Topic-icon Frage Gedanken zur Heizungswahl Gas- oder Dieselheizung

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4 Jahre 2 Monate her #1 von Pick-up Camper unterwegs
Gedanken zur Heizungswahl Gas- oder Dieselheizung wurde erstellt von Pick-up Camper unterwegs
Immer öfter liest man, dass eine Kabine gasfrei aufgebaut und mit einer Dieselheizung ausgestattet werden soll. Hier mal ein paar Gedanken von mir dazu.

Wie die meisten wissen haben wir mit der Nordstar Eco 180 eine der kleinsten Kabinen. Festaufbau und mit ca. 3cm Wandstärke und Styropordämmung. Wir haben die Truma E2400 Gebläseheizung verbaut. Die hat 2 Heizstufen, Stufe I hat 1,2kW Heizleistung, Stufe II hat 2,4kW.

Jetzt in Skandinavien war es das erste Mal, dass wir die Heizung auf Stufe II geschalten haben, aber auch nur kurz zum Hochheizen, bzw. dann als es draußen -25°C waren 2x für 15min. Bei etwa -15°C lief die Heizung auf Stufe I nahezu durchgängig. Bei -10°C und wärmer schaltete die Heizung immer wieder ab, weil unsere Wohlfühltemperatur erreicht war.

(ganz grob) geschätzt ergibt sich folgenden Heizbedarf:
-25°C: 1800-2200W
-20°C: 1400-1800W
-15°C: 1200-1400W
-10°C: 1000-1200W
-5°C: 700-1000W
0°C: 400-700W
alles grob geschätzt aus den Zeiten die die Heizung lief und dann wieder abschaltete. Es kommt natürlich auch noch drauf an wieviel Wind geht.

Hätten wir nun eine 2kW Dieselheizung, so wäre diese für Temperaturen von ca. -25°C ideal. Die Aufheizphasen ausgeklammert, könnte sie bei diesen Temperaturen unter Volllast laufen. Alles was wärmer ist bedeutet Teillast, wenn die Soll-Temperatur einmal erreicht ist. Und das geht in einer Kabine doch recht schnell, da der umbaute Raum und die Masse relativ klein ist.

Wer Herman-unterwegs kennt (wer es nicht kennt schaut einfach mal bei Youtube), die haben in ihren neuen LKW 2 Dieselheizungen mit je 2kW verbaut. Genau aus dem Grund, dass die meiste Zeit eine der beiden Heizungen auf Volllast laufen kann und nicht eine große 4kW Heizung die man 5-mal im Jahr brauchen würde, auf Teillast.

Dies nur mal so als Gedanke zu Gas- oder Dieselheizung.

:cab: VW Amarok - Nordstar Eco180


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4 Jahre 2 Monate her #2 von holger4x4
Die Herman-Kabine ist glaube ich um die 4,5m lang, also gut doppelt so groß wie eine Pickup Kabine , aber auch super isoliert. 90mm Wandstärke wenn ich mich nicht irre. Und die haben bisher auch nur eine 2kw Heizung gebraucht. Die 2. ist ja auch als Backup gedacht, und wenn sie im Winter nach Kanada fahren wollen.

Ok, also zurück zur Pickup Kabine. Ich denke deine Beobachtungen passen schon halbwegs. Wenn man mehr Heizleistung hat als benötigt wird, dann muss man das durch Lüften ausgleichen. Diesel hat halt den Vorteil, dass er quasi unbegrenzt vorhanden ist und überall nachgetankt werden kann. Man spart also die Tauscherei oder das füllen von Tankflaschen und auch das Gewicht der Flaschen. Wer also öfters und länger im Winter und im Ausland ist, ist da mit Diesel besser bedient.
Nein, ich sage nicht, dass das mit Gas nicht auch geht, man muss nur besser planen, Adapter besorgen, Reserveflasche mitnehmen, usw..
Unter Gewichtsaspekten ist die Dieselheizung günstiger, man muss dann mit Einschränkungen bei großer Höhe und der minimalen Heizleistung von 0,8kW leben.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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4 Jahre 2 Monate her #3 von BiMobil

holger4x4 schrieb: man muss dann mit Einschränkungen bei großer Höhe und der minimalen Heizleistung von 0,8kW leben.


