Topic-icon Frage Ladegerät(e), Solarpanel, AGM-Batterien, Starterbatterien - wie intellligent verkabeln und laden?

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4 Jahre 2 Tage her #41 von BiMobil
Ich würde aus den von dir genannten Gründen nie ein Kombigerät wählen

den Orion-Tr Smart 24/12-30A als Ladebooster
als Solarladeregler z.b. den SmartSolar MPPT 100/30
plus ein Ladegerät 20 - 30 A
dann sollte das reichen

wieso ans BMS , da kommst du in der Regel nicht ran , einfach an Plus und Minus , den Rest macht die Elektronik .

Sollte eins von den obigen Teilen ausfallen hast du immer noch zwei und die Tour geht weiter

Gruß Rudi
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4 Jahre 1 Tag her #42 von holger4x4
Ich seh das wie Rudi, lieber auf einzelgeräte setzen.
Bei 160-200Ah LiFePo Batterien darfs auch etwas mehr Ladestrom von der Lima sein, vor allem wenn die nichts anderes versorgt.
Dann würde ich den nehmen: www.votronic.de/index.php/de/produkte2/b.../vcc-2412-45-iuou-li

Ich denke mit BMS ist der Einspeisepunkt des BMS gemeint. Ja, alle 3 Quellen dort anschließen, der Rest regelt sich von selbst.

Dazu dann ein Weitbereichsladegerät, z.B. von Fraron , 100V-240V

Gruß, Holger
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4 Jahre 1 Tag her #43 von africa.by.car
Hi,

ich danke euch beiden.

Ja mit BMS meinte ich natürlich einfach die Batterie, sofern sie ein eingebautes BMS hat.

Es wird sehr sicher auch auf Einzelgeräte herauslaufen. Was ich bei dem einfachen Direktanschluss aber nicht verstehe ist, wie das BMS erkennen soll, welche Quelle es jetzt präferiert nehmen sollen.

Nehmen wir mal an, die Batterie könnte 30A ziehen. Solar kann aktuell maximal 20A liefern. Woher weiß ich dann, dass das BMS 20A vom Solar und 10A von der LiMa nimmt und nicht 15A vom Solar (also 5A unter "Kapazität") und damit die LiMa unnötigerweise mit 5A mehr belastet?

Warum nicht mehr Leistung von der LiMa? Bei uns sitzt an der LiMa die Vakuumpumpe für die Servolenkung. Von daher kann die nicht einfach mal so gegen eine neue getauscht werden sollte sie kaputt gehen. Von daher soll sie nur so wenig wie möglich aber so viel wie nötig "arbeiten".

BiMobil Husky 260 auf Toyota Land Cruiser BJ75 Bj. 1988 (so ausgeliefert)

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4 Jahre 1 Tag her #44 von holger4x4
Das ist eine einfache Parallelschaltung. Das BMS/deine Batterie weiß nicht woher der Strom kommt.
Und wenn du 20A über den LAdebooster bekommst und 10A über Solar dann landen eben 30A in der Batterie.
Das Ganze ist nur abhängig von der Spannung und daraus ergibt sich wieviel Strom fließt. Die Quelle mit der höheren Spannung, liefert den Großteil des Stroms.

ich hab vorne ein Amperemeter auf dem ich den Ladestrom vom Fahrzeug sehen kann. Hinten wird parallel von Solar geladen. Immer wenn eine Wolke kommt, oder eine Brücke, geht der Ladestrom hoch weil der Anteil von Solar fehlt. So einfach ist das.

Gruß, Holger
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4 Jahre 1 Tag her #45 von africa.by.car

holger4x4 schrieb: Das ist eine einfache Parallelschaltung. Das BMS/deine Batterie weiß nicht woher der Strom kommt.
Und wenn du 20A über den LAdebooster bekommst und 10A über Solar dann landen eben 30A in der Batterie.
Das Ganze ist nur abhängig von der Spannung und daraus ergibt sich wieviel Strom fließt. Die Quelle mit der höheren Spannung, liefert den Großteil des Stroms.

ich hab vorne ein Amperemeter auf dem ich den Ladestrom vom Fahrzeug sehen kann. Hinten wird parallel von Solar geladen. Immer wenn eine Wolke kommt, oder eine Brücke, geht der Ladestrom hoch weil der Anteil von Solar fehlt. So einfach ist das.


