Topic-icon Frage L 200 Rahmenverstärkung Teil 2 und die ein oder an

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #1 von spiess01
Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich bei dem ein oder anderen für die hilfreichen Beiträge zu meiner Problemstellung L 200 Rahmenverstärkung vom 01.02. bedanken. Besonders Hilfreich waren hier unter anderem Niels, Georg und vor allem Rudi!! Euch beiden nochmals einen herzlichen Dank.

Wir haben nun folgende Äderungen / Umbauten vorgenommen:

1.
Die Batterie und das Reserverad sind nach vorne gewandert. Reserverad ist jetzt im Auto (Sitzbank hinten raus!) und die Batterie ist in einer leichten Treppe vor dem Alkoven untergebracht.



2.
Die alten Stoßdämpfer waren etwas wirkungslos (!) und wurden ersetzt. Hinten sind es jetzt die Rancho RS9000 9-fach verstellbar und vorne (da passten die Rancho´s nicht) sind es die Koni - Havy Track (3-fach einstellbare Zugstufe). Seit dem ist ewige Schaukelei vorbei und Bodenwellen / Schlaglöcher werden sehr gut geschluckt. Wer will, ich hab vom Rancho die Lagerliste / Lieferprogramm (oder einem Auszug davon?) mit Maßen und Bestell- Nr.


3.
Bei mir war eine Goldschmitt Einkreis-Luftfeder verbaut. Habe die auf Zweikreis mit Kippschalterventilen geändert. Seit dem sind Kurvenfahrten deutlich stabiler!



Beide Ventile zu, die Luft bleibt da wo sie hingehört und wird nicht wie vorher in den kurveninneren Balg gedrückt. Den Umbau kann ich nur jedem empfehlen, aber aufpassen bei mir hatte Goldschmitt ¼“ (!?!) Druckluftschlauch verbaut! Der passt nicht auf die 6,0mm Steckanschlüsse!



4. Rahmenverstärkung! Nach einigen Unterredungen mit einem Ing. vom Tüv, Rahmenbaufirma, Statiker und Schweißermeister habe ich mich für St37, t=6,0mm entschieden.



Wir haben das dann selber in unserer Werkstatt (alle notwendigen Zulassungen usw. vorhanden) einschweißt und dokumentiert. Fährt sich wirklich sehr gut, der Alkoven schwingt nur noch ein wenig (mit ca. 30 km/h über Feldwege, Wiese usw.) Ich gehe davon aus, dass es dauerhaft hält! Und wenn nicht, dann müssen wir eben nochmal ran! Jede falls werde ich den Rahmen bis dahin regelmäßig kontrollieren.

Auch hier, wer einen Satz Rahmenverstärkungen für den L200 K60T braucht, bitte melden.


So habe erst mal fertig. Als nächstes kommen dann nur noch die Rückfahrkamera, Dachhaube mit Ventilator, Fahrradträger und vielleicht Solar :builder: - Ahhhh, und in Urlaub wollten wir ja auch noch…….:peace: .


Viele Grüße
Stefan

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine

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Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von spiess01.

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #2 von BiMobil
Geht doch :?: :top:
Glückwunsch das es jetzt passt.
Die Rahmenverstärkung ist ja heiß ,durchlöchert um Gewicht zu sparen :top: :sensation:

Hast du mit der Traglast der Felgen schon was erreicht ?
Die Anfarge im PU Forum war auch negativ

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #3 von spiess01
Ne Du, für Lochschweißung.
Man sollte Da keine durchgehende Schweißnaht ziehen. Das wird zu heiß und der Rahmen wird krumm wie sau. Wir haben mit langen Pausen zur Abkühlen und rechte / linke Seite abwechselnd geschweißt.

Ja, zu den original Felgen habe ich eine Mail von bekommen, das die soviel Tragen wie die original eingetragenen Reifen!

Das will ich aber nicht weiter kommentieren ( hihihi.....

