Erweiterte Suche

hallo!

schon mal danke für die schenlle rückmeldung. im einzelnen:

" Meinst du du kommst mit dem Stauraum klar? 2 Erwachsene und 2 Kinder...... und dann die Sitzfläche mit 1m und 1,2m. Da sollte es nicht lange regnen, wird schon eng. Für 2 Personen sicherlich perfekt, aber zu viert würde ich doch eine U-Sitzgruppe mit mehr Platz vorschlagen. "

ich denke doch, daß der stauraum reicht (letztes jahr waren wir zu dritt in kroatien mit unsere kleien kabine. die hat nur einen schrank 60 x 70 und da war noch wc und kühlbox drin - gut sortiert mit ikea boxen - kein problem , wüßte auch nicht, wie ich noch mehr rausholen könnte. auch die u - sitzgruppe bekomme ich nicht hin. bitte beschreib doch mal näher, wie du es aufteilen würdest.
p.s.
an die kleinschreibweise mußt du dich vorerst leider gewöhnen, sorry. bald sitz ich hier wieder einhändig, weil ich mit der anderen mein baby zum stillen halten muß. so hat es auch vor zwei jahren angefangen. man gewöhnt sich dran.

@ rudi
ein podest ist schon eingeplant, haben wir jetzt auch unterm tisch. stauraumklappne von außen werden natürlich ncoh geplant, aber da muß mein mann mit überlegen, wo am besten, wo schweres hin muß.... folgt also noch. mit den schränken bin ich mir ja auch nicht sicher, aber du siehst ja, der eine findet es noch zu wenig, der andere schon zu viel. ich versuch mal was umzubasteln.

@ Bernd
"Bei der Seitentür bin ich mir auch noch nicht sicher, ob meine nächste Cab die haben soll. Sieht gut aus, passt unter die Markise,
man kann Fahrräder hinten montieren, aber sie kostet effektiv nen ganzen Schrank."
jetzt hab ich nen hänger. wenn ich die tür hinten mache, fehlt doch dafür dort der platz für den schrank. ist doch dann jacke wie hose wo tür und wo schrank.

die idee mit dem etagenklappbett werd ich mal überlegen, läßt sich evt. auch in ein paar jahren noch einbauen, wenn die kinder größer werden. nr. eins ist jetzt erst 2 und das zweite kommt erst noch. kinderwagen werden wir nicht mitnehmen. haben wir letztes jahr auch nicht. der nimmt ja irre viel platz weg und ist zudem noch unpraktisch (sehr eingeschränkte wegauswahl).

so, jetzt erstmal genug geschrieben.. danke nochmal. ich mach mich mal ans umüberlegen und freu mich weiter auf tipps und planungsvorschläge.

schöne grüße
monika

Geht doch !!
Nach Einspruchserhebung gegen die PKW- Steuer bei meinem L 200 Doka, Ablehnung vom Finanzamt,
Widerspruch meinerseits mit Hinweis auf laufendes Verfahren,
Aufforderung FA den Widerspruch zurückzunehmen und endgültig Widerspruchsablehnung von Amts wegen
habe ich jetzt mein Fahrzeug mit aufgesattelter Kabine dem Finanzamt zu Begutachtung vorgestellt.
Da ich die Rücksitzbank ausgebaut habe, die Gurte entfernt und eine Platte zur Aufnahme von Kühlbox, 2 Klappfahrrädern und Schlauchboot usw. installiert hatte, war die Sachbearbeiterin samt Hauptsachbearbeiter geneigt, wieder eine Lkw- Zulassung in Erwägung zu ziehen. Sie bezweifelten jedoch, das der TÜV mir entsprechende Bescheinigungen ausstellt. Dies war jedoch kein Problem: Umschreibung als 2- Sitzer, Entfernung der Gurte wurden bescheinigt. Danach Umschreibung beim Straßenverkehrsamt ohne Problem.
Und siehe da, neuer Steuerbescheid anstatt 418,-€ für 7 Monate Zulassung im Jahr nur noch 101,-€
Geht doch !!!

Holger4x4 schrieb: Wie bekommst du eigentlich das 35kg Ersatzrad aufs Dach? Das gibt aber ganz schön lange Arme!

