Frage EMU-Blattfedern OK?

Dass die Blattfedern des D-Max recht weich sind, das hat ja schon ein Test der OFF ROAD gezeigt. Mit der Kabine auf der Ladefläche kann ich das nun auch selbst nachvollziehen. Ich habe zwar noch ca. 2cm Restfederweg übrig, aber von angenehmem fahren kann nciht wirklich die Rede sein.
Jetzt stehe ich vor der Wahl, entweder das Auto einer Federbude vor die Tür zu stellen, damit die sich um die Serienfedern kümmern, die bearbeiten, zusätzliche Lagen verbauen und das Auto so stabilisieren oder eben einen Satz OME-Federn.
Wie ist eure werte Meinung dazu?
Eine Luftfederung möchte ich eigentlich nicht. Zum einen der Kosten wegen, zum anderen denke ich mir auch, dass speziell bei unwegsamen Gegenden Probleme auftreten könnten ...

Hallo,

bei nur noch 2 cm glaube ich auch, das eine Luftfeder nicht das richtige ist, die müsste ja die ganze Last fast alleine tragen.
Aus dem gleichen Grund würde ich aber auch keine Load Plus nehmen.
Sind beides ZUSATZfeden.

Besser zur Federbude!

Flause schrieb: Eine Luftfederung möchte ich eigentlich nicht. Zum einen der Kosten wegen, zum anderen denke ich mir auch, dass speziell bei unwegsamen Gegenden Probleme auftreten könnten ...

Hallo Flause

Welche Probleme sollten denn da auftreten ??
Im Gegensatz zu loadplus, Zusatzfeder etc. , kannst du die Luftfeder immer dem jeweiligen Beladungszustand anpassen und hast dadurch mehr Fahrkomfort, speziell wenn keine Kabine drauf ist ! Ich weis jetzt zwar nicht was die Luffeder für den D-Max kostet, aber ich hab 2003 für die Geldschmittanlage für den L200 499,-. Euro bezahlt ohne Einbau. Den hab ich selbst gemacht. Einer Loadplusfeder hätte mich damals knapp 300 Euro gekostet. Also der Preisunterschied war nicht so wahnsinnig hoch und die Luftfeder ist meiner Meinung nach, dass eindeutig bessere System.

Ich kann mich meinem Vorredner da nur anschließen. Da ich beide Varianten bereits hatte, kann ich hier nur sagen, zur Luftfeder gibt es keine Alternative. Nur sie kann jeder Belastung und jedem Gelände angepasst werden.
(Bitte nicht mit verstellbaren Stoßdämpfern verwechseln, die ergänzen den Komfort zwar, ersetzen ihn aber nicht)

zum anderen denke ich mir auch, dass speziell bei unwegsamen Gegenden Probleme auftreten könnten ...

Deine Annahme basiert vermutlich auf ein Einkreissystem, bei dem die Luft zwischen den Seiten hin und her gepumpt werden kann. Daher unbedingt ein Zweikreissystem verbauen. Hat mich 2002 bei Goldschmitt auch genau 500,- Euro gekostet. Der Einbau ist einfach und auf einer Selbsthilfebühne in 2-3 Std komplett erledigt.

[align=center][schild=1 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Ein Pigab braucht, [/schild] [schild=7 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]das weiß ein jeder,[/schild] [schild=18 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]links und rechts [/schild] [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]ne Goldschmitt-Feder![/schild][/align]

[align=center][schild=4 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Goldschmitt [/schild] [schild=15 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Goldschmitt!!! [/schild] [schild=5 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Goldschmitt!!![/schild][/align]

Ich würde dir auch die Goldschmitt empfehlen ( hatte ich im Mazda ),Habe Sie einbauen lassen, aber so im Nachhinein muss ich sagen, die 350.- € Einbaukosten hätte ich mir sparen können!! Schau mal hier noch rein! Die vertreiben Airlift Luftfedern. Musst aber anfragen ob Sie für dein Auto was haben!

Für meinen "neuen" 315.- €!!!


