Topic-icon Wichtig Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten

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6 Jahre 2 Monate her #1 von manfred65
Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten wurde erstellt von manfred65
Um hier auch einmal ein wenig Info für diejenigen zu hinterlassen die auf der Suche nach US-Pickups als Kabinenträger sind und meinen dass ein 2500er schon richtig was Schweres schleppen darf und deutlich mehr Nutzlast hat als ein 1500er "Hausfraueneinkaufsauto".
Auch um mit der weitverbreiteten Meinung aufzuräumen dass das "drüben" ohnehin Niemanden interessiert. :gelbekarte:

www.truckcamperadventure.com/2014/09/a-c...ado-payload-warning/

Ein wenig Englisch ist hilfreich, sowohl für den Artikel an sich als auch für die Kommentare bezüglich der Nutzlasten weiter unten.
Beispiele: (Werte umgerechnet)
Im Artikel: 2014 Chevy DoubleCab (ExtCab)mit 6,0l V8 Benziner: Nutzlast "Cargo":
lt. Prospekt 1532 kg,
lt. Händlerunterlagen 1415 kg und
lt. Aufkleber im Handschuhfach für "Slide-in Camper use" 914 kg !!!

In den Kommentaren: 2015 erChevy HD2500 CrewCab Shortbed mit Duramax-Diesel: Nutzlast für Slide-in Camper lt. Chevy mit knapp 600 kg Nutzlast.
Dieser wurde gegen einen 3500er aus 2016 eingetauscht der nun für Camper 1303kg Nutzlast bringt.....auch eigentlich NICHTS für die gängigen US-TruckCamper!

Vergleichsweise nochmal mein F-250 Bj. 2000 mit 3220 kg (vollgetankt mit 100 kg Fahrer). Ursprüngliche zGM 3998 kg !
Im Gegensatz zu USA haben wir oftmals die Möglichkeit legal aufzulasten. In unserem Fall 4600 kg ( 5200 kg wären möglich gewesen)

Sollte man also über einen US-Pickup nachdenken, dann: Entweder beim 1500er und einer sehr leichten Kabine bleiben, weil der 1500er im Vergleich zum 2500er deutlich weniger Eigengewicht hat ( leichtere Rahmen und Aufhängungsteile + Achsen ) oder gleich nach einem 3500er suchen ! Beim Gebrauchtpreis gibts nur wenig Unterschiede zwischen 2500er und 3500er .

Ich hoffe ich nehme hier niemandem seine Illusionen, aber besser vorher aufwachen als zu spät!

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

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6 Jahre 2 Monate her #2 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Daraus könnte ich nun den Schluß ziehen, dass die Vermietungsfirma, von der ich in USA einen Truck Camper Chevy 2500 gemietet hatte, mir ein überladenes Fahrzeug gegeben hat. :schnief:

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

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6 Jahre 2 Monate her #3 von manfred65
manfred65 antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
...so wie hier viele Wohnmobile an Familien vermieten die schon überladen sind wenn alle drin sitzen! OHNE Gepäck!

OK, bin selber :offtopic: :mrgreen:

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6 Jahre 2 Monate her #4 von Lance a lot
Lance a lot antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Das ist kein einfaches Thema.... Ich verfolge das jetzt auch schon eine Weile, und der amerikanische Fullsize-Pickup passt erstaunlich schlecht zu den amerikanischen Fullsize-Kabinen. Aber die Autos sind drüben meistens auch eher zum Ziehen (Gooseneck/Fiver, Pferdeanhänger, Boot, Toy Hauler) gedacht und nicht zum Tragen.

Bei den Amis zählen zunächst mal die Angaben auf dem Door Sticker (das ist das einzige "Dokument" mit technischen Daten, das sie haben):



Dort steht die zulässige Gesamtmasse (GVWR) und die Achslasten (Front/Rear GAWR), sogar in kg für uns.
Das sind die Ausgangsdaten, die auch die amerikanischen Gesetzeshüter interessieren würden (und soweit ich das bisher durchschaue, würden die sich eher für die Achslasten interessieren) - und die sich normalerweise nach dem Import irgendwie in den hiesigen Papieren wiederfinden sollten.