Ganz leicht ist es nicht, deshalb bleibt das Ding ja auch oben, wenn ich nur zur Arbeit fahre.
1. Ich stelle mich aufs Dach, reiche einen Spanngurt nach unten.
2. Meine Frau hakt den in die Felge ein.
3. Ich ziehe von oben, sie schiebt von unten, immer über die Seitenflächen der Kabine.
4. Ich verschraube das Rad am Träger.
5. Ich bekomme je nach Tageszeit und Außentemperatur ein Bier, eine Cola oder einen Kaffee. Wahlweise auch eine Banane (wg. lange Arme

Solange ich auf Bitumen bleibe, halte ich einen Ersatzreifen in Deutschland eigentlich für nicht notwendig. Aber manchmal gerate ich halt auf Abwege, besonders im Urlaub. Dann muss ein kompletter Ersatzreifen dabei sein, finde ich jedenfalls.
Reparatursets helfen nicht, wenn ich einen schleichenden Platten nicht bemerke. Und auf jedem Feldweg und jeder Wiese kann ein Stück Stacheldraht oder sonst etwas Scharfkantiges herumliegen, das mir ein Stück der Flanke aus dem Reifen reißt, so dass ich ihn nicht mehr reparieren kann.

Zur Dachlast.
Das Innovation Campers Dach besteht aus 2mm Alu Riffelblech auf einer Sandwichplatte und ist hoch belastbar. In Australien hatten wir zwei Kompletträder und zeitweise noch einen Ersatzreifen oben drauf. Dazu noch rund 20 Kg Zelt und 20-30 Kg Kram.
Damit wurde es dann manchmal schon wackelig im Gelände. Allerdings liegt der Schwerpunkt unseres HZJ relativ niedrig, da die Tanks für 100l Wasser und bis zu 250l Diesel unterflur sind, alle schweren Teile wie Kühlbox, Werkzeug, Batterien, .... auf dem Fahrzeugboden montiert sind und die Gesamthöhe nur 2,30m beträgt, damit das Auto in den Container passt.

In sumpfiger Gegend mit großer Schlangenpopulation (Stichwort Dschungelcamp) haben wir auch schon Tisch und Stühle aufs (heruntergeklappte) Dach gestellt, um den Sonnenuntergang und ein Glas Wein zu genießen


Bernhard

Hallo alle zusammen,

[schild=14 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]
DANKE[/schild] für Eure Tipps und Beiträge.

Wir haben uns endlich entschieden und waren letzte Woche nochmal bei Tischer, um eine Box-200-Leerkabine zu ordern - ohne Alkovenstützen. (Wird schon gutgehen)

Nachdem man uns dort alle Sonderwünsche erfüllt und die vielen Fragen freundlich und geduldig beantwortet hat, freuen wir uns jetzt darauf, unser leeres Schneckenhaus Anfang September abholen zu können.

Und vielleicht schaffen wir's ja doch noch, vor'm Urlaub die wichtigsten Sachen - wie Kühlbox und Schrank mit Kocher/Spüle - einzubauen, um beim ersten Trip definitv genug Gegengewicht zu unseren zusammengerechnet 150 kg Lebendgewicht im Alkoven zu haben.

Gruß
Arndt & Heidrun

Die vom Grillsportverein hatten schon öfter coole Sachen.
Hier jetzt noch den Koffer von nem großen Stemmhammer zur Kühlbox umbauen........... und dann: Schatz ich fahr noch mal zur Baustelle

Na dann ab in die Kühlbox und die neben das Kopfkissen - das war in meiner Knaus XF so der Kühlschrank am Bett einfach nur LUXSUS

Etwas aufwendiger war der Umbau der Schalfmöglichkeit für 2 Personen.

Wie in diesem Bild zu sehen ist, wurde ursprünglich die Sitzfläche zur Liegefläche umgebaut und somit war der komplette Innenraum der Kabine belegt.
Ein Porta-Poti wäre somit Nachts nicht mehr zu ereichen gewesen.
Das war aber für den kommenden Schottlandurlaub jedoch eine Vorgabe von Steffi.