Grüße vom Hügel


Stefan

Ich meine hier mal gelesen zu haben, daß die Anlage von Goldschmitt für den D-Max deutlich teurer als 500,- ist!
Aber trotzdem halte ich diese Variante für die Beste!
Eine zusätzliche Federlage hat den Nachteil, daß sie den PU ohne Kabine drauf(was ja meistens der Fall ist) sehr viel härter und damit auch sehr unkomfortabel macht!
Die Luftbälge unterstützen die original Federn mehr oder weniger stark dabei den PU auf der gewünschten Höhe zu halten! Das Fahrwerk sind dann die Dämpfer
Duch den Einbau der Luftbälge wird der PU im unbeladenem Zustand hinten aber auch ein bisschen unkomfortabeler, auch wenn die Manometer keinen Druck mehr anzeigen!

bei nur noch 2 cm glaube ich auch, das eine Luftfeder nicht das richtige ist, die müsste ja die ganze Last fast alleine tragen.

Ich glaube, daß diese Situation bei fast allen Jap.-PU´S mit relativ großer Kabine so ist!
Die Bälge bekommen doch beim aufpumpen wieder Unterstützung von den Federn! So zu sagen im Teamwork

Eine Zweikreis Luftfederanlage ist wohl das Beste was es so gibt! Nicht zuletzt um das Auto auf dem Stellplatz auszurichten

Auf die Gefahr hin, dass ich mich mit der V8-Welt anlege,
vorsicht mit den Amiteilen!
Goldschmitt verbaut zwar auch Airlift und Firestone, liefert aber auch das begehrte TÜV-Papier dazu, das gibt´s beim US-Car-Service leider nicht.
Wenn die Anlage erstmal eingetragen ist, kann man sich ja gerne die evt. benötigten Ersatzteile dort holen. Aber man braucht ja nix wieder. Außer vielleicht mal n paar T-Verbinder für den Druckschlauch. Am Besten gleich 3-4 mehr bestellen, kosten ca. 4 Euro das Stück.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich mit der V8-Welt anlege,
vorsicht mit den Amiteilen!

Reihen 6 Wie es mit den TÜV Papiern ( Eintragung ) aussieht kann ich nicht sagen, muss ich dir mal vorerst recht geben! Aber event mal bei Pirat oder Beim Flaxi nachfragen bzw. erst mal bei der Firma!!


Grüße vom Hügel


Stefan

Goldschmitt verbaut zwar auch Airlift und Firestone, liefert aber auch das begehrte TÜV-Papier dazu, das gibt´s beim US-Car-Service leider nicht.

da gebe ich dir recht, das papier habe ich nicht.
aber ist meine anlage (airlift) deshalb minderwertig? bzw weniger haltbar?
denke vom papier kannst du es nicht abhängig machen

Aber der TÜV wird so`n Amizeug nicht eintragen(wegen kein Gutachten)

wo steht das das eintragungspflichtig ist?

aber ist meine anlage (airlift) deshalb minderwertig? bzw weniger haltbar?

Nein Zobelix, sie ist vermutlich sogar genau die Gleiche, wie von Goldschmitt.
Beim Ami kuckt der TÜV auch nicht so sehr drauf, wenn Ami-Teile verbaut sind. Ich würd da auch drauf tuten, aber die Götter in grau eben nicht.
Apropos, da muss ich heute noch hin, macht aber nix, hab meine Papiere ja dabei

Wenn man vorhat sowas eintragen zu lassen, braucht das Teil eben ne KBA-Nr.
Ich kennen genau so einen Fall von nem Bodylift-Kit für nen Cherokee.
Ami-Laden, keine KBA-Nr. 800,- DM(seinerzeit)
D&W, der gleiche Karton mit Papier 1500,-

Die Gutachter werden somit nur noch aufs Papiere kucken reduziert.
OK, wenn jemand seine Luftfedern zwischen Pritsche und Kabine montiert hat, das würden die auch noch merken, obwohl das Haus dann auch grade steht.
Wohl dem, der noch einen echten Gutachter hat, der auch wirklich noch begutachten und bewerten kann.