Der Höhenkit der Autotherm geht bis 4000 m ,das sollte reichen wenn du nicht gerade in den Anden unterwegs bist .

was ist da nicht so gut wenn man mit 0,8 kW leben muß . :hmm:
Meine E 1800 mit defekter 2. Stufe liefert in der kleinen Stufe auch nur 0,8 kW

Gruß Rudi
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4 Jahre 2 Monate her #4 von Stefan
...auch die Webasto hat ein Höhenkit. Wenn auch gleich manuell zu schalten bei der 2000er ST. Längere Zeit zwischen 3200 und knapp über 4000 Meter war auch das kein Problem. Wer ein mal in den Alpen auf 3030 Meter nächtig, kommt so oder so ohne Höhenkit klar.
Hörensagen ist das Eine, Erfahrungen das Andere.
Gas ist super zum Kochen ;-)



Gruß Stefan

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4 Jahre 2 Monate her #5 von Hartmut Michel
Wir hatten ab 3000 m mit der Webasto (mit Höhenkit) in den Anden große Probleme. Schon nach wenigen Stunden war die Heizung total verrußt und das reinigen macht keinen Spaß. Letztlich mussten wir die vielen Andentage trotz frischer Außentemperatur ohne Heizung auskommen. Bis 2500 m soll laut Webasto die Heizung funktionieren, d.h. in Europa gibt es kaum Probleme.
Wichtig ist eine gute Batterie. Seitdem ich auf Lithiumbatterie umgestellt habe, habe ich keine Startprobleme mit der Heizung. Davor hatte ich immer wieder Startprobleme. Wenn der Kühlschrank gleichzeitig läuft, werden 12 A benötigt, die Batterie sollte dann immer noch eine Spannung deutlich > 12 V haben, meine hat das anscheinend nicht geschafft.

Hilux + Kabine von Ormocar

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4 Jahre 2 Monate her #6 von holger4x4
Hallo Hartmut, welcome back!

@Rudi: die 0,8kW sind kein Problem, nur bei +5° ist das auch noch zu viel. Die Truma geht dann aus und wieder an nach einer Weile, das ist bei der Dieselheizung nicht so gut und kostet wieder viel Strom zum Vorglühen.
Mein Plan für die nächste Kabine ist auch die Dieselheizung, einfach um unabhängig zu sein.

Gruß, Holger
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4 Jahre 2 Monate her #7 von BiMobil

holger4x4 schrieb: Die Truma geht dann aus und wieder an nach einer Weile, das ist bei der Dieselheizung nicht so gut und kostet wieder viel Strom zum Vorglühen. .


so meinst du das , alles klar .
Bei einer Dieselheizung sollte die elektr. Anlage etwas größer dimensioniert sein

Gruß Rudi
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4 Jahre 2 Monate her #8 von mingelopa
Nach meinen Beobachtungen wird bei der Dieselheizung die Glühkerze beim Einschalten ca. 2 Min. eingeschaltet und beim Abschalten nochmal ca. 1 Min. Sind jedes Mal ca. 8 A. Da die Thermostatregelung von meinem Kabinenbauer vermurkst wurde und ich das immer noch nicht bereinigt habe, schalte ich manuell ein und aus. Dann taktet die Heizung auch nicht so häufig. Nachts ist 3-mal Einschalten für 30 Min. (je nachdem, mit was für Aussentemperaturen zu rechnen ist) mit 2 Stunden Abstand programmiert. Mit 150 Ah Batterie noch nie ein Problem.
Muß das mal wieder angehen, die Thermostatregelung doch noch in Ordnung zu bringen.

Möchte Dieselheizung nicht missen. Diesel aus dem Fahrzeugtank. Es ist ratsam, nachmittags auf die Tankuhr zu achten und rechtzeitig zu tanken, damit es am nächsten Morgen auch wieder weiter geht.