Ok verstanden. Liefern die jeweiligen Quellen den Strom in Abhängigkeit dessen, was sie leisten könnten wenn die Batterie weniger Strom aufnehmen kann als aktuell geliefert werden könnte?

Z.B. LiMa kann 40A, Solar 60A und Batterie kann aktuell maximal 80A aufnehmen. Kommen dann 40% * 80A =32A von der LiMa und 60% * 80A = 48A vom Solar?

Was bestimmt in dieser Situation die Ladekurve? Das BMS, der Solarregler oder die LiMa?

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4 Jahre 1 Tag her #46 von holger4x4
Nee, nicht unbedingt. Die Spannung der jeweiligen Quelle und die Leitungswiderstände bestimmen die Verteilung der Ströme.
Aber mach dir da nicht so viel Gedanken.
Die LiFePo Batterie kann ja quasi beliebig Strom aufnehmen. Bei den Winston Zellen ist das 3C, also 600A bei einem 200Ah Akku.
Eine LiFePo mit integriertem BMS, da wird der Ladestrom vom BMS irgendwo begrenzt. Und ob der Strom jetzt von Solar oder Lima kommt, kann dir eigentlich egal sein.

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4 Jahre 1 Tag her #47 von BiMobil
Andere Frage

Der BJ 75 ist ja schon ein etwas betagtes Fahrzeug
Damals hat man noch nicht so leistungsfähige Lichtmaschinen verbaut .
Welche Leistung bringt die maximal ?
Mehr wie 50 % würde ich dauerhaft einer LiMa nicht zumuten

Gruß Rudi
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4 Jahre 1 Tag her - 4 Jahre 1 Tag her #48 von africa.by.car

holger4x4 schrieb: N Und ob der Strom jetzt von Solar oder Lima kommt, kann dir eigentlich egal sein.


Nein eben genau aus dem von "BiMobil" unten genannten Grund nicht.



BiMobil schrieb: Andere Frage

Der BJ 75 ist ja schon ein etwas betagtes Fahrzeug
Damals hat man noch nicht so leistungsfähige Lichtmaschinen verbaut .
Welche Leistung bringt die maximal ?
Mehr wie 50 % würde ich dauerhaft einer LiMa nicht zumuten


Du triffst den Nagel auf den Kopf, das ist ja exakt der Punkt! Ich will irgendwie erzielen, dass es sich eben nicht wie eine klassische Parallelschaltung verhält sondern ich suche eine technische Lösung, mit der ich die Ladeströme orchestieren kann, sodass die LiMa so wenig wie möglich aber so viel wie nötig belastet wird. Daher soll sie das Solar nur "ergänzen" und nicht anders herum. Es gibt z.B. von Redarc eine Lösung, bei der Solar immer Vorrang hat vor LiMa und Landstrom - kostet aber halt über 1000€. Aber Kombigeräte würde ich aus den zuvor genannten Gründen halt gerne vermeiden. Da gibt es diese Lösungen aber.

Ich weiß aus dem Kopf nicht, was die LiMa des BJ75 leistet. Aber das könnte man automatisch schon so beschränken, dass man für den Orion-Tr Smart 24/12 die Version nimmt gar nicht mehr als 10-20A von der LiMa zulässt. Das ist wohl auch der einzige Weg denn genau wie Holger 4x4 gesagt hat, wird die Aufnahmefähigkeit des LiFePo4 Akkus immer höher sein als das, was LiMa und Solar gemeinsam bereitstellen können.

Das Problem ist aber, dass die Ausgangsspannung des Orion-Tr Smart 24/12 fest eingestellt wird. Damit ist sie entweder niedriger als der Rest --> Die Leistung kommt quasi nie von der LiMa oder sie ist höher als der Rest --> Volle Leistung der LiMa wird immer abgerufen. Und genau letzteres will ich ja nach Möglichkeit vermeiden. Somit bräuchte ich zu dem Orion-Tr Smart dann auch noch mal ein B2B Ladegerät :shock:

BiMobil Husky 260 auf Toyota Land Cruiser BJ75 Bj. 1988 (so ausgeliefert)
Letzte Änderung: 4 Jahre 1 Tag her von africa.by.car. Grund: Ergänzt

