Topic-icon Frage Wintercamping, oder: Leben in der Tropfsteinhöhle

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10 Jahre 2 Monate her #1 von Carlossos67
Guten Tag und zunächst mal ein frohes neues Jahr für Alle :!:
Meine Themenüberschrift klingt ja zunächst eigentlich ganz lustig, mir ist aber nach dem ersten Wintercamping eher die Laune gründlich vergangen :cry: .
Wir fahren seit ungefähr 15 Jahren regelmäßig in den (Camping-)Skiurlaub. Bevor wir Anfang 2013 auf die Tischer umgestiegen sind, waren wir zuletzt mit einem Alkovenmobil von Karmann unterwegs. Vorher hatten wir auch schon mal einen Hobby Wohnwagen. Von daher verfügen wir meiner Ansicht nach über ausreichende Vergleichsmöglichkeiten im Bereich des Wintercampings.

Wir sind gerade aus dem Vorarlberg zurück und haben dort eine Woche bei vergleichsweise milden Temperaturen (zwischen -5 und +6 Grad)ohne Schnee auf einem Campingplatz gestanden. Skifahren war gut, Platz war gut, Absetzen und rumfahren auch prima. Die Kabine hat sich aber leider als Tropfsteinhöhle erwiesen, so etwas habe ich in der Form noch nie erlebt! An der gesamten Wand-Dach-Dichtung hat sich Wasser angesammelt, egal ob in geschlossenen oder offenen Schränken oder ganz ohne "Verbau". In den Kleiderschränken sind die Klamotten nass getropft, im Alkoven lief das Wasser von der Wand. Teilweise wellt sich schon die innere Verkleidung. Hab mal zur Veranschaulichung ein paar Fotos:
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10 Jahre 2 Monate her #2 von Carlossos67
... und noch ein paar Bildchen:

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Was auch auffällig ist, es sind rote Streifen aufgetaucht, die so vorher nicht sichtbar waren:

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Unterhalb der Streifen trat auch starke Feuchtigkeitsbildung auf.
Um es noch mal klar zu sagen, mir geht es nicht um Feuchtigkeitsbildung an Fenstern, Luken oder der Tür.

Meine Fragen sind nun folgende:
Ist das bei Tischer normal bzw. kennen andere Wintercamper die Problematik in gleicher Weise?
Gibt es Erfahrungswerte mit anderen Kabinen, zum Beispiel Nordstar?
Woher stammen die komischen roten Streifen?

Grundsätzlich sind wir nach dem Wechsel vom Alkovenmobil auf die Absetzkabine von der Kombilösung ziemlich überzeugt. Wir werden aber mit unserer aktuellen Kabine keinesfalls mehr in den Winterurlaub fahren. Momentan habe ich die gesamte Kabine leer geräumt und versuche, diese wieder trocken zu bekommen.
Der Aufbau unserer jetzigen Kabine entspricht eigentlich genau unseren Vorstellungen und ich habe ziemlich viel Zeit und Geld in den weiteren individuellen Ausbau investiert, trotzdem werden wir uns ggf. von der Tischer trennen :schnief: . Die zugesagte Wintertauglichkeit ist meiner Meinung nach nicht im geringsten gegeben. Wie soll das erst bei - 20 Grad aussehen :hmm:.
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10 Jahre 2 Monate her #3 von Mickel
Hallo Ulli!
Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, du bist ja auch kein Camping-Anfänger. Ich frage nur mal ab: Macht ihr die Hütte dicht oder habt ihr die Luken auf? Wie ist euer Lüftungsverhalten?

Gruß, Mickel

Berater für LED Beleuchtung im Ruhestand - Ex-Fa.Lichtbalance. Und jetzt auch noch Pensionär...wow.
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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #4 von Anorak
Nach einer ähnlichen ersten Erfahrung sind wir auf folgendes Vorgehen "umgestiegen" und das funktioniert ganz gut.
Unter 10 Grad plus nachts die Dachluke öffnen und auf Stufe 2 heizen (wenn notwendig). Dito am Tag wenn man sich länger in der Kabine aufhält.
Morgens Luke und Fenster für ein paar Minuten komplett öffnen.

Faulheit ist die Kunst sich auszuruhen bevor man müde wird
Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Monate her von Anorak.
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10 Jahre 2 Monate her #5 von Frank_Ela

Mickel schrieb: Macht ihr die Hütte dicht oder habt ihr die Luken auf? Wie ist euer Lüftungsverhalten?