Nochma @ Zobelix:
Das steht in meinen Papieren von Goldschmitt!
Das ist schon ein nicht unwesentlicher Eingriff ins Fahrwerk/Bremsen.

Nach dem Einbau kannst du deinem Auto nämlich ein unbeladenes Fahrzeug vorgaukeln, was beim Bremsen deine Knautschzone auf den Prüfstand stellen könnte.
In den Papieren ist genau beschrieben, wie du den lastabhängigen Bremskraftregler verstellen musst, damit der auch wirklich noch regelt.
Bei der Abnahme geht das Auto dann auch noch auf den Bremsenprüfstand. Zumindest war das bei mir so.

Ähm KBA Nr. ... glaub ich nicht mal, müsste mal nachfragen aber es reicht glaube ich wenn man die Einbauanleitung dem TÜV vorlegt, dieser den "Fachgerechten" Einbau bestätigt und wie oben schon von pigab geschrieben die Bremseinstellung überprüft worden ist und dann kannste mit dem TÜV Papier zur Zulassungsstelle und die Teile Eintragen lassen, ich hatte zumindest so ein Wisch vom TÜV ohne KBA Nr. wenn ich mich recht entsinne zum Eintrag in die Papiere!!!
Aber am besten bei der Vertriebsfirma nachfragen!!

Grüße vom Hügel


Stefan

Wohl dem, der noch einen echten Gutachter hat, der auch wirklich noch begutachten und bewerten kann.

Wenn der Prüfer kein Gutachten hat, geht es auf seine Kappe, wenn er die Eintragung macht! Das wird er nicht machen, weil er keine Materialprüfung machen kann!
Und genau deshalb sind Gutachten teuer! Der Hersteller hat am Anfang mal ein Mustergutachten erstellen lassen, welches richtig Kohle gekostet hat!!
zobelix,

wo steht das das eintragungspflichtig ist?

Das ist schon eine richtige Bauartveränderung!

Wenn der Prüfer kein Gutachten hat, geht es auf seine Kappe, wenn er die Eintragung macht! Das wird er nicht machen, weil er keine Materialprüfung machen kann!

da hast du nur bedingt recht.
jeder tüv beamte darf dir alles mit abe oder gutachten eintragen
bei "besonderen" dingen, wo es auf die fähigkeiten des gutachters ankommt, wird eben ein gutachter gefragt.
es gibt viele sachen die für ein auto, aber nicht für ein anders auto eingetragen werden. weil sie eben nicht im gutachten stehen.
dann kommt der gutachter und gibt sein ok
und es wird ihm deshalb nicht der kopf abgehauen, wenn du trotzdem einen unfall baust.

pigab schrieb: Das ist schon ein nicht unwesentlicher Eingriff ins Fahrwerk/Bremsen.

Nach dem Einbau kannst du deinem Auto nämlich ein unbeladenes Fahrzeug vorgaukeln, was beim Bremsen deine Knautschzone auf den Prüfstand stellen könnte.
In den Papieren ist genau beschrieben, wie du den lastabhängigen Bremskraftregler verstellen musst, damit der auch wirklich noch regelt.
Bei der Abnahme geht das Auto dann auch noch auf den Bremsenprüfstand. Zumindest war das bei mir so.

Richtig und Zobelix: wenn das Ding nicht eingetragen ist erlischt die ABE und du fährts ohne Versicherungsschutz durch die Gegend.

yep
danke
und nun wieder zu den emufedern
danke

pigab schrieb: das gibt´s beim US-Car-Service leider nicht

Volker1959 schrieb: Aber der TÜV wird so`n Amizeug nicht eintragen(wegen kein Gutachten)

Zu tief in die Kristallkugel geschaut ?
Ist die Erde eine Scheibe ?
Bloß gut das es andere Leute besser wissen. Schon mal was von Einzelabnahme gehört ?