Der Alkoven diente eigentlich eh nur als Gepäckraum und ist entgegen unserer ursprünglichen Planung doch zu eng
um darin mit einer vernünftigen Matratze bzw. Unterkonstruktion zu schlafen.
Hier wurden die seitlich angebrachten Holzleisten entfernt, die wie im o.a. Bild ersichtlich, eine Gummischnur als Gepäckgitter enthielten.

Nach dem viele Varianten durchgeplant wurden, u.a. auch eine wobei wir beide mit den Füssen zu erst im Alkoven liegen wollten,
scheiterte alles an dem Raumangebot im Alkoven.
Es wäre nicht möglich gewesen eine Konstruktion aus Brettern oder Lattenrosten incl. einer Matratze ( egal welcher Dicke) tagsüber komplett im Alkoven zu verstauen.

Der Plan war nun einen Lattenrost incl. Matratze mit 80cm Breite ( die exakte Tiefe des Alkovens ) und einer Länge kleiner der Kabineninnebreits von 1,8m zu besorgen
um eine Liegefläche für Steffi vor dem Alkoven zu realisieren.

Den Lattenrost kann man sich leicht selbst kürzen. Bei der Matratze sieht es schon anders aus. Wenn es etwas vernünftiges sein soll,
muß auch der Bezug gekürzt werden was uns auf Grund der üblichen "Bauweise" mit umlaufendem Reißverschluss zu kompliziert erschien.
Daher haben wir uns eine Matratze ( urspr. 80x200 cm ) auf 80 x 176cm kürzen lassen.

Der Lattenrost liegt auf der rechten Seite somit auf der Spülenfläche auf, links wurde ein Rahmen aus Holz gebaut,
der als Auflage für den Lattenrost dient.

Irgendwelche Winkel in die 1,8mm GFK zu schrauben erschien mir nicht ausreichend genug.

So nun ein paar Bilder wie wir das gemacht haben. Bevor Fragen zur Dicke der Matratze kommen, uns war es wichtig für einen Urlaub den bestmöglichen Schlafkomfort zu haben.
Auch wenn man nur mal ein paar Tage weg ist, bringt es nichts, wenn man sich schon nach der ersten Nacht, nach der heimischen Matratze sehnt.
Die verbleibende Höhe unter dem Hubdach würde so oder so nie zum aufrechten Sitzen ausreichen:

Ganz wichtig: Nun kommt man auch Nachts noch an die Kühlbox.

Also ich war früher immer so wie unten am Foto unterwegs, mit Hardtop! Alleine überhaupt kein Problem! Kochen entweder im Freien oder wenns regnet im Andockzelt. Auch Porta Potti war mit dabei! Kühlbox und fertig!Wir waren immer zu zweit unterwegs und war auch kein Problem. Gelegen sind wir wie im Zelt auf aufblasbarer Luftmatratze und im Schlafsack. Unten noch Isomatten, die ich eigentlich immer auf der Ladefläche habe. Optimale Beweglichkeit mit dem PU mit Hardtop!

In Westaustralien hab ich einmal etwas noch cooleres gesehen. Ein Aussie war mit PU und MC Maschine unterwegs. Die MC stand auf der Ladefläche und er hat unter den PU geschlafen auf einer Matte und fertig! Das nenn ich einen "richtigen" Kerl......

lg fin

QuestMan schrieb:

Mark schrieb:

Volker1959 schrieb:

Bei meinem ist immer Saft auf dem Zigarettenanzünder, ich glaube ist bei allen Amis so

Bei meinem Nissan nicht! Nur mit Zündung.

Der Nissan ist doch kein Ami, oder hat er sich drin versteckt

Pah,

meinereiner hat 2 Steckdosen. Eine über Zündung, eine auf dauernd 12V.