Gruß, Mickel


Genau das wäre auch meine erste Frage gewesen. Wir waren mit unserer BigFoot jetzt 3x bei minus Graden unterwegs. Beim ersten Mal hatte ich die Hütte dicht und auch Schwitzwasser, allerdings nicht in dem Maße. Danach habe ich die Alkovenfenster immer 1 cm auf gemacht, genau wie die Dachluken, seitdem kein Problem mehr.

Gruß
Frank

Gruß vom Niederrhein :-)
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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #6 von Carlossos67

Mickel schrieb: Macht ihr die Hütte dicht oder habt ihr die Luken auf? Wie ist euer Lüftungsverhalten?


Nachts Seiten- und Alkovenfenster auf Lüftung und Heizung auf 2, morgens kurz und kräftig durchlüften. Tagsüber bei unserer Abwesenheit dito. Bei Anwesenheit max. Temperatur bei 20 Grad.
Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Monate her von Carlossos67.
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10 Jahre 2 Monate her #7 von Frank_Ela
Nächste Idee wäre die Heizungsanlage überprüfen zu lassen. Eine fehlerhafte Trennung zwischen Verbrennungsluft und erhitzter Luft kann auch "feuchte Wärme" zur Folge haben.

Gruß vom Niederrhein :-)
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10 Jahre 2 Monate her #8 von abertram
Hallo Uli,

das ist ja ärgerlich! :hammer: Vermutlich wirst Du bei -20°C fast keine Probleme dieser Art haben, sobald Du nur gelegentlich lüftest. Bei der Temperatur trägt die Luft dann fast keine Feuchte, sie nimmt diese aber während des Erwärmens sehr gut auf. Das Problem liegt ehr daran, dass Du bei der draussen herrschenden Temperatur-/Luftfeuchtewerten zu wenig Feuchte während des Lüftens aus der Kabine austrägst. Zudem trägst Du bei dem Wetter mit der Kleidung eben auch noch Feuchte ein. Mit wie vielen Personen habt Ihr Euch wie lange in der Kabine aufgehalten? Das spielt wegen der ausgeatmeten Feuchte auch noch eine wesentliche Rolle.

Vermutlich wirst Du bei diesem Wetter fast durchgängig Lüften und dagegen anheizen müssen, sobald Du Dich mit 2 Personen in der Kabine aufhälst. Sobald Du die Heizung herunter drehst geht die Kondensation an den Wänden los. Gerade während des Abkühlens viel lüften! Hast Du einen chemischen Luftentfeuchter in der Kabine?

Gruss
Andreas

Zuerst MB308D-P (Eigenausbau ehemals Post- Kögelkoffer), jetzt Ford Ranger mit Nordstar Eco200
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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #9 von Buraq4x4

abertram schrieb: Das Problem liegt eher daran, dass Du bei der draussen herrschenden Temperatur-/Luftfeuchtewerten zu wenig Feuchte während des Lüftens aus der Kabine austrägst.


Das sehe ich auch so.

Die Frage, wie viel Tauwasser sich an den Wänden, Fenstern und Decken niederschlägt ist abhängig von der Höhe der Luftfeuchtigkeit und der Raumtemperatur.

Ich hatte früher mal eine Tischer N125 und der Tauwasserausfall war im Winter, insbesondere in der Übergangszeit, in etwa genauso, wie bei deinen Fotos. Mit der jetzigen Box 240 habe ich noch keine Wintercampingerfahrung.

Da hilft nur viel und oft Querlüften (aber jeweils nur wenige Minuten) und gut heizen. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern, als kalte.

www.wissenwiki.de/Tauwasserausfall

Wenn das früher bei eurem Karman-Alkovenmobil nicht so war, war dort vielleicht der u-Wert der Außenwände höher. Tischer hat, soweit ich weiß, 30 mm PU-Schaum, manche Produkte anderer Hersteller haben 40 mm Dämmung und mehr.

Die roten Streifen sind sonderbar, sowas hatten wir nicht. Vielleicht so eine Art Fogging-Effekt, nur in Rot?

de.wikipedia.org/wiki/Schwarzstaub

Habt ihr in letzter Zeit irgendwas an der Kabine verändert, vielleicht Folien verklebt, oder einen Teppich verlegt, was jetzt durch Ausdünstung der Weichmacher zu solchen roten Effekten führt?