Alle anderen Daten, auch der Slide In Camper Payload Sticker im Handschuhfach, sind rechtlich nicht interessant - es zählt im Zweifel das, was in den deutschen Papieren steht.

Ob da draussen auf der Tür jetzt 150 oder 3500 draufsteht ist eigentlich egal.

Die tatsächlich mögliche Zuladung ist der Unterschied zwischen dem tatsächlichen Leergewicht und der zul. Gesamtmasse.
Das Leergewicht steht aber im Geburtsland des Pickups in keinem Zulassungsdokument. Der Hersteller gibt Zahlen an, die mit Vorsicht zu geniessen sind, da sie Zusatzausstattungen nicht unbedingt berücksichtigen. Nur die Waage kennt die tatsächliche Zahl, und ein Extended Cab/Crew Cab Pickup mit Allrad bewegt sich da leer schon deutlich um oder über 3t je nach Baujahr und Ausstattung. Diesel kosten nochmal extra Gewicht. Ein Duallie Diesel Crew Cab 4x4 mit Vollausstattung kommt da leer schon bei 3,5t raus... Weniger Ausstattung, kein Allrad, Single Cab, Benziner - spart alles Leergewicht.

Alle Gewichte - Lergewicht und GVWR - sind im Laufe der Jahrzehnte tendenziell nach oben gegangen. Ein 350er aus den 90ern kann da plötzlich erstaunlich wenig Zuladung haben. Das GVWR ist auch in den USA nicht bei allen Autos rein technisch motiviert; teilweise werden auch dort die Autos aus steuerlichen oder versicherungstechnischen Gründen abgelastet. Dummerweise steht dann auf dem Door Sticker auch das niedrigere GVWR. Beim Import ... siehe oben.

Natürlich kann man die Pickups überladen Oder man kann sie so modifizieren, dass sie nicht mehr überladen sind (andere Federn an der Hinterachse, Luftfedern, Nachrüst-Stabis, andere Reifen, andere Felgen - wenn man genau weiss, was man tut, kann das auch von technischer Seite unbedenklich sein). Im Prinzip kann man oft aus einem 250er/2500er durch einige einfache Modifikationen einen 350er/3500er bauen - im Ergebnis kann das Auto dann natürlich auch so viel trage, wie die größere Version. Das ändert aber erstmal nichts an den bürokratischen Zahlen, und ob oder wie man solche Umbauten hier legalisieren kann, weiss ich nicht.

Es gibt dann bei den Pickups mit Einzelrädern hinten (Single Rear Wheel - SRW) eine relativ harte Grenze bei der Hinterachslast, die dadurch zustande kommt, dass es bei einer bestimmten Radgrösse irgendwann keine Reifen mehr mit höherer Traglast gibt. Wenn man mehr Zuladung braucht, geht das dann nur mit anderen Rädern (19,5 Zoll LKW-Räder) oder mit Zwillingsreifen - also einem Duallie. Dort hat man doppelt so viele Reifen, um die Last zu verteilen, was die mögliche Hinterachslast fast verdoppelt.

Und unter 3500kg zul. Gesamtmasse ist da alles nicht mehr....

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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #5 von der Henning
der Henning antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Deswegen Augen auf beim Pickupkauf. Unter bestimmten Vorraussetzungen sind unter 3.5t und über ne Tonne Nutzlast möglich: Neu bzw. relativ neu: Ford F150 mit HD-Optionen und Alukarosse. Gebraucht: Ford F250 Light Duty zwischen 97 und 99, bzw F150 HD von 00 bis 03, beide erkennbar an den 7-Lochachsen.
Einige ältere F150 aus den 70ern und 80ern haben auch mehr Nutzlast. Sonst halt bei den Oldies schauen. Ich liege mit Fahrer, vollem Tank und Werkzeug bei 1.2 Tonnen, ZGG ohne Auflastung 3.4 Tonnen.
Wenn man auf den Diesel verzichtet, geht auch nen 2500er Ram, ZGG dann bei 4 Tonnen.
Achso: Der Hemi ist gegenüber dem Chevymotor gasfest. Für die neuen Fords gibt es eine Option ab Werk.

