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Suchergebnisse (Gesucht wurde: Kühlbox)

  • bb
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26 Nov 2010 16:37
bb antwortete auf Kühlbox aus Australien

Kühlbox aus Australien

Kategorie: ebay/mobile.de/autoscout24.de

In einer Ebay Anzeige kann man viel behaupten. Die Dinger habe ich noch nie gesehen, weder in Australien noch sonst wo. Vielleicht sind sie ja neu auf dem Markt? Dann sollte man ihnen eine Chance geben, aber nicht mit dem persönlich ersparten Geld, meine ich.

Es gibt bewährte Hersteller und Produkte, die auch nicht viel teurer sein müssen. Auf die würde ich mich beschränken.
Waeco wurde schon genannt, bei den Expeditionsboxen eher im unteren Preisbereich. Seit Jahrzehnten bekannt ist Engel, je nach Bedarf durch die Woick Kältespeicher optimiert für heiße Regionen. Dann gibt es noch National Luna (aus Südafrika) und Kissmann als deutsche Premium Marke, um nur die wichtigsten zu nennen.

Meine Engel Box mit Kältespeicher läuft seit über 10 Jahren ohne Probleme und geräuscharm, davon ein Jahr im Dauerbetrieb in Australien. Andere Engel Boxen laufen seit den späten 60ern, sind möglicherweise außen ziemlich verrostet, aber funktionieren immer noch absolut zuverlässig mit ihrem Schwingkolbenkompressor. Euro-Engel haben fast immer den Danfoss Kompressor, nicht den mit Schwinkkolben. Die gibt es noch nicht so lange und sie sind preisgünstiger. Ob sie auch so haltbar und energieeffizient sind: keine Ahnung!

Nach meiner Erinnerung ist der Standard downunder eine 40l Engel Box oder als preisgünstige Variante eine Waeco. Nat. Luna und Kissman sind dort Exoten, aber trotzdem sehr gut.

Da eine Kühlbox im Womo der mit Abstand größte Stromverbraucher ist, würde ich an der Stelle nicht sparen.

Grundregel:
Wenn ich nicht in extrem heiße Gegenden fahre, kann ich die Box fast immer nachts ausschalten, um ungestört schlafen zu können.
Wenn ich einen leichten Schlaf habe, muss ich sie ausschalten. In wärmerer Umgebung benötige ich dann eine Box mit Kältespeicher.
Wenn ich länger unabhängig mit dem Womo stehen will, brauche ich fette Batterien und eine zusätzliche Stromversorgung, um die Kühlkiste betreiben zu können. Das können Solarmodule sein, ein benzinbetriebener Generator, Brennstoffzellen oder ich kann jeden Tag den Motoer eine Stunde laufen lassen.
Wenn ich Solarzellen nutze, ist ein Kältespeicher ziemlich sinnvoll, denn die Sonne scheint meistens nur ein paar Stunden am Tag.

Gruß, Bernhard
  • Stefan
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26 Nov 2010 15:58 - 26 Nov 2010 16:01
Stefan antwortete auf Kühlbox aus Australien

Kühlbox aus Australien

Kategorie: ebay/mobile.de/autoscout24.de

Hallo Rudi,

aus meiner Erfahrung, die ich letzte Woche gemacht habe bleibe ich dabei: "kauf im Dorf"!

Meine Waeco Kompressor Box (im Jahre 2000 gekauft) machte leichte Zicken, d.h. der Lüfter wurde immer lauter in die Temperatur ließ sich plötzlich schlecht regeln.

Zu Waeco geschickt, neuer Lüfter (14,90 Euro) und neuer Thermoschalter (1,95 Euro) wurden eingebaut, eine Woche später stand die Box wieder auf meinem Hof (inkl. Prüfprotokoll Stromaufnahme/Temperaturverlauf).
Arbeitslohn habe ich natürlich auch gezahlt, nach 10 Jahren ist natürlich nichts mit Kulanz. Das habe ich auch nicht erwartet bzw. nicht danach gefragt.

Was schicke ich das Ding nach 10 Jahren hin wenn es muckt?




Gruß Stefan
  • BiMobil
  • BiMobils Avatar
26 Nov 2010 15:28 - 26 Nov 2010 16:26
Kühlbox aus Australien wurde erstellt von BiMobil

Kühlbox aus Australien

Kategorie: ebay/mobile.de/autoscout24.de

Es ist keine eBay APP ID und/oder Cert ID in der Konfiguration definiert.Hallo zusammen

Grad bei EBay entdeckt

12v Kompressor Elektro Kühlbox Gefrierbox.
Schaut recht robust aus,mit Danfoss Kompressor.
preislich auch nicht uninteresant.
der Verkäufer hat allerdings bisher null Auktionen



[admin]Ebay Artikel mit ebay-BBcode und ebay ArtNr. einsetzen[/admin]
  • bb
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20 Okt 2010 15:30
bb antwortete auf Four Wheel Eagle

Four Wheel Eagle

Kategorie: Amerikanische- / kanadische Kabinen

Hallo Jürgen,
in Wüsten, Steppen und Savannen gibt es häufig wechselnde Windrichtungen. Das hängt wohl mit der großflächigen Erwärmung der Ebenen und dem großflächigen Austausch der Luftmassen zusammen. Wenn Windböen beim Innovation Camper von vorne kommen, ist das kein Problem. Wenn sie von der Seite kommen, werden die Texapore Wände zu Segeln und knallen entsprechend. Im Bett im Aufstelldach ist das nicht schön und sorgt für unruhigen Schlaf. Etwas Abhilfe habe ich mit einer Reihe von Magneten geschaffen, die von Innen die Stoffflächen an den Gasdruckdämpfern festhalten und damit etwas dämpfen.

Wenn es ganz heftig wurde, haben wir unten geschlafen und das Dach zugeklappt. Das war ein wesentlicher Grund, die Kabine auf dem HZJ79 auf 2m Breite bauen zu lassen, so dass man unten quer schlafen kann. Auf lautstarken Campingplätzen in Italien und in allzu kalten und stürmischen Herbstnächten in den Alpen war das auch gelegentlich die einzige Lösung, nachts Ruhe zu finden.

Im Sommer in Europa hatten wir bisher kaum Probleme mit den schlagenden Seitenwänden. Es kommt darauf an, wo man unterwegs ist. Patagonien soll teilweise extrem stürmisch sein.

Die US Kabinen haben eine schwere LKW Plane, die deutlich weniger flatterhaft ist und zusätzlich noch mit einer Winterisolierung verstärkt werden kann. Aber letztlich ist es auch nur eine Plane. Ich liebe es, in ruhiger, abgelegener Umgebung wie in einem Zelt schlafen zu können. Das ist für mich ein wesentlicher Grund für eine Pop Up Kabine. Die vorne angeschlagenen Kabinen finde ich nicht mehr so gut, weil es vorne mit dem Fußraum knapp wird und sie hinten ziemlich weit aufgehen und damit erhebliche Angriffsflächen für den Wind bilden. Manchmal lässt sich die Übernachtung in einer belebten und lauten Umgebung oder bei orkanartigen Windstärken nicht vermeiden. Deswegen muss es in meiner Wunschkabine möglich sein, dass auch bei geschlossenem Dach zwei Personen leidlich bequem in der geschlossenen Kabine schlafen können.

Mit zunehmendem Alter steigen auch die Komfortansprüche. Ich möchte es mir bei nasskaltem Wetter auch mal einige Zeit in der Kabine gemütlich machen können, ohne dass es allzu beengt ist mit zwei Personen und jetzt drei Hunden. Da sind mir die Excab, aber auch die Small Size Four Wheel Kabinen zu eng. Es wäre doch auch irgendwie blöd, auf einem fast 2m breiten PU eine nur 1,76m breite Kabine spazieren zu fahren, oder?
Gerade auf längeren Touren muss es möglich sein, dass sich einer mal gemütlich ins (Hoch)Bett legt und dass der andere sich trotzdem noch gut in der Kabine aufhalten und auch einen Tee kochen kann und an noch alle wesentlichen Schränke und Schubladen kommt.
Ich möchte in meiner zukünftigen Kabine eine begehbare Breite von 90cm bis 1m haben. Die Tür sollte die gleiche Breite haben, damit man die Kabine auch mal zum Transport von einem Tisch, einem Kühlschrank, einem Sofa, den Grünabfällen o. ä. benutzen kann.
Die Schränke und Staufächer sollten daher erst oberhalb der Seitenwände der Pritsche positioniert werden. An der Querwand zur Fahrerkabine müssen dann Kühlbox, Batterie, Wassertank, Gasflasche, Heizung und sonstige schwere Teile untergebracht werden. Angepasste Wassertanks mit Schnellanschluss könnten auch in den Hohlräumen zwischen Kabine und Pritschenwand liegen. Oder man könnte einen großen Tank mit Druckwasserpumpe im Rahmen des PUs einbauen und in der Kabine nur vielleicht 20l mit Tauchpumpe vorrätig halten. Damit bekomme ich eine ordentliche Gewichtsverteilung hin und kann das Auto auch noch im Gelände bewegen. Tisch und Sitze würde ich leicht demontierbar nach ganz hinten setzen, weil die nicht viel wiegen. Dann ist auf einer 1,8m langen Pritsche wohl auch eine Kabinenlänge von 2,20 bis 2,40m im Gelände fahrbar. Außen am Heck dürfen dann natürlich keine weiteren Schwerlastteile hängen.
Kleidung ist nicht sehr schwer, aber braucht Platz. Bei den Northstar gefällt mir gut, dass dafür unter dem Dachbett viel Platz ist. Bei den Four Wheel reicht der niedrige Alkoven gerade mal fürs Bett.

Den Innenausbau einer Leerkabine muss man nicht unbedingt selbst machen. Das können auch Tischler oder Firmen wie (nur als Beispiel) Sport Pieper in Gladbeck, die individuelle Innenausbauten aus relativ preisgünstigen Wohnmobil Standardkomponenten anbieten. Für den Geländeeinsatz müssen die dann halt ein paar mehr Schrauben und stabilere Beschläge verwenden.

Gruß, Bernhard
  • bb
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11 Sep 2010 20:03
bb antwortete auf EXKAB

EXKAB

Kategorie: Sonstige Kabinen

Ich ergänze das mit dem Lärm noch mal:
Der Stoff im Dach unserer Innovation Camper Kabine besteht aus einem relativ leichten Texapore Gewebe. Das ist nicht straff gespannt sondern hängt etwas locker bei aufgestelltem Dach.
Bei böigem Wind flattert das Gewebe, bei starken Böen knallt es sogar wie ein Segel. Zusätzlich schlägt es gegen die Gasdruckdämpfer, die das Dach aufhalten. Wenn man im Dach schläft, ist das ziemlich störend. Etwas Abhilfe habe ich dadurch erreicht, dass ich um die Dämpfer ein Stück dicke Rohrisolierung schiebe, dann ist der Stoff etwas nach außen gespannt.

In Australien hatten wir in den Wüstengebieten häufig Wind aus wechselnden Richtungen, oft auch in Böen. Hier in Europa sind die Windrichtungen scheinbar konstanter, Wenn man da das Auto abends mit der Front nach vorne in den Wind stellt, hat man meist seine Ruhe. Da hatten wir das Schlagen bisher auch nicht in diesem Umfang.

Bei Orkan habe ich freiwillig das Dach zugeklappt und wir haben uns in der unteren Etage eingerichtet. Dank relativ großem Kabineninnenraum ist das bei uns zu zweit auch kein Problem. Außerdem ist es dann wesentlich wärmer im Innenraum. Im Herbst in den Alpen kann die Temperatur schon mal deutlich unter Null fallen.

Bei der Geocar scheint mir die Stofffläche nicht sehr groß, weil das Dach ja auch nur relativ wenig aufklappt.

Bei den US Pop Up Kabinen sind die Wände aus einer Art LKW Plane, die von sich aus schon mal viel fester ist und daher nicht so leicht ins Flattern kommt.


Was die Geländetauglichkeit angeht:
Ein Pickup mit Kabine bekommt einen deutlich erhöhten Schwerpunkt, das macht ihn anfälliger für Seitenwind und kippeliger im Gelände. Daher haben Lösungen ohne Ladepritsche wie die von Innovation Camper oder Geocar im Gelände einen ganz erheblichen Vorteil. Die schweren Teile der Einrichtung kommen weiter nach unten. Bei unserer festen Kabine steckt der 100l Wassertank im Fahrzeugrahmen vor der Hinterachse, auch die Wohnraumbatterie könnte unten drunter, selbst ein Abwassertank fände Platz, wenn man den wirklich braucht. Auch die Kühlbox kann relativ weit vorne und auf dem Kabinenboden aufgestellt werden. Wie auch die Gasflasche. Bei den Kabinen auf der Pritsche steht das alles viel höher, teil 50cm und mehr. Mit fest montierter Kabine muss man sich auch keine Gedanken über die Stärke der Federn machen. Man optimiert das Fahrwerk auf das durch die Kabine erhöhte Gewicht und das wars dann. Vermutlich gibt es auch weniger Schäden am Rahmen des Fahrzeugs. Der Hersteller der Kabine baut einen Zwischenrahmen und installiert das Ganze so, dass der Rahmen im Gelände arbeiten kann, ohne die Kabine zu beschädigen. Bei Innovation Campers und Custom Campers funktioniert das so gut, dass die Rückwand der Fahrerkabine herausgeschnitten wird, und ein gemeinsamer Innenraum entsteht. Dann hat man gleich auch noch einen zweiten Ein- und Ausgang über die Beifahrertür bei vorgeklapptem Beifahrersitz.

Ob man die Kabine bei einer Langzeittour wirklich oft von der Pritsche nimmt, ist auch eine wichtige Frage. Immerhin schleppt man dann auch die vielleicht 50Kg wiegenden und sperrigen Stützen mit sich rum.

Gruß, Bernhard
  • bb
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02 Sep 2010 10:59

Navara und Finch - meine ersten Ideen...

Kategorie: Amerikanische- / kanadische Kabinen

Ich würde mir auch auf dem Navara Doka noch die 20cm mehr Länge der Eagle gönnen. Der Innenraum der Kabine ist deutlich größer und ob hinten 30 oder 50cm raushängen, wird fahrtechnisch keinen großen Unterschied machen. Es sei denn, du planst noch Fahrräder, Koffer, Kanister und Ersatzreifen hinten an die Kabine zu hängen.
Bei beiden Modellen halte ich aber die Kühlbox für absolut falsch platziert. So weit hinten wirkt sie als gewaltiger Hebel, der die Fuhre hinten belastet. Diese relativ grosse Masse kann auf Wellblech- oder Schlaglochpisten dann schnell Eigenleben entwickeln und zu unschönen Pendelbewegungen führen bzw diese verstärken. Die Kühlbox würde ich, wie alle anderen schweren Einrichtungsgegenstände, so weit es geht nach vorne und so tief wie möglich packen. Das sollte auch nicht so schwierig sein, weil du mit der Gassteckdose ja eh nicht die normale Inneneinrichtung kaufst.
Die 5,5m Länge sind nicht so das Problem, du fährst ja kein Trial damit. Beim Rangieren, in engen Kurven, ..... muss man halt aufpassen. So ist es jedenfalls bei meinem HZJ, der incl Bullbar auch auf gut 5,5m kommt, allerdings irgendwas um 17m Wendekreis hat.

Alternativ könnte man bei dem Preis des Luxus Navara natürlich auch über einen Amarok nachdenken. Der hat 1,22 Breite zwischen den Radkästen, die etwas breitere Hawk ist auch mit 1,22 angegeben. Das könnte vielleicht so gerade eben passen. Ähnlich die TC650 von Northstar. Wobei da ja auch wieder der Gegensatz Holzrahmen contra Alurahmen hochkommt. Die zusätzliche Innenbreite der Full Size Kabinen empfinde ich ebenfalls als sehr angenehm. Allerdings muss man bei über 2m Breite des Daches z. B. auf engen Waldwegen schon etwas mehr aufpassen.


Gruß, Bernhard
  • Idealist
  • Idealists Avatar
01 Sep 2010 16:29
Idealist antwortete auf EXKAB

EXKAB

Kategorie: Sonstige Kabinen

Hallo Panam414,

meine Kabine ist von der Bauart her identisch mit der Exkab, nur etwas schmaler. Daher gut vergleichbar! Leergewicht (ohne Kühlbox, Solaranlage, Batterie, Dieselheizung, Wechselrichter, Spirituskocher), dafür mit zwei Sandblechen und einem doppelten Boden mit Zwischenfach und zwei Alustauboxen am Heck liegt bei ca. 425 kg mit vier Personenwagen gemessen und 445 kg auf der Genossenschaftswaage. Für meine Extras kannst Du ca. 30-35 kg von dem Gewicht noch abziehen. Die 190 kg sind wirklich nur die Hülle, ohne alles. Wenn es eine Exkab werden soll, dann verzichte soweit wie möglich auf das Riffelblech, da es dicker und schwerer ist als normales Glattblech. Die erhöhte Stabilität des Riffelblechs ist nicht überall erforderlich. Wenn du eine Solaranlage auf dem Dach hast und nicht vor hast etwas auf das Dach zu schnallen, dann kann man da auch Glattblech nehmen, oder auf der Vorderseite (zur Pickuprückwand).

Gruß, der Idealist!
  • Shaguar
  • Shaguars Avatar
30 Aug 2010 22:59
Navara und Finch - meine ersten Ideen... wurde erstellt von Shaguar

Navara und Finch - meine ersten Ideen...

Kategorie: Amerikanische- / kanadische Kabinen

Hallo Leute!

Habe im Vorstellungsthread schon mal ein paar Gedanken geschrieben, hier aber mehr im Detail.

Ende nächsten Jahres soll folgende Kombination angeschafft werden.

Navara 3,0 Doka mit allen Freuden die Nissan so einbaut, Fahrwerk um die 2"; ordentliche Reifen, Sperre hinten; IBS Batteriesystem, 2/3 Teil der Rückbank fliegt raus und eine schöne Staubox findet Platz ...

Als Kabine eine Finch - kämpfe damit zwar mit ca 30cm Überhang, aber das sollte noch nicht sooo problematisch sein.

In der Kabine mit verlängertem Alkoven hätte ich gerne eine Heizung, Warmwasser( Gas und 220V), eine Engelkühlbox (eingebaut am originalen Platz, allerdings mit Auszugsschienen um ein Beladen von oben zu ermöglichen), statt dem Gaskocher nur eine Gassteckdose (innen und aussen) um nur einen Kocher mitnehmen zu müssen, einen Duschanschluss aussen, ein Solarpaneel, 220V und 12V Steckdosen und ein Ladegerät für die Batterie, eine Markiese und einen Kratzschutz für das Fenster an der Seite.

Würde mich interessieren was ihr Profis zu meinen Ideen meint. Möglich, unmöglich oder noch zu verbessern? Wieviel würde diese Kabine ca. wiegen, lässt sich das Ding überhaupt so bestellen und wird der Preis dann galaktisch???

Die Kombi Auto und Kabine soll geländetauglich sein; nicht jetzt in der Trialpassage, aber die Westalpen, Pyrenäen und Korsika ( z.B.: Ghinu (wer schon dort war)) sollte damit machbar sein.

Freue mich und hoffe auf Ideen etc.

Liebe Grüße aus Graz
Bernd
  • BiMobil
  • BiMobils Avatar
13 Aug 2010 11:58
BiMobil antwortete auf Off Road mit Kabine

Off Road mit Kabine

Kategorie: Sonstiges

Erisch schrieb:

Außerdem scheint die Diskussion dem Eröffner des Trööts (BiMobil) zu gefallen, sonst hätte er sich nicht so beteiligt und mit Kritik gemeldet, wenn es zu weit daneben gehen würde.

Passt schon, bin seit 21 Jahren mit der Bimobil unterwegs ,allerdings nur auf europ. Teerpisten.
Recht viel mehr als die Piste in Corse will ich weder dem L 200 noch der Kabine zumuten.
Muß nur noch meine "Regierung" von der Notwendigkeit einer kompakten Kiste überzeugen.

    Für richtig halte ich 4 Spannschlösser

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und zwar angebracht an starken Stellen (Umkantung, Verstärkungsrippeusw.)

Zur Not o.K. , für mich gehört eine Kabine auf den Rahmen und Ladefläche runter.(Gewichtsvorteil,allerdings auch wesentlich mehr Stauraum den man mit evtl. unnützen Kram füllt)
    keine Dachlasten! an meiner werde ich die Stahlrohrrehling und die Alu- Riffelblechplatte auf dem Dach entfernen

seh ich genau so
    . . . stattdessen kommt ein Fotovoltaik Panel mit 180Wp aufs Dach, das bringt elektrische Unabhängikeit von Steckdosen und schwerer Versogerbatterie für LED (cree) Lampen und 35W ENGEL Kühlbox.


na ja, ist Ansichtssache -- 180 W Paneel hat auch an die 20 kg -- ich nehm mal an du fährst jeden oder jeden 2. Tag und kannst so mit der LiMa den 2. Akku wieder vollpowern.
Bei langen Standzeiten ist Solar natürlich o.K.
  • Erisch
  • Erischs Avatar
13 Aug 2010 09:44
Erisch antwortete auf Off Road mit Kabine

Off Road mit Kabine

Kategorie: Sonstiges

Das Thema lautet immer noch Off Road mit Kabine

und zuletzt ging es darum, wie jemand den Begriff für sich interpretiert und daraus sein Ausrüstungskonzept ableitet.

@111Dark: Zu Fuss bist Du dann leider nicht mehr offroad mit Kabine sondern musst Dir ein Wanderforum suchen oder ein Bergsteiger- Seppel Forum :grin:

@für die Nicht Fußgänger weiter :grin:

Außerdem scheint die Diskussion dem Eröffner des Trööts (BiMobil) zu gefallen, sonst hätte er sich nicht so beteiligt und mit Kritik gemeldet, wenn es zu weit daneben gehen würde.

Dass diese Art zu reisen nicht jedermanns Sache ist, das kann ich verstehen, finde sogar gut, dass es keine Massenbewegung ist. Vielleicht bekomme ich nach der Explorer ja auch mal Lust auf eine größere Kabine. Im Moment bin ich erst mal auf PU mit Explorer umgestiegen, um mich auf ähnlichen Strecken wie mit dem Moppädt bewegen zu können.

Ich möchte aber noch ein paar Aspekte in die Diskussion bringen, die m.E. eng mit der Offroadtauglichkeit bei der Kabinenauswahl zu tun haben:
    die Höhe spielt eine Rolle, z.B. bei Gebirgspisten mit Überhängen unter denen man durch muss
    die Höhe spielt auch eine Rolle, bei der Planung von Überseereisen, pastt der PU nicht mit aufgesattelter Kabine in einen 20' sondern nur hintereinander in einen 40' Container
    Containermaße
hier
    ähnliches bei der Länge
    Schwierigkeiten bei der Länge, besonders hinten, beeinträchtigen die Offroadtauglichkeit z.B. bei Dünenabfahrten und Fluß-/Oued- Durchquerungen
    Kabinenüberhänge oder falsch angebrachte Reserveräder, Ausrüstungsgegenstände verändern auch den Böschungswinkel
    Kabinenbefestigung. Z.B. die Originalbefestigung bei der Explorerkabine ist großer Mist, weil nur 3x durch den Boden geschraubt. Unter der PU Ladefläche aus dünnem Blech ist dort nix, außer wabbeliges Blech (Nickbewegungen und Ausreißen)
    Für richtig halte ich 4 Spannschlösser

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und zwar angebracht an starken Stellen (Umkantung, Verstärkungsrippeusw.)
    keine Dachlasten! an meiner werde ich die Stahlrohrrehling und die Alu- Riffelblechplatte auf dem Dach entfernen
    . . . stattdessen kommt ein Fotovoltaik Panel mit 180Wp aufs Dach, das bringt elektrische Unabhängikeit von Steckdosen und schwerer Versogerbatterie für LED (cree) Lampen und 35W ENGEL Kühlbox.
  • Huckepack
  • Huckepacks Avatar
12 Aug 2010 11:20

Selbstausgebaute Kabine für Ford Ranger Doka

Kategorie: So sieht´s aus

Hallo Gemeinde, nach längerer Auszeit melde ich mich auch wieder mal. Berufliche und persönliche Gründe haben bei mir einiges durcheinander gebracht. Die Konsequenz daraus ist, dass ich meine Kabine verkaufen muss. Mir tut es zwar im Herzen weh, aber es geht leider nicht anders. Eine Kabine von der Stange könnte ich mir später einfach wieder zulegen, aber Meine ist halt nun mal ein mit viel Schweiß gebautes Einzelstück. Inzwischen ist auch noch im Alkoven ein kleines Heki Dachfenster eingebaut. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der auf der Suche nach einer sehr individuellen Kabine ist, bevor ich sie über ebay zur Versteigerung anbiete. ! Die Zuladung des PUs sollte schon mind. 1 Tonne sein, sonst wird`s eng. Bei meinem Ranger hat es gerade gereicht. Wer also Interesse hat, soll mich bitte mit einem Preisvorschlag ab 13.000 Euro kontaktieren. Glaubt mir, das hier ist von meinen vielen Beiträgen der bisher schwierigste. Auch wenn die Kabine verkauft sein sollte, werde ich im Club bleiben, denn der WOKA-Virus ist ja immer noch in mir und die nächste Kabine habe ich ja im Kopf schon wieder fertig gebaut. Die Kühlbox und der Spirituskocher werden deshalb nicht verkauft, die Markise ist Verhandlungssache.
  • pedroricco
  • pedroriccos Avatar
10 Aug 2010 14:55
pedroricco antwortete auf 111Dark

111Dark

Kategorie: Ich bin ein Neuling

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schrieb:

Hallo
min. 4-5 Tage unabhängig sein, wenn es länger werden soll gibt es ein Solarpanel. In dieser Zeit muss Licht, Heizung, Wasserpumpe und Kühlbox funktionieren.

Daher habe ich mich für eine 180Ah Bat entschieden. Diese lade ich mit einem 18A Ladegerät, welches während der Fahrt über ein Wechselrichter im Fahrzeug gespeist wird. Auch die Kühlbox wird während der Fahrt mit den 230VAC vom WR laufen. Daher muss ich keinen dicken 12VDC Schlauch nach hinten ziehen.
Oli


Hallo Oli

Das ist auch ein Konzept. Allerdings ist es für mich das kleinere Übel ein 10 mm2 kabel zu ziehen als 2 Mal einen Umformer zu betreiben. Ich weiss nicht wieviel du in die Umformer (Wechsel-und Gleichrichter) investiert hast. Aber der Wirkungsgrad bei günstigeren Geräten dürfte zwischen 90 und 95% liegen. Stimmt der untere Wert hast du knapp 20%, beim oberen Wert noch 10% Verlustleistung - sprich Wärme!

Gruss Werner
  • oliver@bieri.be
  • oliver@bieri.bes Avatar
10 Aug 2010 12:33
oliver@bieri.be antwortete auf 111Dark

111Dark

Kategorie: Ich bin ein Neuling

Hallo

Toll sieht dein Möbelbau aus! Braucht viel Zeit… Hatte auch eine Woche Urlaub, bin aber bei weitem noch nicht so weit wie geplant…

Es gibt sicherlich x-Varianten an Energie Konzepten, entscheidend dafür sind deine Anforderungen.

z.B. meine Anforderungen sind:
min. 4-5 Tage unabhängig sein, wenn es länger werden soll gibt es ein Solarpanel. In dieser Zeit muss Licht, Heizung, Wasserpumpe und Kühlbox funktionieren.

Daher habe ich mich für eine 180Ah Bat entschieden. Diese lade ich mit einem 18A Ladegerät, welches während der Fahrt über ein Wechselrichter im Fahrzeug gespeist wird. Auch die Kühlbox wird während der Fahrt mit den 230VAC vom WR laufen. Daher muss ich keinen dicken 12VDC Schlauch nach hinten ziehen.
Gekocht wird bei mir mit Brennsprit und heizen will ich dann mal mit einer Diesel Luftheizung.

Als Alternative zur Kompressor KB könntest Du auch eine Absorber nehmen. Dann hast du eine leichtere Batterie dafür Gas.

Viel Spass und Grüsse

Oli
  • 111Dark
  • 111Darks Avatar
10 Aug 2010 12:02
111Dark antwortete auf 111Dark

111Dark

Kategorie: Ich bin ein Neuling

Danke Stein

Die 400 kg sind jach nur für die Leere Kabine oder Inhalt der Tanks geplant. Voll aufgerödelt reicht es mir wenn die Achslasten noch je 200 kg Luft haben. Das sollte der Mazda dann gut wegstecken können.

Wie ist euer Energie Konzept ausgelegt?

Ich habe vor zu splitten.

Über 230V kann ich alles antreiben oder laden. Autark läuft dann die Kühlbox und Kocher auf Gas und Pumpe sowie Licht über Fahrzeug bzw ein kleines Starthilfepack. Wenns mal länger dauert haben wir noch Gaslampen und das Wasser kommt halt direkt aus dem Kanister.

Back to Steinzeit also
  • stein1101
  • stein1101s Avatar
10 Aug 2010 11:53 - 10 Aug 2010 11:54
stein1101 antwortete auf 111Dark

111Dark

Kategorie: Ich bin ein Neuling

Herzliche Gratulation und weiter so !

(Ich hab´s nicht geschafft, unter 400kg zu bleiben, allerdings hatte die Leerkabine schon 200kg und ich hab Kompressor-Kühlbox, Abwasch, Kocher, Gaskartusche, Zusatzbatterie 100Ah, Solarpanel, Wasserkanister 3x25 l usw)

Grüße aus Linz

Martin

PS: wenn ihr mal in der Gegend seid, lasst Euch & Eure Kabine anschauen :)
  • Stefan
  • Stefans Avatar
20 Jul 2010 21:20
Stefan antwortete auf Batterie für Ford Ranger

Batterie für Ford Ranger

Kategorie: Ford

heinrichbraun schrieb:

wenn wir gerade beim Thema sind ... :)

Ich spiele mit dem gedanken, mir eine Optima(-Starter)-Batterie einzubauen (die blaue oder rote) ...
die sollen sehr gut und langlebig sein, wenn auch nicht ganz billig.

Irgendjemand kritische Anmerkungen?!? ... insbesondere von Holger ... wäre dankbar!

Lieben Gruß,



Moin.


Die reinen Starter-Batterien sind ja die roten. Ich habe die gelben verwendet (die blauen sind auch Traktionsbatterien, haben aber zusätzlich zwei Pole mehr).
Die sind auch als Starter geeignet - für meine Anwendung mit der Kühlbox aber besser geeignet.

Bisher also nur positives. Jetzt habe ich sogar schon zwei (die 75 Ah Version).



Gruß Stefan
  • holger4x4
  • holger4x4s Avatar
17 Jul 2010 14:46

Wechsel Absorber- auf Kompressorkühlschrank

Kategorie: Elektrik/Elektronik

Nachdem wir früher im Zelt eine Absorber-Kühlbox hatten, wurde ins erste Womo (der Transit) ein Waeco Coolmatic mit Kältespeicher eingebaut. Super Kompressorkühlschrank, aber manchmal etwas eigenwillige Elektroniksteuerung.
In der ersten Kabine dann ein größerer Waeco MDC-90 ohne Kältespeicher.
Jetzt haben wir einen Kissmann, gleiche Größe mit Kältespeicher.
Der Kissmann ist leiser als der Waeco, ist aber auch was günstiger für die Ohren eingebaut. Qualität super (was man von den Plastikmodellen von Waeco nicht unbedingt behaupten kann).
Kältespeicher ist günstig, weil der Kompressor immer in etwas längeren Intervallen läuft (15-20min) mit entsprechend langer Pause. Ohne Kältespeicher läuft der nur ca 5min, das ewige an und aus stört dann schonmal und geht auch auf die Lebensdauer des Aggregats.

Ich setzte lieber auf Strom, wir fahren eh alle 1-2 Tage weiter, und Gas nehme ich nur ein 5kg mit die meist auch nur teilgefüllt ist.
Ich hab immer kaltes Bier 8)
  • bergaufbremser
  • bergaufbremsers Avatar
16 Jul 2010 17:47
bergaufbremser antwortete auf Wechsel Absorber- auf Kompressorkühlschrank

Wechsel Absorber- auf Kompressorkühlschrank

Kategorie: Elektrik/Elektronik

Volker1959 schrieb:

Mein Absorber funzt mit einem Doppellüfter auch gut bei 30°! Da kann ich sogar noch Eiswürfel für Sangria frieren :)
Das Ding läuft auf Gas Allerbest!! Da liegt der Nachteil beim Kompressor!
Die laufen nur mit Strom! Da sollte man wenigstens eine Solaranlage auf dem Dach haben!
Darum will ich so´n Ding nicht haben! Und Krach machen Sie auch!
Und es geht meiner Meinung nach nichts über einen Kühlschrank mit Tür!
Diese Sucherei in so`ner Kühlbox erinnert mich an improvisierte Zelturlaube mit Kühltasche :lol:
Aber jeder wie er will!
Blos darf man einen "alten" Absorber nicht mit den modernen Teilen vergleichen und generel sagen, daß sie bei Wärme nicht funktionieren.... :Meinung:

*ganzungarzustimm*

Der eine verzichtet auf Gas und greift zum Kompressor.
Der andere schleppt 3x11 kg Gas mit und ist mit der Absorber glücklich.

Die Frage ist auch wann und wo man sich aufhält ?
In Zentral Europa ist die Stromversogung mit einem Solarpanel im Frühjahr und Herbst eh schon grenzwertig,
bis unzureichend, was mach ich dann mit einem Kompressor Kühli ?



Gruss Bernd
  • Volker1959
  • Volker1959s Avatar
16 Jul 2010 16:27

Wechsel Absorber- auf Kompressorkühlschrank

Kategorie: Elektrik/Elektronik

Mein Absorber funzt mit einem Doppellüfter auch gut bei 30°! Da kann ich sogar noch Eiswürfel für Sangria frieren :)
Das Ding läuft auf Gas Allerbest!! Da liegt der Nachteil beim Kompressor!
Die laufen nur mit Strom! Da sollte man wenigstens eine Solaranlage auf dem Dach haben!
Darum will ich so´n Ding nicht haben! Und Krach machen Sie auch!
Und es geht meiner Meinung nach nichts über einen Kühlschrank mit Tür!
Diese Sucherei in so`ner Kühlbox erinnert mich an improvisierte Zelturlaube mit Kühltasche :lol:
Aber jeder wie er will!
Blos darf man einen "alten" Absorber nicht mit den modernen Teilen vergleichen und generel sagen, daß sie bei Wärme nicht funktionieren.... :Meinung:
  • Erisch
  • Erischs Avatar
16 Jul 2010 15:29 - 16 Jul 2010 15:34

Wechsel Absorber- auf Kompressorkühlschrank

Kategorie: Elektrik/Elektronik

BiMobil schrieb:

Ich glaub es kommt auf das Camperverhalten drauf an.
Wenn ich jeden oder jeden 2. Tag weiter fahr dann kann ich den Speicher während der Fahrt laden.
Bei 1 oder 2 Wochen CP machts kaum Sinn,da häng ich eh an der 230 V Leitung dran.


Jau, stimmt, ich hatte nicht daran gedacht, dass es hier auch Leute gibt, die länger an einem Platz sind.

guggsdu hier, das ist noch interessant zum Thema Kältespeicher

forum.buschtaxi.org/viewtopic.php?t=6933&highlight=

. . . und vielleicht kann man das Thema ja noch erweitern oder ein neues machen, zum Thema Fotovoltaik - da bin ich nämlich gerade dran, ich hab auf der AA in BaKi den Solar workshop von www.wuestentauglich.de mitgemacht. Den Manuel Preuß kannst Du ansprechen, wenn Du Dich über ein Gesamt- Elektrik Konzept schlau machen willst - der verkauft Dir auch die richtige Kühlbox, wenn Du willst.
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