Viele Grüße, Ralf
Toyota Hilux Xtra Cab D-4D mit Tischer Box 240
Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Monate her von Buraq4x4.
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10 Jahre 2 Monate her #10 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Wintercamping, oder: Leben in der Tropfsteinhöhle
Also so extrem hatten wir das in unserer Kabine noch nicht. Klar im Alkoven links und rechts an den Silikonnähten waren auch die Tröpfen am morgen zu sehen,dann eben ein paar Zewa,s und gut war,s...Auch die Kältebrücken an den Fenstern und Türen sind immer feucht aber normal.
Das Zauberwort heißt Lüften,Lüften und wieder Lüften und die Schränke zwischendurch auflassen. Die Kleidung so gut wie möglich von den Wänden wegrücken,so das auch dort die Luft zirkulieren kann.
Zu den roten Streifen kann ich nichts sagen!?
Gruß Oliver

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa
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10 Jahre 2 Monate her #11 von Carlossos67

abertram schrieb: Mit wie vielen Personen habt Ihr Euch wie lange in der Kabine aufgehalten?
Hast Du einen chemischen Luftentfeuchter in der Kabine?


2 Personen und 2 Hunde. Aufenthaltsdauer in der Kabine unterschiedlich, aber natürlich deutlich länger als im Sommerurlaub :? . Die Hunde sind natürlich vorwiegend in der Kabine, außer beim Gassigehen. Wir sind so 4 - 5 Stunden unterwegs plus Gassigehen. Die Bedingungen sind aber die gleichen wie in den letzten 13 Jahren.
Einen chemischen Luftentfeuchter habe ich nicht, wie sieht so etwas aus?
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10 Jahre 2 Monate her #12 von Carlossos67

Bearded-Colliefan schrieb: Also so extrem hatten wir das in unserer Kabine noch nicht. Klar im Alkoven links und rechts an den Silikonnähten waren auch die Tröpfen am morgen zu sehen,dann eben ein paar Zewa,s und gut war,s...Auch die Kältebrücken an den Fenstern und Türen sind immer feucht aber normal.


Sehe ich auch so.
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10 Jahre 2 Monate her #13 von Carlossos67

Bearded-Colliefan schrieb: Zu den roten Streifen kann ich nichts sagen!?


Diesbezüglich habe ich auch mal beim Hersteller angefragt, mal sehen, was denen einfällt.
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10 Jahre 2 Monate her #14 von abertram
Der chemische Luftentfeuchter ist ein Salz, dass sich auflöst und dabei das Wasser aus der Luft bindet. Mann legt in der Regel ein Fließ, in dem das Salz liegt, auf ein Abtropfgitter und fängt darunter die Feuchte in einen Eimer auf. Wenn es sich um ein kleineres Luftvolumen handelt kannst Du bei Verwendung von Kaliumchlorid die Luftfeuchte oberhalb des Salzes auf fast genau 60% relative Feuchte einregeln. In dieser Atmosphäre werden dann z.B. auch die Hygrometer einjustiert.

Es gibt auch Luftentfeuchter für die "Lagerung" der Kabine, die im Backofen oder an der Luft getrocknet werden können (grünes Säckchen).

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10 Jahre 2 Monate her #15 von Volker1959
Hallo Uli
Für mich sieht es hier ganz klar nach einem Heizung/Lüftungsproblem aus und hat nichts mit Tischer oder einem anderen Hersteller zutun!
Wir sind auch mit unserer Nordstar oft im Winter unterwegs gewesen! Und dieses Problem ist nur da, wenn man nicht ausreichend lüftet und gleichzeitig heizt! Die Tischer hat ja nur einen sehr kleinen Innenraum, und wenn ihr dann zu zweit, plus zwei Hunde, die vielleicht nicht ganz trocken sind in die Kabine steigt, kommt da schon einiges an Feuchtigkeit zusammen, die schliesslich irgendwo hin muß! Nachts das gleiche Spiel! Auch die Tiere atmen und verlieren Flüssigkeit!
Wir hatten 2 Dachluken in der Nordstar die wir Tag und Nacht immer etwas offen hatten! Die Heizung steht dann nachts auf ca. 18° und Tagsüber locker auf 22°! Heizen ist im Winter echt wichtig!!!
Die Warmwasserheizung in der Nordstar ist sicher in Kombi mit den ganzen Hinterlüftungen der absolute Hit, aber das sollte auch mit einer Gebläseheizung zufriedenstellend funktionieren......