1970 Chevrolet C20 mit 350er V8, irgendwann auch mit Kabine

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Letzte Änderung: 6 Jahre 2 Monate her von der Henning. Grund: Ergänzung

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6 Jahre 2 Monate her #6 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten

der Henning schrieb:
Ich liege mit Fahrer, vollem Tank und Werkzeug bei 1.2 Tonnen, . . . .


:hmm:

Kleinwagen-Klasse?

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6 Jahre 2 Monate her #7 von manfred65
manfred65 antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Mingelopa schrieb:

Kleinwagen-Klasse?


Nee, Nutzlast...das hatten wir schon mal.

Ich will auch hier gar nicht die Diskussion um den neuen F-150 wieder los treten. Der ist eine Klasse für sich und muss ganz gezielt so NEU bestellt werden weil das Auto in der Konfiguration kein Händler am Hof stehen hat.
Solch ein Fahrzeug drüben kaufen, verschiffen und importieren, + Zoll 10 oder 22% je nach Ladefläche + 19 % MWST. Da sollte der Geldbeutel schon locker sitzen.
Und ganz nebenbei: es wird auch kein Händler bei der Bestellung irgendwelche Gewichte garantieren!

Mir geht es einfach mal darum ein wenig mit der Mär des "ich packe Alles und darf Alles" bei diesen Fahrzeugen aufräumen!
Entweder gleich klein und eine leichte Kabine drauf auch wenn es nicht stilecht erscheint, oder dann gleich beim 3500er einsteigen. Damit belügt man sich nicht selbst und hat auch für die Zukunft noch Luft nach oben. Die meisten wollen halt doch einen 4x4 und der wiegt eben....
Dass die Autos meist mehr können als dürfen will ich gar nicht abstreiten. :top:

Erzähl mal einem Amerikaner dass wir hier unsere Compact Trucks wie den Navara (US-Frontier) und ähnliche per Auflastung auf bis zu 1,2 oder 1,3 to "payload" bringen können. Die Verkaufsleiter von Palomino und TravelLite jedenfalls haben mich angeschaut wie ein UFO ! :mrgreen:

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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #8 von der Henning
der Henning antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten

mingelopa schrieb:

der Henning schrieb:
Ich liege mit Fahrer, vollem Tank und Werkzeug bei 1.2 Tonnen, . . . . :roll:


:hmm:

Kleinwagen-Klasse?

Nutzlast meinte ich.
Mein Fehler.
Ist das eigentlich so ein Chevy-Ding mit beschränkter Zuladung bei Nutzung als Truck Camper oder gibt es die Beschränkung bei anderen Herstellern auch?
1970 war die Welt bei Chevrolet noch in Ordnung. Keine Beschränkung, der Prospekt voller Camperbilder und es gab den Camper Special und den Longhorn mit Ladefläche für extralange Kabinen ab Werk. Meiner ist kein Camper Special, durfte aber im ersten Leben ein Fifth Wheel ziehen und war dementsprechend konfiguriert.

1970 Chevrolet C20 mit 350er V8, irgendwann auch mit Kabine

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Letzte Änderung: 6 Jahre 2 Monate her von der Henning.

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5 Jahre 10 Monate her #9 von Rhodos
Rhodos antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Moin zsamn,

nachdem wir von unserer ersten "richtigen" Tour mit unserem RAM2500/4wheelcamper aus den USA zurück sind hier mal unsere Gewichtserfahrung: bin mal auf eine weight station gefahren und war doch erstaunt dass der RAM (1.5 Cab, Diesel) mit der doch eigentlich leichten 4 wheelcamper Kabine (Kestrel/Hawk) doch deutlich am Limit gekratzt hat - GWVR 8800 pound - gewogen 8900 mit 2 Personen und allem Gerödel, also rund 4 metrische Tonnen. Dafür eine ausgewogene Gewichtsverteilung von 4400/4500 v/h.