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4 Jahre 1 Tag her #49 von holger4x4
Ich hatte verstanden, dass du eine eigene 2. Lima für den Aufbau hast, oder nicht?
Also wenn die sagen wir mal 20A abzweigen kann, dann kann sie das doch immer! Also warum beschränken?
Wenn du unbedingt Solar Vorrang haben willst, dann muss der Solarregler eine höhere Ladespannung (z.B. 14,6V) als der Ladebooster (z.B. 14,3V) haben. Dann klappt das automatisch mit dem Vorrang. Wozu ist das 1000€ Teil???

Gruß, Holger
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4 Jahre 1 Tag her #50 von BiMobil
Von Victron ist aber der Booster mit 30 A der kleinste
Selbst wenn die LiMa nur 80 A liefern sollte sind das knapp über 30 %
Ich seh da kein Problem

Sollte die LiMa tatsächlich den Geist aufgeben dann hast du noch eine zweite .
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Gruß Rudi
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4 Jahre 1 Tag her - 4 Jahre 1 Tag her #51 von Lender
Ich nutze das VBCS Tripple. Macht das Leben einfacher und im schlimmsten Fall wirds durch ein Trennrelais ersetzt. Dann fällt halt Solar und 230V weg.

Zurück zu deinem Problem:

Wenn der 24/12V-Wandler mit 40A den LiPo lädt, dann benötigt er ca. 25A von der LiMa.
Was die LiMa killt sind hohe Ladeströme bei niedrigen Drehzahlen. Also wenn man das Maximum der LiMa ausreizt und dann den Akku im Leerlauf lädt. Ob jetzt 15A oder 25A gezogen werden sollte der LiMa jetzt nicht so schaden. Was der LiMa helfen kann, ist eine Zeitverzögerung bis der LiPo geladen wird. Dann ist die Starterbatterie voll und die LiMa muss nur eine Batterie laden.

Wenn der 24/12V-Wandler die Spannung nicht anpasst, würde ich noch einen B2B einschlaufen.
Was man einfach realisieren kann ist eine Vorrang-schaltung, aber eine Ergänzung mit Priorität wird schwierig. Deshalb kostet der Redarc vermutlich auch so viel.

Das Ladegerät liefert eine Spannung, wenn genug Strom geliefert werden kann, wird sie gehalten. Kommt zu wenig Strom, sinkt die Spannung und es pendelt sich tiefer ein. Egal wie viele Ladegeräte, reicht die Summe der Ströme nicht, sinkt die Spannung. Solange der Akku also genug Strom aufnimmt, liefern sowieso alle Lader was geht. Wenn er dann fast voll ist, reduzieren alle den Strom. Sprich ein Grossteil der Zeit liefern beide, Solar und Booster, maximalen Strom.
Gute Ladegeräte wechseln dann auf eine niedrigere Erhaltungsspannung. Deshalb sollten alle Lader die gleiche Ladeschlussspannung und Erhaltungsspannung haben. Ich würde deshalb alle Lader vom gleichen Hersteller beziehen.

Das BMS erfasst wie viel Strom geht rein/raus und überwacht Temperatur und Spannung der Zellen. Die Lader kannst du alle an Plus und Minus des LiPos anschliessen. Was noch angeschlossen werden sollte ist der Sperreingang für das BMS, damit dieses das Laden bei allen Ladegeräten unterbrechen kann.

Edit: Wenn du eine Vorrangschaltung, ggf. mit Priorität willst wird es extrem aufwändig, kompliziert und Fehleranfällig. Da würde ich dann eher 2 VBCS mitnehmen ;) Ansonsten würde ich einfach Booster, MPPT und Netzlader an die Pole hängen. Über den Booster/Spannungswandler kannst du die Belastung der LiMa gut begrenzen. Ich habe beim VBCS z.B. ein anzugverzögertes Relais in die D+ Leitung gehängt.

Gruess Leon
Letzte Änderung: 4 Jahre 1 Tag her von Lender.