Das soll Luxus sein, ich hab sogar eine im Kofferraum/Hardtop für meine Kühlbox und in der Fahrerkabine zwei

Der Preis für Engel Boxen ist angesichts des aktuellen Pfundkurses in UK deutlich niedriger als bei uns. Es bleibt die Frage nach den Transportkosten. Diese Firma hat D jedenfalls auch im Lieferprogramm, die Versandkosten werden nicht automatisch berechnet, sondern erst nach der Bestellung übermittelt.
www.engelfridges.co.uk/">www.engelfridges.co.uk/

Bernhard

... und dann hätten wir noch National Luna, z.B. bei

www.ctc-parts.de/6a.htm">www.ctc-parts.de/6a.htm

und

www.wemo.ch">www.wemo.ch

Kompressorkühlboxen sind hier ja auch immer mal wieder ein Thema.

Habe lange gesucht wo der Beitrag am Besten dran passen würde, mich dann aber doch für einen neuen Threat hier entschieden.

Neben den einschlägig bekannten, hier immer mal wieder genannten Anbietern / Herstellern:
www.waeco.de">www.waeco.de
www.kissmann.net">www.kissmann.net
www.engeleurope.com">www.engeleurope.com

Bin ich in der neuen Offroad auf die Fa.

www.tmtech.de">www.tmtech.de

gestoßen.

Habe vorher gesucht und die im Forum nicht gefunden.
Vielleicht für den Einen oder Anderen interessant, da dieser Hersteller auch etwas andere Formate wie die oben genannten anbietet.

Hallo,

also hier wie gewünscht ein paar Bilder vom Innenausbau. So steht sie im Moment bei mir, ist aber wie bereits erwähnt, noch lange nicht fertig.

Der Innenausbau erfolgte in nur 3 Monaten, daher mussten Prioritäten gesetzt werden was benötigt wird. Da wir mit 2 jährigem Kind reisen wollten, waren ein paar Dinge unbedingt zu verbauen.
- Strom für Licht, Heizung und Wasserpumpe (damit Solaranlage nötig)
- Gas
- Kocher und per Thermostat geregelte Gasheizung
- Liegeflächen
- Staufächer
- Wasser inkl. Waschbecken

Ich habe beim Innenausbau sehr grossen Wert auf das Gewicht und das Praktische gelegt. Es stand nicht im Vordergrund eine top Ausstattung zu verbauen. Wir möchten damit auch Gelände fahren und legen daher die Prio auf das Gewicht und nicht z.B. auf ein Edelstahl-Spülbecken.
Diese Herangehensweise hat sich in der Fahrdynamik des Nissan bestätigt. Ich habe vorher hinten Zusatz-Luftfedern verbauen lassen, welche man getrennt voneinander regeln kann. Das verhilft dem Fzg zu einer absolut nicht erwarteten Fahrdynamik. Klar ist das Fzg schwerer aber es gab nie eine Situation bei welcher man die Kabine unangenehm spürte. Das hatte ich mir schlechter vorgestellt.


Infos zum Ausbau:

Der Wassertank fasst 70 L und ist unter der vorderen Sitzbank verstaut. Die Wasserpumpe in einem der rechten Staukästen. Vorn rechts befindet sich eine 120 Ah Solarbatterie und auf dem Dach ein 140 Wp Solarpanel.

Rechts aussen eine 3 x 2,5 m Omnistore Markise.

Die Liegeflächen befinden sich in 2 Ebenen.
1. oben: 2m lang x 1,75 m breit. besteht aus 2 Teilen, welche dann zusammengeschoben werden für den Tag
2. unten: Liegefläche für Kind 1m x 1,75 m. Damit auch für 2 Kinder kein Problem. Sie wird aus den Sitzpolstern wie üblich und einer zusätzlichen Multiplexplatte gebaut.
Die untere Liegefläche kann mit einem Netz nach aussen abgetrennt werden, was mit Karabinern in die obere Liegefläche eingehängt wird, damit das Kind nicht rausfallen kann. (Oder ins Dach bei Mittagsschlaf des Kindes ohne obere Liegefläche).

Bei Bedarf kann in die SItzgruppe ein kleiner Campingtisch gestellt werden, was wir aber in Schweden sehr selten nutzten. Trotz des schlechten Wetters haben wir fast immer unter der Markise gegessen, da diese mit 3x 2,5 m ausreichend gross ist.

Unter der oberen Liegefläche befinden sich Staufächer für Plastikboxen für Sachen, Kleinteile usw.

