Topic-icon Frage PV-Modul - Position auf Kabinendach

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6 Jahre 2 Monate her #1 von KlausT
PV-Modul - Position auf Kabinendach wurde erstellt von KlausT
Hallo Solar-Profis,

für die Saison 2018 will ich unsere Kabine mit PV ausstatten. Es wird wohl zunächst mal ein Exemplar dieses Typs werden:

www.offgridtec.com/generatoren/solarmodu...el-back-contact.html

Passt gerade schön quer vor die großen Dachluke zwischen die beiden Aluschienen bzw. weiter vorne auf dem Alkoven zwischen die zwei Längsleisten zwischen Blech und GFK-Seitenteilen. Platz wär außerdem noch hinter der kleinen Küchendachluke - ebenfalls quer.

Solange ich noch den originalen AbsorberKühlschrank betreibe, reicht mir ein Modul, falls wir mittelfristig auf einen Kompressor wechseln, wären drei Module interessant. Daher wird es wohl dieser Wandler werden:

www.amumot-shop.de/smartsolar-mppt-victr...mber=SmartMPPT-10020

In der 100V/20A-Version auch wegen des 20A-Lastausgangs jetzt schon mit einem Modul interessant.

Frage: Ausgelegt ist der Wandler nur bis 290W Modulleistung. Muss man da Bedenken haben, wenn man drei 110W-Module dran hängt oder schmälert das nur den Wirkungsgrad bei Idealbedingungen?

Und noch eine Wirkungsgradfrage hinterher: Bei unserer PV-Anlage auf dem Hausdach war es wichtig, mit der Modulleistung knapp an die Maximalleistung der Wechselrichter ran zu kommen, weil sonst deren Wirkungsgrad gesunken ist. Im Netz finde ich für mobile Anlagen dazu keine Aussagen und eher den Hinweis "lieber größer dimensionierter Wandler". Sind die aktuellen Wandler tatsächlich schmerzfrei was den Betrieb weit unter der maximalen Leistung angeht?

Für die anstehende Montage des ersten Moduls schwanke ich zwischen "direkt vor die große Dachluke im horizontalen Bereich" und "im um 20 Grad geneigten Bereich über dem Alkoven". Beim Parken tendentiell mit der Schnauze nach vorne würde die zweite Variante theoretisch einen besseren Ertrag liefern und das Dach würde im "Gepäckträgerbereich" (den ich aktuell nicht nutze) frei bleiben. Welcher Platz macht aus eurer Sicht/Erfahrung mehr Sinn?

Dank euch schön,
Klaus

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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #2 von mingelopa
mingelopa antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Der MPPT-Regler hat schon mal den besseren Wirkungsgrad als die sonst üblichen Regler. Bei der max PV-Leerspannung von 100 V solltest Du die PV-Module in Reihe schalten. Nominale PV-Leistung 290 W passt gut zu 3 x 110 W PV-Generatoren. Aber gut wäre, wenn Du 3 gleiche Module aus der gleichen Serie verbauen würdest. Bei Nachkaufen ist das schon mal unwahrscheinlich.

Nur wenn Du die Module optimal dem Sonnenstand nachführen würdest, hättest Du eine Chance 330 W überhaupt zu erreichen. Bei flach liegenden Modulen sind eher nur 200-250 W bei hoch stehender Sonne zu erwarten, wenn Du nicht gerade im März oder September am Äquator unterwegs bist. Bei kalten Temperaturen liefern die Module zwar mehr Strom als nominal. Aber da steht die Sonne in der Regel auch recht flach.

Ich habe bei 2 x 180 W Modulen und 30 A MPPT-Regler noch nie mehr als 20 A Strom beobachten können.

Mir ist nicht bewusst, was weniger angeschlossene Leistung einen nennenswerten Einfluss auf den Wirkunsgrad des Reglers haben soll. Habe den Verdacht, da wird Solar-Ertrag mit Wirkunsgrad verwechselt.