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4 Jahre 1 Tag her #52 von Bretone
Ich habe ja gelesen, dass du keine all in one Lösung möchtest. Der Redarc Manager ist eine absolut robuste und ausgereifte australische Lösung ! Ich habe das Gerät seit ca einem Jahr und bin super zufrieden ! Zuverlässig und kompakt außerdem sehr flexibel! Und eben mit Solar Vorrang ! Ich habe es für knapp 1000€ incl. In Aus bezogen. Denk mal darüber nach !

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4 Jahre 1 Tag her - 4 Jahre 1 Tag her #53 von africa.by.car

holger4x4 schrieb: Ich hatte verstanden, dass du eine eigene 2. Lima für den Aufbau hast, oder nicht?



Nein, das war beim letzten Fahrzeug so. Das hatte zwei LiMas. Eine mit 12V für den Aufbau und eine mit 24V für das Fahrzeug. Das aktuelle Fahrzeug hat nur eine 24V LiMa.



BiMobil schrieb: Sollte die LiMa tatsächlich den Geist aufgeben dann hast du noch eine zweite .
Umklemmen auf die Batterie und weiter gehts


Leider nein da nur eine LiMa im aktuellen Fahrzeug ist. Und selbst wenn wir das Set-up aus dem alten Fahrzeug hätten, könnte man die 12V LiMa nicht einfach auf die in Reihe geschalteten 2x12V Batterien umhängen. Das ginge vllt gerade noch so um in die nächste Werkstatt zu kommen. Ansonsten wären die Batterien in kürzester Zeit hinüber.



Lender schrieb: Ich nutze das VBCS Tripple. Macht das Leben einfacher und im schlimmsten Fall wirds durch ein Trennrelais ersetzt. Dann fällt halt Solar und 230V weg.

Zurück zu deinem Problem:

Wenn der 24/12V-Wandler mit 40A den LiPo lädt, dann benötigt er ca. 25A von der LiMa.
Was die LiMa killt sind hohe Ladeströme bei niedrigen Drehzahlen. Also wenn man das Maximum der LiMa ausreizt und dann den Akku im Leerlauf lädt. Ob jetzt 15A oder 25A gezogen werden sollte der LiMa jetzt nicht so schaden. Was der LiMa helfen kann, ist eine Zeitverzögerung bis der LiPo geladen wird. Dann ist die Starterbatterie voll und die LiMa muss nur eine Batterie laden.

Wenn der 24/12V-Wandler die Spannung nicht anpasst, würde ich noch einen B2B einschlaufen.
Was man einfach realisieren kann ist eine Vorrang-schaltung, aber eine Ergänzung mit Priorität wird schwierig. Deshalb kostet der Redarc vermutlich auch so viel.

Das Ladegerät liefert eine Spannung, wenn genug Strom geliefert werden kann, wird sie gehalten. Kommt zu wenig Strom, sinkt die Spannung und es pendelt sich tiefer ein. Egal wie viele Ladegeräte, reicht die Summe der Ströme nicht, sinkt die Spannung. Solange der Akku also genug Strom aufnimmt, liefern sowieso alle Lader was geht. Wenn er dann fast voll ist, reduzieren alle den Strom. Sprich ein Grossteil der Zeit liefern beide, Solar und Booster, maximalen Strom.
Gute Ladegeräte wechseln dann auf eine niedrigere Erhaltungsspannung. Deshalb sollten alle Lader die gleiche Ladeschlussspannung und Erhaltungsspannung haben. Ich würde deshalb alle Lader vom gleichen Hersteller beziehen.

Das BMS erfasst wie viel Strom geht rein/raus und überwacht Temperatur und Spannung der Zellen. Die Lader kannst du alle an Plus und Minus des LiPos anschliessen. Was noch angeschlossen werden sollte ist der Sperreingang für das BMS, damit dieses das Laden bei allen Ladegeräten unterbrechen kann.

Edit: Wenn du eine Vorrangschaltung, ggf. mit Priorität willst wird es extrem aufwändig, kompliziert und Fehleranfällig. Da würde ich dann eher 2 VBCS mitnehmen ;) Ansonsten würde ich einfach Booster, MPPT und Netzlader an die Pole hängen. Über den Booster/Spannungswandler kannst du die Belastung der LiMa gut begrenzen. Ich habe beim VBCS z.B. ein anzugverzögertes Relais in die D+ Leitung gehängt.