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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10 Jahre 2 Monate her #16 von Mickel
2+2 im Winter in der Kabine....DANN mußt du mehr Lüften und Gegenanheizen. Die Dachluke eigentlich immer einen Spalt offen. Es war schon immer etwas teurer im Winter zu campen. Aber sparen heißt hier die Kabine kaputtmachen.
Ich habe ja nun auch eine 260S und fahre auch in den Winterurlaub. Was mir zB im Alkoven aufgefallen ist, das ich morgens die Decken, die meine Freundin in die Aussenkanten gestopft hat, schnell wieder rausnehme, damit die warme Luft unter der Matratze auch an den Seiten vorbei kann und so die Wände nicht auskühlen bzw abtrocknen. Vielleicht fällt mir noch mehr ein...Gruß, Mickel

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10 Jahre 2 Monate her #17 von Carlossos67
Hallo Volker,
da ich ja nun nicht zum ersten Mal im Winterurlaub mit Hunden war, ist mir die Feuchtigkeitsproblematik durchaus bekannt. Und da ich mein Heiz-/Lüftungsverhalten nicht verändert habe, ist es ggf. kein Hersteller-, sondern vielleicht tatsächlich ein Kabinenproblem, habe ja u.a. den Vergleich mit einem 6 Meter Wohnmobil. Wenn das so ist, werde ich das akzeptieren und meine Konsequenzen ziehen müssen.
Bei deinen nächtlichen 18 Grad wäre ich morgens verquollen wie ein Zombie, aber da ist das Schlafverhalten der Menschen ja sehr unterschiedlich. Und bei 22 Grad produzieren meine Hunde noch mehr Feuchtigkeit, die hecheln sich ja den Gaumen wund :D . Und nur so, hinter jedem Satz mindestens ein Ausrufezeichen wirkt ein wenig belehrend, was aber bestimmt nicht so gemeint sein soll :wink:
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10 Jahre 2 Monate her #18 von Carlossos67

Mickel schrieb: 2+2 im Winter in der Kabine....DANN mußt du mehr Lüften und Gegenanheizen. Die Dachluke eigentlich immer einen Spalt offen. Es war schon immer etwas teurer im Winter zu campen. Aber sparen heißt hier die Kabine kaputtmachen.
Ich habe ja nun auch eine 260S und fahre auch in den Winterurlaub. Was mir zB im Alkoven aufgefallen ist, das ich morgens die Decken, die meine Freundin in die Aussenkanten gestopft hat, schnell wieder rausnehme, damit die warme Luft unter der Matratze auch an den Seiten vorbei kann und so die Wände nicht auskühlen bzw abtrocknen. Vielleicht fällt mir noch mehr ein...Gruß, Mickel


Das mit der Kabine kaputtmachen macht mir auch Sorgen, es wellt sich ja schon die Innenverkleidung. Mehr Lüften als wir es tun bedeutet aber dann 24 Stunden alle Fenster und Dachluken auf, da muss ich mich wohl an die örtliche Gasversorung anschließen :ironie: .

Woran liegt es denn, dass die Feuchtigkeit sich in der starken Tropfenform an der gesamten Dachnaht bildet? Ist doch irgendwas physikalisches, oder? Ansonsten müsste sich doch die Feuchtigkeit überall absetzen. Tropfenbildung gibt es aber nur an der Naht und unterhalb der roten Streifen.
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10 Jahre 2 Monate her #19 von Carlossos67

abertram schrieb: Es gibt auch Luftentfeuchter für die "Lagerung" der Kabine, die im Backofen oder an der Luft getrocknet werden können (grünes Säckchen).


Ah ja, die grünen Säckchen kenn ich, sind ja im Betrieb nicht so praktisch, weil im Urlaub nicht zu trocknen. Über die andere Variante werde ich mich mal schlau machen, ist ja vielleicht ganz hilfreich.
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10 Jahre 2 Monate her #20 von Volker1959
Sorry wegen der Ausrufungszeichen :wink:
Meiner Meinung nach ist das Problem aber nicht anders zu lösen. Wenns euch dann zu warm ist, müsst ihr die Fenster weiter aufmachen. Da geht echt Gas durch :wink:
Bei einem 6m Womo hast Du einen deutlich größeren Innenraum als bei deiner 260er Tischer
Wir haben jetzt ja eine riesige Slide-Kiste die vielleicht mit einem 6m Womo vergleichbar ist :wink:
Da haben wir dieses Feuchtigkeitsproblem auch nicht mehr so doll (ausser an den Fenstern)
Kannst Du die Hunde nicht im PU schlafen lassen? Wir haben ein Durchgangsfenster zum PU, welches der Hund gern nutzt um aus der Wärme zu gehen :top:

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