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine
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12 Jahre 11 Monate her #4 von Hartmut Michel
Zur Rahmenverstärkung hab ich noch ein paar Fragen.
Warum "nur" st37 und keinen höherwertigen Stahl. Und dann so dick (6 mm)?? Es sieht aus, als wenn Du den Rahmen nur von einer Seite verstärkt hast - ist das richtig?
Da mit dem Rahmenverzug bei durchgehender Schweißung stimmt so nicht. Ich habe den Rahmen meines Ford Rangers mit durchgehenden Blechen verstärkt - ohne Verzug.
Ich bin an den Antworten interessiert, da ich im Mai an meinen Hilux "rangehe" (bei Toyota Nestle). Übrigends - der Patrick Nestle hat mir auch eine Achsverstärkung empfohlen. Ich habe ihm einfach die Aufgabe gegeben, dass am Hilux zu machen, damit das Auto vollbeladen nicht auseinander bricht, wenn ich auf der Piste in ein Loch "falle". Da ich mit 2,2 to Hinterachslast rechne, empfiehlt er doch einige Änderungen.
Tschüß
Hartmut

Hilux + Kabine von Ormocar

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12 Jahre 11 Monate her #5 von adventourer

Hartmut Michel schrieb: Ich bin an den Antworten interessiert, da ich im Mai an meinen Hilux "rangehe" (bei Toyota Nestle). Übrigends - der Patrick Nestle hat mir auch eine Achsverstärkung empfohlen. Ich habe ihm einfach die Aufgabe gegeben, dass am Hilux zu machen, damit das Auto vollbeladen nicht auseinander bricht, wenn ich auf der Piste in ein Loch "falle". Da ich mit 2,2 to Hinterachslast rechne, empfiehlt er doch einige Änderungen.

Hieß es nicht in einem anderen Thread, der Hilux habe einen stärkeren Rahmen als der HZJ? Und Nestle macht doch selbst auch ohne Austausch der Achse die 3,5t - Auflastung.
Insgesamt, auch für den L200, ist es ja wieder interessant zu sehen, welche Änderungen Vorteile bringen oder fast schon Notwendigkeiten sind.

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12 Jahre 11 Monate her #6 von spiess01
Hallo Hartmut,

Ja, wir hätten auch einen höherwertigen Stahl einsetzten können. Laut Fahrzeugbauer und Statiker hätte dies den Rahmen vermutlich zu hart / steif gemacht. Und wir wissen ja auch nicht aus welchem Grundwerkstoff genau der PU Rahmen hergestellt ist. Dann hätten wir den Werkstoff der Verstärkung gleichwertig oder wohl einen Tick schwächer gewählt.
Meiner Meinung nach muss sich der Rahmen auch mit der Verstärkung etwas durchbiegen können und auch leichte Schwingungen sollen zulässig sein. Wenn er das aufgrund einer zu harten Verstärkung nicht mehr kann, wird er vermutlich an einer nicht verstärkten oder der schwächsten Stelle brechen.

Eine beidseitige Verstärkung mit z.B. 3er oder 4er Blech wäre sicher bessere Lösung gewesen, aber … ich hatte wirklich keine Lust die ganze Karre zu zerpflücken (Tank / Kabel / Bremsleitungen usw). Vielleicht beim nächsten mal …:mrgreen: . das jedenfalls wird jetzt erst mal halten.
Wenn sich Dein Rahmen bei durchgehender Schweißung nicht verzogen hat, kann ich Dir nur gratulieren! Meine Erfahrungen im Stahlbau ist eine andere! Stahlbau habe ich früher nach dem Schweißen mit der Flamme oder dem „Dicken“ Hammer gerichtet. Das wollte ich bei meinem „ollen“ PU nicht wirklich riskieren.
Aber Ich gebe Dir Recht, hätte ich den Rahmen beidseitig verstärkt und die Nähte immer gegenüber und über Kreuz gezogen, dann ist der Verzug auch nicht wirklich groß.