Für Kochen und Backen reichen 11 kg Gas für 3 Monate. Kühlen elektrisch.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

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4 Jahre 2 Monate her #9 von holger4x4
Je nach Leistung braucht die 1-2,4L Diesel in 10h, die sollten wohl noch im Tank sein. Sinnvoll ist doch die Entnahme so einzubauen, dass mindesten 10% Diesel im Tank verbleiben, dann kann nichts schief gehen.

Gruß, Holger
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4 Jahre 2 Monate her #10 von Hartmut Michel
Die "neumodischen" Batterien haben anscheinend einen höheren Innenwiderstand als die altmodischen Säurebatterien. Und da es auf dem elektrischen Weg von der Batterie zur Heizung immer irgendwelche Kontaktwiderstände gibt, hatte ich oft Startprobleme mit der Heizung. Vor 1 Jahr habe ich auf Lithium-Batterie umgerüstet, seitdem ist die Heizung jedesmal störungsfrei angesprungen, die Batterie liefert so 12,5 V, ganz egal, wieviel Strom ich ziehe. Wir liebäugeln etwas mit einem Winterurlaub in Finnland. Bei unserem letzten Schneeurlaub dort hatten wir ein paar Tage -30 ° C, da ist eine 100% Startsicherheit wichtig. So langsam würde ich mich zu sowas wieder trauen.
Wir haben die Dieselheizung gewählt, um möglichst unabhängig vom Gas zu sein (kühlen mit Strom, Warmwasser mit Motorabwärme, heizen mit Diesel, kochen mit Gas). So kommen wir ca. 3 Monate mit 11kg Gas aus.
Gruß
Hartmut

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4 Jahre 2 Monate her #11 von Waverunner
Schon mal mit dem Gedanken gespielt auf Warmwasser umzurüsten?

- Gas: Man könnte die Alde Comfort 292(x) in Betracht ziehen. Meines Wissens nach eine reinie Heizung ohne Brauchwasseraufbereitung. Könnte in der Eco evtl stehend im Schrank verbaut werden.

- Diesel: Webasto Thermo Top Evo 4 und Gaskasten räumlich abtrennen oder das Heizgerät außen neben die Kabine montieren, kleinen VW Ausgleichbehälter in den Kleiderschranek ;-)


Konvektoren und Schläche zu verbauen ist mit Sicherheit nur ein unwesentlich höherer Installationsaufwand, wie die Verschlauchung die ihr bereits nachgerüstet habt.

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4 Jahre 2 Monate her #12 von suzali
Wir haben sowohl mit einer Truma Gasheizung, als auch mit Planar Dieselluftheizungen unsere Kabine "überheizt" :wink:
Ich möchte die Dieselheizung auf keinen Fall wieder gegen eine Gasheizung tauschen. Der Vorteil des (quasi) stets verfügbaren Brennstoffs überwiegt m.E. ganz eindeutig.
Hier meine Erfahrungen zur Planar D2:

  • tagelanger Dauerbetrieb kein Problem

  • mit Höhenkit funktioniert die Heizung einwandfrei auch tagelang bei weit über 3.000 - 3.500 m.

  • die Verkabelung muß einwandfrei sein, die Batterie gesund

  • am wenigsten belastet die Batterie Dauerbetrieb auf kleinster Stufe (im Vergleich zu häufigem Ein-/Aus-Schalten)
    die kleinste Stufe (etwa 800 Watt Heizleistung, ca. 0,1 Ltr. Verbrauch pro Stunde) liefert für unsere kleinen Kabinen - außer im echten Winter- zu viel Wärme. Da ich aber Dauerbetrieb vorziehe, habe ich im Heizungsluftschlauch ein T-Stück mit Ausgang nach draußen. Richtig gelesen! So kann ich drinnen die Warmluftzufuhr (fast) ganz zu machen, ohne dass die Heizung auf Störung geht. Dann bläst sie halt nach draußen. Muss Greta ja nicht wissen :oops:

  • was wir in der "Heizjahreszeit" regelmäßig (einmal pro Tag, gerne vor dem Ausschalten) machen, ist, 20 - 30 min die volle Leistung abzurufen. Dadurch haben wir bisher keinerlei Rußprobleme.