Hinten links befindet sich eine kleine Kühlbox.

Ebenfalls hinten links unten die Gasheizung.

Die zugehörige Gasflasche (6kg Alu) ist in dem halbrunden Behälter auf der rechten Seite.


Ich hoffe das vermittelt jetzt einen Eindruck. Für uns war der Ausbau soweit absolut in Ordnung. Klar ein paar Kleinigkeiten sind aufgefallen aber grundsätzlich hat das so gut funktioniert.
Als nächstes muss unbedingt ein Stützensystem verbaut werden und dann kann man sich weiter dem Komfort widmen, wie z.B. Fenstern.

Viele Grüße ans Forum
Raphael

Hallo Freunde des individuellen Reisens,

beim Treffen in Laubach hatten wir auf einem Nissan DK eine neu gebaute Wohnkabine mit Klappdach vorgestellt. Diese befand sich vorerst im Rohbau, also Sandwich-Hülle mit Klappdach war fertig aber noch keine Tür und nahezu kein Innenausbau. Wir hatten versprochen dann später im Forum darüber zu berichten. Ok das Später wurde dann auch später und so fand ich jetzt erst Zeit etwas hier einzutragen.
Den Innenausbau soweit zu treiben, dass man erst einmal in einen Urlaub damit fahren kann, nahm viel Zeit in Anspruch aber jetzt möchten wir doch ein paar Fotos zeigen.

Wie bereits erwähnt handelt es sich um Sandwichplatten, welche mit Aluprofilen und GFK Teilen verklebt und vernietet sind.
Sie ist passend für die Generation des Nissan DK, hier Bj. 2003 (wie auf den Bildern). L200 und weitere dieser Generation sind von den Abmessungen ähnlich und somit ist sie auch dafür passend.

Die Befestigung erfolgt über 4 Punkte, jeweils in den Ecken über M10 Spannschlösser an neu angebrachte Ösen auf der Ladefläche. Diese wurde bewusst auf dem Fzg gelassen, da es sich um ein Alltagsfzg. handelt, welches weiterhin zum Transport von Motorrad, Gartenabfall, Holz.. usw. genutzt wird. Es soll so wenig wie möglich Zeit und Aufwand bedeuten die Kabine zu laden. Damit macht man dann auch mal einen Wochenendetrip und nicht nur den Urlaub.
Im Moment ist noch kein Stützensystem verbaut. Per Gurte und Flaschenzug wird sie aufs Fzg. gehoben, was natürlich recht aufwendig ist.
Auch sind noch keine Fenster verbaut. Eine Kabine ist sicher nie ganz fertig, Dinge wie das Stützensystem, Fenster und Innenverkleidung müssen als nächstes angegangen werden.

Diese Kabine ist zunächst nur ein Prototyp. Weitere, zum Verkauf gedachte, sollen folgen. Wobei damit keine Massenproduktion geplant ist. Der Prototyp trägt das Logo „Turtle Cabin“.

Die Kabine hat ein Leergewicht von 230 kg.
Mit dem darin befindlichen Ausbau (noch nicht fertig) wiegt sie 490 kg.
Darin enthalten sind:
- Kühlbox
- Sitzgruppe
- Liegefläche 1,75 x 2m oben
- Wassertank 70 L (leer)
- Wasserpumpe
- Gaskocher 2 flammig
- Gasflasche 6 kg Alu (leer)
- Gasheizung
- 120 Ah Batterie
- Solarzelle
- Zeltbahn fürs Klappdach
- Elektrik
- Markise

Der Innenausbau erfolgte mit Multiplexplatten von meistens 6,5 mm Dicke.

Im August / September wurde dann die Kombination Nissan und Kabine in Schweden 4 Wochen ausführlich genutzt. Wir waren dabei 2 Erwachsene und unsere knapp 2 Jahre alte Tochter.
Hat riessen Spass gemacht und hat sich auch bewährt. Warum hat nicht jeder einen Pickup??