Ok das ist eine sehr hilfreiche Info. In dem Fall ist wohl doch das Kombiladegerät in Kombination mit dem Orion-Tr 24/12 das Mittel der Wahl. Der Orion muss dann halt, wie oben schon beschrieben, so gewählt werden, dass er einfach einen vertretbaren Maximalstrom durchlässt. Das Teil ist eigentlich ziemlich cool. Man kann über Bluetooth einstellen, ab welchen Spannungen er aktiv wird und/oder wieder abschaltet. So ließe sich z.B. eine "Einschaltspannung von 28,6-28,8V einstellen, sodass der Orion nur aktiv wird, wenn die Starterbatterien voll sind. Damit ließe sich dann auch die Last auf die LiMa reduzieren.


Ich danke euch allen für die sehr anregende Diskussion. Wenn eine Vorrangschaltung nur so kompliziert realisiert werden kann, dann werde ich wohl doch zu einem Kombigerät greifen und die möglichen Nachteile einfach in Kauf nehmen.

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4 Jahre 1 Tag her - 4 Jahre 1 Tag her #54 von Lender
Wenn du ne kräftige Solaranlage hast, könnte es durchaus Sinn machen einen Booster und einen Solarlader (Einzelgeräte) zu nutzen.
Ich weiss nicht ob z.B. das VBCS Solar und Booster aufaddiert oder ob es nur eines von beiden nutzt. Wenn z.B. vom Solar 20A kommen und vom Booster 40A dann nimmt der LiPo das locker auf. Bringt dann ne schnellere Ladung vom Akku.

Ich würde den Strom über den Booster begrenzen, nicht über den Orion. Sonst läuft der Orion immer am Limit und das findet der nicht toll und kann den Booster stören.
Bei 24V zieht er etwa halb so viel Strom wie er bei 12V abgibt.
Ich würde z.B. einen 40A Booster nutzen, der Orion sollte dann mindestens 50A liefern, dies würde die LiMa mit ca. 25A belasten.

Jetzt hättest du 3 Möglichkeiten:

Alles Einzelgeräte bieten maximale Versorgungssicherheit, bedeutet aber maximalen Installationsaufwand mit 4 Geräten.

Teilweise Kombigeräte, z.B. Votronic VCC für Netzlader und Booster plus ein MPPT-Lader. Bietet noch sicher den maximalen Ladestrom und eine gewisse Versorgungssicherheit, sind nur noch 3 Geräte.

Ein Kombigerät, minimaler Installationsaufwand, dafür ggf. weniger Ladeleistung und die geringste Versorgungssicherheit.

Edit: Was ist der Ruhestrom des Orion? Nicht dass der dir die Batterie leer saugt.
Beim VBCS und VCC wird sowohl die Aufbau als auch die Starterbatterie geladen, kommt der Orion damit klar bzw. lädt er dann mit 24V oder riegelt er einfach ab?

Gruess Leon
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4 Jahre 1 Tag her #55 von BiMobil

Lender schrieb: Ich würde den Strom über den Booster begrenzen, nicht über den Orion.


Warum Booster und Orion ??

Der Orion ist ein Wandler 24-12 und ein Booster , da brauchts keinen zus. Booster

Den gibts mit 30 A und 20 A Ladestrom
Wenn dir 30 A zu viel sind dann nimm den mit 20 A
greenakku.de/mobilPV/Ladebooster-B2B-Lad...-Isoliert::2769.html

Das Bild ist vom 30 A ,Beschreibung vom 20 A

Gruß Rudi
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4 Jahre 1 Tag her #56 von Lender
@Bimobil

In einem Beitrag hiess es, dass der Orion die Ladespannung nicht herunter regelt wenn der Akku voll ist. Ob das so stimmt habe ich nicht überprüft. Dies ist aber der Lebensdauer eines Akkus doch sehr zuträglich, deswegen der Booster, denn die guten reduzieren bei vollem Akku die Spannung.

Beim Orion gibt es verschiedene. Ich würde zu einem Isolierten greifen, wobei mich die integrierte, nicht ersetzbare Sicherung abschreckt. Klar eine Vorsicherung darf nicht fehlen, wenn aber beide hops gehen wird's richtig teuer.
Da würde ich lieber den billigsten 24V zu 12V-Wandler nehmen und einen anständigen Booster nutzen.