Bei der Anordnung der Module wäre zu beachten, dass schon ein kleiner Schatten zu drastischen Ertragseinbußen führt. Wenn Du mit Deinen flachen Modulen dicht an einer großen, hohen Dachhaube bist, ist Schatten wahrscheinlicher.

Ich bin ein Fan von Modulen mit Rahmen und Glasabdeckung. Bei den flexiblen ist die Abdeckung aus hochwertigem Kunststoff. Aber auch dieser altert bei Sonneneinstrahlung. Kann mir nicht vorstellen, dass die Hersteller min. 80 % Leistung über einen langen Zeitraum garantieren, wie das bei Glasabdeckung der Fall ist.

Was machst Du bei den geklebten Modulen, wenn die altersschwach werden. Die kriegst Du doch nie wieder vom Dach runter ohne Beschädigung der Dachfläche. :Meinung:

Klebst Du dann einfach neue drüber? :ka:

Wenn der Gepäckträgerbereich auch in Zukunft frei bliebe, wäre aus fahrdynamischen Betrachtungen jedenfalls günstiger.

Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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6 Jahre 2 Monate her #3 von manfred65
manfred65 antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
@Michael: Ich habe meine flexiblen Module rundum geklebt und in der Fläche ein paar treifen Butylband drunter gelegt.
Hält saugut und wenn wirklich mal Eines ablebt: rundum aufschneiden und dann vom Butyl abziehen.
Auch wenn ich hier immer wieder wegen dieser Meinung gesteinigt werde:
Flache und verklebte Module sind
- um bis zu 70% leichter
- können nicht geklaut werden
- werden beim Fahren nicht so leicht beschädigt (z.B. durch einfädelnde Äste)
- resistenter gegen Hagel
Das wiegt einen evtl. schlechteren Wirkungsgrad durch mangelnde Unterlüftung auf :Meinung:
Ein paar Watt mehr schaden nie. Ist immer besser als ein 1/2 % besserer Wirkungsgrad....

LG aus Mittelschwaben
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6 Jahre 2 Monate her #4 von mingelopa
mingelopa antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Gute Lösung. :top:

Da hast Du beim Verkleben weiter gedacht. Da kommt aber nicht jeder drauf und klebt vielleicht eher nach dem Motto viel hilft viel.

Cheers Michael
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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #5 von bergaufbremser
bergaufbremser antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Es ist keine eBay APP ID und/oder Cert ID in der Konfiguration definiert.Lasst mal die Kirche im Dorf !!!


Damit bekommt auch geklebte Module wieder ab:



...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
frei nach Spider Murphy Gang
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6 Jahre 2 Monate her #6 von KlausT
KlausT antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

mingelopa schrieb: Der MPPT-Regler hat schon mal den besseren Wirkungsgrad als die sonst üblichen Regler. Bei der max PV-Leerspannung von 100 V solltest Du die PV-Module in Reihe schalten.


Dank dir schön für die ausführliche Stellungnahme, Michael!

Deine Argumente für Rahmenmodule mit Glas sehe ich vollkommen ein, aber da ich hoffentlich die nächsten 20 Jahre noch zur arbeitenden Bevölkerung gehöre, dürfte die UV-Belastung dank Carport für die geklebten Module nicht so tragisch werden :-(

Der Gewichtsvorteil wiegt in meinem Fall schwerer.

Da du dich offenbar gut auskennst und meine Schulphysik hier nicht ausreicht: Ich lese immer wieder, dass man gerade die verklebten Module wegen thermischer Überlegungen besser in Reihe schalten soll. Verstehe ich nicht wirklich. Niedriger wird dadurch doch nur der Strom in der Leitung von den Modulen zum Wandler, was von der Modulart her ja keinen Unterschied macht. Oder arbeiten die Wandler effizienter bei höheren Spannungen und entsprechend kleineren Strömen?