Viele Grüße

Nach fleissigem Arbeiten und manchem Haareraufen haben wir es im September geschafft, die Kabine zumindest reisefertig zu machen Auch wenn wir beim Kauf der alten Six-Pac gewusst haben, dass viel Arbeit auf uns wartet, wars doch mehr als gedacht.

Ich finde, es hat sich gelohnt! Wir sind zwar noch nicht ganz fertig, außen haben wir noch gar nichts gemacht außer abdichten und Beleuchtung legen.

Mitte September haben wir den ersten Urlaub mit Häuschen gestartet. Einfach super! Wir hatten die Kabine zwar nur zusätzlich zur Ferienwohnung dabei (mit drei Hunden ists doch ein bisschen eng), trotzdem haben wir sie viel genutzt.

Der feuchte Anfang




Alles muss raus!



Deutlich besser




Elektrik muss sein (es funktioniert alles, Versorung, Trennrelais). Ohne Hilfe selbst erledigt. Allerdings mit netten Tipps aus dem Forum!


Besonders gefällt mir der Verbindungsstecker 12 V (grau im Hintergrund), ist ein Ladestecker aus der Industrie. Das Gegenstück ist leider gerade unerwegs, Foto folgt.



Fast fertig! (an der Farbe für die Möbel arbeiten wir noch....)




Über den Herbst/WInter wirds innen vervollständigt, Leisten um die Fenster, Kühlboxausschnitt schöner gestalten (da war so ein lustiger Kühlschrank für Eisstangen drin), Verkleidung fürs Wassertaxi und Porta Potti finden, usw.. Die Außenhaut schaffen wir vermutlich wg. der Temperaturen erst im Frühjahr.

Unterwegs


Alles in allem sind wir bisher sehr zufrieden. Evtl. rüsten wir noch eine Heizung nach, damit wir auch in der Übergangszeit wegfahren können. Die Kabine wiegt leer knapp unter 500 kg und ist für uns -dank Umkonstruktion des Liegebereiches auf 1,80x2,00 m mit Hilfe einer Auszugsplatte- völlig ausreichend.

Da in Deutschland ja leider auch Lügner und Betrüger sich einen Anwalt nehmen können,werde ich mal hier auf den Firmennamen verzichten.Den Verkäufer nennen wir hier jetzt einfach mal Herr xxx
Ich sah vor ca.2-3 Monaten eine Kabine bei Mobile mit diesen Angaben:

---

Expeditionskabine mit Aufstelldach für 1 œ oder Doppelkabiner
Ausstellungskabine aus GFK - PU - GFK
Aufbau der Sandwichplatte:
1,8mm GFK gelcoat silber lackiert / 25,5mm Polyurethane Isolierung / 1,8mm GFK gelcoat RAL 9010
GFK Ecken - Außen und Innen verklebt
Klappdach:
GFK Sandwich mit eloxiertem Aluprofil
* Aufstelldach mit Moskitonetzöffnung aus 100% Cotton, 280gr/m² - Coated
* 2 Ausstellfenster
* 4 hydraulische Stützen
* 2-flammige Spüle-Koch-Kombination
* Wasserkanister für Frisch- und Abwasser
* 36ltr. Kompressorkühlbox mit Netzgleichrichter
* 220V-Eingangssteckdose mit Schutzschalter und Sicherungsautomat
* Schalterpaneel mit Hauptschalter und 3 Sicherungsautomaten
* 12V und 220 V Steckdosen im Wohnraum
* 2-teilige Einstiegstür
* Scharniere und Befestigungspunkte für die Stützen aus Edelstahl
* Vorzelt
* 2-er Fahrradträger
* Viel Stauraum in den Sitztruhen
* Schrank für Porta Potty
* Länge 315cm - Breite 158cm - Höhe ca. 210 cm
* Stehhöhe mit geöffnetem Dach ca. 210 cm
* Gewicht ca. 350 Kg
Aktueller NP: ca. 19.200,- €