Ist aber auch absolut egal! Wir haben beide unsere Verstärkungen drin, auf welche Art ist völlig egal und damit ist alles in Butter…:Meinung:


Viele Grüße
Stefan

Viele Grüße
Stefan

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12 Jahre 11 Monate her #7 von Hartmut Michel
Die Aussage mit "dem stärkeren Rahmen" stammt von Patrick Nestle. "Seine" Auflastung auf 3,5 to setzt sich aus 1,5 to für die Vorderachse und 2,0 to für die Hinterachse zusammen (also Achslastaddition). Ich kenne jetzt das Gesamtgewicht meiner Kombi (2,86 to mit vollem Tank ohne Fahrer) und die Achslasten (1,2 to vorne und 1,66 to hinten). Deshalb meine Schätzung, dass ich bei der "grossen Tour" auf 3,7 to mit 2,2 to hinten kommen werde.
Die Vorstellung, so über die Wellblechpisten Australiens zu fahren mit eventuellen Großlöchern hat ihn dazu bewegt, von seiner bisherigen Ablehnung einer Rahmenverstärkung abzurücken. Im Mai soll es passieren - Rahmenverstärkung, Achsverstärkung und hinten neue Blattfederpackete mit 7 anstelle von 5 Blattfedern auf jeder Seite. Bei der Rahmenverstärkung werde ich drauf dringen, dasss sie an drei Seiten gemacht wird, innen, außen und unten. Direkt vor der Reise empfiehlt er den zusätzlichen Einbau dickere Schraubenfedern hinten mit größeren (dickeren) Dämpfern.
Was dabei interessant war, dass Bimobil vor 6 Jahren 1000 € für den Einbau je einer zusätzlichen Feder hinten links und rechts verlangt hat. Nestle verbaut mir dafür zwei komplett neue Federpackete.
An spiess01 - ich glaube nicht, dass der Rahmen "zu steif" sein kann. Die Hauptbelastungsstelle ist die vordere Aufnahme des hinteren Federpackets. Wenn man die Verstärkung genügend weit vor diesen Punkt zieht, dann nehmen die Biegekräfte schon so ab, dass der Rahmen nicht bricht.
Die Rahmenverstärkung bei meinem alten Ford Ranger habe ich hier in heidelberg bei einem LKW-Bauer gemacht. Die haben wirklich einfach durchgeschweißt und der Rahmen "stimmte" danach immer noch (keine ungewöhnliche Abnutzung der Hinterradreifen). Ich denke, dass auch Nestle die Rahmenverstärkung durchschweißen wird.
Übrigends habe ich beim Nestle-Hilux noch eine andere Erfahrung gemacht. Das Nestle-Fahrwerk und die Kabine ergeben ein tolles Resonanzsystem. Ich hatte noch nie ein Auto, was so "nickte" - wirklich gräßlich. Der Ford Ranger mit Bimobil-Kabine um Ursprungszustand war dagegen das reinste Vergnügen.
In meiner "Not" habe ich dann die Alkovenunterseite mit Xtrem-Isolator gegen das Fahrerhaus abgestützt - und zwar so stark, dass die Abstützung einige 100 kg auf das Dach überträgt (meine Schätzung - laut Ormocar hält meine Kabine das aus). Danach war der Alkoven beim Fahren fast komplett ruhig (nur ganz leichte Bewegungen), die Nickneigung ist komplett weg und das Gespann fährt sich jetzt fast wie mein Golf, ein tolles Fahrgefühl. Am Wochenende werde ich den Alkoven auch seitlich gegen das Fahrerhaus abstützen (und vielleicht auch das Vorderteil). Zwischen Alkoven und Fahrerhaus habe ich dann eine komplette "Dichtung", was vielleicht auch den Spritverbrauch etwas reduziert. Dies wird den Alkoven nicht weiter beruhigen (er bewegt auch auch so praktisch nicht mehr), aber sie wird das Gewicht besser auf das Fahrerhaus verteilen.
Hartmut

Hilux + Kabine von Ormocar

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12 Jahre 11 Monate her #8 von spiess01
Das gefällt mir,

schick mir doch bei Gelegenheit mal ein paar Fotos.

