr Sinn es im eigenen Land zu kaufen - aber danke trotzdem für die Anregungen

Danke nochmal für all eure Nachrichten und Ausführungen, wir haben uns sehr gefreut :-)
Liebe Grüße,
Christina & Ronnie
Letzte Änderung: 5 Jahre 11 Monate her von christina-miles-and-shores. Begründung: kannte mich noch nicht mit Kurzantworten aus ;-)

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5 Jahre 11 Monate her #16 von Bearded-Colliefan
Dann denkt noch mal über den Einbau einer Alde Heizung für den Winterbetrieb nach! Die scheint für den Winterbetrieb bzw. den Übergangszeiten wo es um die Null Grad Grenze -+ geht geeigneter zu sein als die Truma.
Ansonsten Willkommen im Club
Gruß Oliver

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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5 Jahre 11 Monate her #17 von Fangorn
Auch von mir ein :welcome: hier im Forum.
Freut mich das ihr euch auch trotz der kritischen Äußerungen hier nicht nicht den Spaß an der WoKa nehmen lasst.

Wenn ihr ganzjährig unterwegs sein wollt kann ich Oliver nur zustimmen.
Nehmt in jedem Fall die Alde Heizung. Die evtl. Mehrkosten werdet ihr nicht bereuen.
Unsere nächste Kabine bekommt definitiv eine Alde.

Noch was zum PU. Auch da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen.
Denkt auch mit Ende zwanzig über einen 1 1/2 Kabiner nach.
Die ersten drei Jahren sollten Kiddis damit klar kommen und danach werden eure Karten was das Reisen angeht wohl eh neu gemischt. :D

Gruß Ulf

Nachtrag.
Ich war nach fünf Jahren Navara DoKa mit unserer 200er Tischer froh das die Kabine jetzt AUF das Achse sitzt und nicht mehr dahinter.

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RAM 1500 Laramie mit Tischer 200 BOX

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5 Jahre 11 Monate her #18 von Tanki
kurz noch bezüglich der Doka,

Wenn Kinder ein fester Bestandteil euer Planung sind, würde ich auch auf jeden Fall eine Doka nehmen.
Auch wenn, wie andere Schreiben, die mit der 1,5er Kabine vielleicht auch erstmal zurecht kommen würden. Auf dauer ist die Doka da ein sicherer Hafen. Gepäck, z.B. Fotoausrüstung usw. kann ja dann bei 2 Personenbelegung auf der Rücksitzbank lagern. Man steckt viel Zeit und Geld in das FZ. und wenn ich dann daran denke das ich nach schon 5 Jahren einen 1,5 Kabiner samt Kabine wieder abgeben müsste "nur" wegen der Familienplanung...
Wenn die Kinder einmal größer sind, und nicht mehr mit in die Wohnkabine passen, kann man ja hinter der Doka immer noch einen Wohnwagen hängen....

Wenn Ihr allerdings das nur macht um später evtl. mal jemand Anderen im Alltag mitnehmen zu können, dann würde ich die 1,5 Kabine nehmen.

VG Jörg
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5 Jahre 11 Monate her #19 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Zwei Österreicher stellen sich vor und haben viele Fragen :-)
Auch schließe mich dem an und kann bei bestehendem Kinderwunsch nur zur DoKa raten.
Unsere Tochter wird bald 3 und weder Babyschale noch der aktuelle Reboarder hätten in einen 1,5 Kabiner gepasst. Gerade wenn die Kinder klein sind, nehmen die Kindersitze sehr viel Platz weg.
Und je nachdem wie gern die Kinder dann im Auto mitfahren, kann es auch mal notwendig sein, dass Mama oder Papa auf der Rückbank daneben sitzen wenn das Geschrei sonst zu groß werden würde. - Wobei wir das nur aus Erzählungen kennen, unsere Kleine fragt schon immer wann wir mal wieder mit dem großen Auto fahren. :love:
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5 Jahre 11 Monate her #20 von jessis männe
Servus ihr beiden,
es ist ja schon viel auf eure Fragen geschrieben worden. Ich möchte nur kurz hinzufügen:

- Alde: will ich nicht mehr hergeben. Zum gesamten Heizungskonzept gehört jedoch auch der richtige Möbelbau. Soll heißen: Hinterlüftung sämtlicher Schränke, Sitzplätze, Bett usw. Ansonsten macht eine Warmwasserheizung keinen Sinn.

- permanenter Allrad: gebe ich auch nicht mehr her. Ein Zuschalter ist halt nur ein Zuschalter, da biste meist mit nur einer angetriebenen Achse unterwegs. Falls bei mir deswegen ein Mehrverbrauch sein sollte, so fällt dieser mir subjektiv nicht auf.

- Verbrauch 3.0 V6: solo so um die 8 l/100km (überwiegend Langstrecke mit rund 120 km/h, innerstädtisch werden es wohl deutlich zweistellig sein), mit Kabine oder Wohnwagen um die 11 l/100km bei rund 100 km/h.

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