Dank dir schön,
Klaus

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6 Jahre 2 Monate her #7 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Ob die Module in Reihe oder Parallel sind, ist für die Wärmeentwicklung völlig egal. Ich würde die aber in Reihe schalten, weil dann weniger Strom fließt durch die Kabel bis zum Regler, und damit weniger Verluste entstehen. Dann bist du auch weit genug von der 20A Abschaltschwelle weg, über die der Regler sich schützt. 100V kann der regler, also ist das auch kein Problem bei der Reihenschaltung.
Also schlimmstenfalls wird der bei Überlast mal abschalten, ich glaube in der Konfiguration aber nicht.
Aüßerdem steht im Datenblatt 100W, warum das nun als 110W verkauft wird??? Na egal, das paßt schon.

@Michael: vertue dich da mal nicht wegen der Solarleistung. Ich hab ein 185W Modul auf dem Dach, und habe damit hier im Bergischen im Sommer schon 175W effektiv hinter dem Wandler! generiert. Die Module sind immer +Toleranz spezifiziert, und -0%, d.h. typisch sind die neu immer über der angegebenen Leistung.

Übrigens sollten auch 2*110W Module ausreichen für Kühlschrank Betrieb, meine 185W sind schon mehr als genug. Aber viel hilft viel :-)

Gruß, Holger
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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #8 von mingelopa
mingelopa antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

Holger4x4 schrieb: . . . weit genug von der 20A Abschaltschwelle weg, über die der Regler sich schützt.

Also schlimmstenfalls wird der bei Überlast mal abschalten, ich glaube in der Konfiguration aber nicht.


@ Holger


Du sprichst von abschalten.

Ich hätte mal angenommen, der Regler begrenzt den Strom auf 20 A, und nicht abschalten. Die überschüssige Energie bleibt dann ungenutzt.

Wenn die Verbraucher in der Kabine und die Batterie die eigentlich zur Verfügung stehende Energie nicht nutzen können, wird ja auch runter geregelt.

Cheers Michael
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6 Jahre 2 Monate her #9 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
So hab ich die Beschreibung des Reglers verstanden...
Aber macht ja nix, wenn die Sonne volle Lotte knallt so dass die maximale Leistung wirklich erzeugt wird, dann ist die Batterie um 10:30Uhr eh schon wieder voll. Dann macht 1h Pause über Mittag eh nichts aus. Außerdem fließt dann ja sowieso nicht so viel Leistung ab, da die Batterie voll, und der Kühli eh nur 50W braucht. Das passiert nur wenn man Mittags die Senseo mal aktiviert. Aber wenn die Batterie eh schon voll ist, was solls. Also, unter dem Strich passt das schon.

Gruß, Holger
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6 Jahre 2 Monate her #10 von fofoalex
fofoalex antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

manfred65 schrieb: @Michael: Ich habe meine flexiblen Module rundum geklebt und in der Fläche ein paar treifen Butylband drunter gelegt.
Hält saugut und wenn wirklich mal Eines ablebt: rundum aufschneiden und dann vom Butyl abziehen.
Auch wenn ich hier immer wieder wegen dieser Meinung gesteinigt werde:
Flache und verklebte Module sind
- um bis zu 70% leichter
- können nicht geklaut werden
- werden beim Fahren nicht so leicht beschädigt (z.B. durch einfädelnde Äste)
- resistenter gegen Hagel
Das wiegt einen evtl. schlechteren Wirkungsgrad durch mangelnde Unterlüftung auf :Meinung:
Ein paar Watt mehr schaden nie. Ist immer besser als ein 1/2 % besserer Wirkungsgrad....


Hallo Manfred,

Kannst du deine Art der Montage bitte etwas genauer erklären. Och will im Frühjahr eine zweites Modul nachrüsten. Da lohnt der Wechsel auf die Leichteren Module doch und der Preisvorteil ist auch zusammen geschrumpft.
Vorab ich will wenn das alte Modul auch durch eine flexibles ersetzten und nicht zwei verschiedene kombinieren.