Liebe Grüße
Ali
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Selbstbaukabinen.
Früher auf BT-50, ab 2022 auf Isuzu D-Max.
Mehr als 300.000 Woka-Kilometer in 37 Ländern auf 4 Kontinenten

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4 Jahre 2 Monate her #13 von bb
Gerade bei kleinen Wohnkabinen ist der Platzbedarf einer für Heizungszwecke ausreichend großen Gasflasche erheblich. Das alleine ist schon ein guter Grund, über eine Diesel Standheizung nachzudenken.

Bei sehr guter Isolierung einer kleinen Wohnkabine würde sogar schon die Heizleistung eines Wallas Dieselkochers mit Lüftungsaufsatz ausreichen, solange man nicht für Wintercamping und Hochgebirge ausgerüstet sein will. Im letzteren Fall wäre er nur als nicht ganz billige Ergänzung einer Dieselstandheizung für gemäßigte Klimazonen unter 2000m Höhe denkbar.
www.yachtzubehoer24.eu/epages/61687833.s...cher_Herde_Heizungen

Um mal eben Wasser für eine Tasse Tee heiß zu machen, ist ein Dieselkocher aufgrund der Anlaufzeit nicht geeignet, den wirft man nur an, wenn man darauf auch kochen will. Daher würde ich ihn mit einem Gas-Kartuschenkocher wie dem Camping Gas Bistro ergänzen, der dann auch den Vorteil bietet, dass man ihn problemlos auch draussen verwenden kann. Oder mit einem Origo 1500 oder 3000 Spirituskocher.

Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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4 Jahre 2 Monate her - 4 Jahre 2 Monate her #14 von Maddoc
Ich habe lange überlegt, ob ich was dazu schreibe, da wir ja mit kleiner Kabine unterwegs sind.
Wir nutzen die Webasto Dieselheizung (die aus dem Explorer-Nachtest 2-2020) und kochen auf Gas (mit 5 Kiloflasche).

Fazit nach 4 Jahren und Temperaturen bis etwa -7 Grad:
Die Heizung macht zügig warm, nach erreichen der Temperatur läuft sie dann alle 15 Minuten für etwa 5 Minuten, wobei wir immer eine Lüfteröffnung auf haben. Bisher ist nichts verrußt, der Dieselverbrauch ist sehr gering, der Ersatzkanister war auch in Norwegen und Finnland eher überflüssig. Die Batterie (95Ah) hat ebenfalls keine Probleme damit.....und das obwohl wir ausschließlich über 100 Watt Solar laden. (Kein Anschluss zum PU, kein Landstrom)
Nebenverbraucher ist dann nur die CF35 Kompressorbox. Höhe war bisher nur etwa 2800 Meter, dazu kann ich nichts sagen.

Dafür reicht dann aber auch die kleine Gasflasche ewig zum Kochen und das, obwohl wir häufiger in der Kabine kochen......Die Gaskocher machen dann aber auch so warm, daß die Heizung aus bleibt.

Nachts bleibt die Heizung aus, wir nutzen entsprechende Schlafsäcke aus Dachzeltzeiten. Trotzdem wurde mal die Heizung vergessen und lief gute 12 Stunden durch.....easy, ohne Probleme mit der Batterieleistung.

Dafür sparen wir mit diesem Setup viel an Platz und vor allem Gewicht.

....und auch die Geräuschkulisse hält sich dank langem Auspuff deutlich in Grenzen, ist CP tauglich.