VKP: 11.990,- €

---

Im Inserat von Mobile war die Kabine als BJ 2008 angegeben.
Bei dem 1. Telefonat meinte der Herr xxx ,dass er 2-3- mal mit der Kabine zur Messe gefahren ist.Sie war dort ein Ausstellungsstück und er hat in der Zeit halt auch nur drin geschlafen und etwas gewohnt.
Wir bekamen Fotos und dem Hinweis jede Frage stellen zu können
Auf den Bildern machte die Kabine einen super Eindruck.
Na dann los- 470 km-Anfahrt.
Dort trafen wir uns an der Bundesstrasse und fuhren mit dem Herrn zu einem angemieteten Platz (mehr eine olle Wiese oder Acker mit Rollsplitt).
In der hintersten Ecke (mit dem Pickup schwer zu erreichen) stand nun die Kabine,
bei der die Fenster etwas verkratzt gewesen sind und die Lackierung auch etwas nach einem Lehrling / 2.Lehrjahr aussah.
In dem Stoff des Hubdaches entdeckte ich dann 2 Löcher, die der Verkäufer wohl noch nicht bemerkt hatte (meinte er jedenfalls).Die Matraze war schon sehr benutzt ,wenn auch sauber.
Die Klappen in der Küchenzeile waren etwas verzogen und der Deckel der Kühlbox schloss leider nicht mehr bündig mit dem Rest der Arbeitsplatte .Nun wollten wir mal sehen ob die Kabine passen würde. Der Platz zu rangieren war zum kotzen. Nachdem der Pickup so halb unter der Kabine stand und ich sah,dass es mit etwas Holz passen würde,war die Sache für mich klar-die kaufen wir.Ich schnitt nun das Thema mit dem Preis an. Allerdings erfuhr ich dann erstmal das die Kabine angeblich BJ 06 sein sollte und man könne wohl nicht das BJ bei Mobile angeben. Dumm , nur das ich meine Woka vor kurzen bei Mobile verkauft habe und es deshalb besser wusste.Es sei auch bei Wohnkabinen eigentlch egal wie alt sie sind.Denn die werden ja nicht schlechter mit der Zeit,so seine Aussage. Auf Grund der festgestellten Mängel (u.a. die Halterung des Fahrradträgers war schief angebracht und das "Vorzelt" war nur ein Sonnensegel. Naja und das Herstellungsjahr,Spaltmaß der Hecktür stimmt nicht u.s.w.,nannte ich ihm eine glatte Summe in bar (mein Angebot).
Als Antwort erhielt ich die Äusserung:"dass wir hier ja nun keine Türken sind die handeln können"! Es sei auch sehr blauäugig von mir einfach hier runterzufahren und zu denken,dass man noch handeln könnte. Okay,gehandelt hätte ich auch nicht,aber da es ja nun doch einige Mängel gab (auf den Bildern daheim nicht zu ersehen) war das wohl angebracht.Um es kurz zu machen-Wir kauften das Ding nicht und sind eigentlich auch recht froh darüber.Wäre die Kabine wie beschrieben ,währe sie uns sicher auch noch mehr Wert gewesen.Da es sich bei dem "Schönwetterverkäufer" (anders kann man so einen unprofessionellen Verkäufer nicht nennen) um einen Vertragshändler von einem grossen Woka Hersteller aus Deutschland handelt,würde mich wirklich mal interessieren,wie die Firma denkt,wenn Sie erfährt,das ein Vertragspartner von ihnen so unfreundlich und ungeübt sich einem Kunden gegenüber verhält..
Ich denke mittlerweile,dass die Kabine,die bestimmt nächstes Jahr auch erst als 2 Jahre alt angeboten wird, nicht mal mehr das Wert ist,was ich geboten hatte.
Mehr Info`s gebe ich gerne per pn und ich werde diese Warnung in einigen Campingforen posten.Es würde mir echt Leid tun,wenn auf das Ding einer reinfallen würde.
Nur mal als Tip für alle,die eine Kabine kaufen wollen und nicht so zum Spass ca. 180 € Sprit verballern wollen.

p.s. Zur Zeit gibt es bei Mobile noch eine Leerkabine die der Händler ohne handeln im Kundenauftrag anbietet ,angeblich auch BJ 08 :D:D
Die von uns "bewunderte" Kabine ist zur Zeit nicht mehr online bei mobile.

