Topic-icon Frage Riss in der Laderaumwanne - hatte dieses schon mal jemand?

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7 Jahre 3 Monate her #41 von FrankS
Hallo Leute,
auweia, da sind aber jetzt ne Menge an Fragen zu beantworten.

1. Wer hat die Ringösen angebracht?
Fahrzeug wurde komplett bei Storkan bestellt und gekauft. Rhino Linings ganz sicher bei Tischer (Unterauftragnehmer) aufgetragen. Bei den Ösen würde ich jetzt schätzen - Storkan?

2. Flächigere Verteilung der Auflagefläche
Zwingend für mich nach diesem Vorkommnis. Storkan schlägt durchgehende Leiste pro Seite - soweit ok. Ich hätte noch die zu diskutierende Lösung von 2 oder 3 Querleisten. Und diese mindestens 10 cm länger als die Kabinenwanne, damit man die zwei seitlichen Profilbodenbereiche mit in die Kraftwirkung einbindet. Dann würden diese dafür sorgen, dass beim Wippen der Kabine die Kraftwirkung auf die volle Breite der Ladefläche wirkt und nicht nur auf die mittlere Profilplatte der Ladefläche.

3. Tommy's Reparaturvorschlag
Will ich nicht als zwingende Handlung Storkan vorlegen, nur als einen Lösungsansatz. Bin nur der Auffassung, es gibt auch noch ein paar andere Lösungsansätze neben unseren beiden selbstbewußten Geschäftsführern. Ihr kennt ja das Auftreten - "Nur Gott darf sich noch eine andere Meinung erlauben."

4. Gewährleistung
Bezüglich Navara bin ich außerhalb der 6-monatigen Gewährleistungsfrist, aber noch in der 24-monatigen drin. Es dürfte wohl erlaubt sein, über bekannte "vorsichtig ausgedrückt" Probleme dieser Kombination schon beim Kauf, mal an Gewährlesitung zu denken.
Dafür gibt es diese ja. Ich sags mal so, von 100 Fahrzeugen scheinen 1,2,3 ..... mit diesem Problem behaftet zu sein. Beide Akteure wissen ganz genau bescheid. Es geht jetzt nur darum, wie buttere ich diese Fälle unter. Und da arbeiten beide Firmen sehr gut zusammen, die Reparatur soll der jeweils andere machen, der dafür nicht zuständig und nicht autorisiert ist. Man muß sich nur über die 24 Monate retten. Ich habe durch eine Menge an mails erreicht, das nach 1 1/2 Monaten mein Anliegen überhaupt erst mal zur Kenntnis genommen wurde. Ich liebe Schreiben mit Rückantwort (oder mails, wo mir der Emfpänger den Eingang bestätigt).

5. Ringösen
Man könnte ganz hinten an der Ladefläche noch ne 5. und 6. Ringöse anbringen (habe ich hier in Bildern auch bei einigen Navaras gesehen). Die Halterungen an der Tischer geben es her, das dort auch noch ein 5. und 6. Spannschloß angebracht werden könnte. Dann würde die Summe der Kraftwirkung senkrecht nach unten gehen. Nachteil - die Verwindungen der Ladefläche würden sich dann erst recht auf die Kabine übertragen. Scheidet also aus meiner Sicht aus. Löst auch nicht die unterschiedliche Kraftwirkung auf die drei Ladeflächenbodenprofile.

6. Rhino Linings
Also da bin ich jetzt richtig sauer auf die beiden Herren. Man sollte den Kunden schon darauf hinweisen, dass man dann Schweißarbeiten vergessen kann. Die Beschichtung ist super, aber wenn das Metall reißt, reißt auch Rhino. Ich würde nach jetziger Erkenntnis keine Rhinobeschichtung auftragen wollen. Haftverstärkungspads unter die Füße, die man auch herausnehmen kann, halte ich für wesentlich besser. Aber beide Herren wissen auch, das ein Kunde hellhörig wird, wenn über mögliche Probleme schon beim Kauf hingewiesen wird.

In Summe:
Bevorzuge derzeit erstens eine Verstärkung an beiden Seiten des jeweiligen Risses. Ich habe auch gerne ein paar Prozente Sicherheit und Stabilität mehr. Verschweißung von zusätzlichen Trägerteilen kommt meiner Meinung da sehr nahe. Leider kann kein Teil über die gesamte Unterseite der Ladefläche verbaut werden. Aber auf der Ladefläche stört mich dieses nicht im mindesten.
Tischer sollte durchaus mal über eine Vergrößerung der Auflagefläche nachdenken. Die 4 Füße stehen ja auf den Längsteilen des Trägerrahmens, aber auch diese arbeiten. Und das wirkt sich halt negativ auf die Bodenprofile auf. Vordergründig will ich also mit Tischer über 2 oder 3 Querhölzer diskutieren, die alle drei Bodenprofile ansprechend. Diese Querhölzer sollten (ist nur so ein Gedanke) länger als die Bodenwanne der Kabine sein. Sieht zwar nicht attraktiv aus - aber wenns hilft. Natürlich muß auch die Kabine mitspielen. Will sagen, ohne Tischer`s Kabinenkenntnisse geht das nicht.

So, kann nur deshalb soviel schreiben, weil -hurra- ich habe Urlaub.

Danke für die vielfältige Diskussion. Ich weiß auch, Tischer und Storkan haben es mit uns schwer.

FrankS

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7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 3 Monate her #42 von Discher81
Klingt ja nach richtigen Empfehlungen für zwei Firmen. :ironie:

Ist für mich durchaus verständlich bei solchen Erfahrungen.

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7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 3 Monate her #43 von FrankS
Hallo Leute,
habe ja Zeit (Urlaub) um mich mal richtig um die Dinge zu kümmern.

Erstens Nissanwerkstatt am Ort - kann mit den dortigen Werkstattmitteln (insbesondere Schweißen) nicht repariert werden, Empfehlung - hin zu einer richtigen Karosseriewerktstatt. Ehrliche Meinung, guter Tipp. Eins war noch schön. Die Reparatur der Wanne würde nicht unter die Gewährleistung fallen, aber unter die Dichtheits- und Karosseriegarantie. Kleben hält der Werkstattmeister für einen nicht guten Reparaturvorschlag, da Kraftwirkung nach wie vor an dieser Stelle ansetzt. Ich hatte dann noch den Witz bemerkt - dann würde es Badsilikon ja auch machen!

Zweitens Karosseriewerktstatt am Ort.
Rhino abschleifen im Bereich des Verschweißens, ganze Naht verschweißen, Rhino freie Stellen mit einem anderen, geeigneten Unterbodenschutz verschließen. Reparaturvorschlag wird erarbeitet, kostet natürlich einiges.
Punktschweißen würde auch gehen. Man hat Punktschweißzangen, die auch einen Druck auf die Flächen zum Zusammenhalten ausüben.

Drittens meine weiteren Gedanken
Habe eigentlich so einen Gedanken zur Vergrößerung der Auflagefläche. Mal sehen ob es praktisch durchführbar ist. Also am hinteren Ende der Laderaumwanne über volle Breite einen U-Träger "auf der Ladefläche verschrauben/verschweißen und in diesem kann man dann eine Holzlatte einlegen, die dann als weitere Auflage für die Tischerfüße dient (gleiche Höhe vorausgesetzt). gleichzeitig wird der Druck der Kabine auf alle drei Bodenplattenprofile ausgeübt.





Damit dürfte die Last auf die Schweißnaht geringer ausfallen, da sich alle drei Platten senken und heben müssen. Das nachfolgende Bild zeigt eine der hinteren Füße. Diese reichen bis an das Ladewannenende heran.

FrankS

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Letzte Änderung: 7 Jahre 3 Monate her von FrankS.

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7 Jahre 3 Monate her #44 von travelix
Hallo , so kurz finde ich die TiScherlatten jetzt nicht, unter Füssen hatte ich mir was wesentlich kürzeres vorgestellt.
Bei der Lattenlänge sollte sich das Gewicht eigentlich gut verteilen.
Ich sehe da eher ein Schweissproblem im Hause Nissan.

D-Max DoKa Automatik.2016......200 er Tischer Trail 2002

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7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 3 Monate her #45 von FrankS
Hallo Travelix,
siehste, jetzt bist du genau bei der Ansicht, die ich am Anfang des Vorganges auch hatte. Also es hat nach Storkan irgend eine unbekannte Kraft auf die Laderaumwanne ge..... . Man hat keineeeeee Ahnung, woher diese Kraft kommt. Wenn ich das nicht schriftlich vorliegen hätte - ich würde es kaum glauben.
Leider hatte mir ein Mitarbeiter aus diesem Haus vorher mitgeteilt, man hat genügend Erfahrungen mit diesen Schäden (Mehrzahl beachten). Den weiteren Verlauf dürfte dann diesem Beitrag zu entnehmen sein.

FrankS
Letzte Änderung: 7 Jahre 3 Monate her von FrankS.

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7 Jahre 3 Monate her #46 von BiMobil

FrankS schrieb: . Leider kann kein Teil über die gesamte Unterseite der Ladefläche verbaut werden. Aber auf der Ladefläche stört mich dieses nicht im mindesten.


Ich muß jetzt mit dem von mir unten genannten T Träger nochmal nachhaken.

Jetzt willst du ein U Eisen oben verschrauben ,
ist nichts anderes als der T Träger unten ,
nur der Träger unten ist unauffälliger.

Ich bin mir fast sicher das da unten Platz für ein Eisenteil ist .
( ich hab bei allen meinen PU da unten die Schiene zur Befestigung der LF verschraubt )

Warum nicht das ganze Holzleistenzeug rausschmeißen und die Kabine auf PU Schaum - Platten lagern .
Machen doch viele hier im Forum , eine flächigere Lastverteilung gibts fast nicht .

Und wenn alle 3 Beteiligten Firmen sich irgendwie quer stellen dann ist wohl Eigenleistung angesagt .

...und wenn man genügend Erfahrungen mit diesen Schäden hat dann sollten sich diese Firmen mal Gedanken machen .
Auflasten und Rahmenverstärkung reicht wohl nicht .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 3 Monate her #47 von FrankS
Hallo Rudi,

du hast recht, der U-Träger auf der Ladefläche hat den gleichen Zweck wie dein T-Träger unten drunter. hier mal ein Bild von "unten drunter):



Ziel des Querträgers ist ja nur das linke und rechte Ladewannenprofil mit dem Hauptprofil bezüglich Kraftwirkung zu verbinden. Tischer's Füße stehen an und für sich recht gut auf dem Leiterrahmen des PU. Man muß nur mal die gesamte Thematik sehen. Das linke und das rechte Profil stehen mit der jeweiligen Seitenwand in Verbindung. Eckprofile verbiegen sich nun mal nicht - sie reißen. Also wenn man jetzt die Angriffstelle der Kraft unserer Kabine nur auf die Seitenwände verlagert - da bin ich ein bischen vorsichtig. Deswegen würde ich den U-Träger nicht bis zur Seitenwand ziehen wollen. Er dient nur dazu die Kraftwirkung auf die Schweißnaht zu verringern.

Na und wenn du über den zweiten Teil nachdenkst - dann bist du bei der Bimobillösung. Dann kannst du die Laderaumwanne gleich weglassen. Der Vorteil von der Tischerlösung ist ja, das ich nur die Laderaumwannenklappe demontieren muß. Für Kran und Laderaumwanne nach Bimobil habe ich unter meinem Carport keinen Platz, ist mir auch zu aufwendig.
Mein Riß ist ja nun nicht das Ende, sondern nur ein Anfang, den man reparieren kann. Aber damit sich das Ganze nicht wiederholt ist eine weitere Versteifung und flächenmäßige Kraftverteilung sinnvoll. Der U-Träger dürfte sich im Alltag nicht weiter als hinderlich erweisen. Ich könnte auch ein Vierkantholz, ensprechend bearbeitet, da drunter legen. Aber ein U-Träger ist eventuell stabiler und dient gleichzeitig als Führung für ein Vierkantholz ?
Man muß aber aufpassen, das das Versteifungselement nicht zum Hindernis beim Aufladen der Kabine wird!

FrankS

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7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 3 Monate her #48 von mingelopa

BiMobil schrieb:
Warum nicht das ganze Holzleistenzeug rausschmeißen und die Kabine auf PU Schaum - Platten lagern .
Machen doch viele hier im Forum , eine flächigere Lastverteilung gibts fast nicht .


:top: :Meinung:

Und auf das Styrodur gleich eine Anti-Rutschmatte (Ladungssicherung). Das entlastet dann auch die Spannschlösser.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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7 Jahre 3 Monate her #49 von Tommy Walker
Hallo Frank,

na da bin ich aber froh, das die Klebereparatur vom Tisch ist.
Wenn eine Punktschweißzange mit so großer Umgreifung zu Verfügung steht, würde ich diese Reparaturmethode an erster Stelle setzen. Hier hast Du thermisch und mechanisch den geringsten Eingriff. Ich habe die Schweißzange nicht in Erwägung gezogen, weil man in normalen Autohäusern, heute froh sein muss, wenn die ein Schutzgasschweißgerät haben und selbst Karosseriefachwerkstätten haben oft solch große Punktschweißzangen nicht. Die Verschweißung der ganzen Naht birgt den größten Eingriff, hier entsteht die größte Hitzeeinwirkung und es müsste großflächig nachbeschichtet werden. Zudem versprödet das Blech neben der Schweißnaht und neigt verstärkt zur Rissbildung und wird deshalb vom TÜV nicht akzeptiert, was in diesem Fall jedoch keine Rolle spielt.
Mit der Lastverteilung würde ich nicht so einen Aufwand treiben, entweder wie, schon von Rudi gesagt, Styrodurplatten, oder so wie bei mir Holzlatten, die letzte Latte liegt genau an der Abschlusskante, die konstruktionsbedingt ( mehrfachverschweißte Bleche) sehr viel Kräfte aufnehmen kann, dies ist der Bereich, wo auch die Gewindeplatten für die Heckklappe sitzen.

Dir/Euch noch schöne Feiertage, lieben Gruß Tommy




Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003

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7 Jahre 3 Monate her #50 von Stefan
...es wird ein popliges Karosserieblech unbekannter Qualität verschweißt. Klar kann man sich Gedanken über eine Versprödung machen. Hier in meinen Augen aber völlig überbewertet. Es ist doch keine Aufhängung am Fahrzeugrahmen.

Ich würde den Riss dicht schweißen mittels Schutzgasschweissmaschine. Klar kann man auch Punktschweißen. Dann ist die Wanne aber nicht dicht. Oder Punktschweißen und mit der Rhinoschmatze zuschmieren... Welche nach der Schweißung aber eh aufgetragen werden muss.

Frank du siehst, es gibt viele Möglichkeiten. Ich bin gespannt welche die Werkstatt deines Vertrauens wählt!




Gruß Stefan

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7 Jahre 3 Monate her #51 von FrankS
Hallo Ihr Beiden,
der Werkstattmeister hat ähnlich wie Ihr vorgeschlagen - komplette Verschweißung, gegebenenfalls eine Bohrung vorab an den Ende des Risses. Erstaunt war ich, das er bezüglich Rhino gar keine Bedenken geäußert hat. So hatte ich ja auch zum Anfang des Vorganges gedacht - die durch Schweißen beeinflußten Stellen abschleifen, komplette Naht verschweißen, so'n kleines Gegenstück wenn möglich für mein Sicherheitsgefühl und dann reicht mir auch schon ein Unterbodenschutzausbesserung auf der Wanne. Der Navara ist schließlich mein Herzstück und wird gepflegt und gehegt. Schönheit kommt ein zweiter Stelle, an dieser schon garnicht. Mit Tischer will ich danach über eine zusätzlich Verlattung mal sprechen. Die kann der Bodenplatte unserer Kabine garantiert nicht schaden. Ich würde aber in Kenntnis der Profile der Laderaumwanne diese ca. 10 cm je Seite Wohnkabine länger anfertigen lassen wollen um alle drei Profilbleche flächiger zu belasten. Muß dann bei diesem Vorschlag nur aufpassen, dass die verlängerten Querleisten beim Einfahren der Kabine nicht mit Ringösen und Radkasten ins Gehege kommen. Bei der Tischer kann ich hinten leider keine Querverlattung anbringen, da die Füße sehr langgezogen sind. Hier könnte ich mir (wie gut das es Terassendielen gibt) eine Holzauflage in der dortigen Delle auf der Wannenfläche vorstellen. Viel Höhe gibt es dort ja nicht.
Blöderweise kann man das hintenuntere Teil der aufgeladene Kabine schlecht betrachten.

Wie schon beim Womo, man kauft sich so eine Kombination nicht nur zum Reisen - das wäre ja langweilig.
Wenn es das Forum nicht langweilt - gebe ich mal Info von der weiteren Bearbeitung.

Danke und freudige Dinge unter dem Weihnachtsbaum

FrankS
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7 Jahre 1 Monat her - 7 Jahre 1 Monat her #52 von FrankS
Hallo Leute,
kommenden Montag darf an diesen kleineren Schaden ein Karosseriebauer ran. Vorab habe ich schon mal die Stelle von Rhino etwas abgeschliffen, damit man das Ganze etwas besser sehen kann. Also die drei Laderaumbodenwannenteile überlappen sich exakt 2 cm und sind wahrscheinlich (oder sind) durch Punktschweißen miteinander verbunden worden. Wenn Tischer Rhino aufträgt, dann wird die Überlappungstelle von oben mit einer Klebermasse (die weiße Masse) abgedichtet. Hier geht es nicht um eine Kraftverbindung. Auf die Ladefläche und deren Verbindungstellen wirken halt erheblich Kräfte, die bei einer längeren Urlaubsfahrt täglich einwirken. Ob da jetzt eine Schweißpunkt beidseitig gerissen ist läßt sich nicht eindeutig sagen. Oberflächlich sieht man nichts. Leider kann man dank des Rhino nicht viel sehen, wie die Konstruktion der Laderaumwanne insgesamt beschaffen ist.
Ich habe mal noch zwei Bilder vom linken und rechten Spalt. Schön sind die Kostenangebote, von 900.- Euro bis max 250.-Euro. Mal sehen, ob die Werkstatt meiner Wahl auch noch von unten eine Schweißnaht ansetzten kann. Ist halt so meine Art immer etwas stabiler haben zu wollen.

Schönen Sonntag

FrankS

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Letzte Änderung: 7 Jahre 1 Monat her von FrankS.

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7 Jahre 1 Monat her #53 von Atlantik
Verstehe ich es richtig: Weder Tischer noch Storkan hat Dir jetzt wirklich geholfen ?
Wie sieht es mit der Kostenübernahme durch die beiden Firmen aus ?
Gab es da ein Angebot ?

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7 Jahre 3 Wochen her #54 von FrankS
So, kommen wir jetzt mal zum Abschluß dieses Beitrages.

Erst mal zu den Fragen:
- Storkan Hilfe - leider nicht wirklich. Kostenübernahme - auch negativ, d.h. da der Schaden nur noch in der 24-monatigen Gewährleistungszeit auftrat, hätte ich Nissan etwas nachweisen müssen (dürfte unmöglich sein)
- Tischer hat angeboten, diese Stelle neu zu verkleben. Aus meiner Sicht wäre das nur ein Abdichten gewesen und keine Kraftverklebung - das war nicht in meinem Sinne. Da ich den Navara für die Kabine brauche, wäre das Aufbiegen weiter gegangen und der Spalt größer geworden oder auch nicht? Schweißen ist aus meiner Sicht die einzig wirklich Lösung und der von mir ausgewählte Karosseriebauer hat noch eine weitere interessante Lösung gefunden.

* Rhino Linings

Kann man ohne Probleme sauber abschleifen und mit Unterbodenmasse neue beschichten. Hat dann wahrscheinlich nicht mehr die Festigkeit von Rhino, aber optisch sieht das sehr sauber aus. Da ich die Ladefläche nur wenig für andere Nutzungen benötige, gibt es an den beiden Stellen keine mechanischen Beanspruchungen.

* Ladefläche an sich

Metall wurde verschweißt und mit elastischen Flächenschutz versehen (damit bin ich optisch zufrieden). Der Karosseriebauer hat noch ein Winkelbleche beidseitig unter der Laderaumwanne angebracht, so daß die Kraftwirkung der Kabine auf die Ladefläche abgedämpft wird - mal sehen wie wirksam das ist. Ich würde mich mal über euer Urteil freuen. Ich bin jetzt jedenfalls erst mal zufriedengestellt. Kann natürlich jetzt keine Anhängerkupplung anbringen. Hatte ich auch nicht vor - also das ist jetzt keine Mangel für meine Bedürfnisse.
Werde mir noch eine Holzlatte zurechtschleifen, damit der Kabinendruck von oben auf alle 3 Ladeflächenteile seitens der Tischerkabinenfüße verteilt wird.

So, hier mal die Bilder:


Schönes Wochenende

FrankS

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