Gruess Leon

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4 Jahre 1 Tag her - 4 Jahre 1 Tag her #57 von Pick-up Camper unterwegs
wir haben den Victron Orion 12/12-18. Der ist auf 14.4V bei einem Liontron li-akku eingestellt. Wenn der Akku voll ist macht das integrierte BMS zu, Strom geht auf 0A, die Spannung bleibt bei 14.4V
Sowas wie Erhaltungsladung usw. Geht an einem ladeWANDLER nicht einzustellen. Da braucht es einend teureren Ladebooster.

Aber so ewig bleibt der volle Akku ja nicht auf 14,4V, man fährt ja nun nicht 48h durch. Wenn es einen aber stören sollte, dann kann man einfach in die Steuerleitung (D+ Signal) noch einen Schalter einbauen und den Ladewandler manuell ab- und anschalten. So haben wir das gemacht. Vorwiegend für den Kaltstart gedacht, da bei uns die Steuerleitung auf Zündungsplus geklemmt ist und ich bei -20°C die Starterbatterie nicht noch mit dem Ladewandler belasten will.

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4 Jahre 1 Tag her #58 von holger4x4
14,4V Dauerspannung ist für LiFePo aber auch kein Problem.

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3 Jahre 11 Monate her #59 von africa.by.car

Pick-up Camper unterwegs schrieb: Aber so ewig bleibt der volle Akku ja nicht auf 14,4V, man fährt ja nun nicht 48h durch. Wenn es einen aber stören sollte, dann kann man einfach in die Steuerleitung (D+ Signal) noch einen Schalter einbauen und den Ladewandler manuell ab- und anschalten. So haben wir das gemacht. Vorwiegend für den Kaltstart gedacht, da bei uns die Steuerleitung auf Zündungsplus geklemmt ist und ich bei -20°C die Starterbatterie nicht noch mit dem Ladewandler belasten will.


Das ist meines Verständnisses nach beim Orion nicht nötig. Man kann in der App den Eingangsstrom sehr genau einstellen, ab dem der Spannungswandler aktiv wird. Hier ließe sich die Eingangsspannung ja so einstellen, dass der Orion erst aktiv wird, sobald die Starterbatterien annähernd voll sind (28,6-28,8V), oder nicht? Einen Schalter könnte man natürlich trotzdem einbauen. Sicherlich sinnvoll das auch manuell ab- und anschalten zu können.


holger4x4 schrieb: 14,4V Dauerspannung ist für LiFePo aber auch kein Problem.


Das denke ich auch. Vor allem, wenn die LiFePo ein eingebautes BMS hat.


Sprich wenn ich mich nicht komplett irre, sollten eigentlich folgende Geräte genügen:

  • Landstromladegerät (einzeln oder in Kombi mit Solarregler)
  • Solarregler (einzeln oder in Kombi mit Landstromladegerät)
  • Orion --> Wenn aktiv liegt dauerhaft der als Ausgangsspannung gewählte Wert an (kein Float Charge). Aber das sollte das BMS ja regeln können.

Hängt das Fahrzeug am Landstrom, ergibt sich eine Kombi aus Landstrom und Solar. Fahren wir, ergibt sich die Ladung aus Solar und LiMa. Packen wir noch einen Schalter vor das Orion, dann kann man die Ladung durch die LiMa noch unterbinden und diese so entlasten. Das könnte z.B. sinnvoll sein wen man weiß, dass es ein sonniger Tag wird und Solar zum Laden reicht. Oder wenn man ohnehin plant abends an einem Stellplatz mit Landstrom zu stehen.

Oder habe ich hier einen Denkfehler drin?

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3 Jahre 11 Monate her - 3 Jahre 11 Monate her #60 von Pick-up Camper unterwegs
Also unserer Orion-Tr 12/12-18 (220W) (www.victronenergy.de/dc-dc-converters/or...-converters-isolated)
hat weder Bluetooth noch irgendetwas anderes was ihn gezielt steuert außer der Steuerleitung, die einfach nur ein- und ausschaltet.
Sobald an der Steuerleitung Spannung anliegt schaltet der Ladewandler ein und bringt ausgangsseitig bis zu 18A. Mehr kann der nicht.

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