Gruß
Marc
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Letzte Änderung: 4 Jahre 2 Monate her von Maddoc.
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4 Jahre 2 Monate her #15 von manfred65
Weiter oben wurde die ThermoTop Evo angesprochen. Vielleicht sollte man als Alternative , auch für Leute die auf Diesel umrüsten wollen noch die Truma D6. Sicher keine billige Lösung, aber wenn eine C4 verbaut ist relativ einfach zu tauschen.

www.truma.com/de/de/produkte/truma-heizu...combi-diesel-d6.html

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www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

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4 Jahre 2 Monate her #16 von mingelopa

suzali schrieb: Da ich aber Dauerbetrieb vorziehe, habe ich im Heizungsluftschlauch ein T-Stück mit Ausgang nach draußen. Richtig gelesen! So kann ich drinnen die Warmluftzufuhr (fast) ganz zu machen, ohne dass die Heizung auf Störung geht. Dann bläst sie halt nach draußen. Muss


Die Lösung halte ich nicht für ganz abwegig. Aber ich würde darüber nachdenken, ob ich mit der überschüssigen Warmluft nicht lieber das Fahrerhaus aufwärme und eisfrei halte. Auch bei meiner großen Kabine ist die Dieselheizung nur auf der kleinen Stufe bei ca. 800 W.

Die Dieselheizung sollte mit min. 2,5 qmm angeschlossen sein, damit beim Anlauf (Glühkerze) genug Spannung anliegt. Wurde bei mir auch vermurkst mit 1,5 qmm, aber funktioniert trotzdem. Muß ich auch noch ertüchtigen.

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4 Jahre 2 Monate her #17 von Lender
Für den Ausbau habe ich mir ein 500W Elektro-Ofen besorgt. Ist eine Pop-up-Kabine aus Alu. Vor der Isolation war es kühl, nach dem Isolieren kam ich schon ins schwitzen beim arbeiten. War immer so zwischen 0 und 10 grad Aussentemperatur.

Für unterwegs kommt dann ebenfalls eine Planar 2D rein. Diese wird dann wohl meist auf niedrigster Stufe laufen. Zusätzlich zieht sie Frischluft, so gibt es einen guten Luftaustausch und die 800W sind nicht ganz so warm.
Einfach warme Luft nach draussen blasen finde ich sehr unglücklich, ich würde sie voll in die Kabine leiten und entweder Kaltluft dazu mischen oder sonst für genügend Luftaustausch sorgen, dann gibt es auch keine Probleme mit der Feuchtigkeit.
Oder eben die Fahrerkabine damit Wärmen.

Da das Fahrzeug gasfrei wird, kam eine Gasheizung nie in Frage.


Auch wenn es n bisschen OT ist, hat schon jemand nen kleinen Holzofen in Betracht gezogen? Sieht man bei diversen V-loggern und mag ja auch ganz heimelig sein, aber dann stinkt doch alles innert kürze nach Rauch? War schonmal einer in einem solchen Ausbau? Vom Platz und Gewicht ganz zu schweigen.

Gruess Leon

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4 Jahre 2 Monate her #18 von manfred65
Den Holzofen sehe ich eher skeptisch. Das beginnt schon bei Verbrennungsluft-/Abgasführung und möglicherweise ungesund wenig Sauerstoff in der Kabine. In so einer kleinen Kabine wie wir sie auf den Pickups haben ist der Platzbedarf m.E. zu groß.

Es sei den jemand findet ein Mini-Teil in der Größe Esbit-Kocher +X.

Ich habe das mal in einem Alaskancamper aus den 60ern gesehen. Bei über 3m Bodenlänge ist das jetzt nicht so das Problem wenn die hintere Ecke belegt ist. Der hatte allerdings konzeptbedingt (Hardwall-Popup System Hutschachtel) das Problem mit dem Außenkamin.

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4 Jahre 2 Monate her #19 von holger4x4
So ein Holzöfchen hat natürlich schon was! Leider meist auch zu viel Heizleistung und ist schlecht regelbar. In einer großen Kabine in der mal dauerhaft lebt ist das natürlich schon nett.
Aber man muss immer noch zusätzlich Brennstoff mitführen, ggf. noch Axt und Säge um unterwegs was klein zu machen. In die kleinen Bootsöfen gehen ja auch nur kleine Holzstückchen rein. Also alles ein bisschen Aufwand, ca 1qm Platz und zusätzliches Gewicht.

Gruß, Holger
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4 Jahre 2 Monate her #20 von suzali
Ich hab so ein Öfchen mal in einem Kastenwagen gesehen :lol:




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