bye Werner

UNIMOG U100L Turbo - neues Projekt
Ford Ranger mit Eigenbau Hutschachtel - Europa
Dodge RAM 2500 mit FWC Kestrel - USA
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #10 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Mister President muß dann mit viel Medien-Aufmerksamkeit einen Erlass unterschreiben, die magische Grenze in Europa von
3,5 t auf 7 t zu erhöhen, damit mehr amerikanische Pickups nach Europa exportiert werden.
:ironie:

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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #11 von Nordcruiser
Nordcruiser antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
2006 verkaufte Büsching noch den RAM2500 Diesel 4x4 mit einer Tischer260..
Ich hatte genug Anderes zu tun für den RAM-und zögerte mit der Kabine-obwohl ich mir
später eine kaufen wollte--genau wegen dieser oben genannten Diskussion.
Das "Zögern"hat bis heute gedauert,wobei heute noch die Dieselkatastrophe dazukommt.
Man kann einen 2500er zwar von 3,5 auf 4,3-4,5 to auflasten-darf sich aber keine Wunder davon erwarten.
Mit dann 4,5 To und 4x4 ins Gelände sollte man nur kurz,denn der Antriebsstrang leidet sonst
schnell,vor allem ,wenn man größere Räder montiert hat.

Übrigens ist der Dollar auf dem Weg nach oben.Die Importbedingungen sind nicht günstig.
Ich freue mich mittlerweile schon ,wenn ich mit meinem RAM um die 160 über die Autobahn
donnern kann.Man kann die Landschaft genießen und kommt vorwärts.Zum Schlafen lege ich
mich auf die Rückbank.Womit kann man das sonst noch.Mit einem geräumigen Hardtop ist man
eigentlich gut versorgt.Wer mehr will,sollte ins Hotel gehen...Das Wildcampen entwickelt sich
zum Massentourismus-bald darf man es nirgendwo mehr.Unsere Behörden erlauben einfach
kein Luxus- Pickup-Campen.Immer hakt es irgendwie-und billig ist es sowieso nicht.
Gruß Joachim

Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!
Letzte Änderung: 5 Jahre 10 Monate her von Nordcruiser.

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5 Jahre 10 Monate her #12 von Lance a lot
Lance a lot antwortete auf Dicke US-Pickups und ihre Nutzlasten
Gut 4t für einen 2500 Diesel mit Kabine und reisefertig ist doch OK. Das Auto dürfte ja leer schon über 3t liegen.

Die Amerikaner kennen halt unsere 3,5t-Grenze nicht. Sie haben ihre eigenen Regeln, und ein Fullsize Pickup ist nunmal nicht für Europa gebaut und gedacht. Man kann ja auch hier aktuell keinen offiziell beim Hersteller kaufen.

Immerhin bekommt man die meisten Autos hier auf die Strasse, und die meisten vernünftig zu begründenden Änderungen bekommt man ja auch durch. Ist halt immer verbunden mit Bürokratie, Geld, und Wissen, wen man fragen muss, manchmal unerfreulich, manchmal (zu) teuer, aber irgendwie kriegt man es meistens hin. Die Leute entlang des Weges wissen halt alle, dass (fast) niemand in D so ein Auto wirklich braucht und machen ihre Preise entsprechend. Da kann man sich drüber aufregen, aber es nützt einem halt nichts.

Unser aktueller F350 darf 5t wiegen - sehr weit weg werden wir davon auch nicht sein. Das Ding IST ein LKW in vieler Hinsicht, von daher habe ich da wenig Ehrgeiz, schnell zu fahren. Er fährt gut und entspannt, die Bedienkräfte und der Komfort sind fast wie bei einer grossen amerikanischen Limousine, die fast 400 Pferde traben flott an. Aber es bleiben knapp 5t, 6,50m lang, 2,45m breit, 3,20m hoch und nicht sehr wendig oder agil ;-)
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5 Jahre 10 Monate her #13 von flaxi
immer das Gejammere über die Zuladung...…… :mrgreen: :twisted: :grin: :ironie:

hier geht's auch mit einem 5500er Ram: :)

www.truckcampermagazine.com/camper-lifes...er-and-truck-camper/

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