Danke
Gruß Alex

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6 Jahre 2 Monate her #11 von manfred65
manfred65 antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Servus Alex,

ein paar Bilder sagen mehr als 1000 Worte:



In diesem Fall wurden verbaut:
www.eco-worthy.com/catalog/worthy-200w21...9u4j310¤cy=EUR

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6 Jahre 2 Monate her #12 von Coupefahrer
Coupefahrer antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Habe ähnliches in diesem Frühjahr noch vor mir und auch mit dem Gedanken gespielt, flexible Module auf das Dach zu kleben, schon wegen des enormen Gewichtsvorteils. Platz hinten rechts neben dem Lüfter (mögliche Größe des Moduls 130 x 43cm) und ein größeres vorn vor das große Heki. Bisher verwendete ich ausschließlich ein portables Modul, teilweise bei Abwesenheit auf dem Amarturenbrett der Fahrerkabine, damit es keine Füße bekommt....

Habe deshalb mal bei Tischer angefragt, die raten von geklebten Modulen wegen der möglichen Wärmeentwicklung ab, es könnte sich die Deckschicht lösen, sie montieren feste Module auf Aluwinkeln, die mittels Butylband befestigt und geschraubt werden. Eine Nachfrage bei Andre Bonsch vom Amumot Shop ergab, dass natürlich Wärme ins Dach eingeleitet wird, bei einer Aluhaut verteilt die sich jedoch eher als bei GfK und er hat noch nie von negativen Erfahrungen gehört.

Die Version von Manfred gefällt mir sehr gut! Letztlich liegt das Modul ja auch nicht direkt auf der Aluhaut und ist bei Defekt mit vertretbarem Aufwand zu entfernen.

Gibt es Jemanden mit geklebten Modulen mit Langzeiterfahrungen bei einer Tischerkabine.

Gruß
Michael

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6 Jahre 2 Monate her #13 von mingelopa
mingelopa antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

Coupefahrer schrieb:
Bisher verwendete ich ausschließlich ein portables Modul, teilweise bei Abwesenheit auf dem Amarturenbrett der Fahrerkabine, damit es keine Füße bekommt....



:offtopic: Anmerkung:
Da die Windschutzscheibe einen Teil der Strahlung ausfiltert, wird bei der Methode die Energieausbeute deutlich geringer ausfallen.

Cheers Michael
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6 Jahre 2 Monate her #14 von BiMobil
BiMobil antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

Coupefahrer schrieb: die raten von geklebten Modulen wegen der möglichen Wärmeentwicklung ab,
es könnte sich die Deckschicht lösen,


Das müßte erst mal bewiesen werden ob unter den Modulen die Temperatur höher ist .
Hat da schon mal jemand Mesungen durchgeführt , was eigentlich schwierig ist .
Die Temperatur am Kabinendach ist entscheidend nicht die an den Zellen .

Gruß Rudi
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6 Jahre 2 Monate her #15 von mingelopa
mingelopa antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Damit wären wir wieder bei der Frage, ob eine dunkle Lackierung der Kabine mit Problemen verbunden ist.

PV-Module sind nun halt mal schwarz.

Cheers Michael
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6 Jahre 2 Monate her #16 von Fangorn
Fangorn antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

BiMobil schrieb: Das müßte erst mal bewiesen werden ob unter den Modulen die Temperatur höher ist .
Hat da schon mal jemand Mesungen durchgeführt , was eigentlich schwierig ist .Die Temperatur am Kabinendach ist entscheidend nicht die an den Zellen .


Na das dürfte doch ganz einfach zu überprüfen sein.
Entweder was schwarzes in der größe eines Panels auf Dach legen und Tempertur messen.
Optimaler wäre natürlich den Versuch mit einem Klebemodul zu machen. Natülich bevor man es verklebt.

Gruß Ulf

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6 Jahre 2 Monate her #17 von BiMobil
BiMobil antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Das hat mit der Lackierung in dem Fall nicht so viel zu tun
( sind übrigens ca. 8 Grad Unterschied von ws zu dunkelgrün foliert )

Die Zellen sind sw , die Kunststoffunterlage auf der die Zellen verklebt sind ist meistens ws .
Kunststoff ist jetzt auch nicht so ein toller Wärmeleiter wie Alu .

Ich glaub das der Unterschied irgendwo bei plus/minus 5 Grad liegt .