Hallo,
habe mal ein paar Bilder meines Pickklapp's in meiner Persönlichen Gallerie hier hochgeladen. Die Ausführung(optik) ist nicht perfekt aber alles ist dicht und kostengünstig. Habe ca. 300,- Euro ausgegeben

---

nur mal so als Info.
Ist zwar eher ne Schlafkabine aber ein Portapissi, ne Kühlbox, ein kleines Tischchen und zwei Hocker passen auch noch rein. Also falls es mal stark regnet kann man auch "drinnen" Frühstücken. Die Küche(Kocher) steht draussen unterm Vordach.

In schönen Nächten kann die eine Dachhälfte aufgeklappt und mit einem Rahmen auf dem ein Fliegengitter gespannt wurde ersetzt werden.
(Romantisches Sterne gucken

---

besonders zu zweit .

[url:3tz5o90e]www.pickup-wohnkabinen-forum.de/album_personal.php?user_id=2160[/url]


Gruss Bernd

Rollstuhlakku wäre auch mein Tipp. Die gibt es manchmal relativ günstig und sie sind erschütterungsfest, langlebig und einigermaßen tiefentladungsfest. Ich habe 2002 2x85 AH für je 50€ gekauft und die halten immer noch. Geladen werden sie während der Fahrt und von insgesamt 70W auf dem Dach verklebten Solarmodulen. Damit (und mit den beiden 85 AH Starterbatterien) haben wir bei umsichtigem Stromverbrauch (Engel 40l Kompressorbox mit Woick Kältespeicher) rund eine Woche Standzeit im heißen Sommer. Im Sommer in Skandinavien und in der Übergangszeit (außer bei Dauerregen) ist die Standzeit praktisch unbegrenzt. Da die Solaranlage auch die Starterakkus auflädt, habe ich auch bei längerer Nichtbenutzung des Fahrzeugs keine Probleme mit dem Motorstart.

Solar ist aber teuer. Wenn du keine Rüttelpisten fährst, ist ein gasbetriebener Absorberkühlschrank sinnvoll. Für Beleuchtung und Heizung kommst du dann eventuell schon mit einem 30 W Modul aus. Ein Problem von Solarmodulen ist, dass sie um so weniger Strom produzieren, je heißer es ist. Bei gleicher Lichtmenge ist der Wirkungsgrad im Süden im Sommer bei 45 Grad C deutlich geringer, als im Norden bei 20 Grad. Vielleicht wird es dann zur Alternative, einen kleinen leisen (Honda?) Generator für zwei Stunden am Tag zu betreiben, um die Akkus zu laden und die Kühlbox über die Mittagshitze zu bringen. Das kann allerdings den Nachbarn mächtig auf die Nerven gehen.
Bei meiner Solarinstallation wurde ich von Solartechnik Linke sehr gut beraten.

Gruß, Bernhard

globemog schrieb: .
Gibt es hier im Forum Leute die gaslos reisen?
.

Joh - positiv


Stromerzeugung mittels Solarzellen => Kühlbox, 2 LED-Lämpchen, Pumpe um die 160Liter Wasser abzupumpen

Kochen: mit dem 2flammigen Benzinkocher (Sprit wird vom Schlauchi abgezweigt)

dieser kann auf eine Klappe an der geöffneten Türe gestellt und dort bedient werden.

Wir bauen aber einen großen Tisch im Freien auf und *werkeln* dort herum. In It fehlt Arbeitsfläche und Bewegungsraum.

Hallo Walter,

grundsätzlich finde ich Deine Idee reizvoll.

Um kein großes Risiko einzugehen und keine großen Kosten zu produzieren, folgender Vorschlag:

Wie wäre es mal mit ein paar Tests in anderer Richtung?
Danach könnte man sicher drauf aufbauen, wenn diese erfolgreich waren.

Erst mal eine mittelgroße Transportkiste produzieren, die vom Transportbehälter / Dachbox bis zur Kühlbox alles Mögliche sein könnte bzw. Funktion übernehmen könnte.
(Klappgriffe gleich mit einspritzen bzw. vorher in die Schaumplatten mit einkleben und dann überspritzen)

Wenn das Ding dann stabil und solide geworden ist, kann man weitere Experimente machen.