Viele Grüße
Stefan

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Stefan

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #9 von BiMobil

Hartmut Michel schrieb: Direkt vor der Reise empfiehlt er den zusätzlichen Einbau dickere Schraubenfedern hinten mit größeren (dickeren) Dämpfern.


Hallo Hartmut

Irgendwie seh ich da einen Widerspruch:
Weiter oben schreibst du Blattfeder mit 7 Lagen und jetzt zus. Schraubenfeder hinten.
Oder soll beides verbaut werden.

Noch was:
Das 3,5 t Fahrwerk was verbaut wurde,waren da nicht schon stärkere Dämpfer dabei ??

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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12 Jahre 11 Monate her #10 von Volker1959
Bei deinem Hilux fallen dann sicher bei dir alle Plomben aus den Zähnen wenn Du mal ohne Kabine fährst :haumichweg: Ist der Lux hinterher echt noch fahrbar?
Und die bei Nestle empfehlen dir alles was denen die Taschen voll macht!
Ich würde doch niemals augerechnet bei Nestle sagen "ändert mal das was nötig ist:lol: "! :mrgreen:
Dann ist der Lux hinterher auf einmal doppelt so teuer wie ein originaler :haumichweg:
Es sei denn, es ist dir egal.... :oops:
Und ein Rahmen kann sehr wohl zu steif werden!!!!
Ein Leiterrahmen muss arbeiten können!
Es macht wenig bis garkeinen Sinn da hinten hochwertigen Stahl zu verarbeiten :Meinung:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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12 Jahre 11 Monate her #11 von Stefan
Moin.

Die Frage, die sich mir eigentlich nur stellt ist: wo ist nun das schwächste Glied in der Kette der ganzen Umbauten? Bei geschätzten 3.7 Tonnen MUSS zwangsläufig irgendetwas kaputt gehen.

War hier nicht irgendwo der Bericht über den Santana - der mit über 4000kg auf Welt-Reise ging. Felgenbruch, Federbruch usw.



Gruß Stefan

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #12 von bb
Ist das alles wirklich sinnvoll?
2001 habe ich mir den Toyota HZJ als ultimatives Offroad-Reisefahrzeug gekauft, um ihn mit einer festen Kabine (Innovation-Campers) 2003/04 durch Australien zu fahren. Dafür war er auch absolut toll geeignet, mit Änderungen am Fahrwerk, Turbo Nachüstung, ...... natürlich. Das war alles zusammen nicht ganz billig.
Wenn ich noch mal eine Australien Tour oder ähnliches plane, werde ich mir ein geeignetes Auto vor Ort kaufen und eine fertige Kabine drauf setzen. Die bringe ich dann aus D mit oder kaufe sie vielleicht auch vor Ort und exportiere sie später zurück nach D. So nutze dort ein Fahrzeug, das ich günstig und gebraucht vor Ort kaufe. Wenn der Trip 6 Monate bis 1 Jahr dauert, ist das eigentlich kein Problem.
Im Urlaubsland habe ich damit ein Fahrzeug, das den dortigen Bestimmungen entspricht und mit den dortigen Pisten- und den Umweltgesetzen klar kommt.
Hier in Deutschland habe ich alternativ mit meinem weitgehend normalen, unverstärkten Hilux, Ranger, .... auch ein Fahrzeug, dass unseren viel schärferen Bestimmungen entspricht, aber im Zweifelsfall nicht ganz so geländegängig ist. Da kann ich dann meine importierte Kabine drauf setzen. Die Geländeeignung brauche ich hier aber auch nicht wirklich in dem Umfang, es sei denn, ich will bei irgendwelchen Offroad Trophies oder Sahara Touren mitfahren.
Aber ein grenzwertig beladener Hilux ist genau so wenig ein Trophy Fahrzeug, wie ein ähnlich überladener HZJ oder Santana oder MB-G. Wobei der HZJ sich auch mit bis zu knapp 4t Kampfgewicht problemos durch die Simpson Desert oder die Canning gewühlt hat.

Viele Grüße, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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12 Jahre 11 Monate her #13 von holger4x4
Ich weiss nicht,mein Fall ist die ganze Rumbastelei nicht! Da wird an einer Stelle optimiert und dann ergibt sich wo anders eine Schwachstelle, ... Resonanzen,wie oben geschrieben....
Statt mit dem ganzen Zusatzaufwand aus einem 2.8to Auto ein 3.5to Auto zu machen sollte man doch vielleicht lieber gleich eine Nummer größer kaufen :Meinung:

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
Meine Wohnkabinen sind verkauft. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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12 Jahre 11 Monate her #14 von Hartmut Michel
Auch jetzt ist der Hilux ohne Kabine knüppelhart. Ob da stärkere Blattfedern drin sind oder nicht, macht da auch nichts mehr. Er federt durch die Reifen (ich lass immer Luft ab bei Solofahrt).
An Holger - was wäre denn die Nummer größer??? Den Defender wollte ich mir nicht antun und dann käme da noch der Bremach in Frage als Nummer größer - und der war mir mit 70000 € (komplett) einfach zu teuer und das Fahrerhaus ist mir zu hoch (Alkoven ist nicht möglich) und das ganze Auto ist mir zu hoch (meine Kombi mißt jetzt 2,85 m in der Höhe). Und dann fährt man eine Kombi mit > 3,5 to zulässiges Gesamtgewicht mit all den Nachteilen. Un den dicken Ami wollte ich nicht haben (wenn ihr mal die Straßen seht, wo ich wohne - und dann soclh einen Panzer?)
Der HZJ ist eigentlich dieselbe Gewichtsklasse wie der Hilux und ob der besser hält als der Hilux, das weiß ich nicht. Ich hatte mir das mit dem HZJ überlegt. Ich wollte aber einen 1,5-Kabiner haben und ein Auto, wo ich überall sofort Ersatzteile bekomme. Mein Schlüsselerlebnis war mein letzter Griechenlandurlaub. Ein reines Pickup-Land aber ich habe nicht einen einzigen HZJ gesehen. Wenn da mal was kaputt geht, müßen die Ersatzteile per Luftfracht aus Amsterdam eingeflogen werden. Und ob man nen HZJ mit Kabine und Gepäck für ne Weltreise auf unter 3,5 to kriegt, bezweifele ich. Ich denke, dass 3,7 to Gesamtgewicht bei Fahrzeugen dieser Größe und mit Kabine für ne Weltreise ganz normal sind.
Die Rahmenverstärkung bei meinem Ford Ranger hat mich sehr beruhigt - vor allem wenn ich mal in ein Schlagloch geknallt bin. In Norwegen gibt es fiese Bumper - und da bin ich schon ganz schön "geflogen". Und das wird auch bei dem Hilux so sein, deshalb "liebe" ich verstärkte Rahmen.
Im Moment ist das Nestle-Fahrwekr angenehm straff. Ich brauch über Nacht keine Stützen, das Fahrzeug federt kaum ein, wenn ich die Kabine betrete und (nach der Dachabstützung) fährt es wirklich fast wie ein Golf. Ich kann um die Kurven düsen ohne Seitenneigung usw. Allerdings fahre ich bislang mit ca 3 to Gesamtgewicht. Der erste Härtetest kommt Ende nächster Woche, wenn ich nach Griechenland fahre (der erste Ausritt). Ich denke, dass er dann vollbeladen doch etwas weicher wird. Und bislang hat er die Original Blattfedern, die ganz schön spillig sind. Nicht umsonst tut Extrem in seine HZJ's solche dicken Federpackete rein. Bislang federt der Hilux vor allem über die Zusatzschraubenfeder.
Dass die Kombi ohne der Abstützung so genickt hat, hat mich sehr überrascht. Die Bewegungen des Alkovens waren vollkommen normal, d.h. der Rahmen war auch nicht weicher als bei meinem Ford Ranger. Allerdings ist meine Ormocar-Kabine schwerer als die Bimobil. Ich hatte bei Bimobil immer wieder Ärger mit dem dünnen Alu (jeder Ast hat seine Dellspuren hinterlassen), so dass ich mir bei Ormocar 2,0 mm GFK-Stärke außen geleistet habe. Dafür kann ich die KAbine hemmungslos gegen das Fahrerhaus abstützen.
Komplett wiegt die Kabine mit allen Innereien 1,1 to. Zumindest die Gewichtsverteilung ist aber sehr gut gelungen. Der Schwerpunkt liegt deutlich vor dem Hinterrad.
An Bimobil - wenn ich größere Dämpfer haben möchte, brauch ich auch größere Schraubenfedern (die Dämpfer sind in den Federn).
Tschüß
Hartmut

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12 Jahre 11 Monate her #15 von BiMobil

Hartmut Michel schrieb: An Bimobil - wenn ich größere Dämpfer haben möchte, brauch ich auch größere Schraubenfedern (die Dämpfer sind in den Federn).


Hallo Hartmut

Andere Lösung nur so als Vorschlag,
7 Lagen Blattfeder . deine vorhandenen Zusatzschraubenfedern mit den vorhandenen Dämpern
plus 2 Zusatzdämpfer als Doppeldämpfer eingebaut

Gruß Rudi
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12 Jahre 11 Monate her #16 von Hartmut Michel
Bimobil - ich werd ja "gucken" mit den Dämpfern. Aber 7-lagige Blattfedern sind mir deutlich lieber als die jetzige spillige Blattfederkonstruktion. Die ist halt auf 2,8 to Gesamtgewicht ausgelegt. Das mit den Doppeldämpfern musst Du mir erklären (da bin ich zu doof für).
Ich denk halt, dass bei einer mehrjährigen Reise es wichtig ist, das nichts passiert mit dem Auto. Und da sorge ich lieber vor als wenn ich nachher irgendwo im Busch den dicken Ärger habe. Nestle verkauft sicherlich gerne sein Tuningpacket. Aber ich habe bislang nicht das Gefühl, dass er zu Dingen rät nur aus Verdienstwünschen. Bislang fühle ich mich korrekt behandelt (im Gegensatz zur Firma Bimobil). Die beiden Blattfederpackete kosten 650 € und ca 350 € das einbauen. Den Preis finde ich korrekt.
Wir sehen uns in Laubach
Hartmut

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12 Jahre 11 Monate her #17 von holger4x4
Ok, wir sehen uns in Laubach! Da kann man das Thema sicher noch vertiefen!

Zum HZJ79: den kann man als Option in der Afrika Version als 5.5to bestellen, ich glaube der hat nur andere Federn drin, bestimmt aber keinen anderen Rahmen.
Und wenn man in der Tagesschau sieht was die Rebellen in Libyen mit ihren Flag Geschützen auf dem HZJ da abschießen, die wackeln ja fast gar nicht, das macht schon einen stabilen Eindruck, auch wenn das nicht die Umstände sind die man sich wünscht.

Gruß, Holger
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12 Jahre 11 Monate her #18 von Hartmut Michel
Auf die Rahmen habe ich sehr geachtet bei meiner Auswahl für den Pickup. Der einzige,der mir gefallen hat ist der vom Defender. Der HZJ Rahmen ist optisch nicht stärker als der vom Hilux und laut Nestle aus einem weniger festen Material.
Hartmut

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12 Jahre 11 Monate her #19 von Hartmut Michel
Noch ne Zusatzbemerkung - ich war vor zwei Jahren in der Zentralsahara. Die einzigen HZJ, die dort rumliefen, waren grottenalgte Gefährte. Alles was neuer war, waren Hiluxe.
Hartmut

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12 Jahre 11 Monate her #20 von BiMobil

Hartmut Michel schrieb: Das mit den Doppeldämpfern musst Du mir erklären (da bin ich zu doof für).


Hallo Hartmut

Hab dir ein Bild gezeichnet.Ich hoff es ist einigermaßen klar.
Wenn du Glück hast sind die Dämpferaufnahmen sogar vorhanden (hatte ich zumindest bei meinem alten Lux)

Gruß Rudi
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