Ist jetzt meine Einschätzung ohne Beweise

Gruß Rudi
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6 Jahre 2 Monate her #18 von bergaufbremser
bergaufbremser antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach

Coupefahrer schrieb:
Gibt es Jemanden mit geklebten Modulen mit Langzeiterfahrungen bei einer Tischerkabine.

Gruß
Michael


Erst 18 Jahre ca. - eins davon ausser Betrieb, geht aber nicht alleine vom Dach, trotz vorhandenem Werkzeug :ka:

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6 Jahre 2 Monate her #19 von mingelopa
mingelopa antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Wie schon vorgeschlagen, neues PV-Modul drüber kleben. Bringt aber nicht die gewünschte Gewichtsersparnis.

Cheers Michael
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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #20 von Tommy Walker
Tommy Walker antwortete auf PV-Modul - Position auf Kabinendach
Hallo miteinander,

meine Erfahrungen mit einem flexiblem Solarmodul sind schon einige Jahre her, daher weiß ich nicht ob dies noch repräsentativ ist. Ich hoffe zumindest, dass sich hier einiges positiv verändert hat, denn ich halte diese Art der Solarnutzung für uns als optimal, vor allem wenn man, so wie ich, sein schweres Modul weit vorne auf dem Alkoven montieren muss, ich sagte damals scherzhaft zu meiner Frau, so jetzt haben wir einen Nickbeschleuniger montiert.
2010 bat mich ein Freund ein flexibles 100W Solarmodul auf seinem Wohnmobil zu montieren. Ich hatte mich erst kurz vorher auf einer Messe, mit einem Vertreter solcher Module, unterhalten und der hatte mir erklärt, dass man diese Teile vollflächig verkleben muss, sonst würde die Wärme zu unterschiedlich auf die Dachhaut abgeleitet, mit der Folge, dass sich das Modul verzieht, bzw auf keinen Fall in der bekannten X Form verkleben, hier würden so große Hohlräume entstehen, dass das Modul durch den Fahrtwind zu schwingen beginnt und das Modul beschädigt wird. Auch darauf achten, das das Modul ringsherum dicht verklebt ist, dass durch den Fahrtwind kein Regenwasser unter das Modul gedrückt wird.
Also haben wir in Größe des Moduls + jeweils 5mm, die Dachhaut mit Klebband abgeklebt, die Fläche mit Aceton gereinigt Sika 210 geprimert, das selbe mit dem Modul, die Klebefläche mit Sika 252 und einer kunstoff Zahnspachtel eingestrichen, das ebenfalls am Rand abgeklebt Modul aufgedrückt und den Rand mit feuchtem Finger verstrichen, Ok Magnumeisstiel wäre gesünder. Die Naht sieht dann so wie bei meiner Stützenverstärkung aus.(letztes Bild)
Das hat dann auch toll gehalten, auch thermisch gab es keien Probleme, jedoch war nach drei Jahren das Modul hinüber und brachte so gut wie keine Leistung mehr. Zwischenzeitlich war der Hersteller des Moduls bankrott und dadurch die Geschichte für Freund Manfred recht teuer. Die Bilder sagen alles. UV machts möglich.
Mit einem Scheibenaustrenn-Werkzeug (so wie es der Bernd vorgestellt hat) habe ich das Modul recht fix wieder wegbekommen, die Kleberest mussten dann noch mit einem Oszillierer entfernt werden. Würde man jetzt auch nur wieder ein Modul aufkleben, wäre das Ganze nicht so tragisch, da aber Manfred sich auf solch ein neues Abenteuer nicht einlassen wollte, wurde noch geschliffen, grundiert lackiert und ein neues Rahmenmodul montiert.
Noch etwas fällt mir ein, der Anschluss/ Diodenkasten sitzt bei diesen Modulen oben auf und ist intensiv dem Fahrtwind/Regen ausgesetzt, dadurch gab es immer wieder Probleme, hier ist nachdichten angesagt. Ich hoffe Euch bleiben solche Erfahrungen erspart, denn wie gesagt, halte ich diese Teile für unser Zwecke für ideal.

Lieben Gruß